Schulen, Bibliotheken, Hochschulen und Universitäten sind mehr als Wissensspeicher und Bauten für die Wissensproduktion und -weitergabe. Zusammen mit Rathäusern, Kultur- und Sakralbauten gehören sie zu den stadtbildprägenden und identitätsstiftenden Bauten einer Stadt.
Auch wenn sich langsam ein Imagewandel des Ruhrgebiets hin zur „Wissensmetropole Ruhr“ durchzusetzen beginnt, so ist es doch noch immer für Viele überraschend, wie zahlreich, vielfältig und engagiert gerade während der Industrialisierung sowie in der Nachkriegszeit Bauten für Bildung errichtet wurden. Oft prägen sie die Städte des Ruhrgebiets bis heute.
Wie die beiden Bücher „Kultur@Stadt_Bauten_Ruhr“ und „Religion@Stadt_Bauten_Ruhr“ erzählt auch diese Publikation die Geschichten einzelner markanter Bauwerke, schildert in thematischen Essays übergreifende Aspekte von Bildungsbauten und nimmt die Bildungslandschaft Ruhrgebiet insgesamt in den Blick. Alle Bauwerke werden mit Plänen, Zeichnungen, Modellen und anderen Archivalien aus dem Baukunstarchiv NRW vorgestellt, die hiermit erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Aktualisiert: 2022-08-02
Autor:
Alexandra Apfelbaum,
Stefan Berger,
Sonja Hnilica,
Lukas Höhler,
Michael Imberg,
Markus Jager,
Judith Klein,
Anna Kloke,
Gudrun M König,
Joachim Kreische,
Hans-Jürgen Lechtreck,
Sonja Pizonka,
Detlef Podehl,
Christin Ruppio,
Michael Schwarz,
Wolfgang Sonne,
Christos Stremmenos,
Barbara Welzel
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Elisabeth Brockmann studierte in den 1970er-Jahren Malerei bei Gerhard Richter an der Kunstakademie in Düsseldorf. Dabei war sie nie wirklich Malerin, sondern immer mehr dem Fotografischen zugeneigt und experimentierte mit plakatgroßen Montagen aus Filmfotos, bevor sie in den 1990er-Jahren als Bühnenbildnerin Erfolge feierte. Ihre Interventionen an Theatern in München, Paris und Bochum spielten sich zunehmend als eigenständige Raumkunst in den Vordergrund und machten schnell mehr Furore als die Aufführungen selbst.
Das Vokabular jener Jahre und der Sinn für räumliche Zusammenhänge finden sich bis heute in Brockmanns architektur- und raumbezogenen Arbeiten. In ihren Installationen, die sie mit teils großer Geste, hohem technischen und materiellen Aufwand realisiert, verwendet die Künstlerin überdimensionale Bildfragmente, Glasscheiben, Farbfolien und Spiegel, die die Wahrnehmung von Räumen, Gebäuden und städtebaulichen Situationen grundlegend verändern.
Der Katalog führt umfassend in Elisabeth Brockmanns Arbeit ein und dokumentiert zugleich ihre aktuelle Installation im Baukunstarchiv NRW in Dortmund, wo sie den Lichthof des Museums in eine immersive Farberfahrung verwandelt hat.
Aktualisiert: 2022-12-01
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Harald Deilmann (1920–2008) zählt zu den wegweisenden Architekten der Nachkriegsmoderne in Deutschland. Deilmann prägte mit seinen Bauwerken in nahezu allen Baugattungen die Architekturentwicklung in der jungen Bundesrepublik, insbesondere in den 1960er- und 1970er-Jahren. Sein Wirken als Architekt und Stadtplaner, als Hochschullehrer in Stuttgart und Dortmund sowie als Preisrichter, Berater und Kunstförderer war vielfältig.
Schon früh wurde die abwechslungsreiche und offene Gestalt seiner Bauten als „lebendige Architektur“ gewürdigt. Deilmanns Entwurfsansatz basierte stets auf der Prämisse, dass sich das Typologische und das Schöpferische eines Bauwerks bedingen.
Mit seinem 1955 gegründeten Büro schuf er von Münster aus Bauten in Westfalen und im Rheinland, zunehmend auch bundesweit und international. Dabei suchte er – häufig gemeinsam mit zeitgenössischen Künstlern – die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Herausforderungen und architektonischen Strömungen seiner Zeit.
Die Publikation schöpft aus dem umfangreichen Nachlass Deilmanns im Baukunstarchiv NRW und stellt die wichtigsten Bauten und Projekte seiner prägenden Jahre von 1955 bis zum Beginn der 1980er-Jahre vor.
Aktualisiert: 2021-09-17
Autor:
Baukunstarchiv NRW gGmbH,
Erasmus Eller,
Ursula Kleefisch-Jobst,
Peter Köddermann,
Markus Lehrmann,
Wolfgang Pehnt,
Herbert Pfeiffer,
Klaus Jan Philipp,
Stefan Polóny,
Ludwig Poullain,
Stefan Rethfeld,
Wolfgang Sonne
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