1. Beitrag von Horst Falkner, Manfred Teutsch, Thies Claußen, Jürgen Günther und Sabine Rohde: Bei Bildung von Trennrissen in Betonbauwerken beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ist die Dichtfunktion derselben im Regelfall nicht mehr gegeben. Daher wird eine dauerhafte, dichtende Füllung dieser Risse notwendig. Der Rißfüllstoff muß auch bei wechselnder, mechanischer Beanspruchung und bei Einwirkung von Chemikalien den Riß dicht verschließen. Zur Überprüfung dieser Zielvorstellung wurden Prüfkörper entwickelt, um Rißinjektionsverfahren und -füllstoffe im Hinblick auf ihre Tauglichkeit bei der Instandsetzung im Umweltbereich zu überprüfen. Außerdem wurde die Wirksamkeit der Rißinjektion in Freilandversuchen unter wirklichkeitsnahen Einwirkungen überprüft. In beiden Fällen kamen als Rißfüllstoffe sowohl Epoxidharze, Polyurethane als auch Zementsuspensionen zum Einsatz. Die Untersuchungen zeigten, daß unter Beachtung der Gegebenheiten wie Rißursache, Rißbreite, Feuchtezustand des Risses und auch Auswahl eines geeigneten Rißfüllstoffes und des Injektionsdruckes eine Wiederherstellung der Dichtheit von Betonkonstruktionen möglich ist. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in die Überarbeitung der Richtlinie des DAfStb für derartige Betonbauwerke eingeflossen.2. Beitrag von Hans-Wolf Reinhardt, Massimo Sosoro, Friedrich Paul und Xiao-feng Zhu: Risse in Betonkonstruktionen verringern die Dichtheit gegenüber organischen Flüssigkeiten. Es wurde untersucht, inwieweit die Dichtheit einer Konstruktion wiederhergestellt werden kann, wenn Risse injiziert werden. Der verwendete Rißfüllstoff muß beständig gegenüber den einwirkenden Flüssigkeiten sein und wechselnden mechanischen Belastungen standhalten können. An mehreren Stahlbetonbalken wurden durch Belastung in Balkenmitte Biegerisse erzeugt. Diese wurden mit Rißfüllstoff injiziert. Nach dem Erhärten des Rißfüllstoffes wurden die Balken einer Schwellbelastung unterzogen. Dana
Aktualisiert: 2020-11-26
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Planer müssen sich bei jeder Maßnahme im Gebäudebestand mit der Frage auseinandersetzen, auf welchen Grundlagen ihre Planung aufbauen kann. Sachverständige wissen oft nicht, was sich unter der Oberfläche eines fertig gestellten, aber umstrittenen Bauteils befindet. Wie weit müssen Untersuchungen geführt werden? Genügt die Auswertung von Dokumentationen oder eine geringe Anzahl einer stichprobenartigen Prüfung? Muss bis zur unzweifelhaften Aufklärung ggf. das Untersuchungsobjekt zerstört werden?
Der Erfolg von Untersuchungen lässt sich nicht immer von vorneherein festlegen, die Realität kann von den an Einzelstellen erkennbaren Sachverhalten abweichen. Das kann in eine Zwickmühle führen. Wenn zu wenig untersucht wird, ist die Gefahr von Abweichungen groß. Wenn das Bauteil durch Untersuchungsöffnungen zerstört wird, nützen die Untersuchungen im besten Fall nur dazu, zu wissen, wie der Bauschutt entsorgt werden muss. Anhand von zahlreichen Beispielen werden die sinnvollen Grenzen des Untersuchungsaufwands erläutert, um dem denkbaren Vorwurf vorzubeugen, dass die Untersuchungen unnötig ausschweiften und zu vermeidbaren Schäden sowohl am Untersuchungsobjekt als auch finanzieller Art durch den betriebenen Aufwand führten.
In Heft 7 zu Bauteiluntersuchungen werden Untersuchungsmethoden vorgestellt, die sich nach dem Grad des Eingriffs und dem Aufwand für die Untersuchungen unterscheiden. Die zerstörungsfreien, geräteunterstützten Untersuchungsmethoden werden dabei vertieft, wobei Leistungsgrenzen und Aufwand ausführlich erläutert werden.
Erstmals in der Reihe der „Baurechtlichen und -technischen Themensammlung“ werden die technischen Darstellungen nicht von rechtlichen Erläuterungen eingerahmt, vielmehr sind die technischen Ausführungen an den relevanten Stellen unmittelbar mit rechtlichen Erläuterungen versehen. Durch diese Verzahnung werden die technischen Ausführungen in einen konkreten rechtlichen Kontext gestellt. Planer und Sachverständige erhalten so einen Leitfaden an der Schnittstelle zwischen Recht und Technik, wie sie bei Bauteiluntersuchungen vorgehen können.
Aktualisiert: 2023-04-24
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