Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen
berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
Mit Beiträgen unter anderem von Johann S. Ach, Adrienne Asch, Klaus Dörner, Eva Feder Kittay, Jürgen Link, Elisabeth List, Dietmar Mieth und Gerhard Wolff sowie der von Bundespräsident Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die von den Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen
berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
Mit Beiträgen unter anderem von Johann S. Ach, Adrienne Asch, Klaus Dörner, Eva Feder Kittay, Jürgen Link, Elisabeth List, Dietmar Mieth und Gerhard Wolff sowie der von Bundespräsident Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die von den Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen
berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
Mit Beiträgen unter anderem von Johann S. Ach, Adrienne Asch, Klaus Dörner, Eva Feder Kittay, Jürgen Link, Elisabeth List, Dietmar Mieth und Gerhard Wolff sowie der von Bundespräsident Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die von den Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen
berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
Mit Beiträgen unter anderem von Johann S. Ach, Adrienne Asch, Klaus Dörner, Eva Feder Kittay, Jürgen Link, Elisabeth List, Dietmar Mieth und Gerhard Wolff sowie der von Bundespräsident Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die von den Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen
berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
Mit Beiträgen unter anderem von Johann S. Ach, Adrienne Asch, Klaus Dörner, Eva Feder Kittay, Jürgen Link, Elisabeth List, Dietmar Mieth und Gerhard Wolff sowie der von Bundespräsident Johannes Rau gehaltenen Eröffnungsrede der Tagung "Differenz anerkennen - Ethik und Behinderung, ein Perspektivenwechsel", die von den Herausgebern dieses Bandes vorbereitet wurde.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Um Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung zu verwirklichen, reichen gleiche Rechte, Selbstbestimmung und die Forderung nach Teilhabe nicht aus. Wie aber können in den aktuellen Debatten zur Gerechtigkeit die spezifischen Bedürfnisse behinderter Menschen berücksichtigt werden? Am Beispiel von Rawls Gerechtigkeitstheorie diskutiert Johannes Eurich die anthropologischen und sozialen Voraussetzungen der liberalen Gerechtigkeitstradition und greift neuere Ansätze aus den Disability Studies auf. Der Wechsel von einer defizit- zu einer ressourcenorientierten Sicht von Menschen mit Behinderung führt zu einer vertieften anthropologischen Betrachtung, die in theologischer Perspektive ausgeführt wird. Auf dieser Grundlage können die sorgende Liebe für Menschen mit Behinderung und deren kulturelle Gleichwertigkeit als ergänzende Aspekte begründet werden. Beide tragen dazu bei, den Anderen in seiner Verletzlichkeit anzuerkennen und gleichzeitig die politische Realisierung von Gerechtigkeit voranzutreiben.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Um Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung zu verwirklichen, reichen gleiche Rechte, Selbstbestimmung und die Forderung nach Teilhabe nicht aus. Wie aber können in den aktuellen Debatten zur Gerechtigkeit die spezifischen Bedürfnisse behinderter Menschen berücksichtigt werden? Am Beispiel von Rawls Gerechtigkeitstheorie diskutiert Johannes Eurich die anthropologischen und sozialen Voraussetzungen der liberalen Gerechtigkeitstradition und greift neuere Ansätze aus den Disability Studies auf. Der Wechsel von einer defizit- zu einer ressourcenorientierten Sicht von Menschen mit Behinderung führt zu einer vertieften anthropologischen Betrachtung, die in theologischer Perspektive ausgeführt wird. Auf dieser Grundlage können die sorgende Liebe für Menschen mit Behinderung und deren kulturelle Gleichwertigkeit als ergänzende Aspekte begründet werden. Beide tragen dazu bei, den Anderen in seiner Verletzlichkeit anzuerkennen und gleichzeitig die politische Realisierung von Gerechtigkeit voranzutreiben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Um Gerechtigkeit für Menschen mit Behinderung zu verwirklichen, reichen gleiche Rechte, Selbstbestimmung und die Forderung nach Teilhabe nicht aus. Wie aber können in den aktuellen Debatten zur Gerechtigkeit die spezifischen Bedürfnisse behinderter Menschen berücksichtigt werden? Am Beispiel von Rawls Gerechtigkeitstheorie diskutiert Johannes Eurich die anthropologischen und sozialen Voraussetzungen der liberalen Gerechtigkeitstradition und greift neuere Ansätze aus den Disability Studies auf. Der Wechsel von einer defizit- zu einer ressourcenorientierten Sicht von Menschen mit Behinderung führt zu einer vertieften anthropologischen Betrachtung, die in theologischer Perspektive ausgeführt wird. Auf dieser Grundlage können die sorgende Liebe für Menschen mit Behinderung und deren kulturelle Gleichwertigkeit als ergänzende Aspekte begründet werden. Beide tragen dazu bei, den Anderen in seiner Verletzlichkeit anzuerkennen und gleichzeitig die politische Realisierung von Gerechtigkeit voranzutreiben.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Menschen mit Behinderungen leben nach wie vor in einer Umwelt, die nicht ausreichend auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Im wissenschaftlichen Diskurs wird ihre Perspektive häufig ausgeblendet, an der ethischen Urteilsbindung in der Gesellschaft werden sie zu wenig beteiligt. Wie aber kann eine Ethik aussehen, die Differenz anerkennt und gleichzeitig die Verletzlichkeit des Menschen
berücksichtigt? Diese Frage wird anhand unterschiedlicher Themen diskutiert: der Definition von Behinderung, der Idee der Fürsorgeethik, der Pränataldiagnostik, der Sterbehilfe, der Frage nach einem "Recht auf Verschiedenheit" und weiterer Aspekte.
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Aktualisiert: 2023-03-20
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