Umarmungen

Umarmungen von Rakow,  Reinhard
Es war einmal ... Es war einmal die Idee eines Seniorenlesebuches, geschrieben von den Altenkreisen Berne und Warfleth, von Menschen, die aus einem langen Leben viel zu erzählen hätten, eine Idee, begleitet von dem Corona-Kalkül, geschrieben werden könne auch zu Hause, so ließe sich die Zeit der Lockdowns und Abstandsgebote ja doch sinnvoll nutzen. Aber die Realität lehrte anderes: Dass die Lust zu schreiben abnahm mit der Dauer der Pandemie. Es war, als habe sich Mehltau über Berne gelegt und über Warfleth und die ganze Welt und all das an Schreiblust und Kreativität unter sich begraben, was man vorausgesetzt als unabdingbar für ein solches Projekt. Doch es stand ja in der Zeitung. Die Presse berichtete wohlwollend von dem künftigen Buch mit dem Titel „Umarmungen", und so kam es, dass es nicht lange dauerte, bis Anfragen von außerhalb Bernes eintrafen auch von jüngeren und jungen Autorinnen und Autoren, die sich gerne an einem Buch mit diesem schönen Titel beteiligen wollten: „Umarmungen" -- nein, nicht an der weltweit ausgeschriebenen Anthologie mit dem Titel „Mensch sein! Herz haben! Sich empören!", nein: nicht am Regionallesebuch „Sei Mensch, hab Herz!", sondern zu „Umarmungen" wollen wir schreiben. Und so ist der vorliegende Band das Ergebnis eines diesbezüglichen Bitten und Anregungen entsprechenden Angebots, das es erlaubte, auch Texte von außerhalb und Texte aus der Feder von AutorInnen unterhalb des Rentenalters aufzunehmen. (Überhaupt der Begriff „Senior". „Was heißt hier schon „Senior"? Mit 75 fühle ich mich nicht als „Senior", das tu ich frühestens mit 80", steht so oder sinngemäß in etlichen Mails zu lesen.) Sei`s drum. Entstanden ist jedenfalls ein Band, dessen Lesen Freude bereitet, mit einer erfreulich heterogenen Themenvielfalt, erarbeitet von VerfasserInnen unterschiedlichster Altersgruppen. Da finden wir Lyrik von John Donne, ins Deutsche übertragen, Märchenhaftes neben Provokantem, die Kindheitserinnerung neben dem zeitkritischen Gedicht, Siedlungsgeschichten und Fliederduft. Corona hat auch hier seine Spuren hinterlassen; Gedicht und Prosa künden davon. Dass die Befassung mit Pflege und Pflegebedürftigkeit keine Privileg der Alten ist, belegen viele einfühlsame Beiträge jüngerer und viel jüngerer SchreiberInnen. Der intensive Text der erst siebzehn Jahre alten Leonie Rauth, „Der kälteste Tag", sei hier zur beispielsweise erwähnt. Lutz-Harry Klausschiess, ein Senior, erinnerte sich an „Geheime Umarmungen", und Ulli Bernstorf, kein Senior, erzählt eine Geschichte, die nicht nur von ganz viel Herz geprägt ist, sondern auch von einer Umarmung.
Aktualisiert: 2021-12-02
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WIR SIND WIR!

WIR SIND WIR! von Büngen,  Alfred
Corona-Situation 2021. Ein im Rahmen der 8. Berner Bücherwochen geplantes Buch- und Schreibprojekt droht, nicht stattfinden zu können. Die Idee, ein Schreibprojekt online durchzuführen, findet trotz anfänglicher Skepsis immer mehr Anklang. Und am Ende steht ein Buch mit wunderbaren Texten der damaligen Schüler*innen der 7. Klassen. Erzählungen über sich, ihre Träume, Hoffnungen und Wirklichkeiten. Ein Lesebuch von Jugendlichen für Jugendliche und auch für Erwachsene: Wir sind wir!, so das Motto der jungen Autor*innen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Sei Mensch, hab Herz!

Sei Mensch, hab Herz! von Kohlmann,  Dieter, Naber,  Andrea
Wie sonst kann es sein, das wieder so viele Schreibende sich mit Beiträgen an der Entste-hung dieses Buches beteiligt haben. Zunächst ist es ein weißes Blatt Papier, dann der Wunsch, die Gedanken schriftlich festzuhalten und schließlich sprudelt es heraus. Es ist schon bemerkenswert, wie facettenreich die Einsendungen sind, die für dieses Buch einge-gangen sind. Oft geht es dabei auch um die Erzählung oder Aufarbeitung persönlicher Erlebnisse. Die Ländliche Erwachsenenbildung der Landkreise Wesermarsch und diesmal auch Oldenburg hat sich daher gerne an diesem Projekt der nunmehr schon Achten Berner Bücherwochen beteiligt. Die Schriftstellerin Helga Bürster hat in Schreibwerkstätten der LEB den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wertvolle Hilfestellung beim Schreiben gegeben. Zahlreiche Ergebnisse dieser Kurse sind in diesem Buch abgedruckt. Bei der Festlegung des Themas: „Sei Mensch! Hab Herz“ konnte noch niemand ahnen, wie die gegenwärtige Pandemie in unser öffentliches und auch privates Leben eingreift und viele Begegnungen unmöglich macht. Eindrucksvoll wird darauf auch in vielen Beiträgen eingegangen, denn gerade jetzt kommt es darauf an, den Mitmenschen nicht zu vergessen und Herz zu zeigen. Ein besonderer Dank geht an Reinhard Rakow als Initiator der Berner Bücherwochen. Seinem unablässigen „Treiben“ ist es zu verdanken, dass den Schreibenden mit diesem Lesebuch die Möglichkeit eröffnet wird, ihre Wortbeiträge einem breiten Publikum zu präsentieren. Die AutorInnen des Buches Annegret Achner, Arne Arngast, Andrea Balnat, Johannes Benken, Günter Berger, Annelore Bergner, Ulli Bernstorf, Peter Bierewirtz, Christiane Bode, Christian Bormann, Antje Brendel, Gabriele Claaßen, Angela Cording, Michael Cording, Nicoleta Craita Ten‘o, Thomas Ehlert, Irmhilde Fuhrmann, Ingmar Hammann, Annemarie Harich-Golzwarden, Norbert Harms, Hans Hentschel, Maria Heumann, Rita Hibbeler, Mariechen Janssen, Felicitas Johannsen, Bodo Knischewski, Luzian Krautstein, Ulli Krebs, Klaus Ledebur, Maria Lieck, Petra Lohmann, Margret Lohmüller, Susanne Makdissi, Hans Meinen, Petra Meurer, Christian Müller, Irmgard Münnich, Alfred H. M. Nehring, Silja Nemetschek , Lisa F. Oesterheld, Ulla Peitzmeier-Fleischer, Uwe Pohl, Jürgen Quadfasel, Gerhard Roos, Andreas Rüßbült, annika carmen schmidt, Gisela Schmidt, Marc C. Schultz, Catharina Stein, Maria-Anna Stommel, Wolfgang Richard Strauß, Anke Stroman, Christa Thiekötter, Irene Ullrich-Leimbach, Ulrike Wieters-Wilcke, Finja Wilkens, Sandra Witte, Jens Wohlkopf
Aktualisiert: 2021-11-04
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Heute ist meine Zeit

Heute ist meine Zeit von Jonker,  René
„Wann bekommen Grundschulkinder schon die Möglichkeit, ihr eigenes Buch zu verfassen? Und wann erhalten diese Kinder dann auch noch die Gelegenheiten, vor einer breiten und interessierten Öffentlichkeit ihre Texte aus diesem Buch vorzutragen?" Wir freuen uns sehr darüber, dass die Kinder unserer 3. und 4. Klassen jetzt diese Gelegenheit bekommen! „Heute ist meine Zeit“ - zu diesem Thema verfassten die Kinder fleißig, fantasievoll und sehr ausdauernd ihre Geschichten. Die begleitenden Lehrkräfte Frau Duwe, Herr Fels, Frau Gerdes, Frau Weniger und Frau Högemann fanden in Herrn Büngen und seinem Geest- Verlag einen kompetenten Partner, der es verstand, die Kinder auf das Schreibprojekt sehr gut vorzubereiten und sie dafür zu motivieren. Am Ende unseres Schreibtages standen die unterschiedlichsten Textsorten wie Gedichte, Fantasie-, Abenteuer-, Zukunfts- und Wunschgeschichten. In unserem Schulprogramm verpflichten wir uns mit der Überschrift „Starke Kinder - starke Schule“ das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein unserer Schulkinder zu stärken. Das gesamte Buchprojekt trägt dazu bei: ■ Die Kinder erfahren Wertschätzung, indem ihre Geschichte in einem Buch veröffentlicht wird. ■ Sie erfahren Gemeinschaftsgefühl, indem es unser gemeinsames Buch ist. ■ Sie stärken ihr Selbstvertrauen, indem sie auf Lesereise gehen und teilweise vor großem Publikum ihre Geschichten vorlesen. Unser großer Dank geht an den Initiator der Berner Bücherwochen, Herrn Reinhard Rakow, der dieses Projekt für uns erst möglich machte, und an Herrn Büngen und seinem Geest-Verlag! Und nun wünschen wir allen Lesern viel Spaß dabei, in die Erlebnis- und Gedankenwelt unserer Grundschulautoren einzutauchen und an ihren Gedanken, Empfindungen, Wünschen, Ängsten und Hoffnungen teilzuhaben.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Zwischen Kuschelbär und Liebesglück

Zwischen Kuschelbär und Liebesglück von Harms,  Ingo
Ich bin ich Ich möchte gerne so sein wie ich bin und nicht wie die anderen. Weil ich möchte kein Popstar sein und Promi möchte ich nicht sein. Ich bin ich. (Antonia) 140 Kinder und Jugendliche der Klassen 1 bis 10 der Pestalozzischule (Förderschule) in Brake schrieben im Rahmen eines Projekts über ihre Wirklichkeiten und Träume. Ein ganz besonderes Projekt im Rahmen der Vierten Berner Bücherwochen, das die jungen AutorInnen drei Tage lang begleitete. Zum Auftakt gab es für alle Teilnehmer Begegnungen mit prominenten Menschen aus der Wesermarsch. Die wurden von den SchülerInnen draufhin befragt, wie ihre Kindheiten verliefen. Was war für sie besonders bedeutsam, wie lebten sie, was spielten sie und vieles mehr. Am zweiten Projekttag, dem Schreibtag, schrieben die Kinder und Jugendlichen, die jüngsten SchülerInnen unter Hilfestellung von Schreibpaten aus dem Gymnasium Brake, über ihr Leben, ihr Fühlen, ihr Denken, ihre Hoffnungen und Ängste. Am dritten Tag trafen die nun jungen Autoren auf erwachsene AutorInnen aus der Wesermarsch, die ihnen aus ihren Texten über Kindheiten vorlasen und Texte von den Kindern und Jugendlichen vorgelesen bekamen. So entstand ein Buch, das auch Cornelia Rundt, die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration so begeisterte, dass sie in ihrem Vorwort schreibt: „Hier hat jemand Schülerinnen und Schülern einer Förderschule eine Menge zugetraut und herausgekommen ist ein lustiges, emotionales und unterhaltsames Buch, das man gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.“
Aktualisiert: 2020-03-30
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Trotz alledem

Trotz alledem von Rakow,  Reinhard
Eine Anthologie zum Thema ‚Trotz alledem' präsentieren die Vierten Berner Bücherwochen. „Autorinnen und Autoren schaffen dort eine literarisch spannende Verbindung zu diesem historisch und politisch konnotierten Ausspruch“, schreibt Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, im Geleitwort dieses Buches. Mehr als 350 AutorInnen mit über 1.000 Beiträgen beteiligten sich an der Ausschreibung, aus denen die Jury 60 AutorInnen aus ganz Europa und sogar Übersee zur Veröffentlichung auswählte.
Aktualisiert: 2020-03-30
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