Diese Broschüre soll allen, die Fahrbahndecken aus Beton – auch im kommunalen Bereich – planen, ausschreiben oder bauen ein praxisnahes Hilfs- und Lernmittel sein. Die Erläuterung der vorhandenen und der in Überarbeitung befindlichen Regelwerke der Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ist wesentlicher
Bestandteil der Neuauflage.
Die Betonbauweise hat sich in allen Arten von Verkehrsflächen gleichermaßen bewährt, ob in Bundesfernstraßen oder kommunalen Verkehrsflächen, wie Kreis- und Ortsumgehungsstraßen, Kreisverkehre, Kreuzungsbereiche oder innerstädtische Straßen und Plätze. Insbesondere im kommunalen Straßenbau nimmt die Anwendung der Betonbauweise seit Jahren stetig zu. Dies gründet vor allem auf der Tatsache, dass die Betonbauweise eine besonders gute Dauerhaftigkeit – vor allem gegen hohe Verkehrsbelastungen – bietet. Unter Beachtung dieser Merkmale stellt sich die Betonbauweise als eine wirtschaftliche und ressourcenschonende und damit zukunftsfähige Bauweise dar.
Insbesondere werden in dieser Broschüre Themen der Dimensionierung, sei es durch die RStO oder durch die RDO, die aktualisierten Anforderungen an die Baustoffzusammensetzung, an die Herstellung und den Einbau des Betons, das neu strukturierte Prüfwesen, die Planung und Ausführung von Betonflächen außerhalb von Autobahnen und die Regelungen zu Materialien und Verfahren der Erhaltung intensiv erläutert und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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S 151: Nicolai Klein, Christoph Gehlen, Thomas Kränkel:
Prognose der Griffigkeitsentwicklung von Waschbetonfahrbahndecken mit der Prüfanlage nach Wehner/Schulze
49 S., 42 Abb., 13 Tab., ISBN 978-3-95606-581-1, 2021
Eine wesentliche Gebrauchseigenschaft von Fahrbahndecken ist die Sicherstellung eines kurzen Bremswegs durch seine Griffigkeitseigenschaften. Aufgrund der Beanspruchung aus dem Verkehr nimmt die Griffigkeit im Laufe der Lebensdauer ab. Zur frühzeitigen Abschätzung des Griffigkeitsverhaltens einer Fahrbahnoberfläche wurde für Asphaltdeckschichten die Prüfanlage Wehner/Schulze (PWS) entwickelt und erprobt. Bisherige Untersuchungen ergaben Schwierigkeiten bei der Übertragbarkeit des Verfahrens auf Waschbetonoberflächen als derzeitige Regelbauweise im Betonstraßenbau. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollte daher in einem ersten Schritt die Prüfanlage Wehner/ Schulze selbst sowie der zugehörige Prüfablauf derart angepasst werden, dass das Prüfverfahren auch für Waschbetonoberflächen anwendbar ist. Hierzu galt es, sowohl die Einheit zur polierenden Beanspruchung der Proben, als auch die Einheit zur Bestimmung des Reibbeiwerts als Maß für die Griffigkeit der Oberfläche zu optimieren. Zur Anpassung der Polierbeanspruchung wurden Untersuchungen mit unterschiedlichen Polierrollenhärten und Poliermittelkonzentrationen sowie unter Verwendung alternativer Poliermittel durchgeführt. Die Messeinheit wurde durch den Einsatz unterschiedlicher Messgummihärten und Messgummiflächen angepasst. Anschließend wurde mit der für Waschbetonoberflächen modifizierten PWS eine Parameterstudie zum Einfluss von betontechnologischen und ausführungstechnischen Kenngrößen auf das Griffigkeitsverhalten von Waschbetonen durchgeführt. Es wurde der Einfluss der Sieblinie, des Polierwerts, der Bruchflächigkeit, der Kornform sowie des Größtkorns der im Beton eingesetzten groben Gesteinskörnung sowie der Einfluss der Texturtiefe der Oberflächentexturierung analysiert. Weiterhin wurde die Möglichkeit des Einsatzes der modifizierten PWS zur Prüfung der Griffigkeitsentwicklung alternativer Betonoberflächen (Grindingoberflächen sowie offenporiger Betonoberflächen) getestet. Um eine Abschätzung über eine mögliche Korrelation zwischen der angepassten Prüfanlage Wehner/ Schulze und einer Praxisbeanspruchung auf Bundesautobahnen (BAB) zu eruieren, wurden Bohrkerne aus mehreren BAB sowohl aus dem Standstreifen, als möglichst unbelastete Probe als auch aus der Rollspur des ersten Fahrstreifens entnommen und geprüft. Bei der Optimierung der Prüfanlage Wehner/Schulze konnte mit leicht realisierbaren Anpassungen vielversprechende Ergebnisse erzielt werden. So erwiesen sich die Verwendung eines alternativen Poliermittels bei gleichzeitig höherer Härte der Polierrollen sowie der Einsatz einer doppelten Messgummifläche als zielführend. Die hiermit durchgeführte Parameterstudie ergab einen dominanten Einfluss der Texturtiefe auf den Reibbeiwert der PWS. Bezüglich einer möglichen Korrelation zwischen der Praxisbeanspruchung und der im Labor mit der modifizierten PWS nachgestellten Beanspruchung konnten erste Tendenzen erkannt werden.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Diese Broschüre soll allen, die Fahrbahndecken aus Beton – auch im kommunalen Bereich – planen, ausschreiben oder bauen ein praxisnahes Hilfs- und Lernmittel sein. Die Erläuterung der vorhandenen und der in Überarbeitung befindlichen Regelwerke der Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ist wesentlicher
Bestandteil der Neuauflage.
Die Betonbauweise hat sich in allen Arten von Verkehrsflächen gleichermaßen bewährt, ob in Bundesfernstraßen oder kommunalen Verkehrsflächen, wie Kreis- und Ortsumgehungsstraßen, Kreisverkehre, Kreuzungsbereiche oder innerstädtische Straßen und Plätze. Insbesondere im kommunalen Straßenbau nimmt die Anwendung der Betonbauweise seit Jahren stetig zu. Dies gründet vor allem auf der Tatsache, dass die Betonbauweise eine besonders gute Dauerhaftigkeit – vor allem gegen hohe Verkehrsbelastungen – bietet. Unter Beachtung dieser Merkmale stellt sich die Betonbauweise als eine wirtschaftliche und ressourcenschonende und damit zukunftsfähige Bauweise dar.
Insbesondere werden in dieser Broschüre Themen der Dimensionierung, sei es durch die RStO oder durch die RDO, die aktualisierten Anforderungen an die Baustoffzusammensetzung, an die Herstellung und den Einbau des Betons, das neu strukturierte Prüfwesen, die Planung und Ausführung von Betonflächen außerhalb von Autobahnen und die Regelungen zu Materialien und Verfahren der Erhaltung intensiv erläutert und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Diese Broschüre soll allen, die Fahrbahndecken aus Beton – auch im kommunalen Bereich – planen, ausschreiben oder bauen ein praxisnahes Hilfs- und Lernmittel sein. Die Erläuterung der vorhandenen und der in Überarbeitung befindlichen Regelwerke der Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) ist wesentlicher
Bestandteil der Neuauflage.
Die Betonbauweise hat sich in allen Arten von Verkehrsflächen gleichermaßen bewährt, ob in Bundesfernstraßen oder kommunalen Verkehrsflächen, wie Kreis- und Ortsumgehungsstraßen, Kreisverkehre, Kreuzungsbereiche oder innerstädtische Straßen und Plätze. Insbesondere im kommunalen Straßenbau nimmt die Anwendung der Betonbauweise seit Jahren stetig zu. Dies gründet vor allem auf der Tatsache, dass die Betonbauweise eine besonders gute Dauerhaftigkeit – vor allem gegen hohe Verkehrsbelastungen – bietet. Unter Beachtung dieser Merkmale stellt sich die Betonbauweise als eine wirtschaftliche und ressourcenschonende und damit zukunftsfähige Bauweise dar.
Insbesondere werden in dieser Broschüre Themen der Dimensionierung, sei es durch die RStO oder durch die RDO, die aktualisierten Anforderungen an die Baustoffzusammensetzung, an die Herstellung und den Einbau des Betons, das neu strukturierte Prüfwesen, die Planung und Ausführung von Betonflächen außerhalb von Autobahnen und die Regelungen zu Materialien und Verfahren der Erhaltung intensiv erläutert und diskutiert.
Aktualisiert: 2020-01-06
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BASt Heft 1123: Selbstverdichtender Beton für den Einsatz im Betonstraßenbau
R. Breitenbücher, F. Holzmann, S. Kunz
128 S., 94 Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-95606-273-5, 2017, EUR 19,50
Zur Sicherstellung einer ausreichenden Formstabilität bzw. Grünstandfestigkeit können bislang mit einem Gleitschalungsfertiger ausschließlich steife bis sehr steife Betone eingebaut werden. Diese müssen intensiv verdichtet werden. Infolge einer Feinmörtelanreicherung in den Rüttelgassen kann es dabei zu einer Rissbildung in ebendiesen Schwachstellen kommen. Durch den Einsatz von selbstverdichtendem Beton (SVB) könnte dies vermieden werden, da die nachträgliche Verdichtung entfällt. Ein konventioneller SVB ist jedoch aufgrund der in diesem Sonderfall erforderlichen konträren Eigenschaften (hohe Fließfähigkeit und Selbstentlüftung beim Einbau, ausreichende Grünstandfestigkeit / Formstabilität bereits nach rund zwei bis fünf Minuten) nicht für den Einbau mit einem Gleitschalungsfertiger geeignet.
Durch den Einsatz thixotropiernder Zusatzmittel (Metakaolin oder Stärkeflocken; Variante A) oder durch eine separate Additivzugabe zu herkömmlichem SVB (Superabsorbierende Polymere (SAP) oder Fließmittel auf Naphthalinsulfonat-Basis in Kombination mit PCE-Fließmitteln; Variante B) können die geforderten Betoneigenschaften erzielt werden. Sowohl bei der Herstellung von thixotrop eingestellten Betonen als auch bei einer nachträglichen Zugabe von Additiven steifen die Betone zeitabhängig an.
Ein Kompromiss zwischen ausreichender Fließfähigkeit zu Beginn und einer möglichst hohen Formstabilität bei Verlassen der Gleitschalung konnte in den Untersuchungen sowohl für Betone der Varianten A und B ermittelt werden. Für den Einbau von solchen SVBs mit Gleitschalungsfertigern in der Praxis sind jedoch eine grundlegende Modifikation des Gleitschalungsfertigers sowie weitergehende Untersuchungen der Festbetoneigenschaften der hergestellten Betone notwendig. Dabei müssen die Anforderungen der TL-Beton StB 07 an den Festbeton eingehalten werden. Die bisherigen Versuchsergebnisse deuten darauf hin, dass die Anforderungen im Wesentlichen erfüllt werden können.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Vorträge der Tagung der Arbeitsgruppe "Betonstraßen" am 19. und 20. September 2001 in Chemnitz
Aktualisiert: 2019-07-09
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In diesem Projekt wurde die Anwendbarkeit von Portlandhüttenzement (CEM II/B-S) im Vergleich zum CEM I im Betonstraßenbau kritisch untersucht.
Aktualisiert: 2023-01-16
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