«Protection, Prevention, Prosecution»:

«Protection, Prevention, Prosecution»: von Mirau-Gondoin,  Eliette
Die Autorin untersucht den Beitrag der Vereinten Nationen zur Vorbeugung und Repression von sexueller Gewalt im Krieg. Ihr Fokus liegt dabei auf der Rechtsprechung des ICTY, ICTR, SCSL und des IStGH sowie der Durchführung der UN Action Against Sexual Violence in Conflict und der Arbeit der Human Rights Bodies und der afrikanischen Organisationen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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«Protection, Prevention, Prosecution»:

«Protection, Prevention, Prosecution»: von Mirau-Gondoin,  Eliette
Die Autorin untersucht den Beitrag der Vereinten Nationen zur Vorbeugung und Repression von sexueller Gewalt im Krieg. Ihr Fokus liegt dabei auf der Rechtsprechung des ICTY, ICTR, SCSL und des IStGH sowie der Durchführung der UN Action Against Sexual Violence in Conflict und der Arbeit der Human Rights Bodies und der afrikanischen Organisationen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Amtshaftung im bewaffneten Auslandseinsatz

Amtshaftung im bewaffneten Auslandseinsatz von Huhn,  Armin
Die Bundeswehr ist keine vierte Macht im Gefüge des Grundgesetzes und das moderne Völkerrecht ist nicht mehr das von vor 1945. Für moderne Auslandseinsätze unter internationaler Führung stellen sich alte Haftungsfragen neu. In dieser Arbeit geht es um die Frage, inwieweit das Grundgesetz selbst zu einer Haftung gegenüber dem einzelnen Kriegsgeschädigten verpflichtet. Der Autor widerlegt die überkommene These der Suspension der Amtshaftung durch das Kriegsrecht. Daneben legt er dar, dass das heutige ius in bello unmittelbar anwendbare individualschützende Primärnormen enthält. In einem dritten Schritt werden die Wechselwirkungen zwischen diesen Erkenntnissen analysiert. Am Ende steht eine Stellungnahme zur Praktikabilität des gegenwärtigen Rechtszustandes.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Private Sicherheits- und Militärunternehmen im bewaffneten Konflikt

Private Sicherheits- und Militärunternehmen im bewaffneten Konflikt von Köhler,  Anna
Zahlreiche Staaten lassen sich heutzutage in bewaffneten Konflikten von privaten Sicherheits- und Militärunternehmen unterstützen. Damit hat der allgemeine Trend zur Privatisierung auch den äußerst sensiblen Bereich der (inter-)nationalen Sicherheit erreicht. Die Arbeit zeigt auf, inwieweit das Völkerrecht eine Lösung für diese «Privatisierung des Krieges» bereithält. Das historisch gewachsene Völkerrechtssystem und insbesondere das Prinzip des Staatenkrieges stoßen durch das Outsourcing vormals staatlicher Aufgaben an ihre Grenzen. Zugleich bietet das bestehende Völkerrecht aber auch Lösungsansätze für die rechtliche Behandlung der privaten Sicherheits- und Militärunternehmen, ihrer Mitarbeiter und der dahinter stehenden Staaten. Themen der Arbeit sind u.a. der Status der Unternehmensmitarbeiter nach dem humanitären Recht, ihre (völker-) strafrechtliche Verantwortlichkeit sowie eine Verantwortlichkeit und Due Diligence-Haftung der Staaten im Zusammenhang mit dem Einsatz privater Sicherheits- und Militärunternehmen in bewaffneten Konflikten.
Aktualisiert: 2020-09-01
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«Protection, Prevention, Prosecution»:

«Protection, Prevention, Prosecution»: von Mirau-Gondoin,  Eliette
Die Autorin untersucht den Beitrag der Vereinten Nationen zur Vorbeugung und Repression von sexueller Gewalt im Krieg. Ihr Fokus liegt dabei auf der Rechtsprechung des ICTY, ICTR, SCSL und des IStGH sowie der Durchführung der UN Action Against Sexual Violence in Conflict und der Arbeit der Human Rights Bodies und der afrikanischen Organisationen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Private Sicherheits- und Militärunternehmen im bewaffneten Konflikt

Private Sicherheits- und Militärunternehmen im bewaffneten Konflikt von Köhler,  Anna
Zahlreiche Staaten lassen sich heutzutage in bewaffneten Konflikten von privaten Sicherheits- und Militärunternehmen unterstützen. Damit hat der allgemeine Trend zur Privatisierung auch den äußerst sensiblen Bereich der (inter-)nationalen Sicherheit erreicht. Die Arbeit zeigt auf, inwieweit das Völkerrecht eine Lösung für diese «Privatisierung des Krieges» bereithält. Das historisch gewachsene Völkerrechtssystem und insbesondere das Prinzip des Staatenkrieges stoßen durch das Outsourcing vormals staatlicher Aufgaben an ihre Grenzen. Zugleich bietet das bestehende Völkerrecht aber auch Lösungsansätze für die rechtliche Behandlung der privaten Sicherheits- und Militärunternehmen, ihrer Mitarbeiter und der dahinter stehenden Staaten. Themen der Arbeit sind u.a. der Status der Unternehmensmitarbeiter nach dem humanitären Recht, ihre (völker-) strafrechtliche Verantwortlichkeit sowie eine Verantwortlichkeit und Due Diligence-Haftung der Staaten im Zusammenhang mit dem Einsatz privater Sicherheits- und Militärunternehmen in bewaffneten Konflikten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Hilfsorganisation im bewaffneten Konflikt

Die Hilfsorganisation im bewaffneten Konflikt von Karenfort,  Jörg
In bewaffneten Konflikten stehen humanitäre Organisationen wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz oder Ärzte ohne Grenzen nicht selten zwischen den Fronten. Die Rechtsstellung dieser Organisationen verbleibt indes häufig ungeklärt. Das geltende humanitäre Völkerrecht weist unparteiischen humanitären Organisationen wichtige Funktionen als «Sachwalter» der Humanität zu und macht sie als qualifizierte Gruppe von nichtstaatlichen Organisationen - zumindest partiell - zu Rechtssubjekten des Völkerrechts. Besondere Beachtung gebührt dem Rechtsverhältnis dieser Organisationen zu den betroffenen Konfliktparteien; dabei stehen Fragen nach etwaigen Pflichten der Parteien zur Annahme der angebotenen Hilfeleistung sowie zur Kooperation mit den unparteiischen humanitären Organisationen im Vordergrund.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Kulturgutbeschlagnahmen in bewaffneten Konflikten, ihre Rückabwicklung und der deutsch-russische Streit um die so genannte Beutekunst

Kulturgutbeschlagnahmen in bewaffneten Konflikten, ihre Rückabwicklung und der deutsch-russische Streit um die so genannte Beutekunst von Baufeld,  Stefan
Die im Zweiten Weltkrieg und heute geltenden Verbote von Kulturgutbeschlagnahmen in bewaffneten Konflikten werden in dieser Arbeit erörtert. Das ältere Völkerrecht schützte wenige Arten von Kulturgütern unmittelbar; für nicht erfasste Objekte bot es nur mittelbaren Schutz. Das heutige Recht hingegen schützt Kulturgüter fast ausnahmslos; sowohl Staaten als auch Individuen haben Ansprüche auf Restitution beschlagnahmter Kulturgüter. Den sowjetischen Beutekunstbeschlagnahmen stand die Haager Landkriegsordnung grundsätzlich entgegen. Das Recht der Besatzung erlaubte aber Kulturgutbeschlagnahmen, soweit die UdSSR einen Anspruch darauf hatte. Der ergab sich aus kompensatorischer Restitution: sie ließ Beschlagnahmen soweit zu, als die UdSSR im Krieg durch Deutschland Kulturgutverluste erlitt. Aber die Beschlagnahmen überstiegen die sowjetischen Schäden bei weitem. Um heutzutage eine Realisierung der Restitutionen zu erreichen, wäre eine Mediation durch die UNESCO notwendig.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Amtshaftung im bewaffneten Auslandseinsatz

Amtshaftung im bewaffneten Auslandseinsatz von Huhn,  Armin
Die Bundeswehr ist keine vierte Macht im Gefüge des Grundgesetzes und das moderne Völkerrecht ist nicht mehr das von vor 1945. Für moderne Auslandseinsätze unter internationaler Führung stellen sich alte Haftungsfragen neu. In dieser Arbeit geht es um die Frage, inwieweit das Grundgesetz selbst zu einer Haftung gegenüber dem einzelnen Kriegsgeschädigten verpflichtet. Der Autor widerlegt die überkommene These der Suspension der Amtshaftung durch das Kriegsrecht. Daneben legt er dar, dass das heutige ius in bello unmittelbar anwendbare individualschützende Primärnormen enthält. In einem dritten Schritt werden die Wechselwirkungen zwischen diesen Erkenntnissen analysiert. Am Ende steht eine Stellungnahme zur Praktikabilität des gegenwärtigen Rechtszustandes.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Politik der Erinnerung und des Vergessens in Namibia

Die Politik der Erinnerung und des Vergessens in Namibia von Hunter,  Gustine
Nach dem Übergang zur Demokratie stellt sich dem unabhängigen Namibia die Frage, wie mit dem gewaltsamen Erbe des Unrechtsregimes und des antikolonialen Widerstandes umgegangen werden soll. Schwere Menschenrechtsvergehen wurden sowohl von Seiten der südafrikanischen Besatzungsmacht als auch von der nationalen Befreiungsbewegung verübt. In Namibia entsprach die bedingungslose Amnestie dem Geist des paktierten Überganges und der Nationalen Versöhnungspolitik. Mit Verweis auf pragmatische Erwägungen, die um den Erhalt der politischen Stabilität kreisen, werden Prozesse der Wahrheitsfindung blockiert. Mit einer umfassenden Aufarbeitung des Themenkomplexes soll die Arbeit einen Beitrag zum besseren Verständnis des Befreiungskampfes liefern. Unter Einbeziehung einer Vielzahl neuer Quellen widmet sich die Studie nicht nur verdrängten Kapiteln der jüngsten Geschichte des afrikanischen Staates, sie gibt auch Anlass zum Nachdenken über die Maßstäbe internationaler Solidarität.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die schweizerische Neutralität in bewaffneten Konflikten nach 1945

Die schweizerische Neutralität in bewaffneten Konflikten nach 1945 von van Ooyen,  Robert
Die schweizerische Neutralität entwickelte sich auf dem Hintergrund klassisch europäischer Konflikte als «Nicht-Teilnahme» an Kriegen zwischen Staaten. Besonders durch die Veränderungen des internationalen Systems seit 1945 sieht sie sich mit neuen Konfliktformen wie Kalter Krieg, Entspannung, internationalisierte Bürger- und Befreiungskriege konfrontiert. Der damit einhergehende Wandel der Interpretation und Praxis schweizerischer Neutralität ist Thema dieser Arbeit. Anhand einer empirischen Analyse von zwanzig Fallbeispielen bewaffneter Konflikte wird das generelle Muster politischer, wirtschaftlicher und militärischer Neutralität einschließlich der wichtigsten Abweichungen und Präzedenzfälle erstellt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Literatur der italienischen Resistenza

Die Literatur der italienischen Resistenza von Steger,  Lea
«Es gibt keine ‘Befreier’, nur Menschen, die sich befreien», schreibt Teresio Olivelli, als er 1944 im Partisanenblatt «Il ribelle» zum bewaffneten und moralischen Kampf aufrief. Dieser Satz kann als Leitmotiv für alle stehen, die, im Entschluss, selber Verantwortung zu übernehmen, an der Resistenza teilnahmen. Widerstandskämpfer aus allen politischen Lagern haben ihre Erlebnisse in unterschiedlichen literarischen Formen, von Tagebüchern über Erzählungen und Romane bis hin zur Partisanenpresse festgehalten. Die italienische Resistenza und die Vielschichtigkeit ihrer Exponenten kann nur durch die Gesamtheit dieser verschiedenen Werke repräsentiert werden. Ein Ausschnitt daraus sowie ein chronologischer Überblick der Publikationen von Kämpfern beider Seiten verdeutlichen die Aktualität des Themas.
Aktualisiert: 2019-12-19
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