Die Erhaltung von Bauwerken hat bereits in vielen Bereichen eine größere Bedeutung als der Neubau. Die Individualität der Bauwerke hinsichtlich Tragkonstruktion, Bausubstanz, Bauablauf, bauliches Umfeld und Einwirkungen über die Bauteillebensdauer erlaubt hierbei keine Standardlösungen, sondern erfordert meist objektindividuelle Lösungen.
Zudem sind die Aufgaben beim Bauen im Bestand vielfältig. Sie beinhalten die Bauwerksdiagnose, die Instandsetzungsplanung unter Berücksichtigung aktueller Regelwerke und Rechtsprechung, die Produktauswahl, die Ausführung und Qualitätssicherung sowie Aspekte des Bauwerksmanagements. Dies alles erfordert eine enge und frühzeitige Abstimmung zwischen Bauherren, Architekten, Fachplanern, Behörden und Bauunternehmen.
Ziel der Fachtagung zum Bauen im Bestand ist der Austausch aktueller Erkenntnisse auf dem Gebiet der Erhaltung von Bauwerken. Dabei sollen sowohl die Erfahrungen bei der Planung und Umsetzung von Instandsetzungsmaßnahmen als auch der Kenntnisstand bei der Entwicklung neuer Verfahren, Materialien und Untersuchungsmethoden kommuniziert werden.
Im Rahmen des 8. Kolloquiums "Erhaltung von Bauwerken" werden etwa 60 Beiträge aus Forschung, Industrie und Praxis in parallelen Sessions präsentiert.
Das vorliegende Tagungshandbuch enthält die vorab eingereichten Beiträge zu den Vorträgen und gibt einen Überblick über neue und innovative Verfahren, Methoden und Technologien für die Beurteilung, Instandsetzung und Denkmalpflege von Bauwerken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In Auslagerungsversuchen unter Praxisbedingungen sollte das unterschiedliche Verhalten normalfester und hochfester Betone mit und ohne Zugabe von Silikastaub im Hinblick auf eine zu erwartende Makroelementkorrosion im Bereich von Rissen untersucht werden. Es zeigte sich jedoch, dass selbst nach einer Auslagerungsdauer von 4 Jahren an einer Bundesautobahn mit erhöhtem Tausalzeinsatz es an keinem der Versuchskörper zu einer dauerhaften Depassivierung der eingelegten Anodenstäbe und dementsprechend zur Bildung eines stabilen Makroelementes gekommen ist. Auch die aus einem den Minimalanforderungen entsprechenden Beton hergestellten Körper, die in einem Abstand von ca. 1,1 m zur Fahrbahn direkt dem Spritzwasser ausgesetzt waren, zeigten keine Makroelementaktivitäten. Eine vergleichende Bewertung der unterschiedlichen Betone und Auslagerungsbedingungen im Sinne der oben genannten Fragestellung ist deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Unter den Dauerhaftigkeitsaspekten der Stahlbetonbauweise nimmt die Gefahr der Bewehrungskorrosion eine besondere Bedeutung ein. Die Auswirkungen auf das Verbundverhalten sind ein Teilaspekt - wenngleich ein wesentlicher, da die strukturelle Integrität des Stahlbetons durch den Verbund zwischen Stahl und Beton bestimmt wird. Die Bewertung der dadurch hervorgerufenen Schäden ist bisher normativ nicht geregelt. Auf Basis experimenteller und numerischer Untersuchungen wurde ein Ingenieurmodell zur Beschreibung der Verbundfestigkeitsabnahme unter dem Einfluss von Bewehrungskorrosion erarbeitet.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Angestrebt wurde die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 602 sind folgende Beiträge zu finden: Rissbildung infolge Bewehrungskorrosion // Verbundfestigkeit von korrodierter Bewehrung in Beton // Voll-probabilistische Modellierung von Bewehrungskorrosion: Ein Beitrag zur Dauerhaftigkeitsbemessung // Lebensdauerbemessung - Anwendung und Validierung.
Aktualisiert: 2022-01-01
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Das Ziel war die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 601 sind folgende Beiträge zu finden: Modellierung von Bewehrungskorrosion: Überblick über die DFG-Forschergruppe 537 // Ermittlung der Systemparameter und quantitative Bewertung der Eigenkorrosion auf den Korrosionsfortschritt an depassiviertem Bewehrungsstahl // Geometrie- und Zeitabhängigkeit der chloridinduzierten Korrosion von Stahl in Beton bei großflächigen Makroelementen // Elektrolytwiderstand von Beton und Korrosion in gerissenem Beton.
Aktualisiert: 2022-01-01
Autor:
M. Beck,
A. Burkert,
A. Faulhaber,
C. Gehlen,
J. Harnisch,
B. Isecke,
J. Lehmann,
K. Osterminski,
M Raupach,
P Schiessl,
W. Tian,
J. Warkus
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Einleitung:
In der Fachliteratur (l -10) wurde - soweit sie sich mit dem Problem der Korrosion von Bewehrungsstählen auseinandersetzt - über Jahre hinaus von der Voraussetzung ausgegangen, daß Spannstahleinlagen - vor allem aus vergütetem Material -unter dem Einfluß von mechanischen Spannungen besonders anfällig gegenüber anodischem SRK-Angriff seien. Neuere Laboruntersuchungen (11) an handelsübliehen "vergüteten" Spannstählen, die mit Chrom legiert waren, haben jedoch gezeigt, daß die Anfälligkeit dieser Stähle gegenüber SRK im Bereich der Gebrauchsspannungen praktisch nur dann als hoch einzuschätzen ist, wenn durch zusätzliche Beschä-digungen der Oberfläche extrem ungünstige Spannungszustände überlagert werden. Dagegen haben in der letzten Zeit Schadensfälle an etwa 30 Jahre alten Viehstall-Stahlbetondecken (12 -14), die mit Betonstahl bewehrt waren, die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß unter geeigneten Bedin-gungen die von weichen Stählen her bekannte und in der Literatur oft nach-gewiesene hohe Anfälligkeit gegenüber SRK gerade bei besonders kohlenstoffarmen und stickstoffreichen Betonstählen auftritt: also bei jenen Stahl-qualitäten, die im Stahlbetonbau zur "schlaffen Bewehrung" weit verbreitet sind und als fast universell verwendbar angesehen werden (15, 16). Im Stahl-betonbau wurden und werden niedrig gekohlte Stähle in nicht unerheblichen Längen verwendet, vor allem auch als Ausgangsmaterial für kaltverfestigte Stähle. Würde man die in der Literatur zum Problem der SRK weicher Stähle mitgeteilten Ergebnisse direkt auf Betonstähle übertragen, so müßten erhebliche Bedenken gegen die Eignung dieser Stähle als Bewehrung vorgebracht werden. Es erschien daher dringend notwendig abzuklären, in welchem Maße Bewehrungsstähle mit geringem Kohlenstoffgehalt ·(naturhart und kaltverformt) gegen-über Medien, welche SRK hervorrufen, empfindlich sind und in wieweit im Labor ermittelte Kurzzeitversuchsergebnisse auf die wirklichen Verhältnisse im Beton übertragbar sind. Letzteres erscheint insbesondere im Hinblick auf die Tatsache von Interesse, daß Stähle mit niedrigem Kohlenstoffgehalt seit Jahrzehnten als Bewehrung in Betonteilen verwendet werden, ohne daß Schäden in größerem Umfang aufgetreten sind. Eine Klärung der Zusammenhänge sowohl auf theoretischer als auch experimenteller Basis ist schon deswegen vonnöten, weil dann insbesondere die durch die weitere Entwicklung der Betonstahherstellungsverfahren bedingten möglichen Änderungen in Bezug auf das SRK-Verhalten bei der Beurteilung zukünftiger Bauwerke in angemessener Weise berücksichtigt werden können.
Aktualisiert: 2020-04-27
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Angestrebt wurde die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 602 sind folgende Beiträge zu finden: Rissbildung infolge Bewehrungskorrosion // Verbundfestigkeit von korrodierter Bewehrung in Beton // Voll-probabilistische Modellierung von Bewehrungskorrosion: Ein Beitrag zur Dauerhaftigkeitsbemessung // Lebensdauerbemessung - Anwendung und Validierung.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Unter den Dauerhaftigkeitsaspekten der Stahlbetonbauweise nimmt die Gefahr der Bewehrungskorrosion eine besondere Bedeutung ein. Die Auswirkungen auf das Verbundverhalten sind ein Teilaspekt - wenngleich ein wesentlicher, da die strukturelle Integrität des Stahlbetons durch den Verbund zwischen Stahl und Beton bestimmt wird. Die Bewertung der dadurch hervorgerufenen Schäden ist bisher normativ nicht geregelt. Auf Basis experimenteller und numerischer Untersuchungen wurde ein Ingenieurmodell zur Beschreibung der Verbundfestigkeitsabnahme unter dem Einfluss von Bewehrungskorrosion erarbeitet.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Das Ziel war die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 601 sind folgende Beiträge zu finden: Modellierung von Bewehrungskorrosion: Überblick über die DFG-Forschergruppe 537 // Ermittlung der Systemparameter und quantitative Bewertung der Eigenkorrosion auf den Korrosionsfortschritt an depassiviertem Bewehrungsstahl // Geometrie- und Zeitabhängigkeit der chloridinduzierten Korrosion von Stahl in Beton bei großflächigen Makroelementen // Elektrolytwiderstand von Beton und Korrosion in gerissenem Beton.
Aktualisiert: 2021-11-02
Autor:
M. Beck,
A. Burkert,
A. Faulhaber,
C. Gehlen,
J. Harnisch,
B. Isecke,
J. Lehmann,
K. Osterminski,
M Raupach,
P Schiessl,
W. Tian,
J. Warkus
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Das Ziel war die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 601 sind folgende Beiträge zu finden: Modellierung von Bewehrungskorrosion: Überblick über die DFG-Forschergruppe 537 // Ermittlung der Systemparameter und quantitative Bewertung der Eigenkorrosion auf den Korrosionsfortschritt an depassiviertem Bewehrungsstahl // Geometrie- und Zeitabhängigkeit der chloridinduzierten Korrosion von Stahl in Beton bei großflächigen Makroelementen // Elektrolytwiderstand von Beton und Korrosion in gerissenem Beton.
Aktualisiert: 2021-11-02
Autor:
M. Beck,
A. Burkert,
A. Faulhaber,
C. Gehlen,
J. Harnisch,
B. Isecke,
J. Lehmann,
K. Osterminski,
M Raupach,
P Schiessl,
W. Tian,
J. Warkus
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Unter den Dauerhaftigkeitsaspekten der Stahlbetonbauweise nimmt die Gefahr der Bewehrungskorrosion eine besondere Bedeutung ein. Die Auswirkungen auf das Verbundverhalten sind ein Teilaspekt - wenngleich ein wesentlicher, da die strukturelle Integrität des Stahlbetons durch den Verbund zwischen Stahl und Beton bestimmt wird. Die Bewertung der dadurch hervorgerufenen Schäden ist bisher normativ nicht geregelt. Auf Basis experimenteller und numerischer Untersuchungen wurde ein Ingenieurmodell zur Beschreibung der Verbundfestigkeitsabnahme unter dem Einfluss von Bewehrungskorrosion erarbeitet.
Aktualisiert: 2021-11-02
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Der DAfStb gibt eine der umfangreichsten und angesehensten Schriftenreihe des Betonbaus heraus. Seit 1947 sind weit über 400 Hefte erschienen. Sie führt in einzigartiger Weise wissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Beiträge zu Fragen der Bemessung, Betontechnik, Umweltverträglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Betonbau zusammen. Die Schriftenreihe spricht gleichermaßen alle Bauentscheidungsträger und am Bau beteiligten Gruppen des privaten und öffentlichen Bereiches an und dienen der Unterstützung der täglichen Arbeit ebenso wie der Weiterentwicklung der Bauart.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Die in der Schriftenreihe des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) mit den Heft-Nummern 601 und 602 veröffentlichten Beiträge fassen die Ergebnisse der DFG-Forschergruppe 537 Modellierung des Schadensfortschritts bei Korrosion von Stahl in Beton und Bemessung von Stahlbetonbauteilen auf Dauerhaftigkeit zusammen. Angestrebt wurde die Entwicklung von probabilistischen Ingenieurmodellen für die Bemessung auf die Grenzzustände Rissbildung, Abplatzung, Verbundversagen, Querschnittsverlust Beton und Querschnittsverlust Stahl. Damit wird erstmals eine probabilistische Dauerhaftigkeitsbemessung gegen Bewehrungskorrosion über die gesamte Lebensdauer von Stahlbetonbauteilen ermöglicht. In Heft 602 sind folgende Beiträge zu finden: Rissbildung infolge Bewehrungskorrosion // Verbundfestigkeit von korrodierter Bewehrung in Beton // Voll-probabilistische Modellierung von Bewehrungskorrosion: Ein Beitrag zur Dauerhaftigkeitsbemessung // Lebensdauerbemessung - Anwendung und Validierung.
Aktualisiert: 2021-11-02
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In Auslagerungsversuchen unter Praxisbedingungen sollte das unterschiedliche Verhalten normalfester und hochfester Betone mit und ohne Zugabe von Silikastaub im Hinblick auf eine zu erwartende Makroelementkorrosion im Bereich von Rissen untersucht werden. Es zeigte sich jedoch, dass selbst nach einer Auslagerungsdauer von 4 Jahren an einer Bundesautobahn mit erhöhtem Tausalzeinsatz es an keinem der Versuchskörper zu einer dauerhaften Depassivierung der eingelegten Anodenstäbe und dementsprechend zur Bildung eines stabilen Makroelementes gekommen ist. Auch die aus einem den Minimalanforderungen entsprechenden Beton hergestellten Körper, die in einem Abstand von ca. 1,1 m zur Fahrbahn direkt dem Spritzwasser ausgesetzt waren, zeigten keine Makroelementaktivitäten. Eine vergleichende Bewertung der unterschiedlichen Betone und Auslagerungsbedingungen im Sinne der oben genannten Fragestellung ist deshalb zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Aus der Einleitung:
Spannglieder leisten einen essentiellen Beitrag zur Stand- und Tragsicherheit sowie Gebrauchsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von vorgespannten Bauwerken in nahezu allen Bereichen des konstruktiven Ingenieurbaus. Die Abb. 1.1 gibt einen Überblick über einige der vielfältigen Einsatzgebiete von vorgspannten Zuggliedern im Bauwesen. Durch die Kombination der sehr hohen Zugfestigkeit des Spannstahls mit der Druckfestigkeit und der korrosionshemmenden Wirkung des Betons sind vielfältige und vor allem auch wirtschaftliche Vorteile der seit über 100 Jahren sehr erfolgreichen Spannbetonbauweise gegenüber Stahlbeton- oder Stahlkonstruktionen möglich.
Spannglieder sind während der Lebensdauer eines Bauwerks bei aufgebengerechter Planung und Ausführung, d.h. bei richtiger Umsetzung der Bauanforderungen, bei geeigneter konstruktiver Durchbildung und sorgfältiger Bauausführung, zuverlässig gegen Korrorsion und Erdmüdungsversagen geschützt.
Obwohl die Dauerhaftigkeit von Spannbetonkonstruktionen generell als gut zu bewerten ist, sind in der Vergangenheit doch vereinzelte Korrosionsschäden bei Spanngliedern aufgetreten.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Um Unklarheiten bei der Anwendung des Schutzprinzips W (Absenken des Wassergehaltes von Beton) auszuräumen, wurden Versuche zur Simulation von Instandsetzungsfällen durchgeführt. Variiert wurden neben den Beschichtungsarten die Feuchtegehalte des Betons vor Applikation der Beschichtungen und die nachfolgenden klimatischen Bedingungen. Messgrößen waren die Korrosionsintensität von Stahl im karbonatisierten Beton und die zugehörigen Elektrolytwiderstände des Betons zur Abschätzung der Feuchtegehalte. Die Ergebnisse erlauben die Formulierung von Empfehlungen zur erfolgreichen und dauerhaften Durchführung von Instandsetzungsarbeiten nach dem Schutzprinzip W.
Aktualisiert: 2020-11-26
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Der DAfStb gibt eine der umfangreichsten und angesehensten Schriftenreihe des Betonbaus heraus. Seit 1947 sind weit über 400 Hefte erschienen. Sie führt in einzigartiger Weise wissenschaftliche Grundlagen und praxisorientierte Beiträge zu Fragen der Bemessung, Betontechnik, Umweltverträglichkeit, Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit im Betonbau zusammen. Die Schriftenreihe spricht gleichermaßen alle Bauentscheidungsträger und am Bau beteiligten Gruppen des privaten und öffentlichen Bereiches an und dienen der Unterstützung der täglichen Arbeit ebenso wie der Weiterentwicklung der Bauart.
Aktualisiert: 2020-11-26
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