Die historischen und philosophischen Handschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek

Die historischen und philosophischen Handschriften der Codices Palatini Latini in der Vatikanischen Bibliothek von Walz,  Dorothea
Die größte und bedeutendste deutsche Bibliothek in der frühen Neuzeit war die Heidelberger Bibliotheca Palatina. Als Folge der Eroberung Heidelbergs 1622 im Dreißigjährigen Krieg gelangte sie 1623 als Kriegsbeute nach Rom. In der dortigen Vatikanischen Bibliothek befindet sich der größte Teil der Handschriften noch immer. Der Verlust war nicht nur für Heidelberg, sondern für die gesamte damalige Gelehrtenwelt schmerzlich. Zahlreiche bedeutende Dichter und Gelehrte wie die Humanisten Rudolf Agricola, Jakob Wimpfeling, Konrad Celtis, aber auch Mediziner, Astronomen, Mathematiker, Bibliothekare, Historiker hatten zum Ruhm der Bibliothek beigetragen. Viele Textausgaben waren auf der Grundlage von Codices der Palatina erschienen. Stand die Palatina bis 1622 im Brennpunkt der Gelehrsamkeit, wurde es nach ihrer Ankunft im Vatikan still um sie. Die Handschriften und ein Großteil der Drucke wurden für mindestens zwei Jahrhunderte in der päpstlichen Bibliothek streng bewahrt, und nur wenige Gelehrte hatten Zugang. Von deutscher Seite wurden noch bis ins 20. Jahrhundert Ansprüche auf Wiedergewinnung der berühmten Bibliothek gestellt – zumindest teilweise mit Erfolg: 1816 wurden 847 deutsche Handschriften zurückgegeben.Die lateinischen Bände der Bibliothek waren lange Zeit nur unzureichend erschlossen. Mit dem vorliegenden Band 3 des Handschriftenkatalogs der Universitätsbibliothek Heidelberg, der die Katalogisierung der Codices Palatini Latini mit den philosophischen und historischen Handschriften fortsetzt, wird eine Lücke der Forschung geschlossen. Der Bestand enthält Teile der Bibliothek der pfälzischen Kurfürsten, von frühen Sammlungen aus dem 14. und 15. Jahrhundert bis zur Büchersammlung des Kurfürsten Ottheinrich (1502–1559), der zum ersten Mal Bücher im großen Stil erwarb. Durch Ottheinrichs Sammelleidenschaft wurde die Bibliothek entscheidend bereichert: er betrieb die Auflösung zahlreicher Klosterbibliotheken, unter anderem der Bibliothek des Klosters Lorsch, der Zisterzienserklöster der Pfalz, z. B. Schönau bei Heidelberg, auch der Dombibliothek Mainz, und überführte die Bücher in den Bestand seiner Bibliothek. Aus diesen alten Bibliotheken stammen wertvollste Bücher aus karolingischer Zeit, Autographe und historisch bedeutende Zeugnisse, z. B. die Lorscher Annalen. Weiteren wichtigen Zuwachs erfuhr die Bibliotheca Palatina durch eine Schenkung Ulrich Fuggers (1526–1584), dessen Sammlung die Handschriften des Florentiner Humanisten Giannozzo Manetti enthielt. Die Manetti-Sammlung gilt als eine der bedeutendsten Renaissance-Bibliotheken und enthält sowohl die eigenen Werke des berühmten Philologen und Historikers als auch einen repräsentativen Querschnitt der humanistischen Literatur des italienischen Quattrocento. Zu den wertvollsten Bänden der Palatina gehören der von Ottheinrich aus Lorsch erworbene spätantike Vergilius Palatinus (Pal. lat. 1631) sowie das berühmte Falkenbuch Kaiser Friedrichs II. (Pal. lat. 1071, s. Abb.).
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Bibliotheken der Nordischen Länder in Vergangenheit und Gegenwart

Die Bibliotheken der Nordischen Länder in Vergangenheit und Gegenwart von Callmer,  Christian, Nielsen,  Torben
Dieser Band stellt die Geschichte einzelner Bibliotheken von ihren Anfängen bis in die Gegenwart aus den nordischen Ländern dar. Trotz Unterschieden im Einzelnen bilden die nordischen Länder einen einheitlichen Kulturraum. Die vier nordgermanischen Sprachen sind eng miteinander verwandt, während das Finnische der uralischen Sprachfamilie angehört. Die sprachlichen Unterschiede bilden kein Hindernis für gemeinsame Äußerungen sowohl auf kulturellem als auch auf politischem Gebiet. Ebenso weist das Bibliothekswesen der nordischen Länder viele Übereinstimmungen und große Ähnlichkeiten auf. Die Hauptzüge der Bibliotheksgeschichte werden für ein internationales Publikum aufgearbeitet und berücksichtigen wissenschaftliche, öffentliche, Spezial- und Privatbibliotheken.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Glanz alter Buchkunst

Glanz alter Buchkunst von Becker,  Peter Jörg, Brandis,  Tilo
Die Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Berlin zeigt aus ihren reichen Beständen eine Auswahl von 125 größtenteils illuminierten Handschriften. Der Ausstellungskatalog enthält von jedem Objekt eine farbige, ganzseitige Abbildung, zusammen mit einer Beschreibung in deutsch und englisch. Bei der Mehrzahl handelt es sich um Handschriften, die bisher noch gar nicht oder nur ungenügend in Abbildungen dokumentiert sind. Auf einzelne karolingische, byzantinische und ottonische Prachtwerke folgen Beispiele romanischer Buchkunst aus rheinischen und französischen Klöstern. Die Produktion gotischer Skriptorien ist ebenso vertreten wie hoch- und spätmittelalterliche Handschriften. Die Renaissance ist mit einigen Spitzenstücken deutscher und italienischer Provenienz vertreten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Kostbarkeiten aus der Universitätsbibliothek Düsseldorf

Kostbarkeiten aus der Universitätsbibliothek Düsseldorf von Finger,  Heinz, Karpp,  Gerhard
Aus dem Bestand der Universitätsbibliothek Düsseldorf wurden charakteristische und aussagekräftige Handschriften und alte Drucke aus einem Zeitraum von fast tausend Jahren ausgewählt. Sie repräsentieren jeweils größere Bestandsgruppen, Zeitabschnitte und Provenienzen, wirken im Einzelfall aber auch als Stücke höchster Seltenheit für sich selbst. Fast alle abgebildeten und erläuterten Handschriften und Drucke sind Rhenania.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Bibliothekswesen Frankreichs

Das Bibliothekswesen Frankreichs von Hillen,  Wolfgang, Nilges (†),  Annemarie
Der vorliegende Band liefert erstmalig eine zugleich historische und systematische Gesamtdarstellung des französischen Bibliothekswesens.Der einleitende historische Teil skizziert die Entwicklung der französischen Bibliotheken von der Spätantike bis zum Zweiten Weltkrieg. Wichtige Kernstücke des Hauptteils stellen detailliert die Organisation der französischen Bibliothekslandschaft sowie des wissenschaftlichen Bibliothekswesens vor. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Typen innerhalb des öffentlichen Bibliothekswesens, mit der für die Literaturversorgung zuständigen Bibliothèques Centrales de Prêt, den Schulbibliotheken und der Bibliothèque Publique d’Information im Centre Pompidou. Abschnitte über den Buchhandel und das Verlagswesen sowie ein umfangreicher Anhang runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Ex Bibliotheca Regia Berolinensi

Ex Bibliotheca Regia Berolinensi von Hamann,  Olaf, Hartwieg,  Ursula, Krems,  Heike, Wehmeyer,  Annette, Wittenberg,  Andreas
Dieser Band präsentiert seltene und prächtige, aber auch unscheinbare, deshalb nicht weniger wertvolle Einzelstücke aus den teilweise einmaligen und sehr umfangreichen Sondersammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz. Zu diesen Sammlungen zählen neben anderen Rara, künstlerische Drucke, Flugschriften und Einbände, die mit Ausnahme der Kriegsverluste der Forschung wieder geschlossen zur Verfügung stehen. Der Band ist ein Dokument von Aufbau und Verlust, von Teilung und Wiedervereinigung. Er ist für das Auge gedacht, soll Neugier wecken und informieren über den Umfang, die Universalität und die Sprachenvielfalt der Sammlungen, die hier stellvertretend für den großartigen historischen Druckschriftenbestand der Staatsbibliothek stehen.Das Buch stellt mehr als 75 Beispiele aus den Sondersammlungen der Abteilung Historische Drucke vor. Herausragende Werke werden nicht nur beschrieben und in brillanten ganzseitigen Abbildungen gezeigt, sondern darüber hinaus in den Kontext der konkreten Sammlung gestellt. Interessante Informationen über die Gründer der Sammlungen werden genauso geboten wie eine druckhistorische Einordnung der Bücher.Die Beispiele aus fünf Jahrhunderten europäischer Druckgeschichte reichen vom Plakatdruck der 95 Thesen Martin Luthers über ein russisches Fotoalbum vom Kostümball am Zarenhof bis hin zum Reklamedruck und Erotikon. Den Abschluß dieses Buches über schöne Bücher bilden Pressedrucke aus dem 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Handschriftencensus Westfalen

Handschriftencensus Westfalen von Hinz,  Ulrich
Ziel dieses Census ist es, eine vollständige Inventarisierung und Kurzbeschreibung aller mittelalterlichen Handschriften anzubieten, die gegenwärtig in Westfalen aufbewahrt werden. Untersucht wurde der westfälische Landesteil von Nordrhein-Westfalen, d.h. die heutigen Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold und Münster. Der Census ergänzt das Schwesterunternehmen „Handschriftencensus Rheinland“ aus dem Jahr 1993. Das Projekt wurde in der Universitäts- und Landesbibliothek Münster durchgeführt und erschien als 18. Band der „Schriften der Universitäts- und Landesbibliothek Münster“.Insgesamt verzeichnet der Census 972 Handschriften, die sich an 83 Orten auf 138 Institutionen und Privatbesitzer verteilen. Etwas 300 davon befinden sich in kirchlichem Besitz (in Bistumsarchiven, Diözesanbibliotheken und bei Kirchengemeinden), gut 470 liegen in den Staatsarchiven und Landesbibliothken in Münster und Detmold, der Rest verteilt sich auf verschiedene westfälische Museen, kommunale Archive, Gymnasialbibliotheken und auf Privatbesitz. Während die Handschriften in öffentlichem Besitz so gut wie vollständig verzeichnet sind, konnten die in Privatbesitz naturgemäß nicht in der gleichen Vollständigkeit aufgenommen werden, da dem Bearbeiter des Census oftmals die Einsichtnahme verwehrt wurde.Der Census versteht unter einer Handschrift ein gebundenes handgeschriebenes Buch, schließt jedoch Archivgut, also auf der Registratur hervorgegangene Zusammenstellungen von Rechts- und Geschäftsakten wie Kopiare, Urbare, Rechnungs- und Briefbücher, Hebe- und Lehnsbücher und ähnliches aus. Memoiren- und Statutenbücher dagegen sind verzeichnet, eine Entscheidung, die vor allem zugunsten der landes- und lokalgeschichtlichen Forschung getroffen wurde.Als zeitliche Grenze wurde das Jahr 1550 festgelegt. Jede Handschrift wurde nach Autopsie verzeichnet. Die Handschriften werden so genau beschrieben, daß sie für den Benutzer eindeutig identifiziert sind. Zu einer solchen Beschreibung gehört die Nennung des Aufbewahrungsortes, des Bestandes, der Signatur, des Verfassers und/oder des Titels. Es folgen der Entstehungsort bzw. das Entsehungsland und die Datierung der Handschrift. Die Beschreibung des Äußeren beschränkt sich auf die Nennung des Beschreibmaterials, des Umfangs und des Formats. Auf den Buchschmuck wird nur summarisch hingewiesen. Schreiber, die sich in einer Handschrift nennen, werden verzeichnet, vorhandene Provenienzvermerke aufgelistet, Beziehungen zu anderen Codices, soweit feststellbar, vermekt und schließlich Editionen und Literatur genannt. Erschlossen wird das Material durch ein ausführliches Register, aufgeteilt in ein Verfasser-, Titel-, Personen- und Ortsregister.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Armaria Trevirensia

Armaria Trevirensia von Franz,  Günther
Die 2000 Jahre alte Stadt Trier hatte bereits in der Antike Bibliotheken und seit dem 8./9. Jh. mit zahlreichen Klöstern und Stiften ein sich entfaltendes Buch- und Bibliothekswesen; genannt seien St. Maximin und St. Eucharius-Matthias. Dazu kam die Literaturversorgung der 1473 bis 1798 bestehenden Universität mit der vor 1560 gegründeten Jesuitenbibliothek. Nach der Säkularisation wurden die erhaltenen Bestände in der Stadtbibliothek bewahrt, darunter so berühmte Handschriften wie das Asa-Evangeliar und der Egbert-Codex. Ein Jahr nachdem 1804 die Bibliothek in städtische Trägerschaft kam, wurde die Bibliothek des Priesterseminars gegründet, heute zugleich Bibliothek der Theologischen Fakultät. Dem allgemeinen Lesebedürfnis dienten die Lesegesellschaft von 1783, die Leihbibliothek von 1819 und die 1939 gegründete Städtische Bücherei.Anlässlich des 75. Bibliothekartages wurde diese Festschrift ergänzt und berichtigt neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Bibliotheken Österreichs in Vergangenheit und Gegenwart

Die Bibliotheken Österreichs in Vergangenheit und Gegenwart von Fiedler,  Rudolf, Stickler,  Michael, Unterkircher,  Franz
Österreich und Wien, ehemals eine der Metropolen der Welt, haben im Laufe der Zeit viele kulturelle Substanz zu sammeln vermocht. Wie allenthalben in Europa manifestierte sich dies in der Zahl und im Reichtum der Bibliotheken. Deren Darstellung allein gibt bereits ein Bild geistiger Zusammenhänge und Entwicklungen. Der vorliegende Band berichtet sowohl über das wissenschaftliche Bibliothekswesen als auch die Volksbüchereibewegung, über die wichtigsten Anstrengungen und Resultate.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Kostbarkeiten der Deutschen Staatsbibliothek

Kostbarkeiten der Deutschen Staatsbibliothek von Stelzer,  Eva-Maria, Teitge,  Hans-Erich
In diesem Bildband werden Schätze aus 15 Jahrhunderten vorgestellt, Handschriften, Inkunabeln, Karten, Autographen, historisch bedeutsame Bände, die während der 325-jährigen Geschichte der Deutschen Staatsbibliothek gesammelt und bewahrt wurden. Friedhilde Krause gibt einen Überblick über die Geschichte der Bibliothek und ihre Bestände. Sie zeichnet den langen Weg von der königlichen Privatbibliothek zu einer der zentralen wissenschaftlichen Bibliotheken der DDR nach.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Bibliotheken in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Kanada

Die Bibliotheken in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Kanada von Rovelstad,  Mathilde, Schweigler,  Peter
Der Band vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt und Vielschichtigkeit des amerikanischen Bibliothekswesens, das die Entwicklung der Bibliotheken in der ganzen Welt beeinflusst. In einem Überblick werden sowohl das öffentliche als auch das wissenschaftliche Bibliothekswesen in ihrer historischen Entwicklung vorgestellt. Die Darstellung unterrichtet über die verschiedenen Bibliothekstypen und vermittelt Zugang zu den wesentlichen Bereichen bibliothekarischer Tätigkeit von der Ausbildung bis zur Automatisierung, vom Bestandsaufbau bis zum Bibliotheksbau. Auch der gesellschaftliche Hintergrund und das politische Umfeld werden berücksichtigt. Ein Kapitel über das Bibliothekswesen Kanadas und eines über das amerikanische Verlagswesen runden den Band ab. Eine Auswahlbibliographie verweist auf weitere Literatur.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Inschriften der Stadt Worms

Die Inschriften der Stadt Worms von Fuchs,  Rüdiger
Der Band umfasst 750 Inschriftennummern der heutigen kreisfreien Stadt Worms bis zur Zerstörung von 1689. Davon sind etwas mehr als die Hälfte wenigstens teilweise noch erhalten, fast 60 weitere immerhin in brauchbaren Fotos überliefert. Zu zwei Dritteln stammen die Inschriften aus dem weiten Bereich des Totengedächtnisses, ergänzt durch Nachrichten zu Bauen und Errichten, Stiften und Gedenken. Einige wenige Inschriften begleiten und erklären Bilder, fixieren Weihen oder rechtserhebliche Sachverhalte.Als Edition stellt der InschriftenbandWorms eine bedeutende Erweiterung des Quellenmaterials zur Geschichte der Stadt, ihrer Kirchen und ihrer Bewohner dar. Vielfach lassen sich an den Wormser Inschriften einzelne Phänomene über lange Zeiträume hin beobachten: Die Memorialinschriften erschließen Vorstellungen von Tod, Jenseits und Auferstehung, wichtig zumal in einer konfessionell polarisierten Stadt. Interessant ist auch die Frage, welche sozialen Gruppen Grabmäler mit Inschriften erhielten oder überhaupt Inschriftendenkmäler hinterließen. Nicht nur aus den Reihen des Klerus, sondern zahlreich und aus recht früher Zeit haben sich in Worms Grabinschriften aus dem weltlichen Bereich erhalten.Der Bestand der Wormser Inschriften zeichnet sich insgesamt durch eine Reihe von Denkmälern aus, die hinsichtlich Programmatik, Historisierung und Legendenbildung bis hin zu Fälschung in besonderer Weise untersucht und teilweise neu gedeutet werden muss.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Bayerische Staatsbibliothek. Handbibliothek der Handschriftenabteilung

Bayerische Staatsbibliothek. Handbibliothek der Handschriftenabteilung
The department of manuscripts of the Bavarian National Library is one of the largest „treasure chambers“ of medieval and modern, occidental and oriental manuscripts. The reference library is an equipment, which was built up through generations with extrem carefullness. The library contains of all relevant editions from all over the world.the whole stock of more than 25,000 volumes is one the largest special libraries of the science of manuscripts. With a specifically evolved system of catalogisation the stock was opened up for all those interested into this subject.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Inkunabelkatalog

Inkunabelkatalog von Finger,  Heinz
Als erste der nordrhein-westfälischen Hochschulbibliotheken und als erste große wissenschaftliche Bibliothek der Region überhaupt hat die Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf ihren Inkunabelbestand nun durch einen gedruckten Katalog erschlossen. Mit rund tausend Wiegendrucken ist die Düsseldorfer Sammlung die drittgrößte in NordrheinWestfalen.Der größte Teil der 998 im neuen Katalog verzeichneten Wiegendrucke stammt aus kirchlichem Vorbesitz niederrheinischer und in geringerem Umfang auch westfälischer Klöster. Er gelangte im Gefolge der großen Säkularisation (1803) überwiegend während des ersten Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts in die kurfürstliche und dann großherzogliche „Öffentliche Bibliotheque“, eine der Vorgängerinstitutionen der heutigen Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Bereits von den Druckorten her ist daher der Düsseldorfer Inkunabelbestand durch die Erwerbungsinteressen der klösterlichen Vorbesitzer sehr stark regionalniederrheinisch geprägt. So stellen aus Kölner Offizinen stammende Wiegendrucke mehr als ein Drittel des Düsseldorfer Bestandes dar. Richtet man den Blick von den Druckorten auf die Vorbesitzer, so zeigt sich, dass immerhin ein Viertel der Düsseldorfer Inkunabeln aus ehemaligen geistlichen Bibliotheken stammt, die sich innerhalb der heutigen Stadtgrenzenbefanden.Der Düsseldorfer Inkunabelkatalog ist daher nicht nur für die allgemeine Frühdruckforschung von Bedeutung - er verzeichnet auch einzelne seltene Wiegendrucke aus weit entfernten Regionen -, sondern er stellt auch einen Beitrag zur Erschließung von Quellen für die rheinische Landesgeschichte dar, weil die Vorbesitzerforschung und die Bestimmung eingebundenerHandschriftenfragmente bei seiner Erarbeitung besonders betont wurden. Der Katalog wird durch zwei beigegebene Register, dem der Druckorte und Drucker und dem der Vorbesitzer, angemessen erschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wolfgang Amadeus Mozart. »Componiern – meine einzige Freude und Paßion«

Wolfgang Amadeus Mozart. »Componiern – meine einzige Freude und Paßion« von Klein,  Hans-Günter
Der Katalog enthält Beschreibungen für alle ausgestellten Stücke, darunter die bedeutendsten Autographe aus den beidenBerliner Häusern - fast alle großen Opern, die Pariser und die Jupiter-Sinfonie, die große Messe in c-Moll, Klavier- undKammermusikwerke. Der Katalog wird mit vier Aufsätzen und einer Übersicht über die Lebensdaten eingeleitet und miteinem Literatur- und Werkverzeichnis abgeschlossen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Katalog der griechischen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Katalog der griechischen Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg von Molin Pradel,  Marina
Die Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek besitzt 64 griechische Handschriften, deren Mehrheit erst 1989 und 1990 aus der Kriegsauslagerung (Ost-Berlin und Moskau) zurückgekommen ist. Die Kodizes entstammen dem 10. bis zum 18. Jahrhundert und enthalten Werke aus den verschiedensten wissenschaftlichen Gebieten: neben klassischen Autoren finden sich astrologische, theologische, grammatische und mathematische Abhandlungen. Der Bestand stammt hauptsächlich aus den Legaten Hamburger Gelehrten aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Verschiedenen Gelehrtengenerationen Norddeutschlands boten die Hamburger Handschriften die Gelegenheit, zahlreiche griechische Texte kennenzulernen und zu edieren. Die Kriterien der Beschreibung richten sich nach den modernen Beispielen wissenschaftlicher Handschriftenkataloge: außer einer ausführlichen Beschreibung des Inhalts bearbeiten die verschiedenen Lemmata die Handschriften nicht nur unter dem kodikologischen Hinsicht, sondern berücksichtigen auch die philologische, kulturgeschichtliche und textuelle Aspekte jedes Manuskripts.
Aktualisiert: 2023-05-16
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