Augenweide

Augenweide von Maurice,  Pierre
Eigentlich will sich der junge Mann Carolus im Frühjahr 1248 nur einige Monate „umsehen“, bevor er seine Ausbildung unter den allerersten Studenten des soeben eingerichteten „Studium Generale“ der Dominikaner in Köln beginnt. Und seine Gönner, der Herzog von Brabant und seine ehemals königliche Schwester Beatrix, finanzieren zu diesem Zweck einen mehrwöchigen Studienaufenthalt in der noch jungen Universität Oxford. Doch was Carolus – selbst Mönch aus dem wallisischen St. Maurice – dann auf seiner Reise durch den Norden Frankreichs, durch England und wieder zurück nach Köln zu sehen bekommt, das sprengt – buchstäblich – sein Vorstellungsvermögen. Vom ersten Schiesspulver bis hin zu wertvollen Steinen und exotischen Familienverhältnissen, durch schwere Stürme und wild saufende Bauleute an den soeben entstehenden ersten gotischen Kathedralen, bis hin zum Leben und Leiden der Juden in der Diaspora, der Zerstreuung, und ihrem immerwährenden Wunsch nach Heimkehr – des jungen Carolus Augen gehen immer mehr weg von den sichtbaren Dingen, zu den „grossen“, den unsichtbaren. Und als er schliesslich den später zu grösster Berühmtheit gelangenden Thomas von Aquin als Mitstudenten und Freund in Köln trifft, entspinnt sich geradezu ein innerer Kampf um die tiefsten Dinge des Lebens: Sein und Zeit und Gott und Bestimmung. Die „Augenweide“, die Carolus schliesslich sucht, die kann man gar nicht sehen, und fast in einem Paradox angelangt, ahnt er schliesslich doch, wo die Lösung liegen könnte. Denn seine Begegnungen – und mehr seine Ahnungen und Träume – verändern ihn. Fundamental.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Augenweide

Augenweide von Maurice,  Pierre
Eigentlich will sich der junge Mann Carolus im Frühjahr 1248 nur einige Monate „umsehen“, bevor er seine Ausbildung unter den allerersten Studenten des soeben eingerichteten „Studium Generale“ der Dominikaner in Köln beginnt. Und seine Gönner, der Herzog von Brabant und seine ehemals königliche Schwester Beatrix, finanzieren zu diesem Zweck einen mehrwöchigen Studienaufenthalt in der noch jungen Universität Oxford. Doch was Carolus – selbst Mönch aus dem wallisischen St. Maurice – dann auf seiner Reise durch den Norden Frankreichs, durch England und wieder zurück nach Köln zu sehen bekommt, das sprengt – buchstäblich – sein Vorstellungsvermögen. Vom ersten Schiesspulver bis hin zu wertvollen Steinen und exotischen Familienverhältnissen, durch schwere Stürme und wild saufende Bauleute an den soeben entstehenden ersten gotischen Kathedralen, bis hin zum Leben und Leiden der Juden in der Diaspora, der Zerstreuung, und ihrem immerwährenden Wunsch nach Heimkehr – des jungen Carolus Augen gehen immer mehr weg von den sichtbaren Dingen, zu den „grossen“, den unsichtbaren. Und als er schliesslich den später zu grösster Berühmtheit gelangenden Thomas von Aquin als Mitstudenten und Freund in Köln trifft, entspinnt sich geradezu ein innerer Kampf um die tiefsten Dinge des Lebens: Sein und Zeit und Gott und Bestimmung. Die „Augenweide“, die Carolus schliesslich sucht, die kann man gar nicht sehen, und fast in einem Paradox angelangt, ahnt er schliesslich doch, wo die Lösung liegen könnte. Denn seine Begegnungen – und mehr seine Ahnungen und Träume – verändern ihn. Fundamental.
Aktualisiert: 2018-11-01
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INVOCABIT

INVOCABIT von Maurice,  Pierre
In drei Tagen, so der Plan, soll nach über drei Wanderjahren eines Mönches seine Reise zu Ende sein. Doch die Hoffnung trügt: »Himmel und Erde« wenden das Geschick des willensstarken und doch sensiblen Mannes im Zentrum der - historisch genauen, aber fiktiven - Abenteuer-Erzählung auf eine so ungeheure Weise, dass er daran zerbricht. Im Untergehen des Bisherigen aber entfaltet sich nicht nur ein völlig neuer Lebensentwurf, sondern - zwischen Tod und Leben, Glück und Leid, Liebe und Hass – die sich im tiefen Umbruch befindliche, brodelnde Welt des 13. Jahrhunderts. Alles: Glück, Macht, Glaube, Politik und Religion werden in diesen Jahren neu definiert. Und der »Klimawandel« erfasst nicht nur - wörtlich - das Wetter und die Berge, sondern in vielerlei Weise fast alle Stände und Schichten - Mächtige wie Ohnmächtige - der bekannten Welt. Aber in dem »Nichts bleibt wie es ist« entscheidet sich die Hauptfigur des Romans zu einem Neuanfang: Ohne Vorbilder, ohne Erlaubnis, und - anfangs - ohne jedes Maß. Und so wird, was ursprünglich nur Abschluss einer Reise sein sollte, zum Beginn einer Folge von Reisen, von denen die vorliegende nur den Anfang darstellt. »INVOCABIT« ist - auf mittelalterliche Weise in einem traditionellen Kontext - der Anfang von allem: Hier, in der »Anrufung«, beginnt ein starkes Leben. Hier wandelt sich eine Familie. Hier entstehen bedeutende und bewegende Freundschaften. Hier entsteht Zukunft.
Aktualisiert: 2017-12-20
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RECORDATIO

RECORDATIO von Maurice,  Pierre
Im Herbst 1247: Als der Mönch Carolus sein Winterquartier in der Nähe von Bremen beziehen soll, hat er bereits 180 Tage anstrengendster Wanderung und viele Abenteuer hinter sich. Doch seine Ruhe ist so umkämpft wie das Reich seiner Zeit: Von Anfang an ist er in die Kämpfe und die Zerrissenheit seiner Tage einbezogen. Und der große Bericht, den er an seinen Abt schreiben soll, der wird ein Spiegel dieser Verhältnisse. Aber auf der Suche nach seinen Erinnerungen - und dem «Erinnern», der «Recordatio», überhaupt - zerbricht das Bild einer geordneten Welt in ihm selbst, und er muss sich die Frage stellen, wer er selbst ist. Und welche Rolle und Aufgabe er in diesem Gefüge hat. Und wer ist dieser Gott, der sich – angeblich – an uns erinnert, wenn doch alles so scheint, als hätte er uns vergessen und würde uns einem gleichgültigen Schicksal überlassen? Als Gott sich «seiner erinnert», erlebt er zunächst beissende Gleichgültigkeit, schmerzvolle Liebe und ruhelose Rast. Doch genau darin wächst ihm eine eigene Rolle zu, entwickelt er - mutig - eine eigene Identität, und Carolus spürt seine wirkliche Persönlichkeit. Und seinen Platz im Leben. "Recordatio" ist eine Reflexion über Zeit, Leben und Ewigkeit.
Aktualisiert: 2017-12-20
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RECORDATIO

RECORDATIO von Maurice,  Pierre
Im Herbst 1247: Als der Mönch Carolus sein Winterquartier in der Nähe von Bremen beziehen soll, hat er bereits 180 Tage anstrengendster Wanderung und viele Abenteuer hinter sich. Doch seine Ruhe ist so umkämpft wie das Reich seiner Zeit: Von Anfang an ist er in die Kämpfe und die Zerrissenheit seiner Tage einbezogen. Und der große Bericht, den er an seinen Abt schreiben soll, der wird ein Spiegel dieser Verhältnisse. Aber auf der Suche nach seinen Erinnerungen - und dem «Erinnern», der «Recordatio», überhaupt - zerbricht das Bild einer geordneten Welt in ihm selbst, und er muss sich die Frage stellen, wer er selbst ist. Und welche Rolle und Aufgabe er in diesem Gefüge hat. Und wer ist dieser Gott, der sich – angeblich – an uns erinnert, wenn doch alles so scheint, als hätte er uns vergessen und würde uns einem gleichgültigen Schicksal überlassen? Als Gott sich «seiner erinnert», erlebt er zunächst beissende Gleichgültigkeit, schmerzvolle Liebe und ruhelose Rast. Doch genau darin wächst ihm eine eigene Rolle zu, entwickelt er - mutig - eine eigene Identität, und Carolus spürt seine wirkliche Persönlichkeit. Und seinen Platz im Leben. "Recordatio" ist eine Reflexion über Zeit, Leben und Ewigkeit.
Aktualisiert: 2017-12-20
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INVOCABIT

INVOCABIT von Maurice,  Pierre
In drei Tagen, so der Plan, soll nach über drei Wanderjahren eines Mönches seine Reise zu Ende sein. Doch die Hoffnung trügt: »Himmel und Erde« wenden das Geschick des willensstarken und doch sensiblen Mannes im Zentrum der - historisch genauen, aber fiktiven - Abenteuer-Erzählung auf eine so ungeheure Weise, dass er daran zerbricht. Im Untergehen des Bisherigen aber entfaltet sich nicht nur ein völlig neuer Lebensentwurf, sondern - zwischen Tod und Leben, Glück und Leid, Liebe und Hass – die sich im tiefen Umbruch befindliche, brodelnde Welt des 13. Jahrhunderts. Alles: Glück, Macht, Glaube, Politik und Religion werden in diesen Jahren neu definiert. Und der »Klimawandel« erfasst nicht nur - wörtlich - das Wetter und die Berge, sondern in vielerlei Weise fast alle Stände und Schichten - Mächtige wie Ohnmächtige - der bekannten Welt. Aber in dem »Nichts bleibt wie es ist« entscheidet sich die Hauptfigur des Romans zu einem Neuanfang: Ohne Vorbilder, ohne Erlaubnis, und - anfangs - ohne jedes Maß. Und so wird, was ursprünglich nur Abschluss einer Reise sein sollte, zum Beginn einer Folge von Reisen, von denen die vorliegende nur den Anfang darstellt. »INVOCABIT« ist - auf mittelalterliche Weise in einem traditionellen Kontext - der Anfang von allem: Hier, in der »Anrufung«, beginnt ein starkes Leben. Hier wandelt sich eine Familie. Hier entstehen bedeutende und bewegende Freundschaften. Hier entsteht Zukunft.
Aktualisiert: 2017-12-20
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TEMPUS INVOCATIONUM

TEMPUS INVOCATIONUM von Maurice,  Pierre
In den ersten Frühlingstagen des Jahres 1247 bricht der junge Walliser Mönch Carolus zu einer von höchster Stelle verordneten, abenteuerlichen Reise durch das damalige Reich «deutscher Zunge» auf. Doch was der unkonventionelle und übermotivierte «Kirchen-Mann» aus dem Kloster St. Maurice d'Agaune an der unteren Rhône während des ersten Teiles dieser Schicksalsreise, in der «Zeit der Anrufungen», dem «Tempus Invocationum», erlebt, das erschüttert nicht nur sein eigenes, verträumtes Weltbild: Immer wieder und immer mehr gerät er darüber hinaus in Situationen, in denen er - zunächst ungewollt - in das Leben und die Weltsicht anderer eingreifen will, ja muss. Als sich - zwischen Glück und Unglück - die Dinge unwiderruflich überstürzen, sieht sich der glühende Anhänger seiner Vorbilder Paulus und Franziskus in einer Verantwortung, die zu früh kommt für sein frisches Leben. Doch genau dadurch kommt er in Berührung mit den Mächten und Mächtigen seiner Zeit, deren Eigenheiten und Interessen er recht schnell erkennt, und die er auch bald instinktiv für sich zu nutzen weiss. Und Carolus kann sich den Gesetzen der Welten, denen er da begegnet, nicht mehr entziehen. Er muss handeln…
Aktualisiert: 2019-11-04
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TEMPUS INVOCATIONUM

TEMPUS INVOCATIONUM von Maurice,  Pierre
In den ersten Frühlingstagen des Jahres 1247 bricht der junge Walliser Mönch Carolus zu einer von höchster Stelle verordneten, abenteuerlichen Reise durch das damalige Reich «deutscher Zunge» auf. Doch was der unkonventionelle und übermotivierte «Kirchen-Mann» aus dem Kloster St. Maurice d'Agaune an der unteren Rhône während des ersten Teiles dieser Schicksalsreise, in der «Zeit der Anrufungen», dem «Tempus Invocationum», erlebt, das erschüttert nicht nur sein eigenes, verträumtes Weltbild: Immer wieder und immer mehr gerät er darüber hinaus in Situationen, in denen er - zunächst ungewollt - in das Leben und die Weltsicht anderer eingreifen will, ja muss. Als sich - zwischen Glück und Unglück - die Dinge unwiderruflich überstürzen, sieht sich der glühende Anhänger seiner Vorbilder Paulus und Franziskus in einer Verantwortung, die zu früh kommt für sein frisches Leben. Doch genau dadurch kommt er in Berührung mit den Mächten und Mächtigen seiner Zeit, deren Eigenheiten und Interessen er recht schnell erkennt, und die er auch bald instinktiv für sich zu nutzen weiss. Und Carolus kann sich den Gesetzen der Welten, denen er da begegnet, nicht mehr entziehen. Er muss handeln…
Aktualisiert: 2018-07-19
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