Sommer 1945, Kalifornien: Der jüdische Schriftsteller Bruno Frank liegt im Sterben und beginnt seinen letzten Roman, in dem er den Tod des großen französischen Moralisten und Frauenhelden Chamfort erzählen will. Das Manuskript bricht nach dem ersten Kapitel ab, Frank stirbt, doch der Beginn des Romans wird mit Unterstützung seiner Freunde Thomas Mann und Lion Feuchtwanger in einer Zeitschrift veröffentlicht.
Jahrzehnte später liest Volker Harry Altwasser dieses Fragment und beschließt, das Buch für Frank zu Ende zu schreiben. Entstanden ist ein übermütiger, dicht erzählter Roman, der die Biografien zweier großer Männer leichtfüßig verknüpft, ein wahres Buch voll Erotik und Tod.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sommer 1945, Kalifornien: Der jüdische Schriftsteller Bruno Frank liegt im Sterben und beginnt seinen letzten Roman, in dem er den Tod des großen französischen Moralisten und Frauenhelden Chamfort erzählen will. Das Manuskript bricht nach dem ersten Kapitel ab, Frank stirbt, doch der Beginn des Romans wird mit Unterstützung seiner Freunde Thomas Mann und Lion Feuchtwanger in einer Zeitschrift veröffentlicht.
Jahrzehnte später liest Volker Harry Altwasser dieses Fragment und beschließt, das Buch für Frank zu Ende zu schreiben. Entstanden ist ein übermütiger, dicht erzählter Roman, der die Biografien zweier großer Männer leichtfüßig verknüpft, ein wahres Buch voll Erotik und Tod.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sommer 1945, Kalifornien: Der jüdische Schriftsteller Bruno Frank liegt im Sterben und beginnt seinen letzten Roman, in dem er den Tod des großen französischen Moralisten und Frauenhelden Chamfort erzählen will. Das Manuskript bricht nach dem ersten Kapitel ab, Frank stirbt, doch der Beginn des Romans wird mit Unterstützung seiner Freunde Thomas Mann und Lion Feuchtwanger in einer Zeitschrift veröffentlicht.
Jahrzehnte später liest Volker Harry Altwasser dieses Fragment und beschließt, das Buch für Frank zu Ende zu schreiben. Entstanden ist ein übermütiger, dicht erzählter Roman, der die Biografien zweier großer Männer leichtfüßig verknüpft, ein wahres Buch voll Erotik und Tod.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ende des 18. Jahrhunderts ruft eine Gruppe junger Intellektueller das Zeitalter einer neuen romantischen Poesie aus. Ihre Ausdrucksform ist innovativ: eine Philosophie, die sich statt in systematischer Ordnung in bunt durcheinandergewürfelten Gedankensplittern präsentiert. Der Band liefert auf der Grundlage präziser Einzeluntersuchungen eine Gattungsbestimmung des frühromantischen Fragments und ordnet es in seinen historischen Kontext ein. Die von den Brüdern Schlegel und Novalis begründete Gattung gibt sich revolutionär, steht aber zugleich in der Tradition der Aphoristik, die mit den französischen Moralisten beginnt. Die Frühromantiker selbst weisen auf den Einfluss der pointierten Maximen Chamforts und des geistreichen Schreibstils Lessings hin. Nachfolgende Denker wie Nietzsche, Benjamin und Blanchot führen diese zwischen Aphorismus und Essay changierende Form auf je eigene Weise weiter.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Anhand der Auseinandersetzung mit ausgewählten Vertretern der Moralistik, wie Montaigne, La Rochefoucauld und Chamfort, und deren Rezeption zeigt Richard Reschika auf, wie irreführend die sich vom lateinischen „mores“ (Sitten) ableitende Bezeichnung Moralisten ist. Allemal treffender für diese Gruppe herausragender und stilprägender Philosophen ist die Bezeichnung „Immoralisten“!
Aktualisiert: 2019-01-10
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Motivik europäischer Geistesgeschichte und anthropologische Phänomenbeschreibung – Existenzmodell „Einsamkeit“ als „conditio sine qua non“ geistig-künstlerischen Schaffens
Mit Beiträgen zu:
Epikur, Cicero, Augustinus, Petrarca, Meister Eckhart, Heinrich Seuse, Ficino, Pico della Mirandola, Lorenzo de’ Medici, Michelangelo, Leonardo da Vinci, Savonarola, Robert Burton, Montaigne, Jean-Jacques Rousseau, Chamfort, J. G. Zimmermann, Kant, Jaspers und Heidegger,
dargestellt in Aufsätzen, Interpretationen und wissenschaftlichen Essays
„Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit!“ – Das verkündet Friedrich Nietzsche in seinem „Zarathustra“ als einer der Einsamsten überhaupt aus der langen Reihe illustrer Melancholiker seit der Antike. Einsamkeit – Segen oder Fluch?
Nach Aristoteles, Thomas von Aquin und Savonarola ist das „zoon politikon“ Mensch nicht für ein Leben in Einsamkeit bestimmt – nur Gott oder der Teufel könnten in Einsamkeit existieren. Andere Koryphäen und Apologeten des Lebens in Abgeschiedenheit und Zurückgezogenheit werden in der Einsamkeit die Schaffensbedingung des schöpferischen Menschen schlechthin erkennen, Dichter, Maler, Komponisten, selbst Staatsmänner und Monarchen wie Friedrich der Große oder Erz-Melancholiker Ludwig II. von Bayern – Sie alle werden das einsame Leben als Form der Selbstbestimmung und Freiheit in den Himmel heben, nicht anders als seinerzeit die Renaissance-Genies Michelangelo und Leonardo da Vinci.
Alle großen Leidenschaften entstehen in der Einsamkeit, postuliert der Vordenker der Französischen Revolution, Jean-Jacques Rousseau, das Massen-Dasein genauso ablehnend wie mancher solitäre Denker in zwei Jahrtausenden, beginnend mit Vorsokratikern wie Empedokles oder Demokrit bis hin zu Martin Heidegger, der das Sein in der Uneigentlichkeit als eine dem modernen Menschen nicht angemessene Lebensform geißelt. Ovid und Seneca verfassten große Werke der Weltliteratur isoliert in der Verbannung. Petrarca lebte viele Jahre seiner Schaffenszeit einsam bei Avignon in der Provence. Selbst Montaigne verschwand für zehn Jahre in seinem Turm, um, lange nach dem stoischen Weltenlenker Mark Aurel, zum Selbst zu gelangen und aus frei gewählter Einsamkeit heraus zu wirken.
Weshalb zog es geniale Menschen in die Einsamkeit? Waren alle Genies Melancholiker? Wer ist zur Melancholie gestimmt, disponiert? Was bedingt ein Leben in Einsamkeit überhaupt? Welche Typen bringt die Einsamkeit hervor? Was treibt uns in die neue Einsamkeit? Weshalb leben wir heute in einer anonymen Single-Gesellschaft? Wer entscheidet über ein leidvolles Los im unfreiwilligen Alleinsein, in Vereinsamung und Depression oder über ein erfülltes, glückliches Dasein in trauter Zweisamkeit? Das sind existenzbestimmende Fragen, die über unser alltägliches Wohl und Wehe entscheiden. Große Geister, Dichter, Philosophen von Rang, haben darauf geantwortet – richtungweisend für Gleichgesinnte in ähnlicher Existenzlage, aber auch gültig für den Normalsterblichen, der in verfahrener Situation nach Lösungen und Auswegen sucht. Dieses Buch zielt auf das Verstehen der anthropologischen Phänomene und Grunderfahrungen Einsamkeit, Vereinsamung, Melancholie und Acedia im hermeneutischen Prozess als Voraussetzung ihrer Bewältigung. Erkenntnisse einer langen Phänomen-Geschichte können so von unmittelbar Betroffenen existentiell umgesetzt werden und auch in die „Therapie“ einfließen.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Ende des 18. Jahrhunderts ruft eine Gruppe junger Intellektueller das Zeitalter einer neuen romantischen Poesie aus. Ihre Ausdrucksform ist innovativ: eine Philosophie, die sich statt in systematischer Ordnung in bunt durcheinandergewürfelten Gedankensplittern präsentiert. Der Band liefert auf der Grundlage präziser Einzeluntersuchungen eine Gattungsbestimmung des frühromantischen Fragments und ordnet es in seinen historischen Kontext ein. Die von den Brüdern Schlegel und Novalis begründete Gattung gibt sich revolutionär, steht aber zugleich in der Tradition der Aphoristik, die mit den französischen Moralisten beginnt. Die Frühromantiker selbst weisen auf den Einfluss der pointierten Maximen Chamforts und des geistreichen Schreibstils Lessings hin. Nachfolgende Denker wie Nietzsche, Benjamin und Blanchot führen diese zwischen Aphorismus und Essay changierende Form auf je eigene Weise weiter.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Sommer 1945, Kalifornien: Der jüdische Schriftsteller Bruno
Frank liegt im Sterben und beginnt seinen letzten Roman, in
dem er das Sterben des großen französischen Moralisten und
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Aktualisiert: 2022-05-01
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