Inhalt: Die Fr}hstufe der Sprache. Wortbildung. Schrift.
Synthax. Die Kunst der Rede.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Neuausgabe des vergriffenen Hauerschen Mandschurisch-Deutschen Wörterbuches wendet sich an alle Studierenden der mandschurischen Sprache sowie an Sinologen, Historiker des Qing-Reiches und Zentralasienwissenschaftler, die in ihrer Arbeit mit mandschurischen Texten in Berührung kommen. Das Wörterbuch ist unübertroffen in seiner Auswahl an Belegstellen, die allen Lernenden helfen, den mandschurischen Wortschatz im Kontext besser zu verstehen. Gleichzeitig eröffnet es durch die akkurate Wiedergabe der Namen von Beamtentiteln und staatlichen Einrichtungen Einblicke in die Kultur und gesellschaftliche Struktur Chinas zur Qing-Zeit. Für die Neuausgabe wurde der gesamte Text behutsam überarbeitet: Offensichtliche Fehler wurden korrigiert, die Orthographie der Stichwörter wurde vereinheitlicht und gleichzeitig der deskriptive Charakter der Erstausgabe bewahrt. Über 1300 Wörter, u.a. religiöse Terminologie sowie der Wortschatz des Fünfsprachenspiegels, wurden neu aufgenommen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Tabusprachliches (fremd- und eigensprachliche Tabuwörter, Tabuumformungen, Euphemismen etc.) gehört zu den interessantesten sozio-linguistischen Phänomenen der tungusischen Sprachen und Dialekte, die von ca. 75.000 Sprechern in Nordchina, ostsibirischen Gebieten Russlands und Teilen der Mongolei gesprochen werden. In den Arbeiten, vor allem der sowjetischen Ära und auch vorangegangener Epochen wurde die entscheidende Bedeutung von Sprachtabus für die Kenntnis der tungusischen Lexik hingegen weitgehend vernachlässigt. Es gab jedoch auch Ausnahmen, wie das Tungus Dictionary des bedeutenden russischen Ethnologen und Tungusologen S.M. Širokogorov (1887−1939) beweist. Im Tungus Dictionary finden sich tabusprachliche Formen aus mehr als einem Dutzend tungusischer Sprachen und Dialekte, die aber nur zu einem geringen Teil von seinem Verfasser bestimmt wurden.
Michael Knüppel hat diese Sprachtabus nun erstmals nach Begriffsgruppen geordnet zusammengestellt. Die Begriffe werden ausführlich erläutert, es werden Varianten und Übersetzung gegeben und die Tabus werden im jeweils breiteren Kontext der Tabuisierungen in den Sprachen des nördlichen Eurasien behandelt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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In den agglutinierenden Sprachen Mandschu und Mongolisch werden durch Anhängen von Suffixen neue Wörter gebildet. In dieser Arbeit werden solche Verbbildungs-Suffixe diskutiert, die ausgehend vom Verb bzw. Nomen Verben bilden, die in Form und Funktion Gemeinsamkeiten aufweisen. Manche Verbbildungs-Suffixe dieser Sprachen sind ausschließlich in ursprünglich gemeinsamen Wörtern und manche produktiv an verschiedene Wörter angehängt belegt. Diese Arbeit könnte somit zur typologisch-kontrastiven Klassifikation der Verben der beiden Sprachen sowie zur Diskussion beitragen, ob einige dieser Suffixe möglicherweise ursprünglich den beiden Sprachen eigen gewesen sind oder ausschließlich auf Lehnbeziehungen beruhen sollen. Als Sprachmaterialien dienen als Hauptquellen das in Mandschurisch verfasste Werk Man-jou Shih-lu (Manju i yargiyan kooli) „Wahrhafte Annalen der Mandschuren“ und seine mongolische Übersetzung aus dem 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-04-23
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Das hier erstmals vorgelegte Material beleuchtet Leben und Arbeitsweise dreier bedeutender Gelehrter: Schott war Professor der asiatischen Sprachen in Berlin und Mitglied der Akademie, Gabelentz Politiker und Sprachwissenschaftler in Altenburg, Schiefner Indologe und Tibetologe, Finnougrist, Kaukasiologe, Akademiemitglied in St. Petersburg. Schott und Gabelentz korrespondierten hauptsächlich über das Mandschu, aber auch über die finnisch-ugrischen Sprachen, während Gabelentz und Schiefner sich in ihren Briefen mehr mit den Arbeiten in St. Petersburg und generell russischen Veröffentlichungen und Projekten beschäftigten. Dabei stehen natürlich die jeweiligen eigenen Forschungen und Publikationen im Vordergrund. So liefert der Band ein lebendiges Bild der Wissenschaftsentwicklung bei mehreren Disziplinen und im europäischen Kontext.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Neuuigurisch gehört zu der südöstlichen Gruppe der Türksprachen. Es wird von etwa 7,2 Millionen Sprechern in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang im Nordwesten der Volksrepublik China gesprochen. Weitere kleinere Sprechergruppen leben außerhalb Chinas. Obwohl das Neuuigurische zu den zahlenmäßig größeren Türksprachen gehört, existieren verhältnismäßig wenige turkologische bzw. linguistische Arbeiten zu dieser Sprache.
Diese Abhandlung enthält eine umfassende Analyse des Aspektsystems der modernen uigurischen Standardsprache unter semantischen, funktionalen und kombinatorischen Fragestellungen. Neben dem finiten Aspektsystem werden vier nichtfinite Positionen im Syntagma identifiziert, in denen unterschiedliche aspektuelle Inventare mit sich unterschiedlich realisierenden Oppositionen vorliegen, nämlich Konstituentensätze, Relativsätze, Konverbialsätze und sekundäre Prädikate. Diese insgesamt fünf für das Neuuigurische relevanten Inventare werden hinsichtlich ihrer funktionalen Oppositionen einer gründlichen Untersuchung unterzogen. Die Arbeit enthält eine umfangreiche Einführung in die theoretischen Grundlagen, in der u.a. die interne Phasenstruktur der Aktionalphrase, aktionale Rekategorisierung, Aktionsartoperatoren, aspektueller Blickpunkt, Fokalität, Tempus, Diskurstypen, Taxis und Markiertheitsverhältnisse diskutiert werden. Um auch Nichtturkologen einen Zugang zu der Materie zu ermöglichen, sind die meisten Textbeispiele glossiert.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Das Mandschu und das Mongolische gehören sprachtypologisch zu den agglutinierenden Sprachen, bei denen durch Anhängen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Sie werden zusammen mit anderen tungusischen und türkischen Sprachen nach dem in Zentralasien gelegenen Altai-Gebirge als altaische Sprachen bezeichnet. In den geographisch benachbarten Sprachen Mandschu und Mongolisch, die jeweils zu den unterschiedlichen Subgruppen der altaischen Sprachen gehören, lässt sich ein großer gemeinsamer Wortschatz feststellen. Außerdem fallen auch in der Wortbildung und Satzstruktur ungewöhnliche Übereinstimmungen auf. Dabei wird bis jetzt diskutiert, ob diese Sprachen sprachhistorisch zur gleichen Sprachfamilie gehören und auf einen gleichen Ursprung zurückkehren oder ihre gemeinsamen Lexeme durch Lehnbeziehungen erworben sind. In dieser Arbeit wird der Versuch einer typologischkontrastiven Darstellung unternommen, auf welche Weise Wörter wie Intransitiv-, Transitiv-, Kausativ- und Passivverben in den beiden Sprachen gebildet werden und wie sie in ihren Funktionen miteinander übereinstimmen und voneinander abweichen. Als Sprachmaterialien dienen als Hauptquellen das in Mandschurisch verfasste Werk Man-jou Shih-lu (Manju i yargiyan kooli) „Wahrhafte Annalen der Mandschuren“ und seine mongolische Übersetzung aus dem 18. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Erwin Ritter von Zach (1872-1942) war einer der profiliertesten Sinologen und ein gefürchteter Kritiker. Da sich Paul Pelliot, damals der maßgebende Sinologe Europas, von ihm ungerecht angegriffen fühlte und seine Arbeiten nicht veröffentlichte, musste Zach in indonesischen Provinzblättern wie der Deutschen Wacht publizieren. Seine Besprechungen zum Thema chinesische Sprache und Literatur werden hier erstmals gesammelt und mit Fundliste und Register zugänglich gemacht. Ihr Wert liegt in den vielen Berichtigungen zu Übersetzungen aus dem Chinesischen, und so sind sie bis heute aktuell.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Studie bietet eine übersetzungswissenschaftliche Analyse zweier mongolischer Übersetzungen der klassischen chinesischen „Vier Bücher“. Neben einer Einführung in die zu untersuchenden Textcorpora und ihre Problematik werden übersetzungswissenschaftliche Theorien und Untersuchungsmethoden vorgestellt, die auch die Textauswahl mitbestimmen. Der Hauptteil besteht aus einer computergestützten Übersetzungsanalyse, in welcher einschlägige Passagen des ausgangssprachlichen chinesischen Texts den jeweiligen mongolischsprachigen Übersetzungen gegenübergestellt und von der Makro- bis zur Mikrostruktur analysiert werden. Mit der Untersuchung von Übersetzungen aus einer isolierenden (Chinesisch) in eine agglutinierende (Mongolisch) Sprache soll auf Probleme aufmerksam gemacht werden, die beim Übersetzen völlig verschieden strukturierter Sprachen im außereuropäischen Raum auftreten können.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Pulu, „Abhandlungen und Auflistungen“, sind monographische Schriften des traditionellen China, die sich auf ein konkretes ‚Objekt‘ gelehrter Aufmerksamkeit innerhalb eines Spektrums von materieller Kultur bis Naturkunde spezialisieren. Sie sind verschiedensten Themen gewidmet, von Bronzegefäßen, Tuschsteinen, Tee, Bambus, Orangen und Chrysanthemen bis hin zu Tigern, Vögeln, Goldfischen und Grillen. Erste Texte dieser schillernden Gattung entstanden bereits im 5. Jahrhundert. Einen Höhepunkt erreichte das Genre im 11. Jahrhundert, und es gewann in den nachfolgenden Jahrhunderten weiter an Popularität. Diese Arbeit ist die erste umfassende Bestandsaufnahme des pulu-Schrifttums. Auf der Grundlage von rund 1200 Titeln werden formale Typen herausgearbeitet und thematische Grenzen zu benachbarten Schriftgattungen des traditionellen China gezogen. Einzeluntersuchungen von Titeln verschiedenster Thematik veranschaulichen die Ergebnisse und analysieren die Rechtfertigungen gelehrter Autoren, sich mit diesen Marginalia zu beschäftigen sowie ihre Auseinandersetzung mit der stetig wachsenden pulu-Tradition. Ein Abriss der Geschichte der bibliographischen Klassifikationen im traditionellen China dient als Hintergrund, um die Odyssee der pulu durch die Ordnungssysteme des Wissens zu beleuchten und die Modifikationen herauszuarbeiten, die durch ihre Präsenz notwendig wurden.
Aktualisiert: 2020-06-09
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