Albin Grau

Albin Grau von Strauss,  Stefan
Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS (D/1922) zählt zu den herausragenden Stummfilmen der 1920er Jahre. Produziert wurde der Film von der Prana-Film GmbH des jungen Werbegrafikers Albin Grau und seines im Film-Management erfahrenen Kompagnons Enrico Dieckmann. Sie verpflichteten Murnau und drehten auf Basis von Bram Stokers Roman "Dracula" (1888) ihren NOSFERATU. Neben Murnau verantwortlich für die Werbegrafik und die Öffentlichkeitsarbeit, für die Kostüme und die Bauten: Albin Grau. Während Murnaus Biografie weitgehend geschrieben ist, weiß man von Albin Grau bislang nur wenig. Dass er Anfang der 1920er Jahre in Berlin einer der führenden Köpfe der esoterischen, der okkulten Szene war, dass er 1924 während der in der satanischen Szene höchst wichtigen Weida-Konferenz auf Aleister Crowley traf und ihm, nach anfänglicher Faszination, die Stirn bot und mit seinem LIBER I einen Alternativ-Entwurf zu Crowleys grundlegendem LIBER AL veröffentlichte, dass er im Dritten Reich eine entscheidende Rolle in Sachen Wehrmacht-Kraftfahrtwesen einnahm, dass er seinen Lebensabend im bayrischen Luftkurort Bayrischzell verbrachte und sich mit Landschaftsmalerei bis zu seinem Tod über Wasser hielt, dass er kurz vor seinem Tod dem O.T.O. beitrat und mit dem Weltbund der Illuminaten in Kontakt stand, all das wird jetzt erstmals mit der vorliegen den Biografie erschlossen. Im Rahmen der rund fünfjährigen Recherchen von Stefan Strauß wurden die originalen Handelsregisterakten aller involvierten Firmen gefunden und ausgewertet. Darüber hinaus ist der unaufgearbeitete Nachlaß Graus in der Schweiz entdeckt, gesichtet, geordnet und digitalisiert worden. Graus künstlerisches Lebenswerk konnte mit ca. 1.250 grafischen, architektonischen und malerischen Exponaten verifiziert werden. Dabei wurden elf Texte ermittelt, die die direkte Beteiligung an mindestens fünf Kinofilmen beweisen, sowie die Arbeit als Grafiker für über 40 Filme und die Autorenschaft von mindestens sechs nicht realisierten Drehbüchern dokumentiert. Der Großteil dieses Materials war vor der Publikation dieser Arbeit nicht bekannt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Albin Grau

Albin Grau von Strauss,  Stefan
Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS (D/1922) zählt zu den herausragenden Stummfilmen der 1920er Jahre. Produziert wurde der Film von der Prana-Film GmbH des jungen Werbegrafikers Albin Grau und seines im Film-Management erfahrenen Kompagnons Enrico Dieckmann. Sie verpflichteten Murnau und drehten auf Basis von Bram Stokers Roman "Dracula" (1888) ihren NOSFERATU. Neben Murnau verantwortlich für die Werbegrafik und die Öffentlichkeitsarbeit, für die Kostüme und die Bauten: Albin Grau. Während Murnaus Biografie weitgehend geschrieben ist, weiß man von Albin Grau bislang nur wenig. Dass er Anfang der 1920er Jahre in Berlin einer der führenden Köpfe der esoterischen, der okkulten Szene war, dass er 1924 während der in der satanischen Szene höchst wichtigen Weida-Konferenz auf Aleister Crowley traf und ihm, nach anfänglicher Faszination, die Stirn bot und mit seinem LIBER I einen Alternativ-Entwurf zu Crowleys grundlegendem LIBER AL veröffentlichte, dass er im Dritten Reich eine entscheidende Rolle in Sachen Wehrmacht-Kraftfahrtwesen einnahm, dass er seinen Lebensabend im bayrischen Luftkurort Bayrischzell verbrachte und sich mit Landschaftsmalerei bis zu seinem Tod über Wasser hielt, dass er kurz vor seinem Tod dem O.T.O. beitrat und mit dem Weltbund der Illuminaten in Kontakt stand, all das wird jetzt erstmals mit der vorliegen den Biografie erschlossen. Im Rahmen der rund fünfjährigen Recherchen von Stefan Strauß wurden die originalen Handelsregisterakten aller involvierten Firmen gefunden und ausgewertet. Darüber hinaus ist der unaufgearbeitete Nachlaß Graus in der Schweiz entdeckt, gesichtet, geordnet und digitalisiert worden. Graus künstlerisches Lebenswerk konnte mit ca. 1.250 grafischen, architektonischen und malerischen Exponaten verifiziert werden. Dabei wurden elf Texte ermittelt, die die direkte Beteiligung an mindestens fünf Kinofilmen beweisen, sowie die Arbeit als Grafiker für über 40 Filme und die Autorenschaft von mindestens sechs nicht realisierten Drehbüchern dokumentiert. Der Großteil dieses Materials war vor der Publikation dieser Arbeit nicht bekannt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Albin Grau

Albin Grau von Strauss,  Stefan
Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS (D/1922) zählt zu den herausragenden Stummfilmen der 1920er Jahre. Produziert wurde der Film von der Prana-Film GmbH des jungen Werbegrafikers Albin Grau und seines im Film-Management erfahrenen Kompagnons Enrico Dieckmann. Sie verpflichteten Murnau und drehten auf Basis von Bram Stokers Roman "Dracula" (1888) ihren NOSFERATU. Neben Murnau verantwortlich für die Werbegrafik und die Öffentlichkeitsarbeit, für die Kostüme und die Bauten: Albin Grau. Während Murnaus Biografie weitgehend geschrieben ist, weiß man von Albin Grau bislang nur wenig. Dass er Anfang der 1920er Jahre in Berlin einer der führenden Köpfe der esoterischen, der okkulten Szene war, dass er 1924 während der in der satanischen Szene höchst wichtigen Weida-Konferenz auf Aleister Crowley traf und ihm, nach anfänglicher Faszination, die Stirn bot und mit seinem LIBER I einen Alternativ-Entwurf zu Crowleys grundlegendem LIBER AL veröffentlichte, dass er im Dritten Reich eine entscheidende Rolle in Sachen Wehrmacht-Kraftfahrtwesen einnahm, dass er seinen Lebensabend im bayrischen Luftkurort Bayrischzell verbrachte und sich mit Landschaftsmalerei bis zu seinem Tod über Wasser hielt, dass er kurz vor seinem Tod dem O.T.O. beitrat und mit dem Weltbund der Illuminaten in Kontakt stand, all das wird jetzt erstmals mit der vorliegen den Biografie erschlossen. Im Rahmen der rund fünfjährigen Recherchen von Stefan Strauß wurden die originalen Handelsregisterakten aller involvierten Firmen gefunden und ausgewertet. Darüber hinaus ist der unaufgearbeitete Nachlaß Graus in der Schweiz entdeckt, gesichtet, geordnet und digitalisiert worden. Graus künstlerisches Lebenswerk konnte mit ca. 1.250 grafischen, architektonischen und malerischen Exponaten verifiziert werden. Dabei wurden elf Texte ermittelt, die die direkte Beteiligung an mindestens fünf Kinofilmen beweisen, sowie die Arbeit als Grafiker für über 40 Filme und die Autorenschaft von mindestens sechs nicht realisierten Drehbüchern dokumentiert. Der Großteil dieses Materials war vor der Publikation dieser Arbeit nicht bekannt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aleister Crowley’s Scientific Illuminism

Aleister Crowley’s Scientific Illuminism von Ludwig,  Andreas
„Das große Tier 666“, Aleister Crowley, ist heute, wie zu seinen Lebzeiten, immer noch die schillerndste Figur innerhalb des Okkultismus. Seine exzentrische Persönlichkeit, bizarre Rituale und starker Drogenkonsum bilden die Grundlage für eine abenteuerliche Legendenbildung um einen der kreativsten und intelligentesten Protagonisten der okkultistischen Subkultur des 20. Jahrhunderts. Allerdings hat diese Entwicklung dazu geführt, daß Crowley außerhalb von esoterischen Zirkeln kaum bekannt ist oder aber durch Unkenntnis seiner tatsächlichen Lehre einer oftmals sehr verzerrten Darstellung unterliegt. Die vorliegende religionswissenschaftliche Studie liefert erstmals eine grundlegende Systematik sowohl der Doktrin als auch der Methodik „des letzten großen Magiers“ und versucht dem Leser die oftmals komplexe spirituelle Lehre des selbsternannten „Antichristen“ zu erläutern. Gestützt auf ausgiebige Zitate aus dem umfangreichen literarischen Werk Crowleys, werden die Kernelemente seines „wissenschaftlichen Erleuchtungsweges“ sorgfältig herausgearbeitet und jenseits konfessioneller Stigmatisierung einer objektiven Beurteilung zugänglich gemacht.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Albin Grau

Albin Grau von Strauss,  Stefan
Friedrich Wilhelm Murnaus NOSFERATU – EINE SYMPHONIE DES GRAUENS (D/1922) zählt zu den herausragenden Stummfilmen der 1920er Jahre. Produziert wurde der Film von der Prana-Film GmbH des jungen Werbegrafikers Albin Grau und seines im Film-Management erfahrenen Kompagnons Enrico Dieckmann. Sie verpflichteten Murnau und drehten auf Basis von Bram Stokers Roman "Dracula" (1888) ihren NOSFERATU. Neben Murnau verantwortlich für die Werbegrafik und die Öffentlichkeitsarbeit, für die Kostüme und die Bauten: Albin Grau. Während Murnaus Biografie weitgehend geschrieben ist, weiß man von Albin Grau bislang nur wenig. Dass er Anfang der 1920er Jahre in Berlin einer der führenden Köpfe der esoterischen, der okkulten Szene war, dass er 1924 während der in der satanischen Szene höchst wichtigen Weida-Konferenz auf Aleister Crowley traf und ihm, nach anfänglicher Faszination, die Stirn bot und mit seinem LIBER I einen Alternativ-Entwurf zu Crowleys grundlegendem LIBER AL veröffentlichte, dass er im Dritten Reich eine entscheidende Rolle in Sachen Wehrmacht-Kraftfahrtwesen einnahm, dass er seinen Lebensabend im bayrischen Luftkurort Bayrischzell verbrachte und sich mit Landschaftsmalerei bis zu seinem Tod über Wasser hielt, dass er kurz vor seinem Tod dem O.T.O. beitrat und mit dem Weltbund der Illuminaten in Kontakt stand, all das wird jetzt erstmals mit der vorliegen den Biografie erschlossen. Im Rahmen der rund fünfjährigen Recherchen von Stefan Strauß wurden die originalen Handelsregisterakten aller involvierten Firmen gefunden und ausgewertet. Darüber hinaus ist der unaufgearbeitete Nachlaß Graus in der Schweiz entdeckt, gesichtet, geordnet und digitalisiert worden. Graus künstlerisches Lebenswerk konnte mit ca. 1.250 grafischen, architektonischen und malerischen Exponaten verifiziert werden. Dabei wurden elf Texte ermittelt, die die direkte Beteiligung an mindestens fünf Kinofilmen beweisen, sowie die Arbeit als Grafiker für über 40 Filme und die Autorenschaft von mindestens sechs nicht realisierten Drehbüchern dokumentiert. Der Großteil dieses Materials war vor der Publikation dieser Arbeit nicht bekannt.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Das Erbe des Tieres

Das Erbe des Tieres von Lerch,  Frank
Der folgende Essay "Die Grundlagen der Mystik in Aleister Crowleys Buch Vier" gibt eine kritische Anmerkung auf die acht Glieder des Yogas wieder, die im ersten Teil von Buch Vier behandelt werden. Dieser straff geschriebene Kommentar widmet sich also dem, was Crowley in seinem Hauptwerk selbst als die "Essenz der Mystik"Nightworks" das mit "Black Light Pleasures" und den "Ouroboros Files" beschrieben hat. Die strikte Trennung in das Mystische und das Magische ist heutzutage erheblich gelockert worden. Mystisches dient heute dem Erlangen magischer Ziele ebenso wie Magisches zum Erlangen des Mystischen. Vereinigung und Trennung, Auflösung und Ausdehnung mögen als theoretische Konzepte und sogar als Zustände noch immer unvereinbar bleiben, aber entlang der Linie eines menschlichen Lebens können sie heute durchaus als abwechselnde Phasen und rhythmische Schwingung eines menschlichen Bewusstseins in Erscheinung treten, - vereint nicht im Abstrakten, sondern in der persönlichen Geschichte und Erfahrung eines Individuums. Zwar wird diese in ihrer Gesamtheit nicht allein vom Yoga abgedeckt, doch zum einen eignet sich das Yoga hervorragend zur Darstellung der wesentlichen Elemente der mystischen Praxis, und zum anderen kam die strikte Beschränkung Crowleys auf das Yoga meiner eigenen Passion für diese älteste Form der praktischen Philosophie sehr entgegen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Akrons Crowley Tarot Führer

Akrons Crowley Tarot Führer von Akron
Kein Tarotautor hat sich so in Crowleys Werke vertieft und und ist zugleich so kritisch wie fachkundig damit umgegangen. Bislang hat auch niemand die überragenden Illustrationen von Lady Frieda Harris auf so eindringliche und vielschichtige Weise interpretiert, dass dem Leser beim Betrachten der Karten ein wahres Licht aufgeht. Ganz sicher hat Akron mit diesem Werk das umfassendste Buch über den Crowley-Tarot und seine tiefen Hintergründe geschrieben. In den Beschreibungen der Großen Arkana verbindet er umfassende Deutungen mit tiefstem kabbalistischem Wissen. Empfehlungen zu Kraftorten, unterstützenden (Edel-)Steinen, Bildern und Musik zur Meditation, Verbindungen zu anderen Lehren wie etwa dem I-Ging oder der Astrologie fehlen ebenso wenig wie tiefgehende psychologische Betrachtungen in der Tradition von Freud, Jung und Adler. Für Freunde der kabbalistischen Geheimlehre wird dieses Buch einen ersten Platz in den Buchregalen einnehmen. Und dort sollte es auch als Nachschlagewekr für all diejenigen stehen, die sich für Tarot, Astrologie und andere hermetische Künste interessieren. Persönliche Erlebnisse und, ja, eine biographische 'Abrechung' mit Aleister Crowley machen die Lektüre zu einer vergnüglichen Reise durch die anspruchvollsten Tarotkarten der Welt, die dem Geist eines rätselhaften, widersprüchlichen und höchst umstrittenen Menschen entstammen.' Hajo Banzhaf
Aktualisiert: 2020-03-06
Autor:
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Apollon und Dionysos

Apollon und Dionysos von Lerch,  Frank
Sein und Werden, Wille und Anschauung, Kultur und Natur sowie zahllose weitere Gegensatzpaare im initiatorischen Prozeß der Ich-Werdung zeugen von einem ewigen Konflikt im Innersten des Menschen, einer Dualität, zu der die ganze Gattung Mensch kraft ihres Bewußtseins verdammt zu sein scheint. In dieser Schrift widmet sich Frank Lerch der Aufgabe, die verschiedenen Ebenen des Subjektiven und Objektiven, des Inneren und Äußeren, des Erlebens und der Gestaltung in Nietzsches Begriffen des Apollinischen und Dionysischen zu beschreiben, die in beide Richtungen greifen und die die gegensätzlichen Pole der Betrachtung transzendieren. Und dies am Beispiel des bekanntesten Magiers und Okkultisten des 20. Jahrhunderts: Aleister Crowley.
Aktualisiert: 2020-09-11
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Hexen, New Age, Okkultismus

Hexen, New Age, Okkultismus von Bernus,  Ulla von, Cutomo,  Carola, Hansen,  Bernd, Heldt,  Edith, Hofrichter,  Gudrun, Kurt,  Gaik, Lenz,  Johannes, Neumann,  Klaus D, Scholz,  Katharina, Singh,  Petra, Tauer,  Winfried, Weirauch,  Wolfgang, Wimbauer,  Herbert
Die Neugier nach dem Okkulten wächst immer mehr. Schillernde Angebote verlocken und führen die Menschen oft in auswegslose Situationen, mitunter bis in den Tod.- In diesem Buch geben wir einen Einblick in das bunte, graue und schwarze Spektrum des Okkulten, des Spiritismus und der schwarzen Magie.- Lesen Sie die atemberaubenden Schilderungen zweier Schwarzmagierinnen, einer Satanspriesterin und einer Hexe, die furchtbaren Erfahrungen einer Frau, die durch Glasrücken besessen wurde, über Feuerläufe sowie die Aussagen der Kirche und der Anthroposophie zum Okkultismus und Spiritismus.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Legende von Aleister Crowley

Die Legende von Aleister Crowley von Fehn,  Oliver, Israel Regardie,  Regardie, Stephensen,  P R
Aleister Crowley wurde zu seiner Zeit auf skandalöse Weise verunglimpft und verleumdet, und die ihn umgebende "Legende" hat sich bis auf den heutigen Tag am Leben erhalten. Abwechselnd bezeichnete man ihn als "Monster", "verkommenes Subjekt", "Verräter", "böse", "kriminell", einen "Pornografen", einen "Teufelsanbeter" und so weiter. Andere jedoch, die ihn näher kannten und sein Werk sorgfältig studiert hatten, nannten ihn auch ein "Genie", den "Propheten des Neuen Aeons", "den größten okkulten Gelehrten" oder "ausgezeichnetsten Dichter" des Jahrhunderts. Crowley war ein Mystiker, Magier, Gelehrter, Poet, Bergsteiger und höchstwahrscheinlich auch ein echter Prophet. Ohne Zweifel wurde er zur "Legende seiner eigenen Zeit"Alice im Wunderland" Der Equinox erscheint weiterhin Gegrüßet seist du Maria! Zwei weitere Gedichtbände Das Ende des Equinox Das Buch der Lügen Buch Vier Ein Poet aus Cambridge Neunzehnhundertvierzehn Kapitel 4 - Der Krieg (1914 - 1919) Aktivitäten in Amerika The International Erneut der Equinox Crowley und Amerika Kapitel 5 - Nach dem Krieg Die "Kindfrau"Ja, aber was für einer!" Ich werde mich bemühen, solcherlei Extreme zu meiden. Ich kann nicht richtig mit Leuten diskutieren, die der Meinung sind, Crowley sei mehr als nur ein Mensch - einer aus der Hierarchie der Jenseitigen nämlich. Ebenso wenig aber gelingt es mir, mit Leuten zu diskutieren, die behaupten, er sei weniger als ein Mensch - nämlich (um es gelinde auszudrücken) ein Dämon in Menschengestalt. Als Nicht-Okkultist fühle ich mich nicht befugt, mich auf solche magischen Fachdiskussionen einzulassen. Eines der schlagkräftigsten Argumente, die es zu Gunsten Crowleys vorzubringen gibt, ist die Tatsache, dass er ohne jeden Zweifel ein Mensch ist. Mehr noch: ein interessanter Mensch, ein außergewöhnlicher Mensch; und außerdem ein verdammt guter Dichter - sowohl was seine Lyrik angeht als auch sein Leben. Über sein dichterisches Schaffen weiß die Öffentlichkeit so gut wie nichts. Dafür sind eine Menge schmutziger Gerüchte im Umlauf. Ich schätze mich glücklich, nach eingehender Untersuchung sagen zu können: Diese Gerüchte sind erwartungsgemäß falsch, jedoch noch schändlicher, noch schäbiger als alles, was man diesem Mann zuvor schon in die Schuhe geschoben hat. Dreißig Jahre lang bewarf man Crowley unverdrossen mit jeder Menge Schmutz, um sich in den letzten Jahren in ein regelrecht Bombardement hineinzusteigern. Schmutzwerfen auf Crowley - das ist zu einer beliebten sportlichen Disziplin geworden. Was umso leichter fällt, da er sich nicht die Mühe macht, dem geworfenen Schmutz auszuweichen. Er glaubt, er könne nicht getroffen werden, er hält jenen Schmutz und diejenigen, die damit werfen, für kurzlebige Erscheinungen, für gar nicht vorhanden, er misst ihnen keinerlei nennenswerte kosmische Bedeutung bei. Schreibt beispielsweise ein Journalist einen abfälligen Dreispalter, in dem er ihn mit Jack the Ripper vergleicht, scheint Crowley davon auszugehen, solch blanker Unfug werde von intelligenten Menschen ohnehin nicht geglaubt - und was die Nicht-Intelligenten denken, sei sowieso egal. Es ist gut möglich, dass Crowley das auf dieser Welt bestehende Ausmaß an mangelnder Intelligenz unterschätzt. Er ist ein ausgesprochen talentierter Literat, doch gegen die skurrilen Anfeindungen von Journalisten wie James Douglas und Horatio Bottomley hat er sich nie richtig verteidigt. Glaubt er womöglich, sie hätten es gar nicht verdient, von ihm ernst genommen zu werden? Falls ja, so hindert sein Hochmut ihn vielleicht an der Erkenntnis, dass viel, sehr viel von dem geworfenen Straßenschmutz an ihm klebengeblieben ist. Eine Reihe "Normalbürger", die sonst einen durchaus intelligenten Eindruck machen, empfinden Unbehagen, wenn Crowleys Name fällt und denken, an dem Gerede müsse ja "was dran sein". Sie ziehen es vor, ihr Wissen über ihn aus der Gerüchteküche und der Lügenpresse zu beziehen, sie wollen "auf Nummer Sicher gehen" und lieber nichts mit Aleister Crowley zu tun haben. Es ist schwer, solche Leute bei einer Diskussion aus der Reserve zu locken. Sie wollen darüber nicht reden. Trotzdem sind es Vorurteile, einfach nur Vorurteile, die sie gegenüber Crowley hegen. Er ist für sie gleichermaßen Anathema und Tabu. Warum eigentlich? Wer oder was ist Aleister Crowley, dass man ihn wie keinen Zweiten zur Zielscheibe infamer Lügengeschichten macht? Diese Frage ist es, der ich in meiner kleinen Studie nachgehen möchte. Crowley ist ein kraftvoller Poet, und kraftvolle Poeten erfreuen sich meist keiner allzu großen Beliebtheit, siehe Byron etc., der auch heute noch als zweifelhafte Figur gilt. Jener morbide und weltfremde Schmierfink namens James Douglas schrieb erst kürzlich mit einem Schaudern über den "fettleibigen" Byron. Wahrscheinlich hätte Byron Douglas bei einem Wettschwimmen über den Hellespont gern ein wenig Starthilfe gegeben - von wegen Plattfuß, angebliche Fettleibigkeit etc. Noch viel wahrscheinlicher hätte er ihm sogar die Benutzung eines Schlauchboots gestattet. Und derselbe tintenklecksende Sportsmann war es, der Crowley als degeneriert und bösartig bezeichnete - einen Mann, der mehr Berge erklommen hat als Douglas je Artikel geschrieben. Und Berge reichen höher hinauf als die in einem Sonntagsblatt erlaubten Spitzfindigkeiten; und sind schwerer zu bewältigen. Will man die Motive ergründen, die zu den Attacken auf Crowleys Leumund führten, so sollte man nie vergessen, dass er ein Dichter war, ein erfolgreicher Dichter, d. h. einer, der seine Berufung zum Poeten erfolgreich in die Tat umsetzte. Die Ressentiments von Kleinpoeten und frustrierten Dichterlingen wie James Douglas gegen einen erfolgreichen Kollegen können schreckliche Züge annehmen. Es hieße jedoch ins Unrealistische abzugleiten, wollte man sämtliche Legenden, die über Crowley verbreitet wurden, ausschließlich dem bitteren Neid seiner poetischen Mistreiter zuschreiben. Selbst dafür waren ihre Übergriffe noch zu boshaft. Wir müssen uns also anderswo auf die Suche machen. Der Vaterlandsfreund Bottomley hat James Douglas bei der Ausgestaltung der Crowley-Legende in ihren gröbsten Bestandteilen, in ihren populärsten und aufsehenerregendsten Komponenten, auf jeden Fall zur Seite gestanden. Was sollen wir schon über den armen Bottomley sagen? Crowley hätte wahrscheinlich gesagt: "Er hat schon genug gelitten. Und genug Zeit gehabt, darüber nachzudenken." Trotzdem kommen wir nicht dran vorbei, Bottomley und seinen John Bull ebenso wie James Douglas und seinen Sunday Express zu den Haupt-Schmutzwerfern gegen die in Bedrängnis geratene Hau-den-Lukas-Gestalt Crowley zu erklären. Crowley hat jahrelang im Ausland gelebt. Und eigentlich hätte man meinen können, schlafende Hunde würden nicht geweckt werden - aber von wegen. Erst im Mai 1929 wurde Crowley im John Bull wieder einmal als "schlimmste Person Englands" bezeichnet, gefolgt von der Warnung, er möge ja nicht wieder zurückkommen. Als Crowley nach London kam, traf er sich zu einem gemütlichen Abendessen mit einem Scotland Yard-Chef, und damit hatte es sich. Die Herausgeber seiner mittlerweile im Druck befindlichen Autobiografie hatten bei ihrer Arbeit viel zu Lachen. Komische Käuze kamen in ihr Büro angetanzt, um kryptische Warnungen auszustoßen und wieder zu verschwinden, ohne dass jemand ihre Identität hätte feststellen können. Einer von ihnen murmelte: "Vergesst nicht, eure Finger zu kreuzen, wenn ihr von Aleister Crowley sprecht." Tatsächlich hielt er die eigenen Finger während seiner Anwesenheit in unserem Büro fortwährend gekreuzt. "Dieser Mann hat übernatürliche Kräfte", sagte er. "Er kann Gedanken lesen; ja, er weiß, was wir jetzt in diesem Moment denken." Auf weitere Nachfrage wollte der seltsame Besucher keine Auskunft mehr erteilen, sondern machte sich nur - mit nach wie vor gekreuzten Fingern - von dannen und raunte mit schauriger Stimme wie der Geist von Hamlets Vater: "Vergesst es nicht, vergesst es nicht!" Auch andere liebe Freunde gaben dem Herausgeber ihre "eindringlichen Warnungen" mit auf den Weg und meinten es sogar gut. Die meisten von ihnen staunten nicht schlecht, wenn sie z. B. während einer Diskussion erfuhren, dass Crowley wieder in England weilte und wie ein ganz normaler Schriftsteller seinem Handwerk nachging, Druckfahnen korrigierte und die Zeitungen nach Buchkritiken durchforstete. Irgendwie hatten sie alle geglaubt, Crowley würde, sobald er einen Fuß auf die Insel setzte, sofort verhaftet werden. Als sie erfuhren, dass Crowley im Laufe seines abenteuerlichen Lebens nicht ein einziges Mal irgendeines Verbrechens beschuldigt worden war, sagten sie: "Hm, da sieht man mal, wie durchtrieben der Kerl ist." Die Legende lebt. Viele Buchhändler weigerten sich hartnäckig, Werbeprospekte für Crowleys Bücher zu verteilen oder seine Autobiografie in ihr Sortiment aufzunehmen - selbst dann noch, als Bestellungen eingingen. Der typische Einwand von Personen, die keine Zeile des Buches selbst gelesen hatten, lautete: "Wir wollen mit diesem ganzen Liebeskult-Zeugs nichts zu tun haben!" So gut wie alle ermahnten sie die Verleger in freundlichem Tonfall, "in allem, was mit Crowley zu tun hat, vorsichtig, sehr sehr vorsichtig zu sein's. Sie trennten sich zwar später im Streit, doch achtete Regardie Crowley weiterhin hoch. 1937 veröffentlichte er unauthorisiert in mehreren Werken die kompletten Geheimnisumwobenen Rituale und Aufzeichnungen des Ordo Templi Orientis (O.T.O.), da er den Zerfall des Ordens und den damit verbundenen Verlust aller bis dahin gemachten Aufzeichnungen befürchtete. Um 1934 trat er dem Golden-Dawn-Nachfolgeorden 'Stella Matutina' bei. Er starb 1983. P.R. Stephensen war Autor und Verleger, der unter anderem Aleister Crowleys Buch "Gilles de Rais" (Originaltitel: "The Banned Lecture, GILLES DE RAIS", to have been delivered before The Oxford University Poetry Society by Aleister Crowley.) veröffentlichte. Crowley war an 'de Rais" und wird für seine vielen Talente vermutlich erst dann Anerkennung ernten, wenn wir - die weniger großen Geister - die Zeit finden werden, alles was er lehrte, zu verinnerlichen bzw. wenn sich der Welt die Gelegenheit bietet, Zugang zu seiner Vision zu finden. Ohne Zweifel - Crowley war genau jener Poser, jener Egoist, jenes enfant terrible, als das seine Rezensenten ihn oft bezeichneten. Nur weigerten sie sich - abgesehen von ein oder zwei Ausnahmen - auch nur einen einzigen der übrigen Aspekte jenes Mannes wahrzunehmen, der nicht nur ein großer Mystiker, sondern auch ein aufrichtiger, hingebungsvoller und hart arbeitender Mensch war. Die Anforderungen, die er an seine Schüler stellte, waren nicht annähernd so hart wie das, was er sich selbst abverlangte. Natürlich bot er auch Anlass zu Kritik. Auf dieselbe Weise jedoch verlangt vieles von dem, was er tat, nach Lob und Anerkennung. Es ist höchste Zeit, neue Maßstäbe anzulegen und zu einem ausgeglichenen Urteil zu gelangen. Dieses Buch sowie Das Auge im Dreieck werden als wertvolle und aufrichtige Würdigungen des wahren Aleister Crowley wohl lange Zeit gelesen werden. Man kann sie als eine auf Fakten gestützte Widerlegung der weit verbreiteten Gerüchte oder der von Nicht-Okkultisten verfassten Biographien verstehen. Wem es am notwendigen Wissen über Magie und Okkultismus mangelt, der wird Crowley niemals richtig einschätzen oder verstehen können.
Aktualisiert: 2019-10-21
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Feldzug gegen Rudolf Steiner

Feldzug gegen Rudolf Steiner von Dvorak,  Josef, Grandt,  Guido, Grandt,  Michael, Grothe,  Eva, Koenig,  Peter R, Leber,  Stefan, Neumann,  Klaus D, Wagner,  Arfst, Weirauch,  Wolfgang
Seit Jahrzehnten konnte man in einschlägigen Publikationen lesen, daß Rudolf Steiner Mitglied im O.T.O. gewesen sei, einem im Grunde belanglosen Orden, der lediglich durch Aleister Crowley in Verruf geriet, weil dieser ihn unter anderem mit sexualmagischen Inhalten belegte. Doch Steiner hatte absolut nichts mit dem O.T.O. zu schaffen, weder inhaltlich noch formal. Aber einige wenige fanatische Gegner der Anthroposophie haben immer mal wieder versucht, Steiner zu verleumden und mit dem O.T.O. und dunklen Machenschaften in Verbindung zu bringen. Durch das "Schwarzbuch Anthroposophie" der Brüder Grandt wurde 1997 dieser irreführende Absud einer Geschichtsklitterung neu aufgekocht und trat durch die Medien in das Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit. Die an sich unbedeutende Marginalie einer scheinbaren O.T.O.-Mitgliedschaft Steiners wurde dazu benutzt, um inhaltliche Beziehungen zu konstruieren, die nicht bestehen, und Steiner, die Anthroposophie und die Waldorfschulen zu diffamieren. Mit diesem Band wollen wir Klarheit in die Zusammenhänge bringen und deutlich machen, wie haltlos diese Angriffe sind.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Wie institutionell kann Okkultismus sein?

Wie institutionell kann Okkultismus sein? von Thater,  Uwe
Aleister Crowley (1875-1947) war der einflußreichste Okkultist des 20. Jahrhunderts. Seitdem gab und gibt es unzählige Menschen die seinem Weg, seinen Anweisungen auf einem okkulten Pfad gefolgt sind, Orden gründeten und sich zu seinen Lehren bekennen. Doch jedes Bekenntnis setzt ein elitäres Signal und dieses Signal zieht Menschen an, die herausragend sind und solche, die gewöhnlich oder vulgär oder mittelmäßig sind. Jede institutionelle Umsetzung eines weltanschaulichen Gedankens wiederum verläuft in der Form der Arbeitsteilung. Und an dieser Stelle spaltet sich dann zugleich jede Art Adeptentum, jede Art Anhängerschaft auf - erstens in diejenigen, die überhaupt nicht verstehen, worum es geht, denen aber ein nützlicher Status zugewiesen wird (und die sich wohlfühlen, dieser Statuszuweisung zu entsprechen); und zweitens in diejenigen, die ein Verständnis für Hintergründe haben. Alle jedoch beziehen sich auf das Außergewöhnliche, aber nur wenige sind tatsächlich selbst außergewöhnlich. Dieser Sachverhalt vergiftet ungefähr jede Institution - seit es Institutionen gibt - schon nach kurzer Zeit. Sie wird notwendig auswuchern zu einem Lügengebilde, in dem äußere Form, Schlagwort, Floskel und Gehabe einen weit überwertigen Status erlangen! Es ist deshalb Zeit, dieses Problem der institutionalisierten Person - aus spiritueller Sicht - einmal grundsätzlich zu lösen. Davon handelt diese Denkschrift.
Aktualisiert: 2019-10-07
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