Als eines von vielen Opfern der DDR-Unterdrückung, organisiert durch die SED, versuche ich mit diesem geschilderten Rückblick das Geschehene und das Leid, das ich erfahren habe, authentisch zu beschreiben. Weshalb aber mutete ich mir diesen wahrlich schweren psychologischen Blick in die Vergangenheit zu? Aufzuzeigen wie Diktatur funktioniert, wie sie jegliche Individualität als Gegnerschaft sieht, das wollte ich mit meinen aufgeschriebenen Erinnerungen nahebringen. Als Mahnung dafür, dass wir täglich die Demokratie verteidigen müssen, damit künftige und zukünftige Generationen unfreie Gesell-schaftsnormen, egal ob von Links oder Rechts, nie erdulden müssen.
Aktualisiert: 2020-04-01
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Als eines von vielen Opfern der DDR-Unterdrückung, organisiert durch die SED, versuche ich mit diesem geschilderten Rückblick das Geschehene und das Leid, das ich erfahren habe, authentisch zu beschreiben. Weshalb aber mutete ich mir diesen wahrlich schweren psychologischen Blick in die Vergangenheit zu? Aufzuzeigen wie Diktatur funktioniert, wie sie jegliche Individualität als Gegnerschaft sieht, das wollte ich mit meinen aufgeschriebenen Erinnerungen nahebringen. Als Mahnung dafür, dass wir täglich die Demokratie verteidigen müssen, damit künftige und zukünftige Generationen unfreie Gesell-schaftsnormen, egal ob von Links oder Rechts, nie erdulden müssen.
Aktualisiert: 2020-04-01
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Für diese Publikation hat der Autor die Schicksale der Opfer der tödlichen DDR-Grenzsicherung an der einstigen deutsch-deutschen Grenze von 1949 bis 1989 recherchiert und aufgearbeitet – insgesamt 236 Todesfälle. Dabei sind Miniaturen des Schreckens entstanden.
Die Qualen, die die Opfer der tödlichen DDR-Grenzsicherung erleiden mussten – zum Teil waren es noch Kinder und Jugendliche –, reichen von grauenvollen Schusswunden aus kürzester Entfernung, dem Ertrinken in Grenzflüssen unter Beschuss, schweren Autounfällen an stählernen Sperranlagen, bis hin zu fürchterlichen Verletzungen durch die mörderischen Selbstschussanlagen und dem Verbluten der Opfer in den Minenfeldern der DDR.
Diese Chronik soll die Dokumentation des Autors über »DIE TÖDLICHE GRENZSICHERUNG DER DDR« erweitern und begleiten.
Fazit:
Mit viel Taktgefühl und zeithistorischer Objektivität hat der Autor die Todesfälle während der deutschen Teilungszeit aufgearbeitet und in dieser neuen Chronik niedergeschrieben. Zugleich ist damit auch die erste Publikation entstanden, die allein die Opfer an der einstigen deutsch-deutschen Grenze in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt.
Aktualisiert: 2021-02-06
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Autobiografie, Geleitwort von Karl Wilhelm Fricke, Publizist, DDR-Experte.
Millionen DDR-Bürger wurden über Nacht eingesperrt – das letzte Schlupfloch für eine Flucht in den Westen und in die Freiheit war verschlossen. Welche dramatischen Folgen der Mauerbau für die damals 27-jährige Mutter Sigrid Paul und ihren im Januar 1961 geborenen Sohn Torsten hatte, zeigt dieser erschütternde Bericht. Ein Stück deutsch-deutscher Geschichte zwischen Kriegsende und Gegenwart.
Kindheit in Nazi-Deutschland. Nach dem Krieg erste Erfahrungen mit den neuen Machthabern in der SBZ: Deportation des Vaters in ein sowjetisches Lager, aus dem er nicht zurückkehrt; Enteignung der Familie: deren Tonwarenfabrik in Dommitzsch wird verstaatlicht; langjähriger zermürbender und vergeblicher Kampf um ihre wirtschaftliche Existenz. – Mit dem Schicksal ihres Sohnes vor und nach dem Mauerbau in Berlin schlägt Sigrid Paul ein besonders finsteres Kapitel ihres Lebens in der DDR auf. Torsten kommt nach ärztlichem Fehlerverhalten schwer geschädigt zur Welt. Die Mediziner sind so hilflos, dass die Eltern ihn im Westteil der Stadt behandeln lassen. Als Ost-Berlin plötzlich abgeriegelt ist, sorgen dort Ärzte dafür, dass er als Herzpatient getarnt in die West-Berliner Klinik zurückgebracht wird. Da sie ihn nicht mehr besuchen dürfen, entschließen sich die Eltern zur Flucht. Obwohl ihr gescheitertes Vorhaben unentdeckt bleibt, werden sie doch noch inhaftiert.
Helge Heidemeyer, Deutschland Archiv:
„Diese Schlaglichter aus einem Leben in der DDR führen über das Einzelschicksal hinaus. Sie illustrieren Karl Wilhelm Frickes Aussage in seinem einfühlsamen Vorwort — einem Plädoyer, sich weiterhin mit der
Unterdrückungsgeschichte der DDR zu beschäftigen: am Umgang mit seinen Bürgern offenbart sich der Charakter eines politischen Systems. Das zu verdeutlichen, macht den allgemeinpolitischen Wert dieser Autobiografie aus. … So dokumentiert der kleine Band nicht nur den Charakter des SED-Regimes, sondern auch den aus der Geradlinigkeit gespeisten Widerstand einfacher Bürger dagegen.“
Friedrich Rudolph, der Stacheldraht:
„. Dem Verlag zba.BUCH ist es zu danken, dass aus dem Manuskript ein spannendes gut zu lesendes Buch entstanden ist. Ohne der Sprache der Autorin Gewalt anzutun, wurde dramaturgisch geschickt die biographische Abfolge durchbrochen. Was Sigrid Paul am wichtigsten ist, begegnet dem Leser zuerst: Wie kann sie ihr Kind retten? Diese Frage trägt durch die gesamte Geschichte bis in die Gegenwart. Lektüre und Verlag — sehr empfehlenswert!
Aktualisiert: 2020-12-22
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Als eines von vielen Opfern der DDR-Unterdrückung, organisiert durch die SED, versuche ich mit diesem geschilderten Rückblick das Geschehene und das Leid, das ich erfahren habe, authentisch zu beschreiben. Weshalb aber mutete ich mir diesen wahrlich schweren psychologischen Blick in die Vergangenheit zu? Aufzuzeigen wie Diktatur funktioniert, wie sie jegliche Individualität als Gegnerschaft sieht, das wollte ich mit meinen aufgeschriebenen Erinnerungen nahebringen. Als Mahnung dafür, dass wir täglich die Demokratie verteidigen müssen, damit künftige und zukünftige Generationen unfreie Gesell-schaftsnormen, egal ob von Links oder Rechts, nie erdulden müssen.
Aktualisiert: 2020-04-01
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Der Autor wird Opfer der DDR-Verfolgung und nach einer Flucht gefangen genommen. Im Gefängnis wird er als Schwuler nicht nur Opfer des Systems, sondern auch anderer Gefangener.
Aktualisiert: 2020-04-01
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