Madonnabilder

Madonnabilder von Grigat,  Nicoläa
Madonna avancierte in den letzten Jahren zur beliebten Denkfigur eines akademischen Diskurses, dessen Hauptinteresse ihren wechselnden visuellen Repräsentationen gilt. Die Madonnainterpretationen kreisen um die Frage, inwieweit die Pop-Ikone patriarchale Konstrukte, rassistische oder homosexuelle Klischees nur in affirmativer Weise benutzt oder ob sie sie kritisiert. Die dekonstruktive Ästhetik der Madonnavideos erweist sich als ein ambivalentes Verfahren, da es ihr an einer eindeutigen, kritischen Distanz zum wiederholten Konstrukt mangelt. So können bei den Musikclips sowohl tradierte als auch subversive Inhalte rezipiert werden. Für den Star Madonna eine geeignete Ästhetik, um heterogene Konsumentenkreise anzusprechen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Gu Cheng – Eine dekonstruktive Studie zur «Menglong»-Lyrik

Gu Cheng – Eine dekonstruktive Studie zur «Menglong»-Lyrik von Hoffmann,  Peter
Die vorliegende Studie bietet die erste ausführliche Auseinandersetzung mit dem bisherigen Gesamtwerk eines der wichtigsten -Lyriker: Gu Cheng. Weit über 300 Gedichte aus den Jahren 1969-1986 in zumeist erstmaliger deutscher Übersetzung dienen der Untersuchung als Textgrundlage. Einer herkömmlichen Interpretation der Gedichte folgt deren Dekonstruktion. Aus dem Blickwinkel der Sprachphilosophie Derridas wird zum erstenmal anhand chinesischer Gedichte gezeigt, inwieweit nicht der Dichter durch die Sprache (Zeichen) als vielmehr die Sprache (Zeichen) durch den Dichter spricht. Die hervorgehobenen Themen und Metaphern sind somit sowohl Stufen einer konstruktiven Entwicklungsgeschichte der Gedichte als auch Knotenpunkte eines (Schrift-) Zeichen-Netzes, das erst nach der Dekonstruktion seiner konstruktiv-metaphysischen Verankerungen sichtbar wird.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Figur als signifikante Spur

Die Figur als signifikante Spur von Krug,  Marina
Die Autorin unternimmt bei der grammatologischen und rhetorischen Analyse der Gedichte sowie von Else Lasker-Schüler den Versuch, im Prozeß einer Selbstanalyse des Lesens den Gegensatz von poetischer Sprache und wissenschaftlichem Diskurs zu dekonstruieren und in der Folge als phantomhaft aufzuzeigen. Die Lektüre geht dabei nach ähnlichen Gesetzmäßigkeiten vor, wie sie für die Produktion von Textur wirksam sind, und korrespondiert darüber hinaus mit der poetischen Verfahrensweise Else Lasker-Schülers. Der intertextuelle Verweisungszusammenhang, der sich über Schriftspuren herstellt, wird auf der Ebene kultureller und religiöser Traditionen sowie jüdischer Texttraditionen realisiert. Die Arbeit postuliert, daß die Literaturwissenschaft ihre Kategorien nicht ohne weiteres der Literatur auferlegen darf, sondern vielmehr sich selbst erweitern sollte, indem sie sich mit dem poetischen Verfahren konfrontiert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Dekonstruktive Autopoiesis – Paradoxe Strukturen in Kleists Trauerspiel «Penthesilea»

Dekonstruktive Autopoiesis – Paradoxe Strukturen in Kleists Trauerspiel «Penthesilea» von Burkhardt,  Maximilian Giuseppe
Kleists lange als unspielbar verworfene Tragödie zeigt in besonderem Maße die Unabdingbarkeit der theoretischen und methodologischen Reflexion und ruft zu einer beständigen Revision tradierter Deutungsmuster auf. Mit Hilfe der poststrukturalistischen Ansätze der Dekonstruktion und der Systemtheorie, Blumenbergs Metaphorologie und Homanns Konzept der heautonomen Autopoiesis wird das Theorem der entworfen. Dieses nicht-idealistische Selbstreflexionsmodell von Literatur nutzt erstmals Kleists Einsicht in die Haltlosigkeit jeder positiven Setzung, in welche die Reflexion das Subjekt stürzt, für die Analyse der autopoietischen Konstruktion des Stückes. Denn die Destruktion des Körpers im Zuge seiner symbolischen Aneignung führt, analog zur De- und Rekonstruktion der naiven Vorbilder sentimentalischer Literatur, zu einem neuen Sprach- und Literaturbegriff.
Aktualisiert: 2020-09-01
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