»Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.«
Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.« Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.
Aktualisiert: 2023-06-02
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»Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.«
Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.«
Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In Petschners Prosa-Miniaturen geht es ums Ganze, um Signaturen der Welt, in der wir leben – erforscht in verschiedenen Sphären, darunter besonders : Freundschaft und Loyalität, das Leben mit dem Kino und das Leben mit der Literatur, die Erfahrung der Altersstufen, die Großstadt als Erkundungsort, Reisen, Unterwegssein.
Petschner lotet Möglichkeiten einer kurzen, durchgestalteten Prosa aus – vom lyrischen Bild, das unversehens unaufdringlich zu einem Denkbild wird, bis zur Taucharbeit der Erinnerung und dem Spiel mit Weiterdenk-, Umdenkphantasien. Da kann die Sprache, eben noch ein archäologisches Instrument, zum beglückenden Lichtstreif werden. Zeiten schichten sich übereinander, Dinge neben- und ineinander – nicht so, dass Hören und Sehen vergehen, sondern dass sie im eigenen, durch Lektüre angeregten Denken und Wahrnehmen erwachsen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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»Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.«
Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.
Aktualisiert: 2023-03-05
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Die anlässlich des 250. Geburtstages Goethes wieder entflammte Diskussion um einen Literaturkanon und um fundierte Ziele literarischer Bildung bildet den Ausgangspunkt dieser Arbeit. Am Beispiel der schulischen Goetherezeption werden einerseits veränderte kulturelle und bildungspolitische Vorgaben und andererseits schulische Vermittlungsformen literarischer Werke untersucht. Dazu werden literaturdidaktische Diskurse um 1900 und aktuelle Auseinandersetzungen um das Thema «Goethe im Deutschunterricht» vergleichend analysiert. Durch diesen Vergleich konnten Veränderungen bezüglich der Bedeutungszuschreibung aufgedeckt werden, die Wirkungsmächtigkeit der Goethe’schen Werke bildet jedoch heute wie schon damals den Ausgangspunkt des Literaturunterrichts.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Benjamins Denkbild-Begriff ist nur im Wechselspiel eines historischen, philosophischen und gattungsgeschichtlichen Zugriffs darzulegen. Das Denkbild als literarischer Typus durchzieht sein Gesamtwerk und bietet dabei stets erkenntnistheoretische Qualität. Die Texte veranschaulichen private, subjektive, zumeist triviale Ereignisse, die blitzartig, auratisch hervortreten und eine Bedeutung gegen die Konvention erhalten, die Benjamin glaubwürdig und zitierbar in einem Zeitalter macht, das alles, was nicht polysemantisch ist, von vornherein in Frage stellt. Paradoxal und dialektisch wie die Denkbilder sind, zugleich intuitiv und mystisch, werden ihnen rationale Einsichten gegenübergestellt, um sie derart zu machen. Ausgewählte Beispiele werden analysiert, theoretische Konzepte an den Denkbildern literarisch erprobt und Form wird am Inhalt gemessen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Kanon-Diskussion ist Ausdruck einer verunsicherten Leserschaft. Schüler und Studierende fragen verstärkt nach verbindlichen Leselisten, um gezielt lesen zu können und literarische und kulturelle Kompetenzen auszuprägen. Das Themenangebot des Bandes kommt diesem Bedürfnis nach und berücksichtigt in den Einzelbeiträgen wichtige Texte aus Mythen, Märchen und moderner Literatur. Die ‘Denkbilder’ – im Sinne Walter Benjamins zur eigenständigen literaturwissenschaftlichen Kategorie avanciert – stehen dabei jeweils im Mittelpunkt der Interpretationen. Es handelt sich um prägnante literarische Bilder, die meist den Kern der Texte ausmachen. Sie bilden ein Sinnzentrum von philosophischen Einsichten, Erinnerungsräumen und diskursiven Bedingungen der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-11
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»Das Wort ›Theorie‹ stand einmal für das Vermögen, in einem alles und alles in einem zu sehen. Wer jedoch das Eine nicht zu schauen vermag, darf sich an vieles halten.« Philosophische Theorien gelten als schwer zugängliche, abstrakte Gedankengebäude. Martin Seel zeigt, dass es auch anders geht: In geschliffenen Sätzen, Beobachtungssplittern, Aphorismen, Denkbildern und kurzen Erzählungen lässt er die großen Themen der Philosophie im Kleinen aufscheinen. In der literarischen Tradition von Lichtenberg, Nietzsche, Wittgenstein, Benjamin oder Adorno macht er Ernst mit der These, dass Theorien Anschauungen sind.
Aktualisiert: 2023-03-13
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Aktualisiert: 2023-03-28
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