Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar.
Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Sockelbereiche oder Soubassements bilden mit ihren vielfältigen Gestaltungsformen einen bedeutenden Bestandteil der ägyptischen Tempeldekoration griechisch-römischer Zeit. Neben rein ornamentalen Motiven und Texten unterschiedlichster Gattung sind es vor allem Prozessionen Gaben bringender Personifikationen und Gottheiten, die diesen architektonischen Bereich schmücken. Die Inschriften und Darstellungen spiegeln dabei durch ihr breit gefächertes Themenspektrum die (religiösen) Weltvorstellungen der Alten Ägypter. So können die Soubassements als Enzyklopädien der ägyptischen Lebenswelt betrachtet werden, die wesentliche Einblicke in das priesterliche Wissen des Alten Ägypten gewähren.
Auf einer im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens organisierten internationalen Soubassement-Tagung 2012 wurde dieser besonderen Funktion der Sockelbereiche näher nachgegangen. Der von Alexa Rickert und Bettina Ventker herausgegebene zugehörige Tagungsband präsentiert die Ergebnisse in thematisch gegliederten Einzelbeiträgen und bietet unter Berücksichtigung aller Dekorationsarten erstmals einen umfassenden Überblick über die Inhalte der Soubassement-Darstellungen der späten Tempel. Dabei werden sowohl unterschiedliche Typen und ihre Charakteristika vorgestellt als auch die für die architektonische Einheit „Soubassement“ festzustellenden Gemeinsamkeiten verzeichnet. Zahlreiche Pläne einzelner Tempel, auf denen die nach inhaltlichen Kriterien unterteilten Gestaltungsformen dargestellt werden, ermöglichen zudem eine schnelle Orientierung über Vorkommen und Verteilung der jeweiligen Soubassementdekoration.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar.
Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar.
Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Sockelbereiche oder Soubassements bilden mit ihren vielfältigen Gestaltungsformen einen bedeutenden Bestandteil der ägyptischen Tempeldekoration griechisch-römischer Zeit. Neben rein ornamentalen Motiven und Texten unterschiedlichster Gattung sind es vor allem Prozessionen Gaben bringender Personifikationen und Gottheiten, die diesen architektonischen Bereich schmücken. Die Inschriften und Darstellungen spiegeln dabei durch ihr breit gefächertes Themenspektrum die (religiösen) Weltvorstellungen der Alten Ägypter. So können die Soubassements als Enzyklopädien der ägyptischen Lebenswelt betrachtet werden, die wesentliche Einblicke in das priesterliche Wissen des Alten Ägypten gewähren.
Auf einer im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens organisierten internationalen Soubassement-Tagung 2012 wurde dieser besonderen Funktion der Sockelbereiche näher nachgegangen. Der von Alexa Rickert und Bettina Ventker herausgegebene zugehörige Tagungsband präsentiert die Ergebnisse in thematisch gegliederten Einzelbeiträgen und bietet unter Berücksichtigung aller Dekorationsarten erstmals einen umfassenden Überblick über die Inhalte der Soubassement-Darstellungen der späten Tempel. Dabei werden sowohl unterschiedliche Typen und ihre Charakteristika vorgestellt als auch die für die architektonische Einheit „Soubassement“ festzustellenden Gemeinsamkeiten verzeichnet. Zahlreiche Pläne einzelner Tempel, auf denen die nach inhaltlichen Kriterien unterteilten Gestaltungsformen dargestellt werden, ermöglichen zudem eine schnelle Orientierung über Vorkommen und Verteilung der jeweiligen Soubassementdekoration.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gegenstand der im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts ‚Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens’ vorgelegten Untersuchung sind insgesamt vier geographische Prozessionen aus den Tempeln von Philae, Dendara und Athribis (dort zwei bislang unpublizierte Versionen), die einen stark osirianischen Charakter aufweisen. Bis heute existieren von diesen Prozessionen – mit Ausnahme des Textes in Dendara – weder Übersetzung noch Kommentar.
Christian Leitz widmet sich in Band 8 der Studien zur spätägyptischen Religion eingehend diesen geographisch-osirianischen Prozessionen. Nach einem einleitenden Kapitel mit Angaben zur Positionierung der Prozessionen, zum Inhalt der Einführungsszenen, detaillierten Hinweisen zur Textstruktur und zum Verhältnis der vier Prozessionen zueinander wird die besondere Rolle des Osiris herausgestellt und das Modell einer produktiven philologisch-basierten Mythologie entwickelt. Der Hauptteil besteht aus einer umfassenden nach den 42 ägyptischen Gauen geordneten Kommentierung der Prozessionstexte, bei der der Schwerpunkt der lokalen Mythologie gilt. Umfangreiche Indices schließen das Werk ab.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Die Sockelbereiche oder Soubassements bilden mit ihren vielfältigen Gestaltungsformen einen bedeutenden Bestandteil der ägyptischen Tempeldekoration griechisch-römischer Zeit. Neben rein ornamentalen Motiven und Texten unterschiedlichster Gattung sind es vor allem Prozessionen Gaben bringender Personifikationen und Gottheiten, die diesen architektonischen Bereich schmücken. Die Inschriften und Darstellungen spiegeln dabei durch ihr breit gefächertes Themenspektrum die (religiösen) Weltvorstellungen der Alten Ägypter. So können die Soubassements als Enzyklopädien der ägyptischen Lebenswelt betrachtet werden, die wesentliche Einblicke in das priesterliche Wissen des Alten Ägypten gewähren.
Auf einer im Rahmen des Heidelberger Akademieprojekts Der Tempel als Kanon der religiösen Literatur Ägyptens organisierten internationalen Soubassement-Tagung 2012 wurde dieser besonderen Funktion der Sockelbereiche näher nachgegangen. Der von Alexa Rickert und Bettina Ventker herausgegebene zugehörige Tagungsband präsentiert die Ergebnisse in thematisch gegliederten Einzelbeiträgen und bietet unter Berücksichtigung aller Dekorationsarten erstmals einen umfassenden Überblick über die Inhalte der Soubassement-Darstellungen der späten Tempel. Dabei werden sowohl unterschiedliche Typen und ihre Charakteristika vorgestellt als auch die für die architektonische Einheit „Soubassement“ festzustellenden Gemeinsamkeiten verzeichnet. Zahlreiche Pläne einzelner Tempel, auf denen die nach inhaltlichen Kriterien unterteilten Gestaltungsformen dargestellt werden, ermöglichen zudem eine schnelle Orientierung über Vorkommen und Verteilung der jeweiligen Soubassementdekoration.
Aktualisiert: 2020-01-03
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