Das Leitmotiv der vierten Folge des Jahrbuchs Historie ist die deutsch-polnische Bezie-hungsgeschichte. Wir möchten sie aus zwei Perspektiven vorstellen: zum einen in Form einer Umfrage zu Stand und Perspektiven der Erforschung der deutsch-polnischen Bezie-hungsgeschichte im letzten Jahrzehnt, zum anderen durch die Vorstellung des wissen-schaftlichen Ertrags von Professor Klaus Zernack, dem wir die theoretische Ausarbeitung des Konzeptes einer Beziehungsgeschichte verdanken.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war.
Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war.
Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war.
Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war.
Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war.
Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war.
Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Internationale Jugendbegegnungen in Schule und Studium können jungen Menschen in vielerlei Hinsicht wichtige Erfahrungen vermitteln. Aber: Wie vermittelt man nachhaltig interkulturelle Erfahrungen; wie lassen sich solche Begegnungen durchführen und anleiten? Wie bietet man sinnvolle inhaltliche Anstöße, so dass relevante Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefördert werden? Dieser Band geht auf ein Lehr- und Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg und der Adam-Mickiewicz-Universität PoznaÅ" zurück, in dem Lehramtsstudierende beider Universitäten gemeinsam Podcasts mit dazugehörigen Materialien erstellt haben. Er will Anregungen für Lehrerinnen und Lehrer, für Dozentinnen und Dozenten an der Hochschule und in der Erwachsenenbildung (insbesondere im Fremdsprachenbereich) geben, kurz, für alle, die an den deutsch-polnischen Beziehungen interessiert sind. Das Buch besteht aus drei Teilen: Teil I: Vorstellung und Auswertung des inhaltlichen und organisatorischen Konzepts. Teil II: Theoretische Grundlagen zur Erstellung und Didaktisierung von interkulturellen Podcasts. Teil III: Praktische Lernmaterialien für Schule und Studium.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die konkreten Geschicke der deutschen Minderheit im sozialistischen Polen lagen über lange Zeit im Dunkeln. Die Beiträge im vorliegenden Band bieten erste Schritte zur Schließung dieser Wissens- und Forschungslücke.
Mit besonderem Fokus auf den ehemaligen deutschen Ostgebieten werden die Wahrnehmung der deutschen Minderheit seitens der neuen Machthaber, deren Politik in Bezug auf diese Bevölkerungsgruppe, Propaganda und Unterdrückungsmaßnahmen dargestellt. Auch Fragen der Kultur- und Bildungspolitik sowie die Rolle der deutschen Minderheit in den deutsch-polnischen Beziehungen werden beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Zbigniew Bereszynski,
Tomasz Browarek,
Adam Dziurok,
Tomasz Dzwigal,
Katarzyna Friedla,
Oliwia Galka,
Renata Gieszczynska,
Andrzej Grzegorczyk,
Stanislaw Jankowiak,
Wanda Jarzabek,
Lukasz Jasinski,
Boguslaw Kopka,
Irena Kurasz,
Pawel Letko,
Joanna Lubecka,
Piotr Madajczyk,
Marek Mazurkiewicz,
Edmund Nowak,
Marcin Owsinski,
Patryk Pleskot,
Ewa Pogorzala,
Pawel Popielinski,
Sebastian Rosenbaum,
Claudia Schneider,
Arkadiusz Slabig,
Grzegorz Strauchold,
Malgorzata Swider,
Pawel Piotr Warot
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Gerade in den deutsch-polnischen Beziehungen kehrten negative Fremd- und Feindbilder zu Beginn des neuen Jahrtausends mit einer am Anfang der 1990er Jahre nicht mehr für vorstellbar gehaltenen Intensität in den politischen Diskurs zurück. Anstelle der Suche nach einem gemeinsamen verantwortlichen Umgang mit der Geschichte beobachten wir eine Rückkehr zu Nationenbildern und Emotionen, die wir in dieser Form seit zwei Jahrzehnten überwunden glaubten. Der vorliegende Tagungsband beleuchtet nicht nur die aktuellen Geschehnisse, sondern geht auch in zweifacher Hinsicht vergleichend vor: zum einen diachron durch den Rückblick auf die unterschiedlichen Epochen und politischen Systeme des 20. Jahrhunderts, und zum anderen synchron, indem auch das Verhältnis zwischen Deutschen und Tschechen sowie zwischen Deutschland und den Niederlanden in die Betrachtung einbezogen wird, um herauszufinden, ob es in diesen bilateralen Beziehungen im Laufe der letzten Jahrzehnte ebenfalls zu einer vergleichbaren innenpolitischen Instrumentalisierung und Destruktion des Dialogs gekommen ist. Zwei Leitfragen stehen im Vordergrund. Erstens: "Lohnt(e) sich" die negative Instrumentalisierung bilateraler Beziehungen, die Destruktion des Dialogs, für die destruierenden Akteure? Erreichten sie ihre kurzfristigen Ziele, und welche mittel- und längerfristigen Folgen hat(te) ihr Tun? Und Zweitens: Gibt es Möglichkeiten, die Kette immerfort neuer Instrumentalisierungen von Fremd- und Feindbildern zu durchbrechen? Neben Deutschland und Polen kommen als Vergleichsfälle Tschechien, die Niederlande und Israel zur Sprache.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Dieser erste Band einer neuen Reihe befaßt sich vor allem mit der Frage, inwieweit das Deutschlandbild, wie es in der zweiten Hälfte der sozialistischen Ära verschiedene Segmente der polnischen Publizistik zeichneten, auch von innenpolitischen Opportunitätserwägungen bestimmt wurde. Zu diesem Zweck werden zunächst die durch die Geschichte geprägten gemeinsamen Stereotypen isoliert, um sodann anhand vergleichender Analyse von Texten aus den drei genannten Quellen den unterschiedlichen Umgang damit aufzuzeigen. Auch in Korrelation zum jeweiligen tagespolitischen Umfeld gelingt so der Nachweis, daß die Kommunisten mit Hilfe der von ihnen gelenkten Medien die vorhandenen Stereotypen durch geeignete Akzentuierung und Auffrischung zur Legitimation ihres Führungsanspruches und der Anlehnung an die Sowjetunion instrumentalisierten.
Das Buch ist nicht nur ein interessanter Beitrag zur politikwissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Beurteilung der letzten zwei Jahrzehnte der Einparteienherrschaft in Polen. Im Prozeß der Öffnung der Europäischen Gemeinschaft nach Osten hilft es auch, Problemfelder der bei diesem Vorhaben wichtigen deutsch-polnischen Beziehungen zu identifizieren und Wege zu ihrer Beseitigung anzuregen.
Aktualisiert: 2020-09-28
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Aktualisiert: 2020-01-10
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I. Politik und Gesellschaft
Marek Zybura: Von der "deutschen Gefahr" zum "deutschen Tor nach Europa". Polnisch Deutschland- und Deutschenbilder im Wandel
Dieter Bingen: Kontinuität und Wandel. Die Bonner Polenpolitik von den Anfangsjahren bis zum Freundschaftsvertrag von 1991
Bogdan Koszel: Die Außenpolitik der Volksrepublik Polen gegenüber der Bundesrepublik Deutschland 1949-1989
Georg W. Strobel: Die Lindenfelser Gespräche (1964-1974): erstes Forum des deutsch-polnischen Dialogs in der Nachkriegszeit
Wojciech Wrzesiński: Die Wiedervereinigung Deutschlands in der polnischen öffentlichen Meinung in den Jahren 1989 und 1990
Albrecht Lempp: Gemeinsam in einem Boot, nicht in einem Bett. Plädoyer für eine neue Sachlichkeit in den deutsch-polnischen Beziehungen
Arnulf Baring: Partner Polen?
Kazimierz Wóycicki: Chancen, Brücken zu bauen? Die polnischsprachige Gruppe in Deutschland - ihre aktuelle Lage und die Perspektiven für die Zukunft
Zbigniew Kurcz: Die deutsche Minderheit in Polen in ihrer Brückenfunktion. Ihre aktuelle Lage und die Perspektiven für die Zukunft
II. Kultur
Hans-Christian Trepte: Die deutsch-polnischen Kulturbeziehungen in den Jahren 1900-1934
Jens Stüben "Im Abwehrkampf" (Heinz Kindermann). Zur Haltung von Autoren der Freien Stadt Danzig gegenüber Polen
Hubert Orłowski: Et in Arcadia ego? Heimatverlust in der deutschen und polnischen Literatur
Elżbieta Dzikowska: Die polnisch-jüdisch-deutsche Schicksalsgemeinschaft im Erzählwerk von Andrzej Szczypiorski
Margarete Wach: Alte Mythen - nationale Stereotypen - historische Hypotheken. Polenbilder im deutschen und Deutschlandbilder im polnischen Film und ihr Wandel in der Gegenwart
Jürgen Weichardt: Polnische Kunst in Deutschland - westdeutsche Kunst in Polen. Eine Bilanz der wechselseitigen Ausstellungsbeziehungen
Antoni Buchner: Mehr als Penderecki und Górecki. Die Wahrnehmung polnischer Gegenwartsmusik in Deutschland
III. Porträts
Krzysztof Ruchniewicz: Władysław Bartoszewski (1922)
Marek Zybura: Otto Forst de Battaglia (1889-1965)
Hubert Orłowski: Karl Dedecius (1921)
Leszek Żyliński: Marion Gräfin Dönhoff (1909)
Krzysztof Ruczniewicz: Enno Meyer (1913-1996)
Wolfgang Pailer: Stanisław Stomma (1908)
Marek Zybura: Marian Szyrocki (1928-1992)
Marta Kijowska: Ludwig Zimmerer (1924-1987)
Aktualisiert: 2020-01-03
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Das Leitmotiv der vierten Folge des Jahrbuchs Historie ist die deutsch-polnische Bezie-hungsgeschichte. Wir möchten sie aus zwei Perspektiven vorstellen: zum einen in Form einer Umfrage zu Stand und Perspektiven der Erforschung der deutsch-polnischen Bezie-hungsgeschichte im letzten Jahrzehnt, zum anderen durch die Vorstellung des wissen-schaftlichen Ertrags von Professor Klaus Zernack, dem wir die theoretische Ausarbeitung des Konzeptes einer Beziehungsgeschichte verdanken.
Aktualisiert: 2023-04-01
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In Ost- und Westpreußen entstanden ab 1830 eine deutsche und eine polnische nationalpolitische Bewegung. Wie verlief der Prozess der Nationalisierung, wie wurden die Nationen konstruiert? Welche sozialen Schichten waren Träger des Nationalismus? Traditionelle Loyalitäten, wie die Konfessionen und der preußische Staatspatriotismus, konkurrierten mit der Ausformung nationaler Identitäten, konnten diese aber auch beschleunigen. Selbst- und Fremdbilder dienten der Abgrenzung nach außen und der nationalen Integration. Ausgehend von kultur- und sozialgeschichtlichen Ansätzen rekonstruiert Christian Pletzing den Prozess der nationalen Mobilisierung in Ost- und Westpreußen und fragt nach dessen Auswirkungen auf die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-06-09
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Die deutsch-polnischen Beziehungen haben sich im vergangenen Jahrhundert vielfach gewandelt bevor der politische Umbruch von 1989 eine ungeahnte Intensivierung mit sich brachte. Während die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Kontakte häufig Gegenstand wissenschaftlicher Darstellungen gewesen sind, gibt es bislang nur wenige Arbeiten über die ökonomische Dimension des nachbarschaftlichen Miteinanders. Insbesondere fehlt es an Untersuchungen, welche die gegenwärtigen wirtschaftlichen Beziehungen in eine weitere historische Perspektive stellen. Der Sammelband, Ergebnis einer Tagung vom Frühjahr 2007, ist eine Bestandsaufnahme gesicherten Wissens aber auch aktueller Forschungsgegenstände über ein Jahrhundert wirtschaftlicher Relationen zwischen Deutschland und Polen. Diskutiert werden die Entwicklungen von Außenhandel, Kapitalströmen und Arbeitsmigration im politischen und gesellschaftlichen Kontext, aber auch das Verhältnis zwischen Ökonomie, Ideologie, Moral und Ethik in der Beziehungsgeschichte. Der gewählte Zeitraum umfasst dabei absichtlich die großen Zäsuren des 20. Jahrhunderts, um in einem möglichst systematischen Zugriff Aufschlüsse über langfristige Entwicklungen zu erlauben.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Aktualisiert: 2018-07-12
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