Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte

Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte
Das Leitmotiv der vierten Folge des Jahrbuchs Historie ist die deutsch-polnische Bezie-hungsgeschichte. Wir möchten sie aus zwei Perspektiven vorstellen: zum einen in Form einer Umfrage zu Stand und Perspektiven der Erforschung der deutsch-polnischen Bezie-hungsgeschichte im letzten Jahrzehnt, zum anderen durch die Vorstellung des wissen-schaftlichen Ertrags von Professor Klaus Zernack, dem wir die theoretische Ausarbeitung des Konzeptes einer Beziehungsgeschichte verdanken.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Individuum – Freiheit – Gemeinschaft

Individuum – Freiheit – Gemeinschaft
In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Individuum – Freiheit – Gemeinschaft

Individuum – Freiheit – Gemeinschaft
In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Individuum – Freiheit – Gemeinschaft

Individuum – Freiheit – Gemeinschaft
In der Verflechtung von Geschichte und Erinnerung erlangte die Frage nach der Rolle von „Individuum” und „Gemeinschaft”, nicht nur als Akteure der Ereignisse, sondern auch als die Vorstellung von Vergangenheit Gestaltende, zunehmende Bedeutung. Dies ist das Leitmotiv, das die historische Reflexion „seit jeher” begleitet und – abhängig von den ge-gebenen Umständen – einen immer neuen Kontext annimmt. Die in „Historie” versammel-ten Artikel (Marcin Kula, Dariusz Kołodziejczyk, Wojciech Kriegseisen, Tomasz Kizwalter, Włodzimierz Mędrzecki, Kamila Uzarczyk) sind Ausschnitt einer breiteren wissenschaftli-chen Debatte, die zu einer der zentralen Fragen des Polnischen Historikertages wurde.
Aktualisiert: 2023-07-01
> findR *

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur von Bialek,  Edward, Michułka,  Dorota, Radlowska,  Justyna
Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war. Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur von Bialek,  Edward, Michułka,  Dorota, Radlowska,  Justyna
Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war. Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur von Bialek,  Edward, Michułka,  Dorota, Radlowska,  Justyna
Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war. Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur von Bialek,  Edward, Michułka,  Dorota, Radlowska,  Justyna
Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war. Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur von Bialek,  Edward, Michułka,  Dorota, Radlowska,  Justyna
Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war. Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur

Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur von Bialek,  Edward, Michułka,  Dorota, Radlowska,  Justyna
Mit all seinen geschichtsträchtigen Städten, Dörfern, Bergen und Flüssen ist Schlesien – wenigstens seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges – eine der wichtigsten Regionen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Gedächtnisraum Schlesien in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur zeigt, wie diese verlorene Provinz in hauptsächlich für junge Leser bestimmten literarischen Texten der im alten Schlesien geborenen Autor*innen wiedergewonnen wird. Viele Werke, die hier untersucht werden, vertreten eine in der deutschen Literatur jahrzehntelang präsente Tendenz zur kritischen und dabei jugendgemäßen Auseinandersetzung mit dem Verlust der Heimat, mit dessen Ursachen und Folgen. In zahlreichen Texten der ehemaligen Flüchtlinge wird Schlesien zu einem Mythos, zu einer untergegangenen Kulturinsel erhoben. In vielen Fällen wurde die Erinnerung an Orte der Herkunft zum entscheidenden Auslöser des schöpferischen Tuns, vor allem dann, wenn der Abschied von der Heimat gewaltsam herbeigeführt worden war. Viele Autor*innen aus Schlesien, etwa die im niederschlesischen Röhrsdorf geborene Leonie Ossowski, die in Hindenburg aufgewachsenen Werner Heiduczek und Janosch, die Gleiwitzer Horst Bienek und Wolfgang Bittner, die in Frankenstein geborene Pionierin des modernen deutsch-polnischen Dialogs Ursula Höntsch sowie die in Breslau geborene und in der Grafschaft Glatz aufgewachsene Monika Taubitz, haben mit ihren autobiographisch angelegten Romanen und Erzählungen wie auch mit ihrer Lyrik nicht nur zur neueren deutschen Erinnerungsliteratur Wesentliches beigetragen, sondern auch dem deutsch-polnischen Versöhnungsprozess eine neue Dimension verliehen. Analysen ausgewählter Texte von Jörg Breuer, Christoph Hein, Mira Lobe, Gudrun Pausewang, Will-Erich Peuckert, Otfried Preußler, Else Ury, Stefanie Zweig und anderen runden den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-21
> findR *

Deutsch-polnische Entdeckungen

Deutsch-polnische Entdeckungen von Adamczak-Krysztofowicz,  Sylwia, Pawe, Rybszleger, Schmidt-Bernhardt,  Angela, Stork,  Antje
Internationale Jugendbegegnungen in Schule und Studium können jungen Menschen in vielerlei Hinsicht wichtige Erfahrungen vermitteln. Aber: Wie vermittelt man nachhaltig interkulturelle Erfahrungen; wie lassen sich solche Begegnungen durchführen und anleiten? Wie bietet man sinnvolle inhaltliche Anstöße, so dass relevante Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefördert werden? Dieser Band geht auf ein Lehr- und Forschungsprojekt der Philipps-Universität Marburg und der Adam-Mickiewicz-Universität PoznaÅ" zurück, in dem Lehramtsstudierende beider Universitäten gemeinsam Podcasts mit dazugehörigen Materialien erstellt haben. Er will Anregungen für Lehrerinnen und Lehrer, für Dozentinnen und Dozenten an der Hochschule und in der Erwachsenenbildung (insbesondere im Fremdsprachenbereich) geben, kurz, für alle, die an den deutsch-polnischen Beziehungen interessiert sind. Das Buch besteht aus drei Teilen: Teil I: Vorstellung und Auswertung des inhaltlichen und organisatorischen Konzepts. Teil II: Theoretische Grundlagen zur Erstellung und Didaktisierung von interkulturellen Podcasts. Teil III: Praktische Lernmaterialien für Schule und Studium.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *

Die deutsche Minderheit in Polen und die kommunistischen Behörden 1945–1989

Die deutsche Minderheit in Polen und die kommunistischen Behörden 1945–1989 von Bereszynski,  Zbigniew, Browarek,  Tomasz, Dziurok,  Adam, Dzwigal,  Tomasz, Friedla,  Katarzyna, Galka,  Oliwia, Gieszczynska,  Renata, Grzegorczyk,  Andrzej, Jankowiak,  Stanislaw, Jarzabek,  Wanda, Jasinski,  Lukasz, Kopka,  Boguslaw, Kurasz,  Irena, Letko,  Pawel, Lubecka,  Joanna, Madajczyk,  Piotr, Mazurkiewicz,  Marek, Nowak,  Edmund, Owsinski,  Marcin, Pleskot,  Patryk, Pogorzala,  Ewa, Popielinski,  Pawel, Rosenbaum,  Sebastian, Schneider,  Claudia, Slabig,  Arkadiusz, Strauchold,  Grzegorz, Swider,  Malgorzata, Warot,  Pawel Piotr
Die konkreten Geschicke der deutschen Minderheit im sozialistischen Polen lagen über lange Zeit im Dunkeln. Die Beiträge im vorliegenden Band bieten erste Schritte zur Schließung dieser Wissens- und Forschungslücke. Mit besonderem Fokus auf den ehemaligen deutschen Ostgebieten werden die Wahrnehmung der deutschen Minderheit seitens der neuen Machthaber, deren Politik in Bezug auf diese Bevölkerungsgruppe, Propaganda und Unterdrückungsmaßnahmen dargestellt. Auch Fragen der Kultur- und Bildungspolitik sowie die Rolle der deutschen Minderheit in den deutsch-polnischen Beziehungen werden beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Die Destruktion des Dialogs

Die Destruktion des Dialogs von Bingen,  Dieter, Loew,  Peter O, Wóycicky,  Kazimierz
Gerade in den deutsch-polnischen Beziehungen kehrten negative Fremd- und Feindbilder zu Beginn des neuen Jahrtausends mit einer am Anfang der 1990er Jahre nicht mehr für vorstellbar gehaltenen Intensität in den politischen Diskurs zurück. Anstelle der Suche nach einem gemeinsamen verantwortlichen Umgang mit der Geschichte beobachten wir eine Rückkehr zu Nationenbildern und Emotionen, die wir in dieser Form seit zwei Jahrzehnten überwunden glaubten. Der vorliegende Tagungsband beleuchtet nicht nur die aktuellen Geschehnisse, sondern geht auch in zweifacher Hinsicht vergleichend vor: zum einen diachron durch den Rückblick auf die unterschiedlichen Epochen und politischen Systeme des 20. Jahrhunderts, und zum anderen synchron, indem auch das Verhältnis zwischen Deutschen und Tschechen sowie zwischen Deutschland und den Niederlanden in die Betrachtung einbezogen wird, um herauszufinden, ob es in diesen bilateralen Beziehungen im Laufe der letzten Jahrzehnte ebenfalls zu einer vergleichbaren innenpolitischen Instrumentalisierung und Destruktion des Dialogs gekommen ist. Zwei Leitfragen stehen im Vordergrund. Erstens: "Lohnt(e) sich" die negative Instrumentalisierung bilateraler Beziehungen, die Destruktion des Dialogs, für die destruierenden Akteure? Erreichten sie ihre kurzfristigen Ziele, und welche mittel- und längerfristigen Folgen hat(te) ihr Tun? Und Zweitens: Gibt es Möglichkeiten, die Kette immerfort neuer Instrumentalisierungen von Fremd- und Feindbildern zu durchbrechen? Neben Deutschland und Polen kommen als Vergleichsfälle Tschechien, die Niederlande und Israel zur Sprache.
Aktualisiert: 2020-01-29
> findR *

Das Deutschlandbild in der offiziellen, der katholischen und der oppositionellen Publizistik Polens 1970-1989. Feindbild kontra Annäherung

Das Deutschlandbild in der offiziellen, der katholischen und der oppositionellen Publizistik Polens 1970-1989. Feindbild kontra Annäherung von Garsztecki,  Stefan
Dieser erste Band einer neuen Reihe befaßt sich vor allem mit der Frage, inwieweit das Deutschlandbild, wie es in der zweiten Hälfte der sozialistischen Ära verschiedene Segmente der polnischen Publizistik zeichneten, auch von innenpolitischen Opportunitätserwägungen bestimmt wurde. Zu diesem Zweck werden zunächst die durch die Geschichte geprägten gemeinsamen Stereotypen isoliert, um sodann anhand vergleichender Analyse von Texten aus den drei genannten Quellen den unterschiedlichen Umgang damit aufzuzeigen. Auch in Korrelation zum jeweiligen tagespolitischen Umfeld gelingt so der Nachweis, daß die Kommunisten mit Hilfe der von ihnen gelenkten Medien die vorhandenen Stereotypen durch geeignete Akzentuierung und Auffrischung zur Legitimation ihres Führungsanspruches und der Anlehnung an die Sowjetunion instrumentalisierten. Das Buch ist nicht nur ein interessanter Beitrag zur politikwissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Beurteilung der letzten zwei Jahrzehnte der Einparteienherrschaft in Polen. Im Prozeß der Öffnung der Europäischen Gemeinschaft nach Osten hilft es auch, Problemfelder der bei diesem Vorhaben wichtigen deutsch-polnischen Beziehungen zu identifizieren und Wege zu ihrer Beseitigung anzuregen.
Aktualisiert: 2020-09-28
> findR *

Erlebte Nachbarschaft

Erlebte Nachbarschaft von Barbian,  Jan P, Zybura,  Marek
I. Politik und Gesellschaft Marek Zybura: Von der "deutschen Gefahr" zum "deutschen Tor nach Europa". Polnisch Deutschland- und Deutschenbilder im Wandel Dieter Bingen: Kontinuität und Wandel. Die Bonner Polenpolitik von den Anfangsjahren bis zum Freundschaftsvertrag von 1991 Bogdan Koszel: Die Außenpolitik der Volksrepublik Polen gegenüber der Bundesrepublik Deutschland 1949-1989 Georg W. Strobel: Die Lindenfelser Gespräche (1964-1974): erstes Forum des deutsch-polnischen Dialogs in der Nachkriegszeit Wojciech Wrzesiński: Die Wiedervereinigung Deutschlands in der polnischen öffentlichen Meinung in den Jahren 1989 und 1990 Albrecht Lempp: Gemeinsam in einem Boot, nicht in einem Bett. Plädoyer für eine neue Sachlichkeit in den deutsch-polnischen Beziehungen Arnulf Baring: Partner Polen? Kazimierz Wóycicki: Chancen, Brücken zu bauen? Die polnischsprachige Gruppe in Deutschland - ihre aktuelle Lage und die Perspektiven für die Zukunft Zbigniew Kurcz: Die deutsche Minderheit in Polen in ihrer Brückenfunktion. Ihre aktuelle Lage und die Perspektiven für die Zukunft II. Kultur Hans-Christian Trepte: Die deutsch-polnischen Kulturbeziehungen in den Jahren 1900-1934 Jens Stüben "Im Abwehrkampf" (Heinz Kindermann). Zur Haltung von Autoren der Freien Stadt Danzig gegenüber Polen Hubert Orłowski: Et in Arcadia ego? Heimatverlust in der deutschen und polnischen Literatur Elżbieta Dzikowska: Die polnisch-jüdisch-deutsche Schicksalsgemeinschaft im Erzählwerk von Andrzej Szczypiorski Margarete Wach: Alte Mythen - nationale Stereotypen - historische Hypotheken. Polenbilder im deutschen und Deutschlandbilder im polnischen Film und ihr Wandel in der Gegenwart Jürgen Weichardt: Polnische Kunst in Deutschland - westdeutsche Kunst in Polen. Eine Bilanz der wechselseitigen Ausstellungsbeziehungen Antoni Buchner: Mehr als Penderecki und Górecki. Die Wahrnehmung polnischer Gegenwartsmusik in Deutschland III. Porträts Krzysztof Ruchniewicz: Władysław Bartoszewski (1922) Marek Zybura: Otto Forst de Battaglia (1889-1965) Hubert Orłowski: Karl Dedecius (1921) Leszek Żyliński: Marion Gräfin Dönhoff (1909) Krzysztof Ruczniewicz: Enno Meyer (1913-1996) Wolfgang Pailer: Stanisław Stomma (1908) Marek Zybura: Marian Szyrocki (1928-1992) Marta Kijowska: Ludwig Zimmerer (1924-1987)
Aktualisiert: 2020-01-03
> findR *

Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte

Deutsch-Polnische Beziehungsgeschichte von Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften
Das Leitmotiv der vierten Folge des Jahrbuchs Historie ist die deutsch-polnische Bezie-hungsgeschichte. Wir möchten sie aus zwei Perspektiven vorstellen: zum einen in Form einer Umfrage zu Stand und Perspektiven der Erforschung der deutsch-polnischen Bezie-hungsgeschichte im letzten Jahrzehnt, zum anderen durch die Vorstellung des wissen-schaftlichen Ertrags von Professor Klaus Zernack, dem wir die theoretische Ausarbeitung des Konzeptes einer Beziehungsgeschichte verdanken.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *

Vom Völkerfrühling zum nationalen Konflikt

Vom Völkerfrühling zum nationalen Konflikt von Pletzing,  Christian
In Ost- und Westpreußen entstanden ab 1830 eine deutsche und eine polnische nationalpolitische Bewegung. Wie verlief der Prozess der Nationalisierung, wie wurden die Nationen konstruiert? Welche sozialen Schichten waren Träger des Nationalismus? Traditionelle Loyalitäten, wie die Konfessionen und der preußische Staatspatriotismus, konkurrierten mit der Ausformung nationaler Identitäten, konnten diese aber auch beschleunigen. Selbst- und Fremdbilder dienten der Abgrenzung nach außen und der nationalen Integration. Ausgehend von kultur- und sozialgeschichtlichen Ansätzen rekonstruiert Christian Pletzing den Prozess der nationalen Mobilisierung in Ost- und Westpreußen und fragt nach dessen Auswirkungen auf die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte.
Aktualisiert: 2020-06-09
> findR *

Interesse und Konflikt

Interesse und Konflikt von Bingen,  Dieter, Loew,  Peter O, Wolf,  Nikolaus
Die deutsch-polnischen Beziehungen haben sich im vergangenen Jahrhundert vielfach gewandelt bevor der politische Umbruch von 1989 eine ungeahnte Intensivierung mit sich brachte. Während die gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Kontakte häufig Gegenstand wissenschaftlicher Darstellungen gewesen sind, gibt es bislang nur wenige Arbeiten über die ökonomische Dimension des nachbarschaftlichen Miteinanders. Insbesondere fehlt es an Untersuchungen, welche die gegenwärtigen wirtschaftlichen Beziehungen in eine weitere historische Perspektive stellen. Der Sammelband, Ergebnis einer Tagung vom Frühjahr 2007, ist eine Bestandsaufnahme gesicherten Wissens aber auch aktueller Forschungsgegenstände über ein Jahrhundert wirtschaftlicher Relationen zwischen Deutschland und Polen. Diskutiert werden die Entwicklungen von Außenhandel, Kapitalströmen und Arbeitsmigration im politischen und gesellschaftlichen Kontext, aber auch das Verhältnis zwischen Ökonomie, Ideologie, Moral und Ethik in der Beziehungsgeschichte. Der gewählte Zeitraum umfasst dabei absichtlich die großen Zäsuren des 20. Jahrhunderts, um in einem möglichst systematischen Zugriff Aufschlüsse über langfristige Entwicklungen zu erlauben.
Aktualisiert: 2020-01-29
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Deutsch-polnische Beziehung

Sie suchen ein Buch über Deutsch-polnische Beziehung? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Deutsch-polnische Beziehung. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Deutsch-polnische Beziehung im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Deutsch-polnische Beziehung einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Deutsch-polnische Beziehung - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Deutsch-polnische Beziehung, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Deutsch-polnische Beziehung und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.