Etwa 200.000 Menschen wurden in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR aus politischen Gründen verfolgt und anschließend inhaftiert. Die dabei erlittenen Repressionen waren körperlich und seelisch traumatisierend und hatten Auswirkungen auf die weitere persönliche und familiäre Entwicklung. Die AutorInnen dieses Bandes haben die gesundheitliche und soziale Situation der ehemals politisch Inhaftierten viele Jahre nach der Haft untersucht und berichten hier über ihre Ergebnisse. Sie beschreiben nicht nur die Konstruktion und Inszenierung der politischen Verfolgung, die Umstände der Inhaftierung und die psychischen sowie gesundheitlichen Langzeitfolgen, sondern decken vor allem die Prägungen auf, die die individuellen Lebensverläufe dadurch erfahren haben. Die eindrucksvollen Lebensgeschichten sensibilisieren für die weitreichenden Folgen politisch motivierter Gewaltanwendung gegen Menschen und tragen zur öffentlichen Anerkennung dieser belastenden biografischen Erfahrungen bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Etwa 200.000 Menschen wurden in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR aus politischen Gründen verfolgt und anschließend inhaftiert. Die dabei erlittenen Repressionen waren körperlich und seelisch traumatisierend und hatten Auswirkungen auf die weitere persönliche und familiäre Entwicklung. Die AutorInnen dieses Bandes haben die gesundheitliche und soziale Situation der ehemals politisch Inhaftierten viele Jahre nach der Haft untersucht und berichten hier über ihre Ergebnisse. Sie beschreiben nicht nur die Konstruktion und Inszenierung der politischen Verfolgung, die Umstände der Inhaftierung und die psychischen sowie gesundheitlichen Langzeitfolgen, sondern decken vor allem die Prägungen auf, die die individuellen Lebensverläufe dadurch erfahren haben. Die eindrucksvollen Lebensgeschichten sensibilisieren für die weitreichenden Folgen politisch motivierter Gewaltanwendung gegen Menschen und tragen zur öffentlichen Anerkennung dieser belastenden biografischen Erfahrungen bei.
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Etwa 200.000 Menschen wurden in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR aus politischen Gründen verfolgt und anschließend inhaftiert. Die dabei erlittenen Repressionen waren körperlich und seelisch traumatisierend und hatten Auswirkungen auf die weitere persönliche und familiäre Entwicklung. Die AutorInnen dieses Bandes haben die gesundheitliche und soziale Situation der ehemals politisch Inhaftierten viele Jahre nach der Haft untersucht und berichten hier über ihre Ergebnisse. Sie beschreiben nicht nur die Konstruktion und Inszenierung der politischen Verfolgung, die Umstände der Inhaftierung und die psychischen sowie gesundheitlichen Langzeitfolgen, sondern decken vor allem die Prägungen auf, die die individuellen Lebensverläufe dadurch erfahren haben. Die eindrucksvollen Lebensgeschichten sensibilisieren für die weitreichenden Folgen politisch motivierter Gewaltanwendung gegen Menschen und tragen zur öffentlichen Anerkennung dieser belastenden biografischen Erfahrungen bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die übergroße Mehrheit der Ärzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter Ärzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und Staatsführung diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren ließ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ärzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ärzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die übergroße Mehrheit der Ärzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter Ärzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und Staatsführung diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren ließ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ärzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ärzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die übergroße Mehrheit der Ärzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter Ärzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und Staatsführung diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren ließ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ärzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ärzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die übergroße Mehrheit der Ärzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter Ärzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und Staatsführung diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren ließ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ärzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ärzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die übergroße Mehrheit der Ärzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter Ärzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und Staatsführung diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren ließ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ärzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ärzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Etwa 200.000 Menschen wurden in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR aus politischen Gründen verfolgt und anschließend inhaftiert. Die dabei erlittenen Repressionen waren körperlich und seelisch traumatisierend und hatten Auswirkungen auf die weitere persönliche und familiäre Entwicklung. Die AutorInnen dieses Bandes haben die gesundheitliche und soziale Situation der ehemals politisch Inhaftierten viele Jahre nach der Haft untersucht und berichten hier über ihre Ergebnisse. Sie beschreiben nicht nur die Konstruktion und Inszenierung der politischen Verfolgung, die Umstände der Inhaftierung und die psychischen sowie gesundheitlichen Langzeitfolgen, sondern decken vor allem die Prägungen auf, die die individuellen Lebensverläufe dadurch erfahren haben. Die eindrucksvollen Lebensgeschichten sensibilisieren für die weitreichenden Folgen politisch motivierter Gewaltanwendung gegen Menschen und tragen zur öffentlichen Anerkennung dieser belastenden biografischen Erfahrungen bei.
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Die übergroße Mehrheit der Ärzte in der DDR gehörte weder der SED an, noch ließ sie sich auf Spitzeltätigkeiten für die Staatssicherheit ein. Dennoch war der Anteil an inoffiziellen Mitarbeitern (IM) des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) unter Ärzten eindeutig höher als in der Gesamtbevölkerung. Das bestätigt vor allem, dass die Partei- und Staatsführung diese bildungsbürgerlich geprägte Berufsgruppe besonders penibel observieren ließ. Zudem profitierte das MfS vom Zugriff auf Patientenunterlagen.Nach 1989/90 konnten zahlreiche IM-Ärzte sich aufgrund der Stellung ihres Berufsstandes den Konsequenzen ihres politischen Handelns entziehen und weiterpraktizieren. Die vorliegende Studie untersucht die spezifischen Merkmale der Zusammenarbeit von Ärzten und Staatssicherheitsdienst und trägt mit einer differenzierten Betrachtung zur sachlichen Auseinandersetzung mit Denunziation, ihren Ursachen und Folgen bei.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Etwa 200.000 Menschen wurden in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR aus politischen Gründen verfolgt und anschließend inhaftiert. Die dabei erlittenen Repressionen waren körperlich und seelisch traumatisierend und hatten Auswirkungen auf die weitere persönliche und familiäre Entwicklung. Die AutorInnen dieses Bandes haben die gesundheitliche und soziale Situation der ehemals politisch Inhaftierten viele Jahre nach der Haft untersucht und berichten hier über ihre Ergebnisse. Sie beschreiben nicht nur die Konstruktion und Inszenierung der politischen Verfolgung, die Umstände der Inhaftierung und die psychischen sowie gesundheitlichen Langzeitfolgen, sondern decken vor allem die Prägungen auf, die die individuellen Lebensverläufe dadurch erfahren haben. Die eindrucksvollen Lebensgeschichten sensibilisieren für die weitreichenden Folgen politisch motivierter Gewaltanwendung gegen Menschen und tragen zur öffentlichen Anerkennung dieser belastenden biografischen Erfahrungen bei.
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