„Da es mir nicht verstattet ward und da es sogar von fatalen Folgen gewesen wäre, zu meinen Lebzeiten offen zu sagen, was ich von Lenkung und Regierung der Menschen, von ihren Religionen und ihren Sitten halte, so habe ich mich dazu entschlossen, es nach meinem Tode zu sagen.“ Mit diesen Worten leitet der Dorfpfarrer des in der Nordchampagne versteckten Dorfes Étrépigny sein fasst Tausend Seiten umfassendes geistiges Vermächtnis ein. Alle bedeutenden Vertreter der französischen Aufklärung haben von ihm abgeschrieben: Voltaire vor allem, aber auch Montesquieu, Rousseau, Quesnay, Holbach, Diderot und andere.
Es ist die große Epoche des freien Denkens, die Jean Meslier einleitet. Wie er lebte, davon wissen wir nur wenig, aber wir können es uns vorstellen, wie er gelebt haben könnte. Er galt als schrullig und aufsässig, rebellierte gegen jede Form von Ungerechtigkeit, religiösem Eifer und stand immer auf der Seite der Bauern, deren philosophierenden Gottesmann er war und deren elendes Leben er mit ihnen teilte: ein atheistischer Franziscus.
Aktualisiert: 2022-12-27
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Die kommenden Wahlkämpfe werden markant geprägt vom Ringen zwischen CDU und AfD. Es geht dabei um die Stimmen jener Wähler, die früher ihr Kreuz bei der Union setzten oder gar nicht wählten. Doch was lief so schief, dass neben der Union überhaupt eine ernstzunehmende Konkurrentin aufkommen konnte? Und zu welchen praktisch-politischen Schlussfolgerungen führt eine zutreffende Ursachendiagnose?
Schon seit den 1990er Jahren hat der Verfasser Analysen zu den Störungen im Verhältnis von Volk und Volksvertretern vorgelegt. Das Aufreißen einer Repräsentationslücke am rechten Rand des politischen Spektrums samt dem Aufkommen der AfD passte ins längst gezeichnete Bild.
Tatsächlich hat sich inzwischen gezeigt, dass nicht die ehedem umstrittenen Einschätzungen und Politikempfehlungen des Verfassers zum Umgang mit PEGIDA und der AfD fehlerhaft waren, sondern vielmehr die dagegen vorgebrachten Einwände. Von solchen „Torheiten“ handelt dieses Buch – von denen beim politischen Reden nicht minder als von denen beim politischen Tun.
Aktualisiert: 2022-12-27
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Eine bibliographische Dokumentation zweier Hauptakteure, deren Spuren unter dem Tarnobjekt „Rübezahl“
vom Riesengebirge bis nach Hiroshima zu finden sind.
Robert Oppenheimer in Amerika und Werner Heisenberg in Deutschland waren Rivalen im Wettstreit um die erste Atombombe. Die wissenschaftliche Grundlagen zur Kernspaltung des Urans lieferten Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Strassmann 1938 aus Berlin.
Ein „listiger Fuchs“ schlich sich in das geheimste US-Labor ein und verriet das Atomgeheimnis von Los Alamos an die Sowjetunion. Im Berliner Privatinstitut von Manfred von Ardenne wurde 1941 eine Studie vorgelegt: „Zur Frage der Auslösung von Kern-Kettenreaktionen“. Der in die Geschichte eingegangene Atomspion Klaus Fuchs verriet aus Überzeugung das Atombombengeheimnis der Amerikaner.
Er lehrte zuletzt Physik an der Technischen Universität Dresden und hatte das nuklear militärische Gleichgewicht durch seine Tat zwischen den Großmächten mehr als beeinflusst. Manfred von Ardenne wurde Mitte August 1945 persönlich von Geheimdienstchef Marschall Beria in Moskau beauftragt, am sowjetischen Atomprogramm mitzuarbeiten. Auch er wollte am Gleichgewicht der Kräfte mitwirken.
Eine mobile Abwehreinheit der Amerikaner verfolgte im Februar 1945 auf dem europäischen Kriegsschauplatz drei Hauptziele: die Festnahme der führenden deutschen Atomforscher, die Beschlagnahmung aller die Uranforschung betreffenden Dokumente und Materialien sowie die Demontage oder Zerstörung aller Apparaturen und Ausrüstungen. Sie wollten sich dadurch ihr Atombombenmonopol für alle Ewigkeit sichern.
„1938 – Geheime Reichssache: Der Weg zur deutschen Atombombe“ berichtet über eindrucksvolle Lebensläufe von Manfred von Ardenne und Nobelpreisträger Otto Hahn, über einen Zeitraum, in dem die Wissenschaftler aus und in Deutschland mit besonders großem Anteil zum Fortschritt der Naturwissenschaften beitrugen.
Aktualisiert: 2022-12-27
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