Internet und Smartphone, soziale Netzwerke und Onlineshops sind aus unserem Privat- und Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Die wenigsten von uns machen sich jedoch Gedanken, was mit ihren Daten, Nachrichten, Online-Verträgen und kostenpflichtigen Mitgliedschaften nach ihrem Tod passiert.
So sind angeblich 5 % aller aktiven Facebook-Accounts sogenannte digitale Zombies, deren Nutzer bereits verstorben sind. Die vom Nutzer hinterlassenen elektronischen Daten werden aus rechtlicher Sicht als "digitaler Nachlass" bezeichnet. Das Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist längst im Alltag angekommen.
Unter "digitalem Nachlass" wird die Gesamtheit des digitalen Vermögens verstanden, also Immaterialgüterrechte, Domainrechte sowie sämtliche Vertragsbeziehungen zwischen Providern und dem Erblasser hinsichtlich der Nutzung des Internets selbst, aber auch hinsichtlich diverser Internetdienstleistungen, und damit auch die Gesamtheit aller Accounts und Daten des Erblassers im Internet.
Aktualisiert: 2021-06-10
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Internet und Smartphone, soziale Netzwerke und Onlineshops sind aus unserem Privat- und Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Die wenigsten von uns machen sich jedoch Gedanken, was mit ihren Daten, Nachrichten, Online-Verträgen und kostenpflichtigen Mitgliedschaften nach ihrem Tod passiert.
So sind angeblich 5 % aller aktiven Facebook-Accounts sogenannte digitale Zombies, deren Nutzer bereits verstorben sind. Die vom Nutzer hinterlassenen elektronischen Daten werden aus rechtlicher Sicht als "digitaler Nachlass" bezeichnet. Das Thema gewinnt zunehmend an Bedeutung und ist längst im Alltag angekommen.
Unter "digitalem Nachlass" wird die Gesamtheit des digitalen Vermögens verstanden, also Immaterialgüterrechte, Domainrechte sowie sämtliche Vertragsbeziehungen zwischen Providern und dem Erblasser hinsichtlich der Nutzung des Internets selbst, aber auch hinsichtlich diverser Internetdienstleistungen, und damit auch die Gesamtheit aller Accounts und Daten des Erblassers im Internet.
Aktualisiert: 2021-01-01
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Die Gefahr ein Opfer von Internetkriminalität zu werden, steigt auch in Österreich seit Jahren und beträgt mittlerweile rund 20%. Die größte Gefahr stellen dabei die verschiedenen Formen des Phishing, des Ausspionierens von Konto- und Personendaten, dar. Hinzu kommen diverse Formen des Betrugs, etwa im Rahmen von Online-Auktionen und ganz allgemein die nicht erfolgte Auslieferung von Waren nach Internetbestellungen. Dabei steigt auch die durchschnittliche Schadenssumme laufend an.
Themen und Fragestellungen
Dieser Entwicklung trägt auch der vorliegende Band „Recht und IT“ Rechnung und widmet einen seiner Schwerpunkte der neuen Rolle des Strafrechts im Internet. In Zusammenhang mit praxisrelevanten Fragestellungen werden aktuelle Themenbereiche des materiellen und formellen Kern- aber auch Nebenstrafrechts, wie etwa des Telekommunikations- und Urheberrechts aufgearbeitet.
In diesem Zusammenhang werden neben Strafbarkeitsüberlegungen hinsichtlich der unmittelbaren Phishing-Täter und Geldkuriere, ebenfalls die zivilrechtlichen Haftungsfragen bei erfolgreichen Phishing-Attacken analysiert und die aktuelle Judikatur zu den Missbrauchsmöglichkeiten im Onlinebanking behandelt. Ergänzt wird der zivilrechtliche Schwerpunkt des Bandes durch die Aufarbeitung der jüngsten Rechtsprechung des OGH zum Domainrecht und Keyword-Advertising sowie durch das Phänomen Enduser-License-Agreement.
Ein weiterer Schwerpunkt des Werkes liegt auf dem Bereich des Datenschutzes, wo anhand der aktuellen Judikatur von VfGH und EuGH Divergenzen im Verhältnis von Europarecht, Verfassungsrecht und einfachgesetzlichen Bestimmungen aufgezeigt und Lösungsvorschläge präsentiert werden. Ein weiterer Beitrag behandelt das Zusammenspiel von arbeitsrechtlichen und datenschutzrechtlichen Bestimmungen in Zusammenhang mit der Zulässigkeit der Ermittlung von ArbeitnehmerInnendaten wobei besonderes Augenmerk auf die Mitwirkungsrechte des Betriebsrates gelegt wird.
Abgerundet wird der Band durch die Darstellung der Diskussion um die (digitale) Zukunft des Urheberrechts.
Aktualisiert: 2020-07-29
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