Städte thematisieren und packen Krisen ganz unterschiedlich an. Aus diesem Grund unterscheiden sich Neuausrichtungen als Folge des Strukturwandels von Stadt zu Stadt. Spannend ist die Erkenntnis, dass es scheinbar einigen Städten leichter gelingt, neue Wege und Perspektiven für ihre Bürgerinnen und Bürger zu eröffnen und zu verfolgen, während andere Städte mit ähnlichen Ausgangsbedingungen Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe und deren Umsetzung haben. Warum ist das so? Ist es möglich, dass die Art des Handelns und Denkens von Menschen ortsspezifische Aspekte aufweist und sich demnach Handlungsmuster von Stadt zu Stadt unterschiedlich ausprägen?
Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, führt die Autorin Svea Hallemann einen qualitativen Branchenvergleich des Friseur- und Galeriewesens innerhalb der vier Vergleichsstädte Frankfurt am Main, Dortmund, Birmingham und Glasgow durch. Jede der Städte durchlebte ihre wirtschaftliche Krise aufgrund struktureller, arbeitsrelevanter Veränderungen und Übergänge vom sekundären in den tertiären Sektor ganz verschieden. Durch den Fokus auf zwei Wirtschaftsbereiche, wird erkennbar ob sich dieselben bzw. ähnliche Wertordnungen und Konventionen auf anderen Märkten derselben Vergleichsstädte identifizieren lassen. Die Autorin lässt sich in diesem Buch zusätzlich auf ein Experiment ein, indem sie abschließend idealtypisch aus der Datenbasis Stadttypen konstruiert und so das jeweils fühl- und erfahrbar Besondere dieser Städte prägnant darstellt. Es ist gleichsam eine Antwort auf die Frage nach lokalspezifischen, auf Konventionen basierenden eigenlogischen Stadtstrukturen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Dieses Buch nimmt einen bisher unterbeleuchteten Ort in den Blick: den Friseursalon. Was verrät das alltägliche, wirtschaftliche Handeln von Friseurinnen an ihrem Arbeitsplatz über Frankfurt am Main, Dortmund, Glasgow und Birmingham? Unter dem Paradigma »Eigenlogik der Städte« etablieren junge sozialwissenschaftliche Ansätze urbane Räume als lokal spezifische (Sinn-)Welten, in denen sich bestimmte Eigenarten beobachten lassen, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern mittels unbewusster, alltäglicher Praktiken beständig reproduziert werden. Anna Laura Raschke eröffnet über die Verbindung von Stadt- und Wirtschaftssoziologie eine originelle Perspektive für die Stadtforschung.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Dieses Buch nimmt einen bisher unterbeleuchteten Ort in den Blick: den Friseursalon. Was verrät das alltägliche, wirtschaftliche Handeln von Friseurinnen an ihrem Arbeitsplatz über Frankfurt am Main, Dortmund, Glasgow und Birmingham? Unter dem Paradigma »Eigenlogik der Städte« etablieren junge sozialwissenschaftliche Ansätze urbane Räume als lokal spezifische (Sinn-)Welten, in denen sich bestimmte Eigenarten beobachten lassen, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern mittels unbewusster, alltäglicher Praktiken beständig reproduziert werden. Anna Laura Raschke eröffnet über die Verbindung von Stadt- und Wirtschaftssoziologie eine originelle Perspektive für die Stadtforschung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Städte thematisieren und packen Krisen ganz unterschiedlich an. Aus diesem Grund unterscheiden sich Neuausrichtungen als Folge des Strukturwandels von Stadt zu Stadt. Spannend ist die Erkenntnis, dass es scheinbar einigen Städten leichter gelingt, neue Wege und Perspektiven für ihre Bürgerinnen und Bürger zu eröffnen und zu verfolgen, während andere Städte mit ähnlichen Ausgangsbedingungen Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe und deren Umsetzung haben. Warum ist das so? Ist es möglich, dass die Art des Handelns und Denkens von Menschen ortsspezifische Aspekte aufweist und sich demnach Handlungsmuster von Stadt zu Stadt unterschiedlich ausprägen?
Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, führt die Autorin Svea Hallemann einen qualitativen Branchenvergleich des Friseur- und Galeriewesens innerhalb der vier Vergleichsstädte Frankfurt am Main, Dortmund, Birmingham und Glasgow durch. Jede der Städte durchlebte ihre wirtschaftliche Krise aufgrund struktureller, arbeitsrelevanter Veränderungen und Übergänge vom sekundären in den tertiären Sektor ganz verschieden. Durch den Fokus auf zwei Wirtschaftsbereiche, wird erkennbar ob sich dieselben bzw. ähnliche Wertordnungen und Konventionen auf anderen Märkten derselben Vergleichsstädte identifizieren lassen. Die Autorin lässt sich in diesem Buch zusätzlich auf ein Experiment ein, indem sie abschließend idealtypisch aus der Datenbasis Stadttypen konstruiert und so das jeweils fühl- und erfahrbar Besondere dieser Städte prägnant darstellt. Es ist gleichsam eine Antwort auf die Frage nach lokalspezifischen, auf Konventionen basierenden eigenlogischen Stadtstrukturen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Dieses Buch nimmt einen bisher unterbeleuchteten Ort in den Blick: den Friseursalon. Was verrät das alltägliche, wirtschaftliche Handeln von Friseurinnen an ihrem Arbeitsplatz über Frankfurt am Main, Dortmund, Glasgow und Birmingham? Unter dem Paradigma »Eigenlogik der Städte« etablieren junge sozialwissenschaftliche Ansätze urbane Räume als lokal spezifische (Sinn-)Welten, in denen sich bestimmte Eigenarten beobachten lassen, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern mittels unbewusster, alltäglicher Praktiken beständig reproduziert werden. Anna Laura Raschke eröffnet über die Verbindung von Stadt- und Wirtschaftssoziologie eine originelle Perspektive für die Stadtforschung.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Die architektursoziologische Fallstudie zum 1907 in Frankfurt am Main eröffeneten Jügelhaus deckt die Zusammenhänge und Dynamiken zwischen Gesellschaft, Wissen und Materialität auf.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Wie wirkt die natürliche Umwelt auf die Stadt, wie wirkt die Stadt auf ihre Umwelt? Im Fokus des Städtevergleichs stehen die komplexen Verflechtungen von Gesellschaft, Wirtschaft und den ökologischen Funktionen des Raumes. Die behandelten Themenbereiche, wie die erdgeschichtliche Entwicklung der Region Mainz-Wiesbaden, die städtischen Rohstoffvorkommen, der Umgang mit Gewässern und Abwässern, Klima, Energie, Mobilität, Licht und Lärm bis hin zum Tourismus werden anhand von Karten und Abbildungen veranschaulicht. Der Band, der auch als Regionalatlas von Mainz und Wiesbaden gelesen werden kann, verdeutlicht, dass eine nachhaltige Entwicklung von Städten ohne eine Analyse ihrer naturräumlichen Ausstattung nicht vollzogen werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Die vorliegende Studie zu den konstitutionstheoretischen und methodologischen Grundlagen und methodischen Möglichkeiten der Erforschung der eigenlogischen Struktur von Städten ist hervorgegangen aus einer Auftragsarbeit für den LOEWE-Schwerpunkt 'Eigenlogik der Städte' im Bereich Stadtforschung an der Technischen Universität Darmstadt. Ausgehend von vielfältigen, klassischen und zeitgenössischen Versuchen, den Gegenstand ›Stadt‹ auf den Begriff zu bringen wird für die empirische Erforschung der Besonderheit von Städten ein Rahmen entwickelt. Dabei steht im Fokus, was sich uns als Eigenheit der Städte mitteilt. Gleichwohl wird zunächst die Frage nach der Konstitution des Gegenstands ›Stadt‹ gestellt und auf überraschende Weise beantwortet: Stadt ist die Lösung des Problems des Auf-Dauer-Stellens eines (per definitionem) nicht autarken Ortes. Dabei ist Ort – etymologisch zu verstehen als Handlungs-, ja Entscheidungsort noch ungeschieden zwischen seinem sozial-räumlichen und physkalisch-räumlichen Sinn – als ›Ort des religiösen, politischen und/oder ökonomischen Entscheidens‹ zu begreifen, der als dieser ein Ort des Übergangs ist und von daher nicht sich selbst genügend, im Wortsinn: autark, bestehen kann. Entsprechend stellt eine spezifische Stadt einen Fall von städtischem Siedeln als Antwort auf das Problem der Versorgung eines spezifischen nicht autarken Ortes dar, der religiösen, politischen oder ökonomischen Charakters ist – empirisch meist eine Mischung davon. Daraus ergibt sich die methodologische Bestimmung einer spezifischen Stadt als Fall, als eigenlogischer Struktur, die sich als Antwort auf das spezifische konstitutive Handlungsproblem herausbildete. Methodische Erkenntnis dieses Falles als individueller Gestalt muss uns in die Lage versetzen, das Individuelle an ihrer Gestalt auf den Begriff zu bringen, ohne es schlicht unter die gängigen Kategorien der Forschung über Gesellschaft zu subsumieren. Eine solche Methode muss rekonstruktiv die spezifische Selektivität, die von der jeweiligen ›Stadt‹ ausgeht und in der sie sich ausdrückt, bestimmen und so eben die eigenlogische Struktur, die diese Selektivität generiert, konzeptuell fassbar machen. Wie dies möglich ist, wird hier begründet und dargelegt.
Auch als E-Book erhältlich: www.humanities-online.de
Aktualisiert: 2020-01-09
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Graziös, leicht, sportlich: die typische Münchner Modeszene unterscheidet sich deutlich von Frankfurts Mode, die zwischen Business-Style und »pragmatisch« pendelt. Kristina Siekermann dokumentiert, dass jede Stadt ihre individuelle, stadtspezifische Mode hervorbringt.
Neben den Modeschaffenden wird der Einfluss weiterer Akteure auf die »Eigenlogik« einer Stadt untersucht. Dabei zeigt sich, dass die unterschiedlichen modischen Besonderheiten Ausdruck des Selbstverständnisses der jeweiligen Stadt sind, in denen charakteristische Wertvorstellungen, lokale Wissensformen und informelle Praktiken sichtbar werden.
Aktualisiert: 2023-03-20
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