Querelle des femmes und Gender

Querelle des femmes und Gender von Steiner,  Isolde
Die vorliegende Studie diskutiert musikkulturelle Autorschaft von Frauen verschiedener Epochen und kultureller Räume auf der Grundlage interaktionistischer Lebenswelt-Modelle in kritischer Distanz zu deterministischen. Die Einzelfallstudien, die keinen übergreifenden Anspruch erheben, verweisen einerseits auf die Komplexität und Vielschichtigkeit der soziokulturellen Kategorie Gender als ›Patchwork‹ von Identitäten in lebensweltlicher Pluralität und andererseits auf eine interaktionistische Gendertheorie (Doing gender) und Biographik, die das Subjekt als Koordinierungsinstanz nicht infrage stellt. In diesem Sinne ist weiblicher kultureller Autorschaft ein emanzipatorisches Moment als ›Macht von unten‹ immanent. Der interaktionistische Ansatz ist auch Grundlage eines Musikverständnisses, das Musik als komplexes Phänomen in lebensweltlicher Pluralität und das Werk als intentionales Text- und Klanggeschehen begreift. Die Konzentration der Einzelfallstudien auf zwei historische Momente der Musikgeschichte – auf die Entstehungszeit der dramatischen Vokalmusik um 1600 (Oberitalien) und auf die Zeit um 1800 (Schwerpunkt Berlin), in der die Instrumentalmusik zur begriffslosen Kunst aufstieg – legt die Verwobenheit des epochalen Frauenbildes mit der nationalen Musikästhetik offen. Ausgangspunkt dieser Studie zur Querelle des femmes war die historisch gegebene Divergenz zwischen kultureller und gesellschaftspolitischer weiblicher Partizipation.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Querelle des femmes und Gender

Querelle des femmes und Gender von Steiner,  Isolde
Die vorliegende Studie diskutiert musikkulturelle Autorschaft von Frauen verschiedener Epochen und kultureller Räume auf der Grundlage interaktionistischer Lebenswelt-Modelle in kritischer Distanz zu deterministischen. Die Einzelfallstudien, die keinen übergreifenden Anspruch erheben, verweisen einerseits auf die Komplexität und Vielschichtigkeit der soziokulturellen Kategorie Gender als ›Patchwork‹ von Identitäten in lebensweltlicher Pluralität und andererseits auf eine interaktionistische Gendertheorie (Doing gender) und Biographik, die das Subjekt als Koordinierungsinstanz nicht infrage stellt. In diesem Sinne ist weiblicher kultureller Autorschaft ein emanzipatorisches Moment als ›Macht von unten‹ immanent. Der interaktionistische Ansatz ist auch Grundlage eines Musikverständnisses, das Musik als komplexes Phänomen in lebensweltlicher Pluralität und das Werk als intentionales Text- und Klanggeschehen begreift. Die Konzentration der Einzelfallstudien auf zwei historische Momente der Musikgeschichte – auf die Entstehungszeit der dramatischen Vokalmusik um 1600 (Oberitalien) und auf die Zeit um 1800 (Schwerpunkt Berlin), in der die Instrumentalmusik zur begriffslosen Kunst aufstieg – legt die Verwobenheit des epochalen Frauenbildes mit der nationalen Musikästhetik offen. Ausgangspunkt dieser Studie zur Querelle des femmes war die historisch gegebene Divergenz zwischen kultureller und gesellschaftspolitischer weiblicher Partizipation.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Querelle des femmes und Gender

Querelle des femmes und Gender von Steiner,  Isolde
Die vorliegende Studie diskutiert musikkulturelle Autorschaft von Frauen verschiedener Epochen und kultureller Räume auf der Grundlage interaktionistischer Lebenswelt-Modelle in kritischer Distanz zu deterministischen. Die Einzelfallstudien, die keinen übergreifenden Anspruch erheben, verweisen einerseits auf die Komplexität und Vielschichtigkeit der soziokulturellen Kategorie Gender als ›Patchwork‹ von Identitäten in lebensweltlicher Pluralität und andererseits auf eine interaktionistische Gendertheorie (Doing gender) und Biographik, die das Subjekt als Koordinierungsinstanz nicht infrage stellt. In diesem Sinne ist weiblicher kultureller Autorschaft ein emanzipatorisches Moment als ›Macht von unten‹ immanent. Der interaktionistische Ansatz ist auch Grundlage eines Musikverständnisses, das Musik als komplexes Phänomen in lebensweltlicher Pluralität und das Werk als intentionales Text- und Klanggeschehen begreift. Die Konzentration der Einzelfallstudien auf zwei historische Momente der Musikgeschichte – auf die Entstehungszeit der dramatischen Vokalmusik um 1600 (Oberitalien) und auf die Zeit um 1800 (Schwerpunkt Berlin), in der die Instrumentalmusik zur begriffslosen Kunst aufstieg – legt die Verwobenheit des epochalen Frauenbildes mit der nationalen Musikästhetik offen. Ausgangspunkt dieser Studie zur Querelle des femmes war die historisch gegebene Divergenz zwischen kultureller und gesellschaftspolitischer weiblicher Partizipation.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Querelle des femmes und Gender

Querelle des femmes und Gender von Steiner,  Isolde
Die vorliegende Studie diskutiert musikkulturelle Autorschaft von Frauen verschiedener Epochen und kultureller Räume auf der Grundlage interaktionistischer Lebenswelt-Modelle in kritischer Distanz zu deterministischen. Die Einzelfallstudien, die keinen übergreifenden Anspruch erheben, verweisen einerseits auf die Komplexität und Vielschichtigkeit der soziokulturellen Kategorie Gender als ›Patchwork‹ von Identitäten in lebensweltlicher Pluralität und andererseits auf eine interaktionistische Gendertheorie (Doing gender) und Biographik, die das Subjekt als Koordinierungsinstanz nicht infrage stellt. In diesem Sinne ist weiblicher kultureller Autorschaft ein emanzipatorisches Moment als ›Macht von unten‹ immanent. Der interaktionistische Ansatz ist auch Grundlage eines Musikverständnisses, das Musik als komplexes Phänomen in lebensweltlicher Pluralität und das Werk als intentionales Text- und Klanggeschehen begreift. Die Konzentration der Einzelfallstudien auf zwei historische Momente der Musikgeschichte – auf die Entstehungszeit der dramatischen Vokalmusik um 1600 (Oberitalien) und auf die Zeit um 1800 (Schwerpunkt Berlin), in der die Instrumentalmusik zur begriffslosen Kunst aufstieg – legt die Verwobenheit des epochalen Frauenbildes mit der nationalen Musikästhetik offen. Ausgangspunkt dieser Studie zur Querelle des femmes war die historisch gegebene Divergenz zwischen kultureller und gesellschaftspolitischer weiblicher Partizipation.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Querelle des femmes und Gender von Steiner,  Isolde
Die vorliegende Studie diskutiert musikkulturelle Autorschaft von Frauen verschiedener Epochen und kultureller Räume auf der Grundlage interaktionistischer Lebenswelt-Modelle in kritischer Distanz zu deterministischen. Die Einzelfallstudien, die keinen übergreifenden Anspruch erheben, verweisen einerseits auf die Komplexität und Vielschichtigkeit der soziokulturellen Kategorie Gender als ›Patchwork‹ von Identitäten in lebensweltlicher Pluralität und andererseits auf eine interaktionistische Gendertheorie (Doing gender) und Biographik, die das Subjekt als Koordinierungsinstanz nicht infrage stellt. In diesem Sinne ist weiblicher kultureller Autorschaft ein emanzipatorisches Moment als ›Macht von unten‹ immanent. Der interaktionistische Ansatz ist auch Grundlage eines Musikverständnisses, das Musik als komplexes Phänomen in lebensweltlicher Pluralität und das Werk als intentionales Text- und Klanggeschehen begreift. Die Konzentration der Einzelfallstudien auf zwei historische Momente der Musikgeschichte – auf die Entstehungszeit der dramatischen Vokalmusik um 1600 (Oberitalien) und auf die Zeit um 1800 (Schwerpunkt Berlin), in der die Instrumentalmusik zur begriffslosen Kunst aufstieg – legt die Verwobenheit des epochalen Frauenbildes mit der nationalen Musikästhetik offen. Ausgangspunkt dieser Studie zur Querelle des femmes war die historisch gegebene Divergenz zwischen kultureller und gesellschaftspolitischer weiblicher Partizipation.
Aktualisiert: 2023-01-25
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Emilie Mayer

Emilie Mayer von Beuys,  Barbara
Die erste Aufführung ihrer Kompositionen am 21. April 1850 im Konzertsaal des Königlichen Schauspielhauses in Berlin nannte die renommierte Vossische Zeitung »ein unicum in der Weltgeschichte«. Es war der Beginn einer beispiellosen Karriere, in deren Verlauf Emilie Mayer Europas größte Komponistin wurde. Ihr Werk verbindet auf einzigartige Weise Qualität und Quantität; sie schuf allein acht Sinfonien. Gegen das vorherrschende Geschlechtermodell, das Frauen von Natur aus jede Kreativität absprach, setzte sich die bescheiden auftretende, aber zielstrebig agierende Emilie Mayer im männlichen Musikbetrieb durch. Die Musikkritiker überhäuften sie mit Lobeshymnen. Und doch erging es Emilie Mayer wie allen Komponistinnen: Nach ihrem Tod 1883 verschwand ihr Werk aus den Konzert Programmen. Erst in jüngster Zeit wird es wieder neu entdeckt. Barbara Beuys legt die erste umfassende Biografie dieser Jahrhundertkomponistin vor. Im Mittelpunkt steht die Persönlichkeit Emilie Mayer, eingebunden in das Panorama ihrer Zeit. Barbara Beuys hat neue Spuren entdeckt, die Emilie Mayers Profil schärfen und tiefere Einblicke in ihr Umfeld geben, wie ihre Freundschaft mit der Familie des berühmten Historikers Leopold von Ranke.
Aktualisiert: 2022-06-16
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