Antikorruptionsprogramme auf dem Prüfstand

Antikorruptionsprogramme auf dem Prüfstand von Golinski,  Kirsten Undine
Diese Arbeit beantwortet die Frage, welche Antikorruptionsmaßnahmen erfolgversprechend sind, um die Möglichkeit einer Enthaftung für das Unternehmen zu sichern. Die jüngste Entwicklung der Korruptionsbekämpfung in Wirtschaftsunternehmen zeigt, dass Unternehmen immer stärker in die rechtliche, aber auch gesellschaftliche Verantwortung für Fehlverhalten ihrer Unternehmensangehörigen genommen werden. Im Rahmen dieser Untersuchung erfolgt eine umfangreiche Aufarbeitung von psychologischen, wirtschaftswissenschaftlichen, soziologischen und kriminologischen Studien, die sich mit der Wirkungsweise von Antikorruptionsmaßnahmen im Unternehmen beschäftigen. Von den gewonnen Erkenntnissen können Unternehmen, der Gesetzgeber, aber auch Organe der Rechtspflege gleichermaßen profitieren.°°°°Die Ergebnisse offenbaren, dass es den Korruptionstäter, der sich bereits im Vorfeld anhand demographischer Daten oder bestimmter Persönlichkeitsmerkmale durch ein gezieltes Auswahlverfahren aussortieren lässt, nicht gibt. Es wird gezeigt, wie Mitarbeiter durch eine kriminalitätsbegünstigende Unternehmenskultur zu Tätern werden und wie die Umkehrung dieses Prozesses gelingen kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Führungskultur, das Leistungssteuerungs- und vorherrschende Normen- und Wertesystem als Teilaspekte der Unternehmenskultur.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Antikorruptionsprogramme auf dem Prüfstand

Antikorruptionsprogramme auf dem Prüfstand von Golinski,  Kirsten Undine
Diese Arbeit beantwortet die Frage, welche Antikorruptionsmaßnahmen erfolgversprechend sind, um die Möglichkeit einer Enthaftung für das Unternehmen zu sichern. Die jüngste Entwicklung der Korruptionsbekämpfung in Wirtschaftsunternehmen zeigt, dass Unternehmen immer stärker in die rechtliche, aber auch gesellschaftliche Verantwortung für Fehlverhalten ihrer Unternehmensangehörigen genommen werden. Im Rahmen dieser Untersuchung erfolgt eine umfangreiche Aufarbeitung von psychologischen, wirtschaftswissenschaftlichen, soziologischen und kriminologischen Studien, die sich mit der Wirkungsweise von Antikorruptionsmaßnahmen im Unternehmen beschäftigen. Von den gewonnen Erkenntnissen können Unternehmen, der Gesetzgeber, aber auch Organe der Rechtspflege gleichermaßen profitieren.°°°°Die Ergebnisse offenbaren, dass es den Korruptionstäter, der sich bereits im Vorfeld anhand demographischer Daten oder bestimmter Persönlichkeitsmerkmale durch ein gezieltes Auswahlverfahren aussortieren lässt, nicht gibt. Es wird gezeigt, wie Mitarbeiter durch eine kriminalitätsbegünstigende Unternehmenskultur zu Tätern werden und wie die Umkehrung dieses Prozesses gelingen kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Führungskultur, das Leistungssteuerungs- und vorherrschende Normen- und Wertesystem als Teilaspekte der Unternehmenskultur.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Schad- und Klagloshaltung

Schad- und Klagloshaltung von Scholz-Berger,  Florian
Systematischer Überblick über die Vertragspraxis von Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen - häufig auch als Freistellungsvereinbarungen bezeichnet - kommen in einer Vielzahl von Verträgen vor. Im Kern zielt dabei die interne Vereinbarung zwischen den Parteien darauf ab, eine von der Außenhaftung abweichende Regelung für die Haftung für bekannte oder drohende Verbindlichkeiten zu treffen. In dieser Arbeit erfolgt erstmals eine systematische Untersuchung derartiger Vereinbarungen und ihrer Durchsetzung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Konstellationen in denen von einem Dritten eine grundsätzlich unter die Vereinbarung fallende Forderung geltend gemacht wird, es aber unklar bzw strittig ist, ob diese Forderung berechtigt ist. Daneben werden auch allgemeine Fragen der Erfüllung und Durchsetzung von Befreiungs- bzw Freistellungsansprüchen behandelt, die für die Praxis auch abseits von vertraglichen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen, etwa bei der Durchsetzung eines schadenersatzrechtlichen Befreiungsanspruches, relevant sind. Die Dissertation wurde mit dem Award of Excellence 2017 (Staatspreis für die besten Dissertationen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) und dem Doc Award der Stadt Wien 2018 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher

Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher von Lengauer,  Siegmar
Tätergefährlichkeit als Legitimationsgrund für vorbeugende Eingriffe im Strafrecht? Bei Strafe und vorbeugender Unterbringung handelt es sich um verschiedene Interventionsmöglichkeiten - dies ist auch bei nicht-juristischer Betrachtung leicht erkennbar. Dass neben der Strafe auch freiheitsentziehende Maßnahmen benötigt werden, wird kaum noch kritisch hinterfragt: In manchen Fällen erscheint ein vorsorgliches Einsperren eines abnorm-gefährlichen Menschen "einfach notwendig". Diese Möglichkeit steht jedoch eindeutig im Spannungsverhältnis zu geschützten Freiheitsrechten und vergrößert die staatliche Eingriffsmacht. Dieses Buch geht daher der Theorie vorbeugender Maßnahmen nach. Es beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Rechtfertigungsansätzen und der Frage, ob es sich bei der Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher*innen überhaupt noch um Strafrecht handeln kann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schad- und Klagloshaltung

Schad- und Klagloshaltung von Scholz-Berger,  Florian
Systematischer Überblick über die Vertragspraxis von Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen - häufig auch als Freistellungsvereinbarungen bezeichnet - kommen in einer Vielzahl von Verträgen vor. Im Kern zielt dabei die interne Vereinbarung zwischen den Parteien darauf ab, eine von der Außenhaftung abweichende Regelung für die Haftung für bekannte oder drohende Verbindlichkeiten zu treffen. In dieser Arbeit erfolgt erstmals eine systematische Untersuchung derartiger Vereinbarungen und ihrer Durchsetzung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Konstellationen in denen von einem Dritten eine grundsätzlich unter die Vereinbarung fallende Forderung geltend gemacht wird, es aber unklar bzw strittig ist, ob diese Forderung berechtigt ist. Daneben werden auch allgemeine Fragen der Erfüllung und Durchsetzung von Befreiungs- bzw Freistellungsansprüchen behandelt, die für die Praxis auch abseits von vertraglichen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen, etwa bei der Durchsetzung eines schadenersatzrechtlichen Befreiungsanspruches, relevant sind. Die Dissertation wurde mit dem Award of Excellence 2017 (Staatspreis für die besten Dissertationen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) und dem Doc Award der Stadt Wien 2018 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher

Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher von Lengauer,  Siegmar
Tätergefährlichkeit als Legitimationsgrund für vorbeugende Eingriffe im Strafrecht? Bei Strafe und vorbeugender Unterbringung handelt es sich um verschiedene Interventionsmöglichkeiten - dies ist auch bei nicht-juristischer Betrachtung leicht erkennbar. Dass neben der Strafe auch freiheitsentziehende Maßnahmen benötigt werden, wird kaum noch kritisch hinterfragt: In manchen Fällen erscheint ein vorsorgliches Einsperren eines abnorm-gefährlichen Menschen "einfach notwendig". Diese Möglichkeit steht jedoch eindeutig im Spannungsverhältnis zu geschützten Freiheitsrechten und vergrößert die staatliche Eingriffsmacht. Dieses Buch geht daher der Theorie vorbeugender Maßnahmen nach. Es beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Rechtfertigungsansätzen und der Frage, ob es sich bei der Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher*innen überhaupt noch um Strafrecht handeln kann.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schad- und Klagloshaltung

Schad- und Klagloshaltung von Scholz-Berger,  Florian
Systematischer Überblick über die Vertragspraxis von Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen - häufig auch als Freistellungsvereinbarungen bezeichnet - kommen in einer Vielzahl von Verträgen vor. Im Kern zielt dabei die interne Vereinbarung zwischen den Parteien darauf ab, eine von der Außenhaftung abweichende Regelung für die Haftung für bekannte oder drohende Verbindlichkeiten zu treffen. In dieser Arbeit erfolgt erstmals eine systematische Untersuchung derartiger Vereinbarungen und ihrer Durchsetzung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Konstellationen in denen von einem Dritten eine grundsätzlich unter die Vereinbarung fallende Forderung geltend gemacht wird, es aber unklar bzw strittig ist, ob diese Forderung berechtigt ist. Daneben werden auch allgemeine Fragen der Erfüllung und Durchsetzung von Befreiungs- bzw Freistellungsansprüchen behandelt, die für die Praxis auch abseits von vertraglichen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen, etwa bei der Durchsetzung eines schadenersatzrechtlichen Befreiungsanspruches, relevant sind. Die Dissertation wurde mit dem Award of Excellence 2017 (Staatspreis für die besten Dissertationen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) und dem Doc Award der Stadt Wien 2018 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher

Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher von Lengauer,  Siegmar
Tätergefährlichkeit als Legitimationsgrund für vorbeugende Eingriffe im Strafrecht? Bei Strafe und vorbeugender Unterbringung handelt es sich um verschiedene Interventionsmöglichkeiten - dies ist auch bei nicht-juristischer Betrachtung leicht erkennbar. Dass neben der Strafe auch freiheitsentziehende Maßnahmen benötigt werden, wird kaum noch kritisch hinterfragt: In manchen Fällen erscheint ein vorsorgliches Einsperren eines abnorm-gefährlichen Menschen "einfach notwendig". Diese Möglichkeit steht jedoch eindeutig im Spannungsverhältnis zu geschützten Freiheitsrechten und vergrößert die staatliche Eingriffsmacht. Dieses Buch geht daher der Theorie vorbeugender Maßnahmen nach. Es beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Rechtfertigungsansätzen und der Frage, ob es sich bei der Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher*innen überhaupt noch um Strafrecht handeln kann.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher

Die dogmatische Legitimation der strafrechtlichen Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher von Lengauer,  Siegmar
Tätergefährlichkeit als Legitimationsgrund für vorbeugende Eingriffe im Strafrecht? Bei Strafe und vorbeugender Unterbringung handelt es sich um verschiedene Interventionsmöglichkeiten - dies ist auch bei nicht-juristischer Betrachtung leicht erkennbar. Dass neben der Strafe auch freiheitsentziehende Maßnahmen benötigt werden, wird kaum noch kritisch hinterfragt: In manchen Fällen erscheint ein vorsorgliches Einsperren eines abnorm-gefährlichen Menschen "einfach notwendig". Diese Möglichkeit steht jedoch eindeutig im Spannungsverhältnis zu geschützten Freiheitsrechten und vergrößert die staatliche Eingriffsmacht. Dieses Buch geht daher der Theorie vorbeugender Maßnahmen nach. Es beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Rechtfertigungsansätzen und der Frage, ob es sich bei der Unterbringung geistig abnormer Rechtsbrecher*innen überhaupt noch um Strafrecht handeln kann.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Schad- und Klagloshaltung

Schad- und Klagloshaltung von Scholz-Berger,  Florian
Systematischer Überblick über die Vertragspraxis von Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen - häufig auch als Freistellungsvereinbarungen bezeichnet - kommen in einer Vielzahl von Verträgen vor. Im Kern zielt dabei die interne Vereinbarung zwischen den Parteien darauf ab, eine von der Außenhaftung abweichende Regelung für die Haftung für bekannte oder drohende Verbindlichkeiten zu treffen. In dieser Arbeit erfolgt erstmals eine systematische Untersuchung derartiger Vereinbarungen und ihrer Durchsetzung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Konstellationen in denen von einem Dritten eine grundsätzlich unter die Vereinbarung fallende Forderung geltend gemacht wird, es aber unklar bzw strittig ist, ob diese Forderung berechtigt ist. Daneben werden auch allgemeine Fragen der Erfüllung und Durchsetzung von Befreiungs- bzw Freistellungsansprüchen behandelt, die für die Praxis auch abseits von vertraglichen Schad- und Klagloshaltungsvereinbarungen, etwa bei der Durchsetzung eines schadenersatzrechtlichen Befreiungsanspruches, relevant sind. Die Dissertation wurde mit dem Award of Excellence 2017 (Staatspreis für die besten Dissertationen des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) und dem Doc Award der Stadt Wien 2018 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag

Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag von Langjahr,  Grete
Der Bauvertrag ist geprägt von einem Spannungsverhältnis zwischen Planung und Realität. Auf der vertraglichen Ebene schuldet der Unternehmer die Erstellung eines Werks. Hierin erschöpft sich seine Pflicht nicht, da er einem bestimmten (Werk-)Erfolg erzielen muss. Die Erfolgsbezogenheit führt zu der Frage, was geschieht, wenn der Unternehmer die vereinbarte Leistung erbringt, mit der der geschuldete Erfolg nicht erreicht wird. Ist der Unternehmer verpflichtet, die für den Erfolg notwendigen Leistungen zu erbringen. Sie geht der Frage nach, ob Ausnahmen von der strikten und uneingeschränkten Erfolgshaftung bestehen, wenn er den Besteller auf Bedenken im Hinblick auf die Nichterreichung des Erfolgs hingewiesen hat und welche Folgen die (Nicht-)Einhaltung der Hinweispflicht nach sich zieht.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag

Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag von Langjahr,  Grete
Ist der Unternehmer verpflichtet, die für den Bauerfolg notwendigen Leistungen zu erbringen, obwohl diese nicht vereinbart und bepreist wurden? Der Band untersucht, welcher Partei das werkvertragliche Risiko auferlegt wird, und ob Ausnahmen von der strikten und uneingeschränkten Erfolgshaftung des Unternehmens bestehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag

Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag von Langjahr,  Grete
Ist der Unternehmer verpflichtet, die für den Bauerfolg notwendigen Leistungen zu erbringen, obwohl diese nicht vereinbart und bepreist wurden? Der Band untersucht, welcher Partei das werkvertragliche Risiko auferlegt wird, und ob Ausnahmen von der strikten und uneingeschränkten Erfolgshaftung des Unternehmens bestehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag

Die Risikoverteilung und die Bedenkenhinweispflicht im Bauvertrag von Langjahr,  Grete
Ist der Unternehmer verpflichtet, die für den Bauerfolg notwendigen Leistungen zu erbringen, obwohl diese nicht vereinbart und bepreist wurden? Der Band untersucht, welcher Partei das werkvertragliche Risiko auferlegt wird, und ob Ausnahmen von der strikten und uneingeschränkten Erfolgshaftung des Unternehmens bestehen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Disposition über Organhaftungsansprüche in der Aktiengesellschaft und im Aktienkonzern

Die Disposition über Organhaftungsansprüche in der Aktiengesellschaft und im Aktienkonzern von Dendl,  Florian Alexander
Das Werk befasst sich mit der hochaktuellen Frage eines Verzichts auf Organhaftungsansprüche. Neben der abstrakten Herausarbeitung der Wesensmerkmale eines Verzichts behandelt der Autor – aus Praktikersicht besonders relevant – die analoge Subsumierbarkeit einer Vielzahl anderer Handlungen unter den Anwendungsbereich der Rechtsfigur. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei gelegt auf die bisher kaum diskutierte Rechtslage im Aktienkonzern, wobei die Unterschiede im Vertragskonzern und faktischen Konzern herausgearbeitet werden. Zudem erörtert der Autor detailliert die Abgrenzung der Anwendungsbereiche von § 93 Abs. 4 Satz 3 AktG und der ARAG-Doktrin und gelangt hierbei zu neuen Befunden. Zuletzt, und wiederum praktisch besonders relevant, diskutiert der Autor den eigenen Haftungsmaßstab des jeweils verfolgungspflichtigen Gesellschaftsorgans bei der Herbeiführung eines Verzichts im Sinne von § 93 Abs. 4 Satz 3 AktG. Der Autor ist als Rechtsanwalt im Gesellschaftsrecht tätig.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Disposition über Organhaftungsansprüche in der Aktiengesellschaft und im Aktienkonzern

Die Disposition über Organhaftungsansprüche in der Aktiengesellschaft und im Aktienkonzern von Dendl,  Florian Alexander
Das Werk befasst sich mit der hochaktuellen Frage eines Verzichts auf Organhaftungsansprüche. Neben der abstrakten Herausarbeitung der Wesensmerkmale eines Verzichts behandelt der Autor – aus Praktikersicht besonders relevant – die analoge Subsumierbarkeit einer Vielzahl anderer Handlungen unter den Anwendungsbereich der Rechtsfigur. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei gelegt auf die bisher kaum diskutierte Rechtslage im Aktienkonzern, wobei die Unterschiede im Vertragskonzern und faktischen Konzern herausgearbeitet werden. Zudem erörtert der Autor detailliert die Abgrenzung der Anwendungsbereiche von § 93 Abs. 4 Satz 3 AktG und der ARAG-Doktrin und gelangt hierbei zu neuen Befunden. Zuletzt, und wiederum praktisch besonders relevant, diskutiert der Autor den eigenen Haftungsmaßstab des jeweils verfolgungspflichtigen Gesellschaftsorgans bei der Herbeiführung eines Verzichts im Sinne von § 93 Abs. 4 Satz 3 AktG. Der Autor ist als Rechtsanwalt im Gesellschaftsrecht tätig.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Strafrechtliche Haftungsbegrenzung durch präventiven Rechtsrat und Compliance Systeme

Strafrechtliche Haftungsbegrenzung durch präventiven Rechtsrat und Compliance Systeme von Stolzenberger,  Michael
In einer Welt, in der – so jedenfalls ein verbreiteter Befund – einerseits der Grad an rechtlicher Regulierung immer höher und die Inhalte dieser Regulierung immer komplizierter werden und in der andererseits aus verschiedenen Gründen (Technisierung, Internationalisierung) der Wettbewerb wahrscheinlich immer härter und damit ein Ausreizen des technisch und rechtlich Zulässigen erforderlich wird, spielt die rechtliche Beratung über die Grenzen zulässigen Handelns eine nicht zu unterschätzende Rolle. Besteht Unsicherheit darüber, wo diese Grenzen verlaufen, wird eine Beratung in Anspruch genommen. In Zeiten der Hochkonjunktur des Zauberwortes „Compliance“ wird man über spezifische, anlassabhängige Beratungen hinaus auch Aussagen über rechtlich korrektes Verhalten (und nicht nur über tatsächliche Abläufe) in entsprechenden Compliance-Programmen erwarten. Rechtsrat ist ein bedeutsames Phänomen, und das Ziel derjenigen, die diesen Rat einholen, ist nicht ganz illegitim, die „Enthaftung“. Dies ist unproblematisch, wenn der Rat zutreffend ist und korrekt umgesetzt wird, da dann keine Rechtsprobleme auftreten. Problematisch wird es dann, wenn trotz Befolgung eines solchen Rates ein Verhalten ausgeübt wird, welches ex post betrachtet durch die Gerichte als illegal – und im Extremfall sogar als strafbar – interpretiert wird. Einerseits gibt es ein schutzwürdiges Interesse des Ratsuchenden, der letztlich nicht mehr machen kann, als in einer schwierigen Frage den Rechtsrat von Experten einzuholen. Umgekehrt ist aber auch selbstverständlich, dass alleine die Einholung eines bezahlten Rechtsrats kein Freibrief sein kann, ohne Rücksicht auf die tatsächlich von der Rechtsordnung aufgestellten Normbefehle so zu handeln, wie es der bezahlte und möglicherweise angewiesene Ratgeber „gebilligt“ hat. Diesem Spannungsfeld und der Frage, wie dem Rechtsrat – sowohl anlassbezogen als auch generalisiert im Rahmen von Compliance-Programmen – einerseits hinreichende Bedeutung zugebilligt werden kann, ohne dass andererseits ein Missbrauch droht, geht der Verfasser in seiner Veröffentlichung nach.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Antikorruptionsprogramme auf dem Prüfstand

Antikorruptionsprogramme auf dem Prüfstand von Golinski,  Kirsten Undine
Diese Arbeit beantwortet die Frage, welche Antikorruptionsmaßnahmen erfolgversprechend sind, um die Möglichkeit einer Enthaftung für das Unternehmen zu sichern. Die jüngste Entwicklung der Korruptionsbekämpfung in Wirtschaftsunternehmen zeigt, dass Unternehmen immer stärker in die rechtliche, aber auch gesellschaftliche Verantwortung für Fehlverhalten ihrer Unternehmensangehörigen genommen werden. Im Rahmen dieser Untersuchung erfolgt eine umfangreiche Aufarbeitung von psychologischen, wirtschaftswissenschaftlichen, soziologischen und kriminologischen Studien, die sich mit der Wirkungsweise von Antikorruptionsmaßnahmen im Unternehmen beschäftigen. Von den gewonnen Erkenntnissen können Unternehmen, der Gesetzgeber, aber auch Organe der Rechtspflege gleichermaßen profitieren.°°°°Die Ergebnisse offenbaren, dass es den Korruptionstäter, der sich bereits im Vorfeld anhand demographischer Daten oder bestimmter Persönlichkeitsmerkmale durch ein gezieltes Auswahlverfahren aussortieren lässt, nicht gibt. Es wird gezeigt, wie Mitarbeiter durch eine kriminalitätsbegünstigende Unternehmenskultur zu Tätern werden und wie die Umkehrung dieses Prozesses gelingen kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung stehen die Führungskultur, das Leistungssteuerungs- und vorherrschende Normen- und Wertesystem als Teilaspekte der Unternehmenskultur.°°
Aktualisiert: 2023-03-21
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