Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen

Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen von Höhne,  Manfred
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-12-15
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Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen

Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen von Höhne,  Manfred
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Goebbels

Goebbels von Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Es mag gut sein, Macht zu besitzen, die auf Gewehren ruht. »Ein Idyll der Einsamkeit«, schrieb Goebbels am 3. November 1936 in sein Tagebuch im Blockhaus am Ostufer des Bogensees. »Es ist so still und verlassen hier. Man kann denken, arbeiten, in Ruhe lesen, keine Telephonanrufe und Briefe, ganz sich selbst überlassen.« Lida Baarová, die UFA Schauspielerin, seine Liduschka, die Geliebte, hielt sich oft am Bogensee auf. Magda Goebbels blieb in Berlin. Dann wurde das Haus zu klein und im Oktober 1939 wurde ein neugebautes Landhaus auf der gegenüberliegenden Seite des Bogensees fertiggestellt. Goebbels zog sich zum Schreiben seiner Reden immer wieder dorthin zurück. Die Sportpalastrede »Wollt Ihr den totalen Krieg« vom 18. Februar 1943 ist hier entstanden. Seit Juni 1944 verfügte das Anwesen sogar über einen Bunker. Anfang 1945 verließ Joseph Goebbels das Landhaus für immer und am 22. April 1945 begab er sich mit seiner Frau Magda und den sechs Kindern in den Bunker der Reichskanzlei, um in den Trümmern der Reichshauptstadt gemeinsam zu sterben. Die Rote Armee eroberte das Landhaus in fast unbeschädigtem Zustand. Im März 1946 wurde es an den Provinzial Jugendausschuss übergeben. Der Kommunist und Journalist Wolfgang Leonhard beschreibt »Es waren die letzten Tage der Vorbereitung für die Gründung einer Organisation, die manche von ihnen zumindest durch die Literatur kennen, der Freien Deutschen Jugend (FDJ). Ich kam am 5. Juni 1946 dorthin, Hermann Weber war bereits seit Ende Mai dort. Es war der erste Lehrgang der späteren FDJ-Schule, der vom 22. Mai bis 6. Juni dauerte. Der Lehrgang begann noch bevor die FDJ eigentlich gegründet worden war.« Benannt wurde die Jugendhochschule 1950 nach des ersten Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, 1951 wurde der Grundstein für die Erweiterungsbauten der Hochschule gelegt. Der Architekt war Hermann Henselmann, im Stil des Sozialistischen Klassizismus.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Bautzen II Mit Stasi-Zentrale

Bautzen II Mit Stasi-Zentrale von Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha, Schwan,  Gesine
Ab nach Bautzen! – Inbegriff des Stasi-Terrors Die Berliner Fotografin und Autorin Rengha Rodewill ist jahrelang den Spuren politischer Gefangener in der ehemaligen DDR gefolgt, die - wie in Bautzen II - nach ihrer Verhaftung zu »Nummern« geworden sind. 2010 begann ihre fotografische Arbeit in der Sonderhaftanstalt Bautzen II. Keine so detaillierte Beschreibung, auch die Darstellung eines Zeitzeugen kann die persönliche Erfahrung historischer Stätten nicht ersetzen. Kein Wort kann so tief berühren wie der Anblick eines authentischen Ortes. Mit dieser Fotodokumentation und den Erfahrungen ehemaliger Häftlinge aus dem »Stasi-Gefängnis Bautzen II« will die Fotografin an einen Ort erinnern, der wie kein anderer für die Willkür und das Misstrauen der DDR stand, und einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten. 1951 übernahm das für das gesamte Gefängnis zuständige Innenministerium der DDR die Justizvollzugsanstalt Bautzen, als »Objekt II« wurde das Gerichtsgefängnis wieder eine Außenstelle von Bautzen I, genannt das »Gelbe Elend«. 1956 richtete das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Bautzen II eine Sonderhaftanstalt ein, es wurde zu einem Hochsicherheitstrakt mit 200 Haftplätzen für Sondergefangene wie Regimekritiker, Spione oder Kriminelle mit prominentem Sonderstatus ausgebaut. 1963 wurde das Haus von Bautzen I getrennt und als eigene Strafanstalt geführt. Zur Tarnung blieb es nominell eine Einrichtung des Innenministeriums der Staatssicherheit unter Minister Erich Mielke. Im Dezember 1989 erfolgte die Auflösung des MfS, alle politischen Gefangenen wurden freigelassen. Rodewill machte sich 2011 auf die Suche nach weiteren Spuren in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg, um in »Mielkes verlassener Stadt« zu fotografieren. Der »unheimliche Block«, ein gigantisches Viertel in der Normannenstraße, mit seinen Gebäuden war für Rodewill der Inbegriff des Grauens; die Machtzentrale der DDR-Staatssicherheit, der SED-Diktatur. Die ersten Aufnahmen entstanden im »Haus 22«, wo sich ursprünglich das Stasi-Museum befand, und weitere Fotos im »Haus 1« nach seinem Umzug im Jahr 2012. Im »Haus 7« befindet sich jetzt das Stasi-Unterlagen-Archiv-Berlin, Rodewill konnte auch da weiteres dokumentieren. Dies waren alles deprimierende Momente und schockierende Erfahrungen für die Fotografin, die sie nicht loslassen sollten. 2014 folgte der beeindruckende Schwarz-Weiß Bildband »Hoheneck – Das DDR-Frauenzuchthaus« - Dokumentarische Erkundungen in Fotos mit Zeitzeugenberichten und einem Vorwort von Katrin Göring-Eckardt.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Bautzen II Mit Stasi-Zentrale

Bautzen II Mit Stasi-Zentrale von Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha, Schwan,  Gesine
Ab nach Bautzen! – Inbegriff des Stasi-Terrors Die Berliner Fotografin und Autorin Rengha Rodewill ist jahrelang den Spuren politischer Gefangener in der ehemaligen DDR gefolgt, die - wie in Bautzen II - nach ihrer Verhaftung zu »Nummern« geworden sind. 2010 begann ihre fotografische Arbeit in der Sonderhaftanstalt Bautzen II. Keine so detaillierte Beschreibung, auch die Darstellung eines Zeitzeugen kann die persönliche Erfahrung historischer Stätten nicht ersetzen. Kein Wort kann so tief berühren wie der Anblick eines authentischen Ortes. Mit dieser Fotodokumentation und den Erfahrungen ehemaliger Häftlinge aus dem »Stasi-Gefängnis Bautzen II« will die Fotografin an einen Ort erinnern, der wie kein anderer für die Willkür und das Misstrauen der DDR stand, und einen Beitrag zur Erinnerungskultur leisten. 1951 übernahm das für das gesamte Gefängnis zuständige Innenministerium der DDR die Justizvollzugsanstalt Bautzen, als »Objekt II« wurde das Gerichtsgefängnis wieder eine Außenstelle von Bautzen I, genannt das »Gelbe Elend«. 1956 richtete das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in Bautzen II eine Sonderhaftanstalt ein, es wurde zu einem Hochsicherheitstrakt mit 200 Haftplätzen für Sondergefangene wie Regimekritiker, Spione oder Kriminelle mit prominentem Sonderstatus ausgebaut. 1963 wurde das Haus von Bautzen I getrennt und als eigene Strafanstalt geführt. Zur Tarnung blieb es nominell eine Einrichtung des Innenministeriums der Staatssicherheit unter Minister Erich Mielke. Im Dezember 1989 erfolgte die Auflösung des MfS, alle politischen Gefangenen wurden freigelassen. Rodewill machte sich 2011 auf die Suche nach weiteren Spuren in der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg, um in »Mielkes verlassener Stadt« zu fotografieren. Der »unheimliche Block«, ein gigantisches Viertel in der Normannenstraße, mit seinen Gebäuden war für Rodewill der Inbegriff des Grauens; die Machtzentrale der DDR-Staatssicherheit, der SED-Diktatur. Die ersten Aufnahmen entstanden im »Haus 22«, wo sich ursprünglich das Stasi-Museum befand, und weitere Fotos im »Haus 1« nach seinem Umzug im Jahr 2012. Im »Haus 7« befindet sich jetzt das Stasi-Unterlagen-Archiv-Berlin, Rodewill konnte auch da weiteres dokumentieren. Dies waren alles deprimierende Momente und schockierende Erfahrungen für die Fotografin, die sie nicht loslassen sollten. 2014 folgte der beeindruckende Schwarz-Weiß Bildband »Hoheneck – Das DDR-Frauenzuchthaus« - Dokumentarische Erkundungen in Fotos mit Zeitzeugenberichten und einem Vorwort von Katrin Göring-Eckardt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Vom Jungpionier zur Tschekistengattin

Vom Jungpionier zur Tschekistengattin von Bonk,  Susanne Edith, DeBehr,  Verlag
". Man überreichte mir eine Plakette. Auf der Rückseite stand die geprägte Inschrift "Gewidmet den tapferen Kampfgefährtinnen der Tschekisten!". Wie bitte? Ich fand das Elaborat äußerst suspekt und machte mich wiederholt in der Familie darüber lustig. Ich war ein parteiloses kleines Würstchen an irgendeinem Schreibtisch, Anhängsel ihres Mitstreiters und für die Staatssicherheit eher uninteressant." Die Autorin, Jahrgang 1948, wuchs in der DDR auf. Ihre typisch ostdeutsche Kindheit und Jugend prägten politische Entwicklungen ebenso wie familiäre Wendungen. Dann lernte sie IHN kennen. Der Mann, mit dem sie 38 Jahre verheiratet war, arbeitete bis zum politischen Umbruch im Jahr 1989 im administrativen Dienst des Ministeriums für Staatssicherheit. Über ihr Leben erzählt dieses Buch. EIN ROMAN MIT AUTOBIOGRAFISCHEM HINTERGRUND.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Begegnung mit Werner Ihmels

Begegnung mit Werner Ihmels von Krüger,  Horst, Müller,  Klaus-Dieter
Werner Ihmels, 1926 in Leipzig geboren, wurde 1947 – zu dieser Zeit Theologiestudent in Leipzig – verhaftet und verstarb 1949 an den im Zuchthaus Bautzen erlittenen Entbehrungen. Was ihn um sein junges Leben brachte, war der brutale Wille der sowjetischen Besatzungsmacht und ihrer deutschen Helferinnen und Helfer, eine stalinistische Diktatur zu errichten. Ihmels wurde zum Opfer, weil er aus seinem christlichen Glauben heraus die Freiheit des Gewissens gegen die Lügen und Drohungen der sich etablierenden sozialistischen Diktatur verteidigte. Zum Verhängnis wurden ihm nicht zuletzt eine persönliche Konfrontation mit Erich Honecker, dem damaligen Vorsitzenden der FDJ, und die Bekanntschaft mit dem späteren Vorsitzenden der LDPD Manfred Gerlach.Das vorliegende Buch stellt die Ereignisse um die ›Gruppe Ihmels‹, ihr Engagement, ihre Verhaftung, den Prozess und die Folgen sowie ihre vollständige Rehabilitation im Jahr 1995 dar, vervollständigt durch zahlreiche Originaldokumente.
Aktualisiert: 2021-05-15
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Vom Jungpionier zur Tschekistengattin – Autobiografischer Roman

Vom Jungpionier zur Tschekistengattin – Autobiografischer Roman von Bonk,  Susanne Edith, DeBehr,  Verlag
". Man überreichte mir eine Plakette. Auf der Rückseite stand die geprägte Inschrift "Gewidmet den tapferen Kampfgefährtinnen der Tschekisten!". Wie bitte? Ich fand das Elaborat äußerst suspekt und machte mich wiederholt in der Familie darüber lustig. Ich war ein parteiloses kleines Würstchen an irgendeinem Schreibtisch, Anhängsel ihres Mitstreiters und für die Staatssicherheit eher uninteressant." Die Autorin, Jahrgang 1948, wuchs in der DDR auf. Ihre typisch ostdeutsche Kindheit und Jugend prägten politische Entwicklungen ebenso wie familiäre Wendungen. Dann lernte sie IHN kennen. Der Mann, mit dem sie 38 Jahre verheiratet war, arbeitete bis zum politischen Umbruch im Jahr 1989 im administrativen Dienst des Ministeriums für Staatssicherheit. Über ihr Leben erzählt dieses Buch. EIN ROMAN MIT AUTOBIOGRAFISCHEM HINTERGRUND.
Aktualisiert: 2019-01-15
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