Im Nachlass Georg Kühlewinds fand sich ein vollständig ausgearbeitetes Manuskript in ungarischer Sprache, das in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Thematisch im Umkreis seiner Veröffentlichungen „Bewusstseinsstufen“und „Die Wahrheit tun“ angesiedelt, ist es jedoch im Unterschied zu diesen aus Einzelaufsätzen zusammengesetzten Büchern aus einem Guss. Es leitet den Leser auf einem intensiven, konsequenten Gedankenweg Schritt für Schritt durch das Gebiet der Erkenntniswissenschaft bis an die Grenzen dessen, was sich für ein ungeschultes Bewusstsein über das Selbst- und Welterkennen des Menschen und sein Denken erkunden lässt. Anhand der dargelegten Gedankenschritte wiederholt zu eigenen Denkexperimenten und Besinnungen auffordernd, führt es allmählich hinüber zu den Möglichkeiten der Bewusstseinsschulung mit dem Ziel, das Leben im Denken zu erfahren. Es ist ein Text, der auch deutlich macht, welch schlüsselhafte Rolle Rudolf Steiners Philosophie der Freiheit für Georg Kühlewind bei der Suche nach dem eigenen Weg gehabt hat.
In diesem Buch wird mit großer Intensität und Konsequenz der Weg abgeschritten, der vom Denken über das Denken zur Erfahrung des lebendigen Denkens und zur Wahrnehmung des Lebens führt. Ein bemerkenswerter Fund aus dem Nachlass des Philosophen und Anthroposophen Georg Kühlewind.
'An diesem Punkt hätte ich beinahe die gesamte Anthroposophie über Bord geworfen, aber ich hatte einen bedeutsamen Traum, und ich erinnerte mich an eines von Steiners Büchern, von dem ich wusste, dass ich es nicht verstanden hatte: "Die Philosophie der Freiheit". Ich begann also, dieses Buch und alle anderen erkenntniswissenschaftlichen Bücher Steiners zu studieren. Etwa nach einem halben Jahr war mir klar, welche Richtung ich einzuschlagen hatte. Mir wurde klar, dass die Ebene wirklichen Verstehens die Ebene des lebendigen, erlebten Denkens ist, d.h. der Prozess, nicht der Gedanke. '
Aus: „Autobiografische Skizze“ (1984)
'Die Frage ist: Lässt sich eine Metamorphose des Denkens vorstellen, die seine Stufe, seine Qualität ändert? Diese Bewusstseinsstufen-Veränderung ist die wichtigste praktische Frage und der wichtigste praktische Schritt für das Leben des Menschen und der Menschheit, denn was für ein Leben kann der Mensch in einer Welt haben, die er grundsätzlich nicht versteht und in der er dasselbe auch von sich selbst feststellen muss?'
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Nachlass Georg Kühlewinds fand sich ein vollständig ausgearbeitetes Manuskript in ungarischer Sprache, das in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Thematisch im Umkreis seiner Veröffentlichungen „Bewusstseinsstufen“und „Die Wahrheit tun“ angesiedelt, ist es jedoch im Unterschied zu diesen aus Einzelaufsätzen zusammengesetzten Büchern aus einem Guss. Es leitet den Leser auf einem intensiven, konsequenten Gedankenweg Schritt für Schritt durch das Gebiet der Erkenntniswissenschaft bis an die Grenzen dessen, was sich für ein ungeschultes Bewusstsein über das Selbst- und Welterkennen des Menschen und sein Denken erkunden lässt. Anhand der dargelegten Gedankenschritte wiederholt zu eigenen Denkexperimenten und Besinnungen auffordernd, führt es allmählich hinüber zu den Möglichkeiten der Bewusstseinsschulung mit dem Ziel, das Leben im Denken zu erfahren. Es ist ein Text, der auch deutlich macht, welch schlüsselhafte Rolle Rudolf Steiners Philosophie der Freiheit für Georg Kühlewind bei der Suche nach dem eigenen Weg gehabt hat.
In diesem Buch wird mit großer Intensität und Konsequenz der Weg abgeschritten, der vom Denken über das Denken zur Erfahrung des lebendigen Denkens und zur Wahrnehmung des Lebens führt. Ein bemerkenswerter Fund aus dem Nachlass des Philosophen und Anthroposophen Georg Kühlewind.
'An diesem Punkt hätte ich beinahe die gesamte Anthroposophie über Bord geworfen, aber ich hatte einen bedeutsamen Traum, und ich erinnerte mich an eines von Steiners Büchern, von dem ich wusste, dass ich es nicht verstanden hatte: "Die Philosophie der Freiheit". Ich begann also, dieses Buch und alle anderen erkenntniswissenschaftlichen Bücher Steiners zu studieren. Etwa nach einem halben Jahr war mir klar, welche Richtung ich einzuschlagen hatte. Mir wurde klar, dass die Ebene wirklichen Verstehens die Ebene des lebendigen, erlebten Denkens ist, d.h. der Prozess, nicht der Gedanke. '
Aus: „Autobiografische Skizze“ (1984)
'Die Frage ist: Lässt sich eine Metamorphose des Denkens vorstellen, die seine Stufe, seine Qualität ändert? Diese Bewusstseinsstufen-Veränderung ist die wichtigste praktische Frage und der wichtigste praktische Schritt für das Leben des Menschen und der Menschheit, denn was für ein Leben kann der Mensch in einer Welt haben, die er grundsätzlich nicht versteht und in der er dasselbe auch von sich selbst feststellen muss?'
Aktualisiert: 2023-05-31
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Im Nachlass Georg Kühlewinds fand sich ein vollständig ausgearbeitetes Manuskript in ungarischer Sprache, das in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Thematisch im Umkreis seiner Veröffentlichungen „Bewusstseinsstufen“und „Die Wahrheit tun“ angesiedelt, ist es jedoch im Unterschied zu diesen aus Einzelaufsätzen zusammengesetzten Büchern aus einem Guss. Es leitet den Leser auf einem intensiven, konsequenten Gedankenweg Schritt für Schritt durch das Gebiet der Erkenntniswissenschaft bis an die Grenzen dessen, was sich für ein ungeschultes Bewusstsein über das Selbst- und Welterkennen des Menschen und sein Denken erkunden lässt. Anhand der dargelegten Gedankenschritte wiederholt zu eigenen Denkexperimenten und Besinnungen auffordernd, führt es allmählich hinüber zu den Möglichkeiten der Bewusstseinsschulung mit dem Ziel, das Leben im Denken zu erfahren. Es ist ein Text, der auch deutlich macht, welch schlüsselhafte Rolle Rudolf Steiners Philosophie der Freiheit für Georg Kühlewind bei der Suche nach dem eigenen Weg gehabt hat.
In diesem Buch wird mit großer Intensität und Konsequenz der Weg abgeschritten, der vom Denken über das Denken zur Erfahrung des lebendigen Denkens und zur Wahrnehmung des Lebens führt. Ein bemerkenswerter Fund aus dem Nachlass des Philosophen und Anthroposophen Georg Kühlewind.
'An diesem Punkt hätte ich beinahe die gesamte Anthroposophie über Bord geworfen, aber ich hatte einen bedeutsamen Traum, und ich erinnerte mich an eines von Steiners Büchern, von dem ich wusste, dass ich es nicht verstanden hatte: "Die Philosophie der Freiheit". Ich begann also, dieses Buch und alle anderen erkenntniswissenschaftlichen Bücher Steiners zu studieren. Etwa nach einem halben Jahr war mir klar, welche Richtung ich einzuschlagen hatte. Mir wurde klar, dass die Ebene wirklichen Verstehens die Ebene des lebendigen, erlebten Denkens ist, d.h. der Prozess, nicht der Gedanke. '
Aus: „Autobiografische Skizze“ (1984)
'Die Frage ist: Lässt sich eine Metamorphose des Denkens vorstellen, die seine Stufe, seine Qualität ändert? Diese Bewusstseinsstufen-Veränderung ist die wichtigste praktische Frage und der wichtigste praktische Schritt für das Leben des Menschen und der Menschheit, denn was für ein Leben kann der Mensch in einer Welt haben, die er grundsätzlich nicht versteht und in der er dasselbe auch von sich selbst feststellen muss?'
Aktualisiert: 2023-05-22
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Im Nachlass Georg Kühlewinds fand sich ein vollständig ausgearbeitetes Manuskript in ungarischer Sprache, das in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Thematisch im Umkreis seiner Veröffentlichungen „Bewusstseinsstufen“und „Die Wahrheit tun“ angesiedelt, ist es jedoch im Unterschied zu diesen aus Einzelaufsätzen zusammengesetzten Büchern aus einem Guss. Es leitet den Leser auf einem intensiven, konsequenten Gedankenweg Schritt für Schritt durch das Gebiet der Erkenntniswissenschaft bis an die Grenzen dessen, was sich für ein ungeschultes Bewusstsein über das Selbst- und Welterkennen des Menschen und sein Denken erkunden lässt. Anhand der dargelegten Gedankenschritte wiederholt zu eigenen Denkexperimenten und Besinnungen auffordernd, führt es allmählich hinüber zu den Möglichkeiten der Bewusstseinsschulung mit dem Ziel, das Leben im Denken zu erfahren. Es ist ein Text, der auch deutlich macht, welch schlüsselhafte Rolle Rudolf Steiners Philosophie der Freiheit für Georg Kühlewind bei der Suche nach dem eigenen Weg gehabt hat.
In diesem Buch wird mit großer Intensität und Konsequenz der Weg abgeschritten, der vom Denken über das Denken zur Erfahrung des lebendigen Denkens und zur Wahrnehmung des Lebens führt. Ein bemerkenswerter Fund aus dem Nachlass des Philosophen und Anthroposophen Georg Kühlewind.
'An diesem Punkt hätte ich beinahe die gesamte Anthroposophie über Bord geworfen, aber ich hatte einen bedeutsamen Traum, und ich erinnerte mich an eines von Steiners Büchern, von dem ich wusste, dass ich es nicht verstanden hatte: "Die Philosophie der Freiheit". Ich begann also, dieses Buch und alle anderen erkenntniswissenschaftlichen Bücher Steiners zu studieren. Etwa nach einem halben Jahr war mir klar, welche Richtung ich einzuschlagen hatte. Mir wurde klar, dass die Ebene wirklichen Verstehens die Ebene des lebendigen, erlebten Denkens ist, d.h. der Prozess, nicht der Gedanke. '
Aus: „Autobiografische Skizze“ (1984)
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Aktualisiert: 2023-05-02
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