Grüne Antibiotika. Heilkräftige Medizin aus dem Pflanzenreich

Grüne Antibiotika. Heilkräftige Medizin aus dem Pflanzenreich von Buhner,  Stephen Harrod, Wormer,  Eberhard J.
Antibiotika werden oft verordnet, sind aber häufig gar nicht notwendig. Im Gegenteil: Sie greifen die Darmflora an, schwächen das Immunsystem und bleiben oft wirkungslos, da die Krankheitserreger resistent gegen sie sind. Aus diesem Grund sind immer weniger Menschen bereit, im Krankheitsfall gleich zur chemischen Keule zu greifen. Die Natur bietet hier wirkungsvolle und schonende Alternativen: pflanzliche Antibiotika. Viele Pflanzen schützen sich aus eigener Kraft gegen Bakterien, Pilze und Viren; aus ihnen können pharmakologisch hochwirksame Substanzen gewonnen werden. Solche natürlichen Antibiotika wurden in allen Kulturen dieser Welt seit Jahrtausenden mit Erfolg eingesetzt – vom alten Ägypten über die Antike und das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Natürliche Antibiotika sind seit der Entdeckung des Penicillins zunehmend in Vergessenheit geraten. In der Naturheilkunde werden sie seit Langem erfolgreich bei den verschiedensten Beschwerden angewandt: bei Atemwegs- und Harnwegsinfekten, bei Magen-Darm-Beschwerden, Haut- und Pilzerkrankungen sowie zur Steigerung der Immunabwehr. Dieses Buch zeigt das ganze Potenzial natürlicher Antibiotika: Es erklärt ausführlich, wie sie wirken und wann ihr Einsatz sinnvoll ist. Im Anschluss daran werden wichtige pflanzliche Antibiotika, ihre Eigenschaften, Einsatzgebiete und Darreichungsformen vorgestellt. Ein weiteres Kapitel geht zudem auf die Behandlungsmöglichkeiten der häufigsten Erkrankungen mit pflanzlichen Antibiotika ein.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Grüne Antibiotika. Heilkräftige Medizin aus dem Pflanzenreich

Grüne Antibiotika. Heilkräftige Medizin aus dem Pflanzenreich von Buhner,  Stephen Harrod, Wormer,  Eberhard J.
Antibiotika werden oft verordnet, sind aber häufig gar nicht notwendig. Im Gegenteil: Sie greifen die Darmflora an, schwächen das Immunsystem und bleiben oft wirkungslos, da die Krankheitserreger resistent gegen sie sind. Aus diesem Grund sind immer weniger Menschen bereit, im Krankheitsfall gleich zur chemischen Keule zu greifen. Die Natur bietet hier wirkungsvolle und schonende Alternativen: pflanzliche Antibiotika. Viele Pflanzen schützen sich aus eigener Kraft gegen Bakterien, Pilze und Viren; aus ihnen können pharmakologisch hochwirksame Substanzen gewonnen werden. Solche natürlichen Antibiotika wurden in allen Kulturen dieser Welt seit Jahrtausenden mit Erfolg eingesetzt – vom alten Ägypten über die Antike und das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Natürliche Antibiotika sind seit der Entdeckung des Penicillins zunehmend in Vergessenheit geraten. In der Naturheilkunde werden sie seit Langem erfolgreich bei den verschiedensten Beschwerden angewandt: bei Atemwegs- und Harnwegsinfekten, bei Magen-Darm-Beschwerden, Haut- und Pilzerkrankungen sowie zur Steigerung der Immunabwehr. Dieses Buch zeigt das ganze Potenzial natürlicher Antibiotika: Es erklärt ausführlich, wie sie wirken und wann ihr Einsatz sinnvoll ist. Im Anschluss daran werden wichtige pflanzliche Antibiotika, ihre Eigenschaften, Einsatzgebiete und Darreichungsformen vorgestellt. Ein weiteres Kapitel geht zudem auf die Behandlungsmöglichkeiten der häufigsten Erkrankungen mit pflanzlichen Antibiotika ein.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Prozessentwicklung und Prozessintensivierung zur fermentativen Produktion eines nichtribosomalen Peptides mittels einer multifunktionalen Megasynthase

Prozessentwicklung und Prozessintensivierung zur fermentativen Produktion eines nichtribosomalen Peptides mittels einer multifunktionalen Megasynthase von Oestreich,  Arne Michael
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein fermentativer Prozess zur Produktion eines nichtribosomalen Peptids (Rhabdopeptid – RXP) sowie ein dazugehöriges Aufreinigungsverfahren entwickelt. Der Stamm Escherichia coli DH10ß erwies sich in Verbindung mit einem Arabinosepromotor zur Regulierung der Expression der VietABC-Synthase als vielversprechender Produktionsstamm. Die statistische Versuchsplanung war ein wiederkehrendes Element, das in Form von Screenings zur Bestimmung von signifikanten Einflussfaktoren und der Optimierung von Prozessen mittels Wirkungsflächenversuchsplänen genutzt wurde. Mit Hilfe der statistischen Versuchsplanung und prozesstechnischer Maßnahmen konnte die initiale RXP-Konzentration im Schüttelkolbenmaßstab von 2,73 ± 0,83 mg L-1 stetig gesteigert werden, was letztendlich zu einer Produktkonzentration von 309 ± 54,13 mg L-1 im Fed-Batch-Modus führte. Zusätzlich wurde eine in situ Produktabtrennung in den Prozess integriert, die den Aufwand des Aufreinigungsprozesses reduzierte. Aufgrund der physikalischen und chemischen Eigenschaften waren die meisten untersuchten Aufreinigungsverfahren, darunter Größenausschluss-, Ionenaustausch- und Hydrophobeinteraktionschromatographie, ungeeignet das RXP und die Nebenprodukte der VietABC-Synthase voneinander zu trennen. Das einzige Verfahren mit ausreichender Selektivität war die präparative UHPLC. Dabei wurde die Auflösung mittels statistischer Versuchsplanung auf 2,36 ± 0,02 gesteigert. Als Resultat der hohen Auflösung konnte das Produkt nahezu vollständig wiedergewonnen werden, was dazu führte, dass nach dem finalen Prozessschritt der Aufreinigung 81,7 ± 8,4% des Produkts mit hoher Reinheit isoliert werden konnten.
Aktualisiert: 2023-02-28
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Langzeitstudie zum Vorkommen von Extended-Spectrum ß-Laktamase-produzierenden E. coli in der konventionellen und ökologischen Schweinemast sowie bei Wildschweinen im Nordosten Deutschlands

Langzeitstudie zum Vorkommen von Extended-Spectrum ß-Laktamase-produzierenden E. coli in der konventionellen und ökologischen Schweinemast sowie bei Wildschweinen im Nordosten Deutschlands von Meissner,  Katharina
Die von Februar bis Dezember 2018 in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführte Longitudinalstudie sollte das Vorkommen von ESBL-bildenden E. coli in konventionellen und ökologischen Schweinemastbetrieben vergleichend darstellen. Insgesamt nahmen an der Studie drei konventionelle und vier ökologisch wirtschaftende Betriebe teil. Einer der Ökobetriebe (Betrieb 4) war auf zwei Standorte verteilt, die als zwei separate epidemiologische Einheiten angesehen wurden. Des Weiteren wurden im Herbst/Winter 2018/2019 Kotproben von Wildschweinen aus der Nähe von Greifswald gesammelt und diese auf ihren ESBL-Status untersucht. In allen Mastbetrieben wurden ESBL-positive E. coli, insbesondere vom CTX-M-Typ, gefunden, sodass die Studie erwartungsgemäß bestätigt, dass Antibiotika-Resistenzen in der Schweinemast weit verbreitet sind und sowohl konventionelle als auch Biobetriebe betreffen. Die Ergebnisse der bakteriologischen Untersuchung zeigten, dass der prozentuale Anteil ESBL-positiver Buchten bei den konventionellen Betrieben mit 55,2 % größer war als bei den ökologischen Betrieben mit 44,8 % (p < 0,001). Die Betrachtung der einzelnen Betriebe verdeutlichte, dass der prozentuale Anteil ESBL-positiver Buchten bei den konventionellen Betrieben sehr ähnlich war (54,3 - 61,9 %), während bei den ökologisch wirtschaftenden Betrieben eine große Variation zwischen 7,7 und 84,2 % vorlag. Es ergaben sich Hinweise, dass die Herkunftsbetriebe einen großen Einfluss auf das Vorkommen von ESBL-bildenden E. coli in den Mastbetrieben haben können. Die Resistenztestung mittels Resistenz-Screeningtest zeigte, dass der Anteil von Buchten mit multiresistenten E. coli bei den konventionellen (28,6 %) und ökologisch wirtschaftenden (31,5 %) Betrieben ähnlich war. Die Anteile an Buchten mit Ciprofloxacin-resistenten E. coli waren bei den ökologisch wirtschaftenden Betrieben (17,3 %) sogar größer als bei den konventionellen Betrieben (9,2 %) (p = 0,007). Jedoch lässt sich anhand der Beobachtungen in Bezug auf Multi- und Ciprofloxacinresistenz der einzelnen Betriebe ableiten, dass nicht in jedem Fall ein hoher Anteil an ESBL-positiven Mastgruppen einen hohen Anteil an multiresistenten oder Ciprofloxacin-resistenten Gruppen bedingt, sondern betriebsspezifische Variationen möglich sind. Bei der Untersuchung von frischen Kotproben eines Betriebsbesuches mittels Real-Time PCR wurde beobachtet, dass nur bei den ökologisch wirtschaftenden Betrieben SHV-12-Typpositive Isolate gefunden wurden. Somit lässt sich annehmen, dass die im Vergleich mit den konventionellen Schweinebetrieben hohen Anteile an SHV-positiven Isolaten durch Einträge von Wildvögeln in die Ausläufe bedingt sein könnten. In einer weiterführenden VITEK 2 Compact Untersuchung wurden Isolate von Schweinen aus der Endmast eingesetzt. Die Analyse zielte darauf ab, potentiell auf den Menschen übertragbare Resistenzen durch das Lebensmittel Fleisch zu identifizieren. Auffällig waren hier insbesondere Resistenzen gegen Cefepim (Cephalosporin der 4. Generation), Ciprofloxacin und Moxifloxacin (Fluorchinolone) sowie Piperazillin (Acylaminopenicillin), welche bei lebensmittelliefernden Tieren verboten sind als auch gegen Aztreonam (Monobactam), das ebenfalls in der EU nicht als Tierarzneimittel zugelassen ist. Dies zeigt, dass ein grundlegendes Umdenken im Umgang mit Antibiotika nötig ist, da vermutlich bedingt durch Co-Resistenz durch die Verwendung von Antibiotika, die nicht als „critically important for human treatment“ oder Reserveantibiotika gelistet sind, sich Resistenzen gegenüber diesen für die Humanmedizin wichtigen Wirkstoffen eingestellt haben. Darüber hinaus wurden die Isolate einer Mastgruppe, die mehrfach beprobt wurde und Isolate von Lokalisationen, wo unterschiedliche Mastgruppen eingestallt worden waren, mittels MICRONAUT-S untersucht und die Resistenzprofile verglichen. Dabei zeigten einige Isolate ein identisches Resistenzmuster, während die meisten Isolate ein unterschiedliches Resistenzverhalten aufwiesen. Dies deutet darauf hin, dass es nicht nur einen dominanten Stamm zu geben scheint, der zwischen allen Mastschweinen innerhalb der gleichen Gruppe zirkuliert oder zwischen unterschiedlichen Mastgruppen der gleichen Lokalisation übertragen wird, sondern auch mehrere Stämme vorhanden sein könnten. Von den untersuchten Wildschweinkotproben konnte ein Isolat (0,8 %; 1 von 121) als ESBL-bildender E. coli identifiziert werden. Dieses Isolat zeigte mittels VITEK 2 Untersuchung Resistenzen gegen Ampicillin, Piperazillin, Ampicillin/Sulbactam und die Cephalosporine Cefuroxim, Cefotaxim und Cefpodoxim. Das Isolat trug das ESBL-Gen blaCTX-M-1 und gehörte zum Sequenztyp 101. Da CTX-M-1 bei Lebensmittel liefernden Tieren als auch bei Menschen gefunden werden kann, erscheint ein Eintrag aus beiden Quellen in die Umwelt mit Übertragung auf Wildschweine möglich. Mithilfe der in silico Analyse wurden drei Plasmide identifiziert. Die Lokalisation der Resistenzgene blaCTX-M-1 und mphA auf dem IncN-Plasmid hat wahrscheinlich zu ihrer weiten Verbreitung beigetragen. In jedem Fall ist der Nachweis ESBL-bildender E. coli bei Wildschweinen Besorgnis erregend, weil er die Verbreitung der Keime in der Umwelt anzeigt.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Reduktion von Escherichia coli durch den Einsatz von Bakteriozinen

Reduktion von Escherichia coli durch den Einsatz von Bakteriozinen von Rößner,  Alina Tabea
Reduction of Escherichia coli by bacteriocins Contaminated food containing pathogenic microorganisms can lead to serious illnesses and pose a risk for consumers. Food of animal origin has a high transmission potential for food pathogens. Food-related pathogens such as Escherichia (E.) coli play an important role in causing food infections in humans. This has resulted in an increasing use of antibiotics which led to a higher rate of antibiotic resistance. Bacteriocins are antimicrobial proteins produced by bacteria. They are a promising alternative to antibiotics because they lyse their own or closely related species. They have no toxic effects on eukaryotic cells and are ubiquitous in the environment and therefore naturally present in food. Colicins and microcins, produced by E. coli, are a promising alternative to reduce pathogenic E. coli in food. The aim of this study was to examine E. coli isolates from food samples for their ability to produce bacteriocins. The bacteriocin production was tested in a spot assay and the bacteriocin producers were then further characterized by PCR for the presence of known colicin and microcin genes. Furthermore, a phylogroup determination was carried out by PCR and the molecular weight of the bacteriocin extracts was determined by SDS-PAGE. E. coli was isolated from different food matrices and 97,5 % of the isolates were confirmed by MALDI-TOF MS analysis. Most of the isolates (51,3 %) were found in meat samples. At least one reference strain was lysed bei 52,5 % of the E. coli isolates in the spot assay, in which the reference strain E. coli K-12 DH5 showed the highest sensitivity. The colicin genes B, E7 and Ia were the most frequently detected genes and the E. coli isolates were mainly assigned to phylogroups A (37,5 %) and B1 (36,3 %). Nine out of 33 protein extracts showed a lysis band between 55 and 75 kDa on the overlay agar of the incubated SDS-PAGE-gel. After the detection of bacteriocin producers and characterization of the bacteriocins, a bacteriocin concentrate was produced. Tests were then carried out to determine whether this concentrate is able to reduce the reference strain E. coli K-12 DH5 defined conditions. The concentrate was prepared from the overnight culture of the E. coli 2116 isolate. The isolate showed genes for the colicins E2 and K as well as for the microcin B17. The E. coli 2116 overnight culture was filtered by tangential flow filtration at a cut off of 100 kDa and concentrated at a cut off of 30 kDa in order to obtain the colicin concentrate. After the immediate application of the E. coli 2116 colicin concentrate, the cell number of E. coli K-12 DH5 (107 CFU/ml) was reduced by six log units at 37°C and at 4°C. At 37°C, the cell number increased again within 24 h to 108 CFU/ml. At 4°C, the cell number remained constant at 101 CFU/ml for the entire test period. The usage of bacteriocins to reduce E. coli cell numbers in culture medium is possible at storage temperatures around 4°C. Using E. coli 2116 colicin concentrate in minced meat led to a reduction from one log unit till a reduction below the detection limit. The effect was dependent on the applied volume of the E. coli 2116 colicin concentrate. The more diluted the concentrate is being used, the fewer bacteriocins might be available. It is reasonable to assume that there might be interactions between bacteriocins and meat components. In future studies, different bacteriocin concentrates should be tested on various food matrices. Furthermore, their mechanisms and interactions with food matrices should be examined in detail.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Entwicklung und Charakterisierung von Tropfen-Bioreaktoren

Entwicklung und Charakterisierung von Tropfen-Bioreaktoren von Frey,  Lasse Jannis
Miniaturisierte Kultivierungssysteme mit einem hohen Maß an integrierter Sensorik und Kontrollmöglichkeit haben sich als leistungsfähige Werkzeuge in der Entwicklung moderner Bioprozesse erwiesen. Besonders Tropfen-basierte Mikrobioreaktorsysteme (tMBR) eröffnen weitreichende Möglichkeiten zur parallelisierten Kultivierung von Zellen im Hochdurchsatzverfahren bei geringem Probeneinsatz. Das abgeschlossene Fluidelement eines Flüssigkeitstropfens wird dabei genutzt, um eine Kompartimentierung zu erzeugen und separate biologische Prozesse durchzuführen. Im Gegensatz zur Tropfen-basierten Mikrofluidik mit kontinuierlicher Fluidförderung, ermöglichen Kultivierungssysteme mit sessilen Tropfen eine erhöhte Flexibilität in der Fluidhandhabung sowie eine Integration von kontinuierlicher online-Analytik. Allerdings bergen das Aufrechterhalten einer optimalen Kultivierungsumgebung als auch die Förderung von Zellwachstum in einem Flüssigkeitstropfen inhärente Herausforderungen, besonders in Bezug auf Stofftransport und Verdunstung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Tropfen-basierten Kultivierungssystems zur Kultivierung und Untersuchung von Zellen. Durch die Implementierung einer aktiven Mischtechnik und umfangreicher Sensorik wurde ein leistungsfähiges Kultivierungssystem entwickelt, das als analytisches Werkzeug für biopharmazeutische Applikationen eingesetzt werden kann. Aktive Durchmischung und Stofftransport wurden durch die Anregung von Kapillarwellen auf der Tropfenoberfläche mittels vertikaler Oszillation erzeugt. So kann der gesamte Reaktorinhalt innerhalb von 3 s homogenisiert und kLa-Werte von bis zu 345 h-1 erzeugt werden, ohne bewegte Mischelemente in den Reaktionsraum zu integrieren. Die Flüssigkeitstropfen sind dabei in einen Glas-Chip eingebettet, der für eine definierte Tropfenform und die Integration optischer Sensoren sorgt. Das hohe Potential des entwickelten Tropfen-basierten Mikrorektorsystems, das aufgrund der eingesetzten Mischtechnik als capillary wave microbioreactor (cwMBR) bezeichnet wird, wurde in einem proof-of-concept durch die Kultivierung von Escherichia coli und Chinese Hamster Ovary Zellen gezeigt.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Mutationsanalysen und funktionelle Untersuchungen zur Rolle spezifizierender Proteine bei der Bildung von Allylthiocyanat, 3,4-Epithiobutannitril und But-3-ennitril nach Myrosinase-katalysierter Hydrolyse von Allylglucosinolat

Mutationsanalysen und funktionelle Untersuchungen zur Rolle spezifizierender Proteine bei der Bildung von Allylthiocyanat, 3,4-Epithiobutannitril und But-3-ennitril nach Myrosinase-katalysierter Hydrolyse von Allylglucosinolat von Schneegans,  Nicola
Das Glucosinolat-Myrosinase-System ist ein Verteidigungsmechanismus von Brassicales. Bei Gewebeverletzung, die durch einen Insektenangriff hervorgerufen werden kann, hydrolysieren die Myrosinasen die thioglykosidische Bindung der Glucosinolate, sodass toxische Isothiocyanate entstehen, die auch als Senföle bezeichnet werden. Spezifizierende Proteine erweitern das Produktspektrum der Glucosinolat-Myrosinase-Reaktion in Richtung alternativer Produkte. Mit dem Thiocyanat-formenden Protein aus Thlaspi arvense (TaTFP) entstehen bei der Myrosinase-katalysierten Hydrolyse von Allylglucosinolat die alternativen Hydrolyseprodukte Allylthiocyanat und 3,4-Epithiobutannitril auf Kosten von Allylisothiocyanat. Im Rahmen dieser Arbeit wurden vornehmlich Mutationsanalysen am TaTFP durchgeführt, mit dem Ziel Positionen zu identifizieren, welche die Produktbildung im aktiven Zentrum dieses spezifizierenden Proteins beeinflussen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Neue Wege aus dem Histamin-Dilemma

Neue Wege aus dem Histamin-Dilemma von Deppe,  Kristin
Histaminerkrankungen äußern sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome wie zum Beispiel Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Darmkrämpfe, Fließschnupfen, Asthma, Nesselsucht, Herzklopfen oder Schlafstörungen. Leider wird immer noch viel zu selten erkannt, dass sich hinter diesen Symptomen eine Histaminerkrankung verstecken kann, so dass Betroffene häufig jahrelangen verzweifelten Odysseen quer durch die verschiedensten Bereiche der Schul- und auch Alternativmedizin ausgesetzt sind. Denn zu den Histaminerkrankungen, die medizinisch anerkannt und daher diagnostizierbar sind, gehören bislang nur die Typ-I-Allergie, die Mastozytose und die DAO-Schwäche-Histaminintoleranz. Histaminerkrankungen wie das Mastzellaktivierungssyndrom oder die HNMT-Schwäche sind dagegen erst dabei, sich als anerkannte (diagnostizierbare) Histaminerkrankungen zu etablieren. Histaminerkrankungen wie die Serotonin-Überschuss-Histaminintoleranz und die DAO-Überlastungs-Histaminintoleranz sind hingegen noch gar nicht ins medizinische Bewusstsein vorgedrungen und werden in diesem Handbuch erstmalig beschrieben. Allerdings ist das Spektrum der Histaminerkrankungen nicht nur weitaus facettenreicher als bislang gedacht. Überträgt man das Histamin-Wissen der Schulmedizin nämlich auf das YIN-YANG-Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), dann lassen sich sowohl die alten als auch die neuen Histaminerkrankungen und ihre Ursachen völlig neu verstehen, diagnostizieren und behandeln. Denn aus Sicht des YIN-YANG-Konzepts der TCM handelt es sich bei fast allen Histaminerkrankungen um sog. YIN-Erkrankungen, die entstehen, wenn sich der Körper zu sehr im YIN-Zustand der Kälte & Inaktivität befindet. Was eine neue und faszinierende Erkenntnis ist, da sich daraus ungeahnte Möglichkeiten der Diagnose und ursächlichen Therapie eröffnen, die in diesem Handbuch ebenfalls detailliert dargestellt sind, um Therapeuten und auch Betroffenen neue Wege aus dem "Histamin-Dilemma" aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2020-02-15
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Neue Wege aus dem Histamin-Dilemma

Neue Wege aus dem Histamin-Dilemma von Deppe,  Kristin
Histaminerkrankungen äußern sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome wie zum Beispiel Sodbrennen, Magenschmerzen, Übelkeit, Blähungen, Darmkrämpfe, Fließschnupfen, Asthma, Nesselsucht, Herzklopfen oder Schlafstörungen. Leider wird immer noch viel zu selten erkannt, dass sich hinter diesen Symptomen eine Histaminerkrankung verstecken kann, so dass Betroffene häufig jahrelangen verzweifelten Odysseen quer durch die verschiedensten Bereiche der Schul- und auch Alternativmedizin ausgesetzt sind. Denn zu den Histaminerkrankungen, die medizinisch anerkannt und daher diagnostizierbar sind, gehören bislang nur die Typ-I-Allergie, die Mastozytose und die DAO-Schwäche-Histaminintoleranz. Histaminerkrankungen wie das Mastzellaktivierungssyndrom oder die HNMT-Schwäche sind dagegen erst dabei, sich als anerkannte (diagnostizierbare) Histaminerkrankungen zu etablieren. Histaminerkrankungen wie die Serotonin-Überschuss-Histaminintoleranz und die DAO-Überlastungs-Histaminintoleranz sind hingegen noch gar nicht ins medizinische Bewusstsein vorgedrungen und werden in diesem Handbuch erstmalig beschrieben. Allerdings ist das Spektrum der Histaminerkrankungen nicht nur weitaus facettenreicher als bislang gedacht. Überträgt man das Histamin-Wissen der Schulmedizin nämlich auf das YIN-YANG-Konzept der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), dann lassen sich sowohl die alten als auch die neuen Histaminerkrankungen und ihre Ursachen völlig neu verstehen, diagnostizieren und behandeln. Denn aus Sicht des YIN-YANG-Konzepts der TCM handelt es sich bei fast allen Histaminerkrankungen um sog. YIN-Erkrankungen, die entstehen, wenn sich der Körper zu sehr im YIN-Zustand der Kälte & Inaktivität befindet. Was eine neue und faszinierende Erkenntnis ist, da sich daraus ungeahnte Möglichkeiten der Diagnose und ursächlichen Therapie eröffnen, die in diesem Handbuch ebenfalls detailliert dargestellt sind, um Therapeuten und auch Betroffenen neue Wege aus dem "Histamin-Dilemma" aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Genetische Rekombination

Genetische Rekombination von Catcheside,  D.G., Eckhardt,  H
Rekombination bedeutet genetische Analyse; dies ist die vierte, eigenstadige Art biologischer Untersuchung neben morphologischer Beschreibung, chemischen und physikalischen Analysemethoden. Funktionell kommt der Rekombination Bedeutung bei der Sicherstellung einer exakten Chromosomen-Segregation wahrend der Meiose zu. Sie ist verflochten mit dem molekularen 'Parasitismus' temperenter Phagen, der durch die Insertion der Phagen-DNS in die des Wirtes ausgelost wird. Rekombination ist ein Mechanismus zur Erzeugung und Konser vierung genetischer Variabilitat, wobei Neukombinationen dem Testsystem der natiirlichen Selektion unterworfen werden. Der Zweck dieses Buches liegt in der Untersuchung des Vorganges. Dies vollstandig auf molekularer Ebene anzugehen, stoBt beim gegenwartigen Wissen auf Schwierigkeiten. Trotzdem scheint sich eine Losung des Problems abzuzeichnen. Trotz aller Abweichungen und vielfaltigen Funktio nen, die das Ergebnis evolutiver Bevorteilung sind, scheint der grundlegende Mechanismus der Rekombination wahrend der Evolution fest beibehalten worden zu sein. Daher lassen sich die Mechanismen unter einer Reihe von Gesichtspunkten aufklaren, wenn die Auswirkungen und Eigenschaften von Rekombination wie immer und wo immer sie erreichbar sind, analysiert werden. Dies erfordert jedoch die Betrachtung von Einzelfallen im reproduktiven Zusammenhang.
Aktualisiert: 2023-02-05
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Labor Zelle

Labor Zelle von Goodsell,  David S., Tegtmeier,  I.
Dieses Buch lädt ein zu einer Reise in das Innere der Zelle. Es zeigt die Vielfalt der Moleküle, die wie die Rädchen einer Maschine ineinandergreifen. Sie sind die Grundlage allen Lebens, von ihrem Funktionieren hängen Gesundheit und Krankheit, Leben und Tod ab. David Goodsell erklärt, was Biochemiker über den Ablauf der lebenswichtigen Prozesse im Körper herausgefunden haben. Den ungeheuren Größenunterschied von unserer vertrauten Welt zur mikroskopisch kleinen Welt der Moleküle überbrückt er dabei durch faszinierende Bilder. Seine Zeichnungen bieten sachliche Informationen über die molekulare Struktur der Zellen und sind zugleich von hohem ästhetischem Reiz.
Aktualisiert: 2023-04-03
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