„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“

„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“ von Oesterle,  Diana
Maria Luiko teilte in ihrer bisherigen Vergessenheit das Schicksal vieler junger Künstler der 1920er und 1930er Jahre, einer "verschollenen Generation". Mit dem vorliegenden Band gelingt Diana Oesterle die Überwindung dieser "Geschichtslosigkeit". Erstmals werden Leben und Werk der Münchenerin Maria Luiko umfassend dokumentiert, deren Karriere als Graphikerin und Marionettengestalterin in den 1930er Jahren ein abruptes Ende fand: Als Jüdin und Künstlerin war Maria Luiko in besonderem Maße den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. 1941 wurde sie in Kaunas (Litauen) ermordet. Die Autorin stellt Maria Luikos künstlerische Verarbeitung dieser krisenhaften Lebenssituation ins Zentrum der kunsthistorischen Studie und erkennt in Luikos Graphiken und Marionetten außergewöhnliche Zeitdokumente.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“

„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“ von Oesterle,  Diana
Maria Luiko teilte in ihrer bisherigen Vergessenheit das Schicksal vieler junger Künstler der 1920er und 1930er Jahre, einer "verschollenen Generation". Mit dem vorliegenden Band gelingt Diana Oesterle die Überwindung dieser "Geschichtslosigkeit". Erstmals werden Leben und Werk der Münchenerin Maria Luiko umfassend dokumentiert, deren Karriere als Graphikerin und Marionettengestalterin in den 1930er Jahren ein abruptes Ende fand: Als Jüdin und Künstlerin war Maria Luiko in besonderem Maße den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. 1941 wurde sie in Kaunas (Litauen) ermordet. Die Autorin stellt Maria Luikos künstlerische Verarbeitung dieser krisenhaften Lebenssituation ins Zentrum der kunsthistorischen Studie und erkennt in Luikos Graphiken und Marionetten außergewöhnliche Zeitdokumente.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Marianne Fieglhuber-Gutscher

Marianne Fieglhuber-Gutscher von Cabuk,  Cornelia, Dietz,  Katharina, Fieglhuber-Gutscher,  Marianne, Plakolm-Forsthuber,  Sabine, Schwaiger,  Julia, Widder,  Roland
Der Kunsthandel Widder hat mit den Werken von Marianne Fieglhuber-Gutscher (Wien 1886 – 1978 Graz) eine bedeutende Künstlerpersönlichkeit des frühen und mittleren 20. Jahrhunderts wiederentdeckt. Eine Künstlerin, die sich, in einer von Männern dominierten Gesellschaft und Kunstszene, einen Platz im österreichischen Kunst-Ranking des frühen 20. Jahrhunderts eroberte. In dieser Monografie wird ihr Leben und Werk zum ersten Mal der Öffentlichkeit in einer solchen umfassenden Weise nahegebracht. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Arbeit im Zusammenhang mit der Übernahme des Gesamtnachlasses der Künstlerin aus den Händen der Erben durch den Kunsthandel Widder. Die Aufarbeitung des über 500 Arbeiten umfassenden künstlerischen Nachlasses erfolgte mit Unterstützung durch die Kunsthistorikerinnen Cornelia Cabuk (vormals Belvedere) und Sabine Plakolm-Forsthuber (TU Wien), die zu der umfangreichen Publikation wissenschaftliche Texte verfassten. Ein dritter, biographischer Text, Ergebnis umfangreicher Recherchen, stammt aus der Feder der Kunsthistorikerin Julia Schwaiger, von Kunsthändler Roland Widder mit der Koordination des Projekts betraut. Man kann ohne Umschweife sagen, dass dem Kunsthandel Widder mit der Realisierung dieses ambitionierten Vorhabens eine echte und lohnende Neuentdeckung gelungen ist.
Aktualisiert: 2022-06-28
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„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“

„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“ von Oesterle,  Diana
Maria Luiko teilte in ihrer bisherigen Vergessenheit das Schicksal vieler junger Künstler der 1920er und 1930er Jahre, einer "verschollenen Generation". Mit dem vorliegenden Band gelingt Diana Oesterle die Überwindung dieser "Geschichtslosigkeit". Erstmals werden Leben und Werk der Münchenerin Maria Luiko umfassend dokumentiert, deren Karriere als Graphikerin und Marionettengestalterin in den 1930er Jahren ein abruptes Ende fand: Als Jüdin und Künstlerin war Maria Luiko in besonderem Maße den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. 1941 wurde sie in Kaunas (Litauen) ermordet. Die Autorin stellt Maria Luikos künstlerische Verarbeitung dieser krisenhaften Lebenssituation ins Zentrum der kunsthistorischen Studie und erkennt in Luikos Graphiken und Marionetten außergewöhnliche Zeitdokumente.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Deutsche Kunst des Expressiven Realismus

Deutsche Kunst des Expressiven Realismus von Hornig,  Christian
Was versteht man unter „Expressivem Realismus“? Expressiv heißt „ausdrucksgesättigt“ und hebt die Gruppe der dort behandelten Künstler damit zwanglos aber deutlich von den sogenannten ungegenständlichen Malern, ebenso wie von den Expressionisten und den Malern der sog. Neuen Sachlichkeit ab, deren Asymptote gelegentlich die Langeweile ist. Der expressive Realist gestaltet in der Regel aus dem persönlichen Erleben heraus, häufig spontan dem Augenblick hingegeben. Bei einigen der „Expressiven Realisten“ lassen sich wichtige Charakteristika feststellen: die liebevolle Versenkung in die Natur, die verinnerlichte Darstellung des Menschen im Porträt, den atemberaubenden metaphysischen Höhendrang, aber auch das Zergrübelte und Problembeladene, das viele deutsche Künstler von jeher auszeichnete. In diesem Bestandskatalog findet der Kunstfreund die Werke besonders der gelegentlich genialen Künstler Pol Cassel (1892–1945), Franz Frank (1897–1986), Ernst Hassebrauk (1905–1974), Wilhelm Kohlhoff (1893–1971), Curt Querner (1904–1976) und noch anderer sowie insgesamt 81 bebilderte Katalognummern. Rainer Zimmermann, der 1980 seine Schrift „Die Kunst der verschollenen Generation, Deutsche Malerei des Expressiven Realismus von 1925 bis 1975“ veröffentlichte, vertritt die These, dass die Generation deutscher Maler, die ab 1920 tätig waren, die Formzertrümmerung und übersteigerte Buntheit des Expressionismus überwandt und zu einer neuen „malerischen Malerei“ vorstieß, die verlorengegangene Gebiete der Kunst wie Porträt, Landschaft und Vedute zurückeroberte. Der Autor hat sich als Sammler und Kunsthistoriker diese These zu eigen gemacht und weiter ausgebaut. Gestützt auf klassische Autoren wie Kurt Badt, G.W.F. Hegel, Heinrich Wöfflin oder Hans Sedlmayr vertritt er den Grundsatz, dass der Kern der deutschen Kunst, wie er sich auch bei den unten genannten Künstlern wiederfinden lässt, jene Innerlichkeit ist, die bei Franzosen und Italienern weniger sichtbar wird, da hier ganz andere weltanschauliche und kulturelle Bedingungen vorherrschend sind. Den Schwerpunkt der Untersuchung bieten ausführliche Einzelanalysen von Werken von Pol Cassel, Franz Frank, Hassebrauk, Pankok, Querner, Wollheim. Das vorliegende Buch ist ein engagierter Aufruf, „zur wirklichen Kunst zurückzukehren“. Für Kunstfreunde, Sammler und Wissenschaftler werden daher Materialien zur Verfügung gestellt, die zu einer eigenständigen Beschäftigung mit den bedeutendsten der Expressiven Realisten anregen sollen, fern den modischen Bedingtheiten des Kunstmarktes, der rein kommerzielle Überlegungen in den Vordergrund treten lässt.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Im langen Schatten des Otto Dix

Im langen Schatten des Otto Dix von Faller,  Tobias, Tenner,  George
Er ist der „Dix-Fälscher vom Bodensee“ und gehört zu den vier großen Fälschern der deutschen Nachkriegszeit: Rüdiger Faller. Neben Edgar Mrugalla, Konrad Kujau und Wolfgang Beltracchi hat auch Faller sich mit spektakulären Fälschungen einen zweifelhaften Ruf erworben, der ihn unter anderem für einige Jahre ins Gefängnis brachte. Heute kann man sein künstlerisches Werk durchaus dem expressiven Realismus zuordnen, was besonders dem direkten Einfluss Wolfgang von Webskys Anfang der 80er Jahre zu verdanken ist. Faller, dessen heutiges Schaffen aber auch in direkter Linie zu den letzten großen Altmeistern der Höri-Malerei führt, nämlich zu Fritz Dummel und Peter Körber, legt ständiges Zeugnis von seinem künstlerischen Weg ab, der immer in erster Linie von seiner Liebe zum heimatlichen Hegau und dem Bodensee gekennzeichnet ist. Er ist einer der letzten bedeutenden expressionistischen Künstler in dieser kunsthistorisch so wichtigen Region.
Aktualisiert: 2019-12-20
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„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“

„So süßlichen Kitsch, das kann ich nicht“ von Oesterle,  Diana
Maria Luiko teilte in ihrer bisherigen Vergessenheit das Schicksal vieler junger Künstler der 1920er und 1930er Jahre, einer "verschollenen Generation". Mit dem vorliegenden Band gelingt Diana Oesterle die Überwindung dieser "Geschichtslosigkeit". Erstmals werden Leben und Werk der Münchenerin Maria Luiko umfassend dokumentiert, deren Karriere als Graphikerin und Marionettengestalterin in den 1930er Jahren ein abruptes Ende fand: Als Jüdin und Künstlerin war Maria Luiko in besonderem Maße den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. 1941 wurde sie in Kaunas (Litauen) ermordet. Die Autorin stellt Maria Luikos künstlerische Verarbeitung dieser krisenhaften Lebenssituation ins Zentrum der kunsthistorischen Studie und erkennt in Luikos Graphiken und Marionetten außergewöhnliche Zeitdokumente.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Wilhelm Geyer

Wilhelm Geyer von Borchardt,  Stefan
Wilhelm Geyer (1900–1968) ist allgemein anerkannt als einer der produktivsten und bedeutendsten sakralen Künstler des 20. Jahrhunderts. Im Vergleich zum herausragenden Ruf seines religiösen Werks bleibt die Anerkennung Geyers als bedeutender Maler der sichtbaren Welt weit zurück. Dabei wird in Bildern mit profanen Themen aus seinem persönlichen Umfeld besonders deutlich, warum Wilhelm Geyer zu den herausragenden Vertre-tern des „Expressiven Realismus“ in der deutschen Malerei des 20.Jahrhunderts zählt. In seinen frühen Interieurs, den zahlreichen Selbstportraits und Familienbildnissen sowie den Landschaftsbildern kommt das energisch zupackende Wesen der Malerei Geyers am unmittelbarsten zum Ausdruck. In ihnen verkörpert sich exemplarisch, was Geyer selbst von seiner Malerei forderte: Bildende Kunst als echte Begegnung mit der Welt.
Aktualisiert: 2019-02-28
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100 Jahre Alfred Proksch

100 Jahre Alfred Proksch von Koschatzky-Elias,  Gabriela, Proksch,  Alfred
Anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers erscheint diese Monografie, die einen repräsentativen Überblick über das grafische Werk von Alfred Proksch vermittelt. Nur wenige Künstler können auf eine Schaffensperiode von mehr als 88 Jahren zurückblicken. Wie Alfred Hrdlicka und Georg Eisler kann man Alfred Proksch – insbesondere mit seinem Spätwerk – zu den expressiven Realisten zählen. Er ist ein großartiger Zeichner: Ob mit Bleistift, Rötel, Kohle oder in den letzten Jahren mit Farbkreide, er setzt gekonnt Linien und Flächen und schafft meisterhafte Werke.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Farbige Kraft in schwierigen Zeiten – Emmy Gotzmann

Farbige Kraft in schwierigen Zeiten – Emmy Gotzmann von van de Werve,  Ferdinand Ruigrok
Emmy Gotzmann wird 1881 in Frankfurt am Main geboren und wächst in Groß-Lichterfelde auf. Ihrem Talent folgend lässt sie sich im nahe gelegenen Berlin zur Malerin ausbilden. Beeinflusst vom Postimpressionismus entstehen in der Künstlerkolonie Ekensund in Schleswig-Holstein beeindruckende Bilder. Ab 1909 kommt sie in Berlin mit zeitgemäßen Ausdrucksweisen in Berührung. In ihren neuen Bildern entwickelt sie etwas Eigenes, das heute als Expressiver Realismus gedeutet wird. Sie präsentiert ihre Werke in ganz Deutschland, besonders aber in der Berliner Secession und im Künstlerinnen Verein der Metropole. Die zweite Ehe mit dem bekannten jüdischen Rezitator Ludwig Hardt führt dazu, dass sie sich von nun an in der Welt von Literaten, unter ihnen Elias Canetti, Bertolt Brecht, Thomas Mann, bewegt. Die junge Ehe ist durch die Folgen des Ersten Weltkrieges extrem belastet, sie zerbricht. Der verzweifelte Versuch, mit dem Philosophen Rudolf Pannwitz auf einer dalmatinischen Insel ein alternatives Leben zu gestalten, scheitert. Trotz äußerer Zwänge will sich die emanzipierte Malerin nach 1933 keinem künstlerischen Diktat unterwerfen. Ihre demonstrative Haltung bewirkt eine gefährliche Nähe zu einer Widerstandsbewegung. Ferdinand Ruigrok van de Werve erzählt hier erstmals Emmy Gotzmanns bewegtes Künstlerleben. Illustriert mit vielen ihrer einmaligen Bilder wird diese interessante Künstlerin hier wiederentdeckt.
Aktualisiert: 2020-10-16
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