Die Entwicklung hin zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken verlangt insbesondere von Logistik- und Anarbeitungszentren (LAZ) als strategischen Zulieferern eine erhöhte Anpassungsfähigkeit, da sie unmittelbar von kurzfristigen Änderungsbedarfen im Netzwerk betroffen sind. Um dieser Herausforderung entgegenzutreten wurde in dieser Arbeit ein ganzheitliches Vorgehensmodell zur Gestaltung und Anpassung wandlungsfähiger LAZ entwickelt, welches zielgerichtet Planungs- und Steuerungsaktivitäten im LAZ verknüpft.
So werden konkrete Planungsanstöße für Kosten, Leistung und Systemlast zukünftig aus dem Betrieb des LAZ unter Einbeziehung prognostizierter Systemlastszenarien und strategischer Unternehmensvorgaben abgeleitet und nicht wie bisher durch singuläre Ereignisse ausgelöst. Durch Abgleich mit den Flexibilitäts- und Wandlungskorridoren wird systematisch untersucht, ob das LAZ in seiner derzeitigen Konfiguration auch bei zukünftigen Systemzuständen im stabilen Betrieb arbeiten kann. Zudem ist durch Vordenken und zeitlich vorgelagerte Bewertung potenziell geeigneter Anpassungsmaßnahmen der Raum für die Lösungssuche bei Auftreten eines Wandlungsbedarfs bereits so stark auf konkrete Gestaltungsfelder eingegrenzt, dass eine erhebliche Reduzierung der Reaktionszeit erzielt werden kann. Dabei wurden in dieser Arbeit Aufbau und Dimensionierung der Flexibilitäts- und Wandlungskorridore für sechs konkrete Kosten-, Leistungs- und Systemlastkennzahlen erstmals durchgängig beschrieben und berechenbar gemacht.
Das Vorgehensmodell weist durch die Verknüpfung von Planungs- und Steuerungs-aktivitäten im LAZ eine hohe Relevanz für die Anwendung in der Praxis auf und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur übergeordneten Zielsetzung des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“. Bei konsequenter Anwendung in der betrieblichen Praxis kann die Anpassungsfähigkeit von LAZ zukünftig signifikant erhöht werden. Der hier erarbeitete Modellentwurf zur Überführung des Vorgehensmodells in ein Assistenzsystem skizziert schließlich den über diese Arbeit hinausgehenden zukünftigen Forschungsbedarf.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Methodik zur Gestaltung energieflexibler Produktionssysteme
Aktualisiert: 2023-06-22
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Methodik zur Gestaltung energieflexibler Produktionssysteme
Aktualisiert: 2023-06-22
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Methodik zur Gestaltung energieflexibler Produktionssysteme
Aktualisiert: 2023-06-22
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Dimensionierung indirekter Bereiche auf Basis unscharfer Daten
Aktualisiert: 2023-06-22
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Die Entwicklung hin zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken verlangt insbesondere von Logistik- und Anarbeitungszentren (LAZ) als strategischen Zulieferern eine erhöhte Anpassungsfähigkeit, da sie unmittelbar von kurzfristigen Änderungsbedarfen im Netzwerk betroffen sind. Um dieser Herausforderung entgegenzutreten wurde in dieser Arbeit ein ganzheitliches Vorgehensmodell zur Gestaltung und Anpassung wandlungsfähiger LAZ entwickelt, welches zielgerichtet Planungs- und Steuerungsaktivitäten im LAZ verknüpft.
So werden konkrete Planungsanstöße für Kosten, Leistung und Systemlast zukünftig aus dem Betrieb des LAZ unter Einbeziehung prognostizierter Systemlastszenarien und strategischer Unternehmensvorgaben abgeleitet und nicht wie bisher durch singuläre Ereignisse ausgelöst. Durch Abgleich mit den Flexibilitäts- und Wandlungskorridoren wird systematisch untersucht, ob das LAZ in seiner derzeitigen Konfiguration auch bei zukünftigen Systemzuständen im stabilen Betrieb arbeiten kann. Zudem ist durch Vordenken und zeitlich vorgelagerte Bewertung potenziell geeigneter Anpassungsmaßnahmen der Raum für die Lösungssuche bei Auftreten eines Wandlungsbedarfs bereits so stark auf konkrete Gestaltungsfelder eingegrenzt, dass eine erhebliche Reduzierung der Reaktionszeit erzielt werden kann. Dabei wurden in dieser Arbeit Aufbau und Dimensionierung der Flexibilitäts- und Wandlungskorridore für sechs konkrete Kosten-, Leistungs- und Systemlastkennzahlen erstmals durchgängig beschrieben und berechenbar gemacht.
Das Vorgehensmodell weist durch die Verknüpfung von Planungs- und Steuerungs-aktivitäten im LAZ eine hohe Relevanz für die Anwendung in der Praxis auf und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur übergeordneten Zielsetzung des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“. Bei konsequenter Anwendung in der betrieblichen Praxis kann die Anpassungsfähigkeit von LAZ zukünftig signifikant erhöht werden. Der hier erarbeitete Modellentwurf zur Überführung des Vorgehensmodells in ein Assistenzsystem skizziert schließlich den über diese Arbeit hinausgehenden zukünftigen Forschungsbedarf.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Entwicklung hin zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken verlangt insbesondere von Logistik- und Anarbeitungszentren (LAZ) als strategischen Zulieferern eine erhöhte Anpassungsfähigkeit, da sie unmittelbar von kurzfristigen Änderungsbedarfen im Netzwerk betroffen sind. Um dieser Herausforderung entgegenzutreten wurde in dieser Arbeit ein ganzheitliches Vorgehensmodell zur Gestaltung und Anpassung wandlungsfähiger LAZ entwickelt, welches zielgerichtet Planungs- und Steuerungsaktivitäten im LAZ verknüpft.
So werden konkrete Planungsanstöße für Kosten, Leistung und Systemlast zukünftig aus dem Betrieb des LAZ unter Einbeziehung prognostizierter Systemlastszenarien und strategischer Unternehmensvorgaben abgeleitet und nicht wie bisher durch singuläre Ereignisse ausgelöst. Durch Abgleich mit den Flexibilitäts- und Wandlungskorridoren wird systematisch untersucht, ob das LAZ in seiner derzeitigen Konfiguration auch bei zukünftigen Systemzuständen im stabilen Betrieb arbeiten kann. Zudem ist durch Vordenken und zeitlich vorgelagerte Bewertung potenziell geeigneter Anpassungsmaßnahmen der Raum für die Lösungssuche bei Auftreten eines Wandlungsbedarfs bereits so stark auf konkrete Gestaltungsfelder eingegrenzt, dass eine erhebliche Reduzierung der Reaktionszeit erzielt werden kann. Dabei wurden in dieser Arbeit Aufbau und Dimensionierung der Flexibilitäts- und Wandlungskorridore für sechs konkrete Kosten-, Leistungs- und Systemlastkennzahlen erstmals durchgängig beschrieben und berechenbar gemacht.
Das Vorgehensmodell weist durch die Verknüpfung von Planungs- und Steuerungs-aktivitäten im LAZ eine hohe Relevanz für die Anwendung in der Praxis auf und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur übergeordneten Zielsetzung des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“. Bei konsequenter Anwendung in der betrieblichen Praxis kann die Anpassungsfähigkeit von LAZ zukünftig signifikant erhöht werden. Der hier erarbeitete Modellentwurf zur Überführung des Vorgehensmodells in ein Assistenzsystem skizziert schließlich den über diese Arbeit hinausgehenden zukünftigen Forschungsbedarf.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Entwicklung hin zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzwerken verlangt insbesondere von Logistik- und Anarbeitungszentren (LAZ) als strategischen Zulieferern eine erhöhte Anpassungsfähigkeit, da sie unmittelbar von kurzfristigen Änderungsbedarfen im Netzwerk betroffen sind. Um dieser Herausforderung entgegenzutreten wurde in dieser Arbeit ein ganzheitliches Vorgehensmodell zur Gestaltung und Anpassung wandlungsfähiger LAZ entwickelt, welches zielgerichtet Planungs- und Steuerungsaktivitäten im LAZ verknüpft.
So werden konkrete Planungsanstöße für Kosten, Leistung und Systemlast zukünftig aus dem Betrieb des LAZ unter Einbeziehung prognostizierter Systemlastszenarien und strategischer Unternehmensvorgaben abgeleitet und nicht wie bisher durch singuläre Ereignisse ausgelöst. Durch Abgleich mit den Flexibilitäts- und Wandlungskorridoren wird systematisch untersucht, ob das LAZ in seiner derzeitigen Konfiguration auch bei zukünftigen Systemzuständen im stabilen Betrieb arbeiten kann. Zudem ist durch Vordenken und zeitlich vorgelagerte Bewertung potenziell geeigneter Anpassungsmaßnahmen der Raum für die Lösungssuche bei Auftreten eines Wandlungsbedarfs bereits so stark auf konkrete Gestaltungsfelder eingegrenzt, dass eine erhebliche Reduzierung der Reaktionszeit erzielt werden kann. Dabei wurden in dieser Arbeit Aufbau und Dimensionierung der Flexibilitäts- und Wandlungskorridore für sechs konkrete Kosten-, Leistungs- und Systemlastkennzahlen erstmals durchgängig beschrieben und berechenbar gemacht.
Das Vorgehensmodell weist durch die Verknüpfung von Planungs- und Steuerungs-aktivitäten im LAZ eine hohe Relevanz für die Anwendung in der Praxis auf und leistet so einen wesentlichen Beitrag zur übergeordneten Zielsetzung des Zukunftsprojekts „Industrie 4.0“. Bei konsequenter Anwendung in der betrieblichen Praxis kann die Anpassungsfähigkeit von LAZ zukünftig signifikant erhöht werden. Der hier erarbeitete Modellentwurf zur Überführung des Vorgehensmodells in ein Assistenzsystem skizziert schließlich den über diese Arbeit hinausgehenden zukünftigen Forschungsbedarf.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Die Planung, Realisierung und Verbesserung einer Fabrik ist eine höchst anspruchsvolle und interdisziplinäre Aufgabe. Eine Reihe konkurrierender, komplementärer und auch indifferenter Ziele stellt den Planer vor massive Herausforderungen. Dem Fabrikplaner stehen während der Fabrikentstehungsprozesse unterschiedlichste Werkezeuge, Methoden und Hilfsmittel zur Verfügung. Insbesondere die Digitalisierung bietet hierzu zahlreiche weiterführende Potenziale und Risiken. Aufgrund fehlender praktisch wirksam anwendbarer und theoretisch fundierter Konzept wurden vermehrt jene Werkzeuge und Methoden auf Basis einer intransparenten Marktkenntnis und inkonsistenter Zielkriterien ausgewählt, welche die aktuellen und zukünftigen Wechselwirkungen auf horizontaler und vertikaler Ebene z. T. massiv vernachlässigen und die Digitale Transformation der gesamten Prozesslandschaft hemmen.
Durch die zielführende Auswahl, Implementierung und kontinuierliche Verbesserung geeigneter digitaler Werkzeuge und Methoden der Fabrikentstehung können Planungsmehrwerte maximiert, Planungskosten minimiert und ein essenzieller Baustein für die Digitale Transformation der gesamtunternehmerischen Prozesslandschaft geschaffen werden. Als Schlüsselelement digitaler Werkzeuge und Methoden für den Fabrikplaner greift diese Arbeit auf die bestehenden praktischen und theoretischen Erkenntnisse der Digitalen Fabrik zurück und ergänzt diese durch weiterführende Forschungsergebnisse aus qualitativen und quantitativen Studien sowie Benchmarks. Die Erkenntnisse werden in ein neues Konzept überführt und durch die Entwicklung eines digitalen Konfigurationsassistenten für Unternehmen verwendbar gemacht. Hierdurch entsteht ein realer und in Validierungsstudien nachgewiesener Mehrwert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Additive Fertigungsverfahren befinden sich an der Schwelle zur Industrialisierung. Daraus ergibt sich ein Praxisbedarf nach effizienten und effektiven Prozessketten für die Fertigung von Bauteilen in Endqualität. Diese Dissertation beantwortet diesen Bedarf mit einer praxisorientierten Methode zur Gestaltung effizienter Fabrikstrukturen für die additive Fertigung und bewertet verschiedene Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität der Prozesskette unter Kosten- und Durchlaufzeitaspekten.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Additive Fertigungsverfahren befinden sich an der Schwelle zur Industrialisierung. Daraus ergibt sich ein Praxisbedarf nach effizienten und effektiven Prozessketten für die Fertigung von Bauteilen in Endqualität. Diese Dissertation beantwortet diesen Bedarf mit einer praxisorientierten Methode zur Gestaltung effizienter Fabrikstrukturen für die additive Fertigung und bewertet verschiedene Möglichkeiten zur Steigerung der Produktivität der Prozesskette unter Kosten- und Durchlaufzeitaspekten.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Fabrik der Zukunft ist reaktionsschnell, wandlungs- und vernetzungsfähig. Damit sie den neuen Anforderungen genügt, haben die Autoren die Methoden der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebs weiterentwickelt: Sie stellen eine Typologie von Fabriken und Kompetenznetzen vor, zeigen, wie logistische Prozesse sowie Produktions- und Fabriksysteme auf Basis flexibler Fabrikmodule gestaltet werden können und entwickeln eine ganzheitliche Methodik für Fabrikplanung und -betrieb. Die 2. Auflage wurde um den Aspekt der ressourceneffizienten Fabrik ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Fabrik der Zukunft ist reaktionsschnell, wandlungs- und vernetzungsfähig. Damit sie den neuen Anforderungen genügt, haben die Autoren die Methoden der Fabrikplanung und des Fabrikbetriebs weiterentwickelt: Sie stellen eine Typologie von Fabriken und Kompetenznetzen vor, zeigen, wie logistische Prozesse sowie Produktions- und Fabriksysteme auf Basis flexibler Fabrikmodule gestaltet werden können und entwickeln eine ganzheitliche Methodik für Fabrikplanung und -betrieb. Die 2. Auflage wurde um den Aspekt der ressourceneffizienten Fabrik ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Produzierende Unternehmen erweitern ihr Angebot, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Aufgrund der Verkürzung der Produktionsdauern werden Fertigungsressourcen für mehrere Produktgenerationen und für unterschiedliche Produkte eingesetzt. Neue Produkte und Fertigungstechnologien gilt es zunehmend in existierende Produktionssysteme, so genannte Brownfields, zu integrieren. Somit avancieren Integrationen zur Hauptaufgabe der Planung. Dies resultiert in einem steigenden Qualitätsanspruch an die Planung. Während der Absicherung produktionstechnischer Konzepte gewinnt Effizienz zugleich an Bedeutung. Diese Abhandlung erarbeitet Defizite etablierter Planungsvorgehensweisen in der Phase Grundlagenermittlung und in der Interaktion zwischen verschiedenen Parteien. Ausgehend davon wird eine innovative Methode entworfen, um die Planung von Integrationen zu verbessern. Die 3D-Digitalisierung mittels stationären 3D-Laserscannern wird inklusive Farbfotos appliziert, um ein aktuelles geometrisches Modell eines bestehenden Produktionssystems aufzunehmen. Dies erfolgt unter dem Gebot hoher Effizienz und Genauigkeit. Die aus der 3D-Digitalisierung resultierende farbige Punktwolke dient als Modell für sämtliche nachfolgenden Planungsschritte. Im Anschluss an die Konzeption und Umsetzung der Methode erfolgt eine Validierung anhand realer Planungsfälle an Standorten weltweit. Im Fokus stehen dabei die realistische, dreidimensionale Repräsentation und die interdisziplinäre Nutzung der Modelle.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Angesichts zahlreicher Unbekannter sind frühe Planungsstadien - gleich welcher Disziplin - in der Industrie häufig durch heuristische Vorgehensweisen geprägt. Ein Maß an Transparenz zu gewährleisten, das der strategischen Bedeutung einer langfristigen Planung gerecht wird, ist auf einer solchen Grundlage kaum möglich. Als Gegengewicht zur zunehmenden Volatilität von Prämissen werden durchgängig systematisierte Methoden benötigt, um bereits in der Planung ein wettbewerbsfähiges Effizienzniveau erreichen zu können. Während in der allgemeinen Fabrik-planung bereits große Fortschritte erzielt werden konnten, kann im Teilbereich der quantitativen Betriebsmittelbedarfsplanung diesbezüglich ein Aufholbedarf ausgemacht werden. Dieser Aufholbedarf wird im Rahmen dieser Dissertation systematisch adressiert. Das primäre Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es zu zeigen, dass eine durchgängige und systematisch integrierte Planungsmethodik ein probates Mittel für die industriellen Herausforderungen ist. Auf Basis einer umfassenden Analyse der industriellen Praxis durch eine empirische Studie sowie der wissenschaftlichen Theorie durch eine systematische Literaturrecherche werden die grundlegenden Planungslogiken für die Bedarfsermittlung von Betriebsmitteln herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird sukzessiv eine generische Planungsmethodik abgeleitet und diese auf einen exemplarischen industriellen Anwendungsfall übertragen. Besonderes Augenmerk wird auf den Umgang mit unsicheren Einflussgrößen und die Digitalisierungspotentiale des Vorgehens gelegt. Anschließend erfolgt eine Validierung des entwickelten Ansatzes anhand von zwei Anwendungsfällen. Dabei zeigen sich die Vorteilhaftigkeit einer systematischen Vorgehensweise im dynamischen und hochkomplexen industriellen Umfeld sowie das Potential einer digitalen Unterstützung der Betriebsmittelbedarfsplanung, die von einer frühen Planung bis zur Realisierung auf der Basis des entwickelten Ansatzes nachhaltig valide gestaltet werden kann. Mit der exemplarischen Anwendung und prototypischen Implementierung ist diese Dissertation als Grundlagenarbeit zu verstehen. Weiterer Forschungsbedarf besteht insbesondere hinsichtlich der Integration in bestehende Werkzeuge der Digitalen Fabrik.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kürzer werdende Produktlebenszyklen und ein verstärkter globaler Wettbewerb stellen Industriebetriebe vor ständig neue Herausforderungen. Das Fabrikgebäude wird zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor, da es maßgeblich dazu beiträgt, wie der Industriebetrieb auf veränderte Anforderungen reagieren kann und welche Investitionen dafür erforderlich sind. Ein entscheidender Aspekt hierbei sind die Kosten über den Lebenszyklus des Gebäudes. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Planung und Realisierung von Industriebauten durch einen ganzheitlich orientierten und interdisziplinären Planungsleitfaden zu unterstützen. Um von Anfang an die verbesserte Koordination der Schnittstellen zu berücksichtigen, wurde das Forschungsvorhaben in einem interdisziplinären Team aus Architekten und Fabrikplanern der Technischen Universität Braunschweig bearbeitet und durch zahlreiche Industrievertreter unterstützt. Grundlage für die Ausarbeitung eines Planungsleitfadens für den zukünftigen Industriebau ist die Formulierung von möglichen zukünftigen Anforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kürzer werdende Produktlebenszyklen und ein verstärkter globaler Wettbewerb stellen Industriebetriebe vor ständig neue Herausforderungen. Das Fabrikgebäude wird zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor, da es maßgeblich dazu beiträgt, wie der Industriebetrieb auf veränderte Anforderungen reagieren kann und welche Investitionen dafür erforderlich sind. Ein entscheidender Aspekt hierbei sind die Kosten über den Lebenszyklus des Gebäudes. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Planung und Realisierung von Industriebauten durch einen ganzheitlich orientierten und interdisziplinären Planungsleitfaden zu unterstützen. Um von Anfang an die verbesserte Koordination der Schnittstellen zu berücksichtigen, wurde das Forschungsvorhaben in einem interdisziplinären Team aus Architekten und Fabrikplanern der Technischen Universität Braunschweig bearbeitet und durch zahlreiche Industrievertreter unterstützt. Grundlage für die Ausarbeitung eines Planungsleitfadens für den zukünftigen Industriebau ist die Formulierung von möglichen zukünftigen Anforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Einbeziehung unterschiedlichster Interessensgruppen in industriellen Bauvorhaben läuft oft mangelhaft ab. Das gängige Stakeholder Management in der deutschen Industrie wurde bereits in unterschiedlichen Studien untersucht, in denen großer Handlungsbedarf festgestellt wurde. Demnach weisen zahlreiche Unternehmen bei der Ausgestaltung klarer Prozesse zur Einbindung aller Stakeholder enormen Handlungsbedarf auf. Dabei fehlt es an Methoden- und Fachkompetenz, in der Definition klarer Ziele und der Wahl des richtigen Partizipationszeitpunktes. Das Forschungsprojekt liefert unterschiedlichen interessierten Parteien einen Handlungsleitfaden, der einen definierten Prozesses bietet, um relevante Stakeholder im Rahmen der laufenden Unternehmensprozesse zu identifizieren und systematisch in den Prozess zu integrieren.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Stephan Anders,
Andreas Aplowski,
Nils C. Bandelow,
Thilo Brandel,
Anna Braune,
Uwe Dombrowski,
Petra Huke,
Alexander Karl,
Dirk Körner,
Christine Ruiz Durán,
Mario Schneider,
Kristin Supke-Zeilinga,
Colette Vogeler,
Jens Wendler
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Kürzer werdende Produktlebenszyklen und ein verstärkter globaler Wettbewerb stellen Industriebetriebe vor ständig neue Herausforderungen. Das Fabrikgebäude wird zu einem relevanten Wettbewerbsfaktor, da es maßgeblich dazu beiträgt, wie der Industriebetrieb auf veränderte Anforderungen reagieren kann und welche Investitionen dafür erforderlich sind. Ein entscheidender Aspekt hierbei sind die Kosten über den Lebenszyklus des Gebäudes. Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Planung und Realisierung von Industriebauten durch einen ganzheitlich orientierten und interdisziplinären Planungsleitfaden zu unterstützen. Um von Anfang an die verbesserte Koordination der Schnittstellen zu berücksichtigen, wurde das Forschungsvorhaben in einem interdisziplinären Team aus Architekten und Fabrikplanern der Technischen Universität Braunschweig bearbeitet und durch zahlreiche Industrievertreter unterstützt. Grundlage für die Ausarbeitung eines Planungsleitfadens für den zukünftigen Industriebau ist die Formulierung von möglichen zukünftigen Anforderungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Mustafa Celik,
Uwe Dombrowski,
Sibylle Hennersdorf,
Werner Kaag,
Christian Laviola,
Tim Mielke,
Carsten Roth,
Sima Rustom,
Regina Sonntag,
Antje Voigt,
Sebastian Weckenborg
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Da die heutigen Anforderungen an die in einzelnen Fachbereichen eingesetzten CAD-Applikationen je nach AufgabensteIlung stark divergieren, sind in Planungsbüros sehr unterschiedliche und spezialisierte Anwendungen im Einsatz, was mitunter zu Schwierigkeiten bzw. Zeitverzügen in den einzelnen Planungsabläufen führt. In der Arbeit wird am Beispiel komplexer Objektdokumentation in der Automobilindustrie erarbeitet, wie der tägliche Planungsablauf der Architektenleistung über die verschiedenen Leistungsphasen durch den intelligenten Datenaustausch über Ifc2x Schnittstelle mit den Planungspartnern verbessert und optimiert werden kann. Eine konzeptionelle Untersuchung und ein analytischer Teil, die im Rahmen der umfassenden Untersuchung, die Ergebnisse der Portierungen mit Ifc2x nach Fehlern und Ursachen von Problemen aufschlüsselt, beleuchten die Verwendbarkeit der Schnittstelle nach heutigen für das Modell der virtuellen Fabrik notwendigen Aspekten. Die Besonderheit dieser anwenderorientierten Versuchsreihen zeichnet sich durch die Verwendung von vier in den jeweiligen Applikationen (Allplan, Architeetural Desktop für AutoCAD, ArchiCAD und Bentley Architeeture) erstellten intelligenten 3D-Modellen aus. Im abschließenden dritten Teil kommt es unter der Zusammenführung der Ergebnisse und unter Einbeziehung der aktuellen Situation zur Grundlagenermittlung für notwendige Arbeitsanweisungen und zu Vorschlägen und Vergleichen möglicher Planungsabläufe.
Aktualisiert: 2023-06-01
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