Für den vorliegenden Teil konnten dankenswerterweise die Fotokopien der
entsprechenden Kirchenbücher im Heimatmuseum Zorge benutzt werden. Es soll hier
noch einmal darauf hingewiesen werden, daß die vollständige Darstellung in Familien
und Stammfolgen mit 1814 endet.
Als klar wurde, daß ein zweiter Teil des Familienbuches für den Zeitraum 1815 bis
zum Beginn des Standesamts 1875 einer späteren Bearbeitung vorbehalten bleiben
muß, habe ich an verschiedenen Ansatzpunkten nach 1814 aus meinen eigenen
Unterlagen Fortsetzungen ins 19. Jahrhundert angefügt. Eine systematische Erhebung
der Familien ergibt sich daraus aber nicht mehr.
Von den Erbzinsregistern Zorges, die sich auf Haus- und Wiesenbesitz der Einwohner
beziehen und auf einige Konzessionen, ist das von 1623 hier buchstabengetreu in
Kursivschrift aufgenommen worden, da es die alten Flur- und Forstnamen enthält. Die
Besitzernamen bleiben jedoch in der genauen Datierung ungewiß, da dem
Erbzinsregister eine Vorlage von 1623 diente, die durch Nachfragen erst auf einen
gültigen Stand gebracht wurde. 1642 scheint das Register abgeschlossen worden zu
sein.
Aus der Zeit vor Beginn der Kirchenbücher konnte als bisher ältestes
Einwohnerverzeichnis die „Musterrolle von 1599“ gefunden werden.
Die vorliegende Arbeit enthält das Material, das ich aus Freude an der genealogischen
Forschung in Jahrzehnten gesammelt habe. Nach Abschluß der Braunlager Bände
wollte ich auch dieses Wissen um die Geschichte der Zorger Familien über das
Heimatmuseum Zorge der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Dabei fand ich viel
Hilfe durch Herrn Wolfgang Busse, Braunschweig, vom Vorstand „ Förderkreis
Heimatmuseum Zorge“, der immer wieder auch Verbindungen nach Zorge herstellte.
Besonderen Dank möchte ich Herrn Regierungs-direktor a. D. Walter Prophete sagen,
der mit persönlicher Zuneigung zu Zorge die Entstehung des Buches begleitet hat und
Sponsor für die Herausgabe ist. Zum Schluß danke ich meiner Frau, die durch die
umfangreichen Schreibarbeiten
Aktualisiert: 2020-02-21
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