Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen, um sie dann kaum getragen im Schrank vermotten zu lassen und schnell durch die neueste Mode zu ersetzen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We’re all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt „Fibershed“ auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem „Fibershed“, also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation „Fibershed“ revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Denn wenn du deine Kleidung ganz allein und von Grund auf selbst herstellen möchtest, wird das ganz schön schwierig. Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schonend natürliche Farb- und Rohstoffe für Fasern zu gewinnen und nachhaltig Kleidung herzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen, um sie dann kaum getragen im Schrank vermotten zu lassen und schnell durch die neueste Mode zu ersetzen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We’re all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt „Fibershed“ auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem „Fibershed“, also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation „Fibershed“ revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Denn wenn du deine Kleidung ganz allein und von Grund auf selbst herstellen möchtest, wird das ganz schön schwierig. Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schonend natürliche Farb- und Rohstoffe für Fasern zu gewinnen und nachhaltig Kleidung herzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
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Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt "Fibershed" auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem "Fibershed", also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation "Fibershed" revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schon
Aktualisiert: 2023-05-10
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Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen, um sie dann kaum getragen im Schrank vermotten zu lassen und schnell durch die neueste Mode zu ersetzen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
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Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt „Fibershed“ auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem „Fibershed“, also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation „Fibershed“ revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Denn wenn du deine Kleidung ganz allein und von Grund auf selbst herstellen möchtest, wird das ganz schön schwierig. Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schonend natürliche Farb- und Rohstoffe für Fasern zu gewinnen und nachhaltig Kleidung herzustellen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We're all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt "Fibershed" auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem "Fibershed", also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation "Fibershed" revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schon
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Färbergärten von sevengardens laden ein, sich von der Begeisterung für die geniale Farbpalette der Natur anstecken zu lassen. Mit Pflanzenfarben lassen sich unglaublich viele schöne Dinge schaffen: Tinte zum Schreiben, Farbe für Wolle und Textilien, Künstler- und Wandfarben, Kosmetik und vieles mehr. Die zu 100% naturreinen Farben sind nicht nur eine gesunde Alternative zu Industriefarben. Ein Färbergarten-Workshop verbindet auf anschauliche Weise Themen wie Bildung, Artenvielfalt, kulturelles Erbe und die Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe.
Mitmachen können Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und aus jeder Bildungsschicht, mit und ohne Vorwissen - Neugierde genügt!
Das Buch stellt das weltweit aktive Netzwerk sevengardens rund um den Künstler Peter Reichenbach vor. Porträts von attraktiven Färberpflanzen helfen, sich einen eigenen Färbergarten anzulegen. Mit den Praxistipps aus den Workshops gelingt es leicht, daraus Naturfarben herzustellen. Farbfotos aus aller Welt zeigen den bunten Kosmos von sevengardens, garniert mit Berichten des Farbreisenden Peter Reichenbach über die nachhaltige Wirkung des preisgekrönten UNESCO-Projekts.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Überblick über Herstellung und Einsatz der bedeutendsten Färbepflanzen und Naturfarbstoffe
Aktualisiert: 2022-12-07
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Unser Buch "Wildpflanzen zum Genießen... für Gesundheit, Küche, Kosmetik und Kreativität" nun auch für unterwegs klein und handlich für den Rucksack und die Jackentasche! In diesem Buch finden Sie die ca. 200 wildwachsende Pflanzen und erfahren, wozu sie geeignet sind. Ausgewählte Rezepte und allgemeine Infos sind enthalten, jedoch nicht die weiterführenden Informationen, so dass sich beide Bücher wunderbar ergänzen.
Auf eventuelle Verwechslungen wird im Text hingewiesen. Die 50 beliebtesten Wildpflanzen sind besonders hervorgehoben.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Die Färbergärten von sevengardens laden ein, sich von der Begeisterung für die geniale Farbpalette der Natur anstecken zu lassen. Mit Pflanzenfarben lassen sich unglaublich viele schöne Dinge schaffen: Tinte zum Schreiben, Farbe für Wolle und Textilien, Künstler- und Wandfarben, Kosmetik und vieles mehr. Die zu 100% naturreinen Farben sind nicht nur eine gesunde Alternative zu Industriefarben. Ein Färbergarten-Workshop verbindet auf anschauliche Weise Themen wie Bildung, Artenvielfalt, kulturelles Erbe und die Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe.
Mitmachen können Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und aus jeder Bildungsschicht, mit und ohne Vorwissen - Neugierde genügt!
Das Buch stellt das weltweit aktive Netzwerk sevengardens rund um den Künstler Peter Reichenbach vor. Porträts von attraktiven Färberpflanzen helfen, sich einen eigenen Färbergarten anzulegen. Mit den Praxistipps aus den Workshops gelingt es leicht, daraus Naturfarben herzustellen. Farbfotos aus aller Welt zeigen den bunten Kosmos von sevengardens, garniert mit Berichten des Farbreisenden Peter Reichenbach über die nachhaltige Wirkung des preisgekrönten UNESCO-Projekts.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Über die Textilfärbetechnologien im Ägypten der Zeit von 2500-600 v. Chr. war bisher nur wenig bekannt. Jetzt wurde mittels chemischer Analysen von Textilfarbstoffen sowie anhand altägyptischer Texte und der Darstellung farbiger Gewänder in Malereien der Gräber und Tempel die Entwicklung der Textilfärberei untersucht.
Die Ägypter beherrschten bereits um 2000 v. Chr. – vermutlich sogar schon früher – die Technik, Leinen mit Eisenoxid rot und gelb zu färben. Dieses Verfahren wurde bis mindestens 1300 v. Chr. in größerem Umfang angewandt. Ab etwa 1500 v. Chr. war den Ägyptern auch das Färben von Leinen mit den Pflanzenfarbstoffen Krabb, Saflor und Indigo bekannt. Diese Technologie hatten sie vermutlich aus dem palästinensischen Raum übernommen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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In der Wolle gefärbt
• 40 Färbepflanzen selbst angebaut oder gesammelt
• Färben von Wolle, Seide und Stoffen
• Ecoprinting, Färben von Ostereiern
Färbepflanzen wie Dahlien, Disteln, Kamille, Rhabarber oder Rittersporn lassen sich im eigenen Garten anbauen, andere Färbepflanzen wie Goldrute, Johanniskraut und Mädesüß in Wald und Wiese sammeln. Auch Bäume, Wurzeln und Rinden eignen sich zum Färben ebenso wie Blaukraut, Kaffee und Zwiebeln oder exotisches Färbegut wie Indigo und Kurkuma, das leicht erworben werden kann. Nicht nur frische Wolle wird gefärbt, auch versponnene Wolle, Seide und Stoffe. Weitere Kapitel zeigen, wie die gefärbte Wolle gefilzt, versponnen oder zu bunten Wollbildern verarbeitet wird. Ein besonderes Verfahren ist das „Ecoprinting“, bei dem gefärbte Pflanzen ihren Abdruck auf Stoff hinterlassen. All das geht ohne den Einsatz schädlicher Chemie, die verwendeten Beizmittel erlauben auch das Färben in der eigenen Küche. Sogar das Färben von Ostereiern mit Pflanzen wird
Aktualisiert: 2021-01-18
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Farben der Natur – wunderbare Wolltöne
Es gehört zu den magischen Momenten im Leben, wenn man zum ersten Mal mit eigenen Händen und nach eigenem Gefühl etwas färbt. Ein einfacher Vorgang, zum Nachmachen erklärt. Viele Bilder unterstützen die Texte.
Mit Pflanzen färben macht Spaß!
Aktualisiert: 2020-02-04
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