Thomas Mann hielt diese Ansprache zwei Mal: zunächst am 16. Dezember 1924 in Århus und drei Tage später, mit geringfügigen Änderungen, auch in Kopenhagen. Abgerundet wurde das Programm jeweils durch eine Lesung aus ›Tonio Kröger‹. Die einwöchige Dänemark-Reise hatte Mann auf Einladung der neugegründeten Gesellschaft für Freunde der deutschen Literatur unternommen, wo man sich insbesondere über die soeben erschienene dänische Übersetzung des ›Zauberberg‹ freute. Bereits während seiner Kindheit und Jugend in Lübeck hatte Mann die engen Beziehungen der Hansestadt zum nördlichen Nachbarn erlebt und zu schätzen gelernt, »und wie ich hier stehe, fühle ich mich beauftragt, dem geistigen Dänemark die bewunderungs- und sympathievollen Grüsse der geistigen Deutschlands zu überbringen.« Abgedruckt wurde die ›Ansprache‹ erstmals 1969.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Als Lektor des S. Fischer Verlages hatte Moritz Heimann das Werk Thomas Manns viele Jahre lang betreut, und Mann war ihm, wie er in seinem Gratulationsschreiben bekundet, mit »wahrer Sympathie und Achtung zugetan«. Heimann, seit 1896 im Verlag, betätigte sich zudem als Dichter und Theaterjournalist und verfasste zahlreiche Beiträge für die Neue Rundschau. Zu seinem 50. Geburtstag am 19. Juli 1918 gratulierten ihm in der Weltbühne, die am Vortag des Jubiläums erschien, neben Mann auch andere Autoren wie Oskar Loerke und Jakob Wassermann.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Es gibt nur einen wirklich ehrenvollen Platz heute, und es ist der vor dem Feind.« Emphatisch lobt Thomas Mann in diesem Artikel, der vermutlich im Oktober 1914 entstand, die deutschen Soldaten und greift damit all diejenigen an, die sich gegen den Krieg stellten und die Teilnahme daran nicht als ehrenvolles Handeln im Dienste des Vaterlandes begriffen. Seine Kriegsbegeisterung brachte Mann noch bis in die ersten Kriegsjahre hinein wiederholt zum Ausdruck, und er war damit in der literarischen Sphäre bei weitem nicht alleine. Die Tatsache, dass er selbst ausgemustert worden war, verleiht seinem Einsatz hier durchaus einen gewissen Beiklang. Erstmals veröffentlicht wurde der Text 1914 in ›Zeit-Echo. Ein Kriegs-Tagebuch der Künstler‹.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Thomas Manns Verhältnis zu seinem Bruder Heinrich war auf Grund seiner anfänglichen Begeisterung für den Krieg schwierig geworden. Beide Schriftsteller erhielten, neben vier anderen hochrangigen Persönlichkeiten, für die Weihnachtsausgabe 1917 des Berliner Tageblatts die Aufforderung, einen Entwurf für die »Möglichkeit des Weltfriedens« vorzulegen, wie es im Titel der Sammlung heißt, und antworteten darauf in sehr unterschiedlicher Weise. Die pazifistische, durch und durch demokratische Überzeugung Heinrich Manns ging Thomas völlig ab, stattdessen vertritt er in seiner Antwort, die am 27. Dezember veröffentlicht wurde, einen entschieden anti-sozialistischen Ansatz, in dem von Demokratie wenig Rede ist und von dem sich sogar die Redaktion in einer Vorbemerkung ausdrücklich distanzierte.
Aktualisiert: 2023-06-03
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In der Münchener Zeitung vom 31. März 1925 äußerten sich auf Anfrage der Redaktion mehrere Schriftsteller unter dem Titel ›Was die Dichter über Augsburg sagen‹. Thomas Mann, der bis zu seiner Emigration insgesamt knapp vierzig Jahre in München verbracht haben sollte, fühlte sich im nahen Augsburg offenbar wohl, denn: »[…] die Erinnerung an Augsburgs würdevolle Vergangenheit als freie Reichsstadt und weltberühmter Handelsplatz weckt verwandtschaftliche Gefühle.« Dazu trug sicherlich bei, dass auch Manns Mutter sowie sein Bruder Viktor zeitweilig in der Stadt lebten. Nachdrucke der Antwort erschienen in den Jahren 1925 und 1956 in zwei der Stadt gewidmeten Publikationen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Nicht nur in künstlerischer, sondern auch in praktischer Hinsicht war der Austausch Thomas Manns mit dem österreichischen Dramatiker Arthur Schnitzler fruchtbar – entstand daraus doch der Kontakt zu dem Herausgeber der New Yorker Zeitschrift The Dial, wo Mann zwischen 1922 und 1928 insgesamt acht ›German Letters‹ veröffentlichte. Ein Auftrag, der sich auch in Anbetracht der in Deutschland grassierenden Inflation als besonders vorteilhaft erwies. In seinen Briefen behandelt Mann Themen unterschiedlichster Art, er spricht Lektüreempfehlungen aus oder geht – wie in diesem sechsten der insgesamt acht Briefe – auf eigene Projekte und kürzliche Reisen ein. Verfasst im Juli 1925, erschien der Beitrag erst im Oktober und damit knapp ein Jahr nach dem vorangegangenen Brief. Er wurde gemeinsam mit den anderen ›Letters‹ 1974 auf Deutsch veröffentlicht (hrsg. von Hans Wysling).
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Ich finde sie steif und unschön.« So kühl beurteilte Mann in seinem Tagebucheintrag vom 26. Mai 1920 die Zeichnungen des Malers und Graphikers Wolfgang Born, der aus eigener Initiative heraus Illustrationen zu ›Der Tod in Venedig‹ angefertigt hatte, während er noch als Soldat im Ersten Weltkrieg kämpfte. Gegenüber der Mutter Borns reagierte Mann jedoch zunächst höflich und anerkennend, und konnte nach einem persönlichen Kennenlernen schließlich davon überzeugt werden, das Vorwort zu einer Ausgabe der Zeichnungen als Bildermappe zu verfassen. Die Mappe wurde 1921 von der D. u. R. Bischoff Verlagsanstalt herausgebracht; viel später erst, im Jahre 1990, erschien zudem eine mit den Lithografien Borns illustrierte Neuauflage der Novelle (hg. von Eberhard Hilscher). Der Mitte März 1921 entstandene einleitende Text wurde unter anderem im darauffolgenden Jahr im Rahmen der Essaysammlung ›Rede und Antwort‹ erneut abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Nicht allen Lesern erschloss sich zum Zeitpunkt der erstmaligen Veröffentlichung die Ironie, die diese Stellungnahme Thomas Manns auszeichnet. Unabhängig von der Interpretation tritt aber in beiden Lesarten Manns Entrüstung über die französische Nachkriegspolitik klar zutage. Der Anlass des scharfzüngigen Beitrags für die Frankfurter Zeitung war eine dort am 23. Januar 1919 veröffentlichte Meldung, derzufolge Frankreich beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Gebiete im Norden des Landes den Einsatz von rund 200.000 deutschen Kriegsgefangenen plane. Die Zeitung veröffentlichte in der darauffolgenden Zeit Stellungnahmen zahlreicher Persönlichkeiten. Der Beitrag von Thomas Mann erschien im Abendblatt vom 4. Februar 1919.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aus den Tagebüchern Thomas Manns geht hervor, dass er den ›Gruß‹ Mitte Oktober 1920 verfasste, abgedruckt wurde der Text in der Klagenfurter Zeitung vom 24. Oktober 1920. Er war auf eine Initiative des Journalisten Dr. Fritz Endres zustandegekommen, mit dem Mann sich in Bezug auf politische Themen häufig austauschte. Erst mit dem späteren Eintritt Endres' in die NSDAP brach das Verhältnis ab. Hier drückt Thomas Mann seinen Wunsch aus, »daß Kärnten österreichisch, daß es deutsch bleiben will und wird« und spricht sich damit für eine großdeutsche Lösung aus, die zu jener Zeit auch unabhängig von nationalsozialistischen Kreisen ernsthaft diskutiert wurde. Die von Italien bzw. Jugoslawien beanspruchten Teile Kärntens hatten sich kurz zuvor in einer Volksabstimmung mit 59 % dafür entschieden, ein Teil der Ende 1918 gegründeten Republik Österreich zu bleiben.
Aktualisiert: 2023-06-03
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In zwei Ländern wurde dieser Text veröffentlicht, in welchem Thomas Mann für die deutsche Republik wirbt: Zunächst in den USA in der Juniausgabe 1923 von The Current History und anschließend im Dezember desselben Jahres in einer ausführlicheren Version in der Stockholmer Tageszeitung Dagens Nyheter (auf Schwedisch). Der letzte Abschnitt ist beinahe identisch mit dem Schlussteil der ebenfalls im Juni 1923 veröffentlichten ›Gedenkrede auf Rathenau‹. Es ist wahrscheinlich, dass der Text im Frühjahr 1923 ursprünglich auf Anfrage der Redaktion von The Current History entstand.
Aktualisiert: 2023-06-03
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In Amsterdam fühlte sich Thomas Mann als Sohn einer Hansestadt ausgesprochen wohl: »Ich wage es, sie heimlich, vertraut, verwandtschaftlich zu nennen, diese Eindrücke.« Die Tischrede hielt er am 3. Mai 1924 anlässlich eines Besuchs beim dortigen PEN-Club; ein willkommener Zwischenstopp auf seiner Fahrt nach England, wohin er ebenfalls auf Einladung des Clubs reiste. Passagenweise beruht das Redemanuskript, das zwei Tage nach der Veranstaltung im Nieuwe Rotterdamsche Courant zuerst abgedruckt wurde, auf Manns Beitrag für einen vom österreichischen Bundespräsidenten initiierten Sammelband, an dem er sich mit dem Essay ›Kinder des Lebens‹ beteiligt hatte. In Fragen bezüglich der zu erhoffenden »seelischen Gesundung« Europas stehen für Mann mittlerweile zwei Dinge im Vordergrund: einerseits die Republik, und andererseits eine »ideelle und grundsätzliche Wendung vom Tode weg zum Leben.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Neben viel Lob hatte Thomas Manns im November 1924 veröffentlichter Roman ›Der Zauberberg‹ auch Kritik bezüglich der Darstellung medizinischer Details hervorgerufen. Der Redakteur Julius Schwalbe regte daraufhin eine Stellungnahme Manns an, der dem Wunsch mit diesem Schreiben nachkam. Es wurde am 17. Juli 1925 in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (Jg. 51, Nr. 29) sowie im Berliner Tageblatt und im Berliner Börsen-Courier (hier leicht gekürzt) veröffentlicht. Nachdem Katia Mann sich bereits 1912 zur Kur in Davos aufgehalten hatte, waren die Beschreibungen im ›Zauberberg‹ ganz wesentlich von ihren Schilderungen inspiriert, ebenso wie von eigenen Beobachtungen, die Mann während seines Besuches dort gemacht hatte. »Und ich sollte Medizin und ärztlichen Stand verunglimpft haben?« Dies erschien dem Dichter dann doch undenkbar, hatten sich doch von Seiten der ärztlichen Zunft genügend Vertreter auch zustimmend über sein neuestes Werk geäußert.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Nach dem Essay ›Russische Anthologie‹, den Thomas Mann im Januar 1921 als Einleitung zu einem Heft über russische Literatur verfasst hatte, entstand auch dieser Text auf Initiative des Literarhistorikers und Übersetzers Alexander Eliasberg, mit dem Mann in regelmäßigem Kontakt stand. Eliasberg gab 1922 eine ›Bildergalerie zur russischen Literatur‹ heraus und stellte ihr das Vorwort Manns in russischer und deutscher Sprache voran. Es wurde zudem in der Prager Presse vom 3. Dezember 1922 in der Beilage ›Dichtung und Welt‹ vorabgedruckt. Die russische Literatur hatte insbesondere in frühen Jahren einen bedeutenden Teil der Lektüre Manns dargestellt und faszinierte ihn zeitlebens. Entsprechend äußert er sich auch hier: »Ist es möglich, anders als mit Ehrfurcht und Erschütterung diese Bogen zu durchblättern?«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Der Aufforderung, sich durch Unterzeichnung dem »Aufruf zur Würde« anzuschließen, erteilte Thomas Mann hier am 24. Oktober 1914 eine entschiedene Absage. Er empfand einen Aufruf dieser Art wohl als verschwendete Mühe. Denn fern stand Mann dem kriegspropagandistischen Ansinnen in den Anfangsjahren des Ersten Weltkriegs durchaus nicht, wie viele seine Arbeiten aus jener Zeit belegen. Dennoch scheute er sich letzten Endes davor, den Aufruf abzusegnen, obwohl unter den 93 Unterzeichnern auch geschätzte Kollegen und Bekannte waren. Das Schreiben wurde im Dezember 1914 mit entsprechender Erlaubnis Manns dennoch in der Sonderausgabe Kriegsheft der Kritischen Rundschau abgedruckt.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Thomas Mann rezensiert hier zwei Erzählungen Hermann Ungars, die 1920 erschienen waren und zu den ersten größeren Erfolgen des aus Prag stammenden Schriftstellers zählten. Die Eindringlichkeit der beschriebenen, teils bestürzenden Ereignisse spiegelt sich in der Besprechung wider: »Die Szene […] ist etwas künstlerisch außerordentlich Mutiges und Inspiriertes, eine Vision, die mir Eindruck auf immer gemacht hat.« Erstmals abgedruckt wurde die Rezension am 29. Mai 1921 in der Vossischen Zeitung, später erschien sie auch an anderer Stelle. Manns Tagebucheinträgen zufolge hatte Ungar ihn wohl um eine Rezension gebeten und zeigte sich in seinem Dankesbrief ob des Ergebnisses überaus beglückt: »und wenn es nicht so spät im Monat gewesen wäre, hätte ich mir vielleicht abends einen guten Wein geleistet.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Dass Thomas Mann im Januar 1926 als Kulturbotschafter nach Paris reiste, sahen nicht alle gern. Der Expressionist Hanns Johst veröffentlichte am 10. April 1926 in den Münchner Neuesten Nachrichten einen angriffslustigen Artikel und verhöhnte darin Manns Auftritt als »Blamage«. Dies konnte nicht unkommentiert bleiben, so dass Mann umgehend eine ›Erwiderung‹ verfasste, die, versehen mit einem vermittelnden Nachwort der Redaktion, zwei Tage später erschien. Auch die Nürnberger Zeitung brachte den Text am 16. April und ergriff ebenfalls Partei für Mann. Dabei war dessen Verhältnis zu Johst ursprünglich sogar sehr gut gewesen. Erst als Mann sich erstmals öffentlich zur Republik bekannt hatte, war Johst von ihm abgerückt und sah sich in der Folge nicht nur zu einem feindseligen offenen Brief (München-Augsburger Abendzeitung, 28. November 1922) veranlasst, sondern sogar dazu, Heinrich Himmler eine Inhaftierung Manns in Dachau zu empfehlen. Die Schärfe der Auseinandersetzung erklärt sich auch aus der allgemeinen Stimmung in München: Seit dort zunehmend rechte Kräfte das öffentliche Wort dominierten, war in intellektuellen Kreisen immer wieder von einem »Niedergang« der Stadt die Rede, den es mit allen Mitteln zu verhindern gelte.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Glückwunschschreiben Thomas Manns erschien zuerst 1922 in der Maiausgabe der Neuen Rundschau. Zu seinem Jubiläum am 15. Mai desselben Jahres gratulierten Arthur Schnitzler an dieser Stelle zahlreiche weitere Schriftsteller, unter ihnen Gerhart Hauptmann, Franz Werfel und Stefan Zweig sowie der Verleger Samuel Fischer selbst. Das herzliche Verhältnis Manns zu seinem österreichischen Berufskollegen, mit dem er in brieflichem Austausch auch über private Themen stand, spiegelt sich in dieser Gratulation wider. Zuvor hatte er Schnitzler, ebenfalls im Rahmen einer Festschrift, bereits zu dessen 50. Geburtstag gratuliert (›Dank an Arthur Schnitzler‹, 1912).
Aktualisiert: 2023-06-03
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Überschwänglich lobend bespricht Thomas Mann hier den 1920 erschienenen Roman Knut Hamsuns, der im selben Jahr den Literaturnobelpreis erhielt: »Im ganzen: die 400 Seiten sind gedrängt voll von allen Reizen, technischen Verschlagenheiten, dichterischen Intensitäten und intimen Erschütterungen«. Mit dem Sujet des stigmatisierten, weil von Impotenz betroffenen männlichen Helden stellte sich Hamsun in eine Reihe mit Namen wie Latouche und Stendhal – auch Chamissos ›Schlemihl‹ oder Wagners ›Der fliegende Holländer‹ kommen als Referenz in Betracht. Die Besprechung wurde zunächst am 29. Januar 1921 in der Prager Presse veröffentlicht, später nahm Mann sie auch in Werkausgaben auf. Von den ›Betrachtungen eines Unpolitischen‹ kommend liegt es nahe, dass für sein Interesse an Hamsun auch dessen teils antidemokratische Tendenzen förderlich waren, in erster Linie verehrte Mann jedoch das schriftstellerische Können des Norwegers: »Ich habe ihn immer geliebt, von jung auf.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Er spielte das Buch triumphierend gegen Dummheit und Roheit aus, verherrlichte es sinnlich vor den Augen des verständnislos glotzenden Feindes […]«. In dem Verleger und Herausgeber Hans von Weber sah Thomas Mann eine Art Seelenverwandten, wenn es um die Liebe zu Büchern ging. Nicht irgendwelche Bücher allerdings, sondern prachtvoll illustrierte, bibliophile Ausgaben von Klassikern der Literaturgeschichte waren das Markenzeichen des Hyperion-Verlages, den Hans von Weber 1906 gegründet hatte. Mann äußerte sich mehrfach lobend über die Editionen (ein Beispiel ist der Essay ›Peter Schlemihl‹, 1910); hier wendet er sich direkt an den Sohn des Verstorbenen, Wolfgang von Weber. Verfasst in den ersten Junitagen des Jahres 1924, wurde der Text in einem Gedächtnisheft der kulturkritischen Zeitschrift Der Zwiebelfisch abgedruckt, deren langjähriger Herausgeber Hans von Weber gewesen war.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Fünf Jahre nach ihrer vorläufigen Einstellung wurden die Bayreuther Festspiele im Jahre 1924 wiederaufgenommen, allerdings erfreute sich die Veranstaltung mittlerweile einer zunehmend offen auftretenden antirepublikanischen Unterstützerschaft. Thomas Mann hatte sich bereits 1908 im ›Versuch über das Theater‹ dazu geäußert, und auch aus den Wagner-Notizen aus dem Konvolut zu seinem unvollendet gebliebenen Essay ›Geist und Kunst‹ wird seine ablehnende Haltung deutlich. Folglich schlug Mann den Wunsch der Vossischen Zeitung nach einem Artikel über die Festspiele aus. Die Zeitung veröffentlichte daraufhin mit seinem Einverständnis in der Ausgabe vom 21. Juli 1921 Auszüge des Absageschreibens.
Aktualisiert: 2023-06-03
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