Ob im Flachland oder im Hochgebirge, in kleinen Dörfern oder kurz vor der Zielgeraden mitten in Paris – Jahr für Jahr formieren sich im Juli Millionen begeisterter Fans aus aller Welt entlang der Rennstrecke der Tour de France und fiebern dem großen, wenn auch kurzen Moment entgegen, in dem das Peloton an ihnen vorbeirauscht. Gespannt warten sie auf die Ankunft der Spitzensportler, allzeit bereit, sie im entscheidenden Augenblick voller Inbrunst – und teilweise mit ausgefallenen Requisiten – anzufeuern.
Dreißig Jahre lang hat der Fotograf Herman Seidl seine Kamera auf diese nur für wenige Stunden, ja oft nur Minuten oder Sekunden existierenden Szenen gerichtet und die besondere Stimmung und Leidenschaft unter den Zuschauern eingefangen, die wesentlich zum Reiz des Rennens beitragen.
›Warten auf Godeau‹* ist eine unvergleichliche Auswahl von Bildern voller Dynamik, Nervenkitzel, Hingabe und Witz, und zugleich ein faszinierendes Zeitzeugnis sowie eine besondere Reise durch Frankreich.
*Roger Godeau (1920–2000) war ein französischer Radsportler, der als mutmaßliches Vorbild für den Titelhelden von Samuel Becketts Theaterstück ›Warten auf Godot‹ gilt.
Aktualisiert: 2023-06-17
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1870 reist Wolfgang Maximilian von Goethe, der Enkel und Nachlassverwalter des Dichterfürsten, nach Weimar, um in dem leerstehenden Haus am Frauenplan nach dem Rechten zu sehen. In Weimar eingetroffen, entschließt er sich, ein Buch über seinen Großvater Johann Wolfgang von Goethe zu schreiben. Er kündigt dem Verleger Frommann, der der Familie Goethe schon lange verbunden ist, in einem Brief diese biographischen Pläne an; einem Brief, der wächst, wuchert und sich entfaltet, als wolle er schließlich selbst an die Stelle des angekündigten Buches treten.
Zu komplex für einen Biographen allein, so muss der Enkel erkennen, ist das Werk des großen Goethe. Also sucht Wolfgang Maximilian Unterstützung bei seinem Bruder Walter, bei dem Archivar Schuchardt, bei Caroline Nees, einer Kennerin der Botanik und Mineralogie, und bei einem militärischen Gewährsmann, dem Major von Kalkreuth.
Der Enkel plant, die Aufzeichnungen seines Großvaters über die »Campagne in Frankreich«, jenes unglückseligen Feldzuges, an dem Goethe 1792 teilnahm, zum literarischen Hauptgegenstand seiner Biographie zu machen. Das verschafft ihm – und damit auch Dieter Kühn – Gelegenheit, Goethes Verhältnis zur Französischen Revolution und zu den politischen Verhältnissen der Epoche schlechthin zu beleuchten; und da Goethe die Aufzeichnungen zur »Campagne in Frankreich« erst in hohem Alter endgültig bearbeitete, sehen wir auch den greisen Dichterfürsten – ein wenig mürrisch und mit mehreren Schreibern und Hilfskräften zugleich – an der Vollendung seines komplexen Lebenswerkes arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-03
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1870 reist Wolfgang Maximilian von Goethe, der Enkel und Nachlassverwalter des Dichterfürsten, nach Weimar, um in dem leerstehenden Haus am Frauenplan nach dem Rechten zu sehen. In Weimar eingetroffen, entschließt er sich, ein Buch über seinen Großvater Johann Wolfgang von Goethe zu schreiben. Er kündigt dem Verleger Frommann, der der Familie Goethe schon lange verbunden ist, in einem Brief diese biographischen Pläne an; einem Brief, der wächst, wuchert und sich entfaltet, als wolle er schließlich selbst an die Stelle des angekündigten Buches treten.Zu komplex für einen Biographen allein, so muss der Enkel erkennen, ist das Werk des großen Goethe. Also sucht Wolfgang Maximilian Unterstützung bei seinem Bruder Walter, bei dem Archivar Schuchardt, bei Caroline Nees, einer Kennerin der Botanik und Mineralogie, und bei einem militärischen Gewährsmann, dem Major von Kalkreuth.Der Enkel plant, die Aufzeichnungen seines Großvaters über die »Campagne in Frankreich«, jenes unglückseligen Feldzuges, an dem Goethe 1792 teilnahm, zum literarischen Hauptgegenstand seiner Biographie zu machen. Das verschafft ihm – und damit auch Dieter Kühn – Gelegenheit, Goethes Verhältnis zur Französischen Revolution und zu den politischen Verhältnissen der Epoche schlechthin zu beleuchten; und da Goethe die Aufzeichnungen zur »Campagne in Frankreich« erst in hohem Alter endgültig bearbeitete, sehen wir auch den greisen Dichterfürsten – ein wenig mürrisch und mit mehreren Schreibern und Hilfskräften zugleich – an der Vollendung seines komplexen Lebenswerkes arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Ob im Flachland oder im Hochgebirge, in kleinen Dörfern oder kurz vor der Zielgeraden mitten in Paris – Jahr für Jahr formieren sich im Juli Millionen begeisterter Fans aus aller Welt entlang der Rennstrecke der Tour de France und fiebern dem großen, wenn auch kurzen Moment entgegen, in dem das Peloton an ihnen vorbeirauscht. Gespannt warten sie auf die Ankunft der Spitzensportler, allzeit bereit, sie im entscheidenden Augenblick voller Inbrunst – und teilweise mit ausgefallenen Requisiten – anzufeuern.
Dreißig Jahre lang hat der Fotograf Herman Seidl seine Kamera auf diese nur für wenige Stunden, ja oft nur Minuten oder Sekunden existierenden Szenen gerichtet und die besondere Stimmung und Leidenschaft unter den Zuschauern eingefangen, die wesentlich zum Reiz des Rennens beitragen.
›Warten auf Godeau‹* ist eine unvergleichliche Auswahl von Bildern voller Dynamik, Nervenkitzel, Hingabe und Witz, und zugleich ein faszinierendes Zeitzeugnis sowie eine besondere Reise durch Frankreich.
*Roger Godeau (1920–2000) war ein französischer Radsportler, der als mutmaßliches Vorbild für den Titelhelden von Samuel Becketts Theaterstück ›Warten auf Godot‹ gilt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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1870 reist Wolfgang Maximilian von Goethe, der Enkel und Nachlassverwalter des Dichterfürsten, nach Weimar, um in dem leerstehenden Haus am Frauenplan nach dem Rechten zu sehen. In Weimar eingetroffen, entschließt er sich, ein Buch über seinen Großvater Johann Wolfgang von Goethe zu schreiben. Er kündigt dem Verleger Frommann, der der Familie Goethe schon lange verbunden ist, in einem Brief diese biographischen Pläne an; einem Brief, der wächst, wuchert und sich entfaltet, als wolle er schließlich selbst an die Stelle des angekündigten Buches treten.
Zu komplex für einen Biographen allein, so muss der Enkel erkennen, ist das Werk des großen Goethe. Also sucht Wolfgang Maximilian Unterstützung bei seinem Bruder Walter, bei dem Archivar Schuchardt, bei Caroline Nees, einer Kennerin der Botanik und Mineralogie, und bei einem militärischen Gewährsmann, dem Major von Kalkreuth.
Der Enkel plant, die Aufzeichnungen seines Großvaters über die »Campagne in Frankreich«, jenes unglückseligen Feldzuges, an dem Goethe 1792 teilnahm, zum literarischen Hauptgegenstand seiner Biographie zu machen. Das verschafft ihm – und damit auch Dieter Kühn – Gelegenheit, Goethes Verhältnis zur Französischen Revolution und zu den politischen Verhältnissen der Epoche schlechthin zu beleuchten; und da Goethe die Aufzeichnungen zur »Campagne in Frankreich« erst in hohem Alter endgültig bearbeitete, sehen wir auch den greisen Dichterfürsten – ein wenig mürrisch und mit mehreren Schreibern und Hilfskräften zugleich – an der Vollendung seines komplexen Lebenswerkes arbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ob im Flachland oder im Hochgebirge, in kleinen Dörfern oder kurz vor der Zielgeraden mitten in Paris – Jahr für Jahr formieren sich im Juli Millionen begeisterter Fans aus aller Welt entlang der Rennstrecke der Tour de France und fiebern dem großen, wenn auch kurzen Moment entgegen, in dem das Peloton an ihnen vorbeirauscht. Gespannt warten sie auf die Ankunft der Spitzensportler, allzeit bereit, sie im entscheidenden Augenblick voller Inbrunst – und teilweise mit ausgefallenen Requisiten – anzufeuern.
Dreißig Jahre lang hat der Fotograf Herman Seidl seine Kamera auf diese nur für wenige Stunden, ja oft nur Minuten oder Sekunden existierenden Szenen gerichtet und die besondere Stimmung und Leidenschaft unter den Zuschauern eingefangen, die wesentlich zum Reiz des Rennens beitragen.
›Warten auf Godeau‹* ist eine unvergleichliche Auswahl von Bildern voller Dynamik, Nervenkitzel, Hingabe und Witz, und zugleich ein faszinierendes Zeitzeugnis sowie eine besondere Reise durch Frankreich.
*Roger Godeau (1920–2000) war ein französischer Radsportler, der als mutmaßliches Vorbild für den Titelhelden von Samuel Becketts Theaterstück ›Warten auf Godot‹ gilt.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Aktualisiert: 2023-01-25
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Kiara ist vierundzwanzig und sich im Unklaren darüber, ob ihre
Entscheidung, Wirtschaft zu studieren und im Finanzbereich
berufstätig zu werden, richtig war. Im Sommer reist sie nach
Frankreich, um dort eine Freundin vom Schüleraustausch nach
langer Zeit wiederzusehen. Glückliche Zufälle lenken sie dabei
auf das Wesen der Intuition und zu Menschen mit ungewohnten
Blickwinkeln auf die Welt.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Gottfrieds Tour im 2CV durch Frankreich auf der Suche nach der großen Liebe
Aktualisiert: 2020-07-02
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Aktualisiert: 2019-07-18
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1870 reist Wolfgang Maximilian von Goethe, der Enkel und Nachlassverwalter des Dichterfürsten, nach Weimar, um in dem leerstehenden Haus am Frauenplan nach dem Rechten zu sehen. In Weimar eingetroffen, entschließt er sich, ein Buch über seinen Großvater Johann Wolfgang von Goethe zu schreiben. Er kündigt dem Verleger Frommann, der der Familie Goethe schon lange verbunden ist, in einem Brief diese biographischen Pläne an; einem Brief, der wächst, wuchert und sich entfaltet, als wolle er schließlich selbst an die Stelle des angekündigten Buches treten.
Zu komplex für einen Biographen allein, so muss der Enkel erkennen, ist das Werk des großen Goethe. Also sucht Wolfgang Maximilian Unterstützung bei seinem Bruder Walter, bei dem Archivar Schuchardt, bei Caroline Nees, einer Kennerin der Botanik und Mineralogie, und bei einem militärischen Gewährsmann, dem Major von Kalkreuth.
Der Enkel plant, die Aufzeichnungen seines Großvaters über die »Campagne in Frankreich«, jenes unglückseligen Feldzuges, an dem Goethe 1792 teilnahm, zum literarischen Hauptgegenstand seiner Biographie zu machen. Das verschafft ihm – und damit auch Dieter Kühn – Gelegenheit, Goethes Verhältnis zur Französischen Revolution und zu den politischen Verhältnissen der Epoche schlechthin zu beleuchten; und da Goethe die Aufzeichnungen zur »Campagne in Frankreich« erst in hohem Alter endgültig bearbeitete, sehen wir auch den greisen Dichterfürsten – ein wenig mürrisch und mit mehreren Schreibern und Hilfskräften zugleich – an der Vollendung seines komplexen Lebenswerkes arbeiten.
Aktualisiert: 2023-01-27
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1870 reist Wolfgang Maximilian von Goethe, der Enkel und Nachlassverwalter des Dichterfürsten, nach Weimar, um in dem leerstehenden Haus am Frauenplan nach dem Rechten zu sehen. In Weimar eingetroffen, entschließt er sich, ein Buch über seinen Großvater Johann Wolfgang von Goethe zu schreiben. Er kündigt dem Verleger Frommann, der der Familie Goethe schon lange verbunden ist, in einem Brief diese biographischen Pläne an; einem Brief, der wächst, wuchert und sich entfaltet, als wolle er schließlich selbst an die Stelle des angekündigten Buches treten.Zu komplex für einen Biographen allein, so muss der Enkel erkennen, ist das Werk des großen Goethe. Also sucht Wolfgang Maximilian Unterstützung bei seinem Bruder Walter, bei dem Archivar Schuchardt, bei Caroline Nees, einer Kennerin der Botanik und Mineralogie, und bei einem militärischen Gewährsmann, dem Major von Kalkreuth.Der Enkel plant, die Aufzeichnungen seines Großvaters über die »Campagne in Frankreich«, jenes unglückseligen Feldzuges, an dem Goethe 1792 teilnahm, zum literarischen Hauptgegenstand seiner Biographie zu machen. Das verschafft ihm – und damit auch Dieter Kühn – Gelegenheit, Goethes Verhältnis zur Französischen Revolution und zu den politischen Verhältnissen der Epoche schlechthin zu beleuchten; und da Goethe die Aufzeichnungen zur »Campagne in Frankreich« erst in hohem Alter endgültig bearbeitete, sehen wir auch den greisen Dichterfürsten – ein wenig mürrisch und mit mehreren Schreibern und Hilfskräften zugleich – an der Vollendung seines komplexen Lebenswerkes arbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-31
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