Diese Anthologie versammelt 15 Beiträge internationaler Autorinnen und Autoren, die sich mit Fragen der Einschreibung und Institutionalisierung von Gender Studies in der Disziplin Kunstgeschichte auseinander setzen. Diskutiert werden einerseits die kunsthistorische Kanonbildung und die Möglichkeiten des Zugangs von Künstlerinnen in das Kunstsystem. Anderseits werden transgressive, hybride Bilder von «Weiblichkeit» und «Männlichkeit» von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart untersucht sowie neuere Ansätze postkolonialer und queerer Theorie vorgestellt.
Ce volume rassemble 15 contributions d’auteur-e-s de réputation internationale qui abordent la question de l’inscription et de l’institutionnalisation des études genre dans la discipline de l’histoire de l’art. La constitution des canons artistiques, tout comme les possibilités d’accès des femmes au système artistique sont analysées. Par ailleurs, les représentations hybrides et transgressives de la « féminité » et de la « masculinité » sont interrogées de la Renaissance à nos jours, ainsi que les apports des études post-coloniales et queer.
Written by authors of international repute, the 15 articles compiled here address the inscription and institutionalisation of gender studies in the field of art history. They analyze the formation of art-historical canons and the possibilities for women of accessing the art system. Moreover, they explore transgressive, hybrid images of «femininity» and «masculinity» from the early modern times to the present. Recent approaches in post-colonial and queer theory are also discussed.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Paul Zulehner und Petra Steinmair-Pösel „literarisieren“ die „Welt der Frau“-Studie „Wie Frauen leben und glauben“ und führen den „lebenden Beweis“:
Die aus der Studie entwickelten Frauentypen „traditionell“, „pragmatisch“, „suchend“ und „modern“ werden anhand von vier realen Frauenleben dargestellt, reich bebildert und spannend erzählt.
Aktualisiert: 2018-07-18
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Band 10 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 befasst sich mit Geschlechterdifferenzen, Development-Theatre, Dialogforschung sowie Sprach- und Literaturphänomenen nach der Wende. In der Sektion «Geschlechterdifferenzen als Kulturkonflikte» wird untersucht, wie Geschlechterdifferenzen über Formen interkultureller Begegnung spezifisch ‘dramatisiert‘ und Kulturkonflikte über Figurationen der Geschlechtlichkeit bewertet und emotionalisiert werden. Die Bühne als Ort der Begegnung disparater Elemente steht in «Regiekunst und » im Mittelpunkt. Im Gegensatz zur abendländischen Tradition wird der Blick unter Einfluss aussereuropäischer Kulturen von der Schrift auf andere Theater gelenkt. Weiter eröffnen sich in der Sektion «Streiten im Lichte der linguistischen und literaturwissenschaftlichen Dialogforschung» der Analyse der Theater- und Alltagskommunikation neue Wege. Mit dem texttheoretischen Konzept der Dialogizität und Intertextualität wird der Dialog selber zum Streitobjekt. Was aus den Besonderheiten des geteilten Deutschland nach 1989 geworden ist, erörtert die den Band abschliessende Sektion «Deutsche Sprache und Literatur nach der Wende». Dabei werden folgende Fragen untersucht: Besteht eine ‘virtuelle DDR-Literatur’ mit ihren Traditionen weiter? Welche Rolle spielt der Erinnerungsdiskurs? Kann heute überhaupt von einer gesamtdeutschen Literatur gesprochen werden?
Aktualisiert: 2019-12-19
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Hier erfahren Sie alles über die im Focus-Artikel vom 28. Mai 2016 vorgestellte Studie zum Thema Gleichstellung von Frauen und Männern.
Anlass der Studie ist die seit Anfang 2016 gesetzlich in Kraft getretene Geschlechterquote von 30 Prozent. Die Ausgangsfragen der Studie lauten: Wo geht es Frauen am besten und wo ist es um die Gleichstellung von Frauen und Männern am besten bestellt?
Die Focus Frauenstudie vergleicht die 77 größten Städte Deutschlands anhand von 15 ausgewählten Indikatoren. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass die Großstädte keineswegs durchgängig als Vorreiter der Gleichstellung in Erscheinung treten. Die Arbeitswelt ist nach wie vor männerdominiert; in den wirtschaftsstärksten Großstädten verdienen Frauen zwar deutlich mehr als anderswo, aber ebenso deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen.
Der Umgang mit dem Begriff der Gleichstellung der Geschlechter erweckt oftmals den Eindruck, als handele es sich dabei lediglich um die Erreichung bestimmter Quoten. Das Thema der Gleichstellung von Frauen und Männern führt jedoch bis hin zu Fragen der Diskriminierung und Frauenfeindlichkeit.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Das Motiv der Frau, die sich als Mann verkleidet, kommt in literarischen Werken des Mittelalters in vielfältigen Ausprägungen vor: Es findet sich in erbaulichen Erzählungen und in Schwänken, in Romanen und sogar in hagiographischen Texten. Wie aber wird dieser Kleidertausch, durch den die Geschlechtergrenzen verwischt zu werden drohen, literarisch dargestellt und beurteilt? Dieser Frage geht die Autorin zunächst in einer Überblicksdarstellung und der vergleichenden Interpretation verschiedener volkssprachlicher Werke nach. Besondere Aufmerksamkeit gilt sodann der Creditor-Erzählung aus dem lateinischen Dolopathos-Roman des Johannes de Alta Silva und ihren mittelalterlichen Bearbeitungen: Hier gibt sich eine Frau als Mann aus, um ihren Freund vor dem Tode zu bewahren. Diese Erzählung, in der die Kerngeschichte des Shakespeareschen Dramas Der Kaufmann von Venedig angelegt ist, wird im Laufe des Hoch- und Spätmittelalters immer wieder umgearbeitet und in neue Zusammenhänge gestellt. Überlieferungsgeschichtliche Aspekte beeinflussen die Darstellung und Bewertung der Frauengestalt dabei ebenso wie unterschiedliche Autorintentionen und textsortenspezifische Merkmale.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Diese Untersuchung befasst sich mit der rituellen Verwendung und Bedeutung einer Gefässform, die im antiken Athen für den Eigengebrauch hergestellt wurde und in der archäologischen Forschung unter dem Namen «Lutrophoros» bekannt ist. Bisherige kontroverse Thesen werden aufgrund von literarischen Quellen und Darstellungen der Lutrophoros auf attisch-rotfigurigen Vasen widerlegt und die neu gewonnenen Resultate anhand weiterer archäologischer Gesichtspunkte wie Gefässentwicklung und Fundort auf ihre Tauglichkeit hin überprüft.
Aktualisiert: 2019-12-19
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