Sündenfall der Intellektuellen

Sündenfall der Intellektuellen von Ackermann,  Ulrike
Ulrike Ackermanns Buch erzählt eine Episode unserer jüngsten Geschichte, die dem kollektiven Gedächtnis zu entgleiten droht. Auf dem 1950 gegründeten "Kongress für kulturelle Freiheit" fanden europäische Intellektuelle zusammen, die sich in der Ablehnung der Totalitarismen sowohl des Faschismus und Nationalsozialismus als auch des Kommunismus einig waren. Für das Gros der französischen Linksintelligenz jener Zeit stand fest, man müsse die Sowjetunion und ihre "Errungenschaften" um jeden Preis verteidigen. Ereignisse wie die von Budapest (1956) und Prag (1968) sowie der "Gulag-Schock" der 70er Jahre öffneten ihnen jedoch die Augen. Französische Intellektuelle unterstützten seither die Dissidenzbewegungen Osteuropas. Anders ihre westdeutschen Kollegen: Ihr "Sündenfall" bestand darin, nach 1968 auf einen politisch blinden Antifaschismus zu setzen, der sie daran hinderte, sich mit dem kommunistischen Totalitarismus angemessen auseinanderzusetzen und mit den Dissidenten zu solidarisieren.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Sündenfall der Intellektuellen

Sündenfall der Intellektuellen von Ackermann,  Ulrike
Ulrike Ackermanns Buch erzählt eine Episode unserer jüngsten Geschichte, die dem kollektiven Gedächtnis zu entgleiten droht. Auf dem 1950 gegründeten "Kongress für kulturelle Freiheit" fanden europäische Intellektuelle zusammen, die sich in der Ablehnung der Totalitarismen sowohl des Faschismus und Nationalsozialismus als auch des Kommunismus einig waren. Für das Gros der französischen Linksintelligenz jener Zeit stand fest, man müsse die Sowjetunion und ihre "Errungenschaften" um jeden Preis verteidigen. Ereignisse wie die von Budapest (1956) und Prag (1968) sowie der "Gulag-Schock" der 70er Jahre öffneten ihnen jedoch die Augen. Französische Intellektuelle unterstützten seither die Dissidenzbewegungen Osteuropas. Anders ihre westdeutschen Kollegen: Ihr "Sündenfall" bestand darin, nach 1968 auf einen politisch blinden Antifaschismus zu setzen, der sie daran hinderte, sich mit dem kommunistischen Totalitarismus angemessen auseinanderzusetzen und mit den Dissidenten zu solidarisieren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sündenfall der Intellektuellen

Sündenfall der Intellektuellen von Ackermann,  Ulrike
Ulrike Ackermanns Buch erzählt eine Episode unserer jüngsten Geschichte, die dem kollektiven Gedächtnis zu entgleiten droht. Auf dem 1950 gegründeten "Kongress für kulturelle Freiheit" fanden europäische Intellektuelle zusammen, die sich in der Ablehnung der Totalitarismen sowohl des Faschismus und Nationalsozialismus als auch des Kommunismus einig waren. Für das Gros der französischen Linksintelligenz jener Zeit stand fest, man müsse die Sowjetunion und ihre "Errungenschaften" um jeden Preis verteidigen. Ereignisse wie die von Budapest (1956) und Prag (1968) sowie der "Gulag-Schock" der 70er Jahre öffneten ihnen jedoch die Augen. Französische Intellektuelle unterstützten seither die Dissidenzbewegungen Osteuropas. Anders ihre westdeutschen Kollegen: Ihr "Sündenfall" bestand darin, nach 1968 auf einen politisch blinden Antifaschismus zu setzen, der sie daran hinderte, sich mit dem kommunistischen Totalitarismus angemessen auseinanderzusetzen und mit den Dissidenten zu solidarisieren.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Texte zur Freiheit

Texte zur Freiheit von Pfister,  Jonas
»Freiheit« ist ein zentrales Thema der Philosophie. Der Band versammelt die wichtigsten Texte in Ausschnitten: im ersten Teil »Willensfreiheit« mit Texten von Aristoteles, Boethius, Descartes, Hume, Strawson und van Imwagen bis zu Beckermann, im zweiten Teil »Selbstbeherrschung und Selbstbestimmung« mit Texten von Platon, Epiktet, Kant und Sarte bis zu Frankfurt und im dritten Teil »Politische Freiheit« mit Texten von Aristoteles, Machiavelli, Hobbes, Locke, Marx und Arendt bis zu Rawls und Nussbaum.
Aktualisiert: 2020-11-11
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