Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien

Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien von Wohlgemuth,  Caroline
Visionäres Möbeldesign aus Wien Wien verlor im Jahr 1938 seine kreativsten und besten Köpfe: Ein Riss in der Zeit, der sich quer durch alle Wissenschaften und Künste manifestierte und bis heute spürbar bleibt – auch im Möbeldesign. Mit ihrer unerschöpflichen Kreativität wirkten die vertriebenen jüdischen Möbeldesignerinnen und -designer aus Wien im Exil weiter. Sie unterrichteten an den besten Universitäten und verbreiteten ihre Ideen und Visionen auf der gesamten Welt. Ihre Möbel wurden zu Designklassikern des 20. Jahrhunderts, zum Inbegriff des Mid-Century Modern Style. Dieser Überblick ruft das Möbeldesign der vertriebenen Designerinnen und Designer in Erinnerung: Er vergegenwärtigt ihre Lebensgeschichten und ihre visionären Entwürfe, die heute aktueller sind denn je, und fördert neue Aspekte der Geschichte des Möbeldesigns aus Wien zutage. Eine neue Geschichte des Wiener Möbeldesigns, mit umfangreichen Biografien Zahlreiche unveröffentlichte Fotografien und Skizzen Mit Werken von Friedl Dicker-Brandeis, Martin Eisler, Josef Frank, Friedrich Kiesler, Richard Neutra, Bruno Pollak, Margarete Schütte-Lihotzky, Franz Singer, Ernst Schwadron u. a.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien

Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien von Wohlgemuth,  Caroline
Visionäres Möbeldesign aus Wien Wien verlor im Jahr 1938 seine kreativsten und besten Köpfe: Ein Riss in der Zeit, der sich quer durch alle Wissenschaften und Künste manifestierte und bis heute spürbar bleibt – auch im Möbeldesign. Mit ihrer unerschöpflichen Kreativität wirkten die vertriebenen jüdischen Möbeldesignerinnen und -designer aus Wien im Exil weiter. Sie unterrichteten an den besten Universitäten und verbreiteten ihre Ideen und Visionen auf der gesamten Welt. Ihre Möbel wurden zu Designklassikern des 20. Jahrhunderts, zum Inbegriff des Mid-Century Modern Style. Dieser Überblick ruft das Möbeldesign der vertriebenen Designerinnen und Designer in Erinnerung: Er vergegenwärtigt ihre Lebensgeschichten und ihre visionären Entwürfe, die heute aktueller sind denn je, und fördert neue Aspekte der Geschichte des Möbeldesigns aus Wien zutage. Eine neue Geschichte des Wiener Möbeldesigns, mit umfangreichen Biografien Zahlreiche unveröffentlichte Fotografien und Skizzen Mit Werken von Friedl Dicker-Brandeis, Martin Eisler, Josef Frank, Friedrich Kiesler, Richard Neutra, Bruno Pollak, Margarete Schütte-Lihotzky, Franz Singer, Ernst Schwadron u. a.
Aktualisiert: 2023-05-29
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„… denn ohne Arbeit kann man nicht leben“

„… denn ohne Arbeit kann man nicht leben“ von Beer,  Roland, Lenz,  Claudia
Der soeben erschienene Doppelband „… denn ohne Arbeit kann man nicht leben“ – Die Architektin Karola Bloch lässt Karola Bloch auf neue Weise für sich sprechen. Es ist eine Wiederentdeckung und zugleich an zahlreichen Stellen eine Neuentdeckung. Bislang unbekannte Briefinhalte, unveröffentlichte Beiträge und Texte, Fotos, Einblicke in das Leben einer Frau, die ihr Leben lang kämpfen musste und doch auch mehrmals verzweifelt war, bringen nun den Lesenden ein bislang zu wenig beleuchtetes und vielfach unerwartetes Bild einer widerständigen Persönlichkeit nahe. Der Stadtplaner Roland Beer und die Architektin Claudia Lenz spüren fachlich neugierig dem beruflichen Werdegang der Architektin, Hitlergegnerin, SED-Kritikerin, Sozialistin, Aktivistin, Anhängerin von Solidarnosc und Charta 77, Jüdin und Polin Dipl.-Ing. Karola Bloch (1905–1994) nach. Sie lassen die leidenschaftliche Anhängerin des Neuen Bauens und der Architekturmoderne auf vielfältige Weise in das Scheinwerferlicht treten. Respektvoll und zugleich kritisch zeichnen sie das Lebenswerk nach, das die schöpferisch arbeitende Frau in der Baukunst insbesondere in ihrer Leipziger Zeit hinterlassen hat. Diese Würdigung wird ergänzt um knapp dreißig zumeist unveröffentlichte Textbeiträge von Karola Bloch aus ihrer Arbeit als Architektin. Darin sind auch Gebäudepläne und Skizzen enthalten. Als Denkerin in der Welt der Architektinnen und Architekten nahm sie professionell den Standpunkt des Baulich-Sozialen und die Perspektive der Frau ein. Roland Beer und Claudia Beer folgen in ihrer erzählerischen Darstellung der zeitlichen Struktur, die Karola Bloch für ihre Autobiografie selbst gewählt hatte. In diese Zeitlinie fügen sie ihre umfangreichen Rechercheergebnisse und Erkenntnisse aus Quellenstudien ein. Sie bewegen sich entlang der Spuren der berufstätigen unfreiwilligen Exilantin von Łodz über Moskau nach Berlin, Zürich, Wien, Paris, Prag, New York, Leipzig bis nach Tübingen. Erst in Tübingen beendete Karola Bloch ihre Architekturtätigkeit. In gut verständlicher Sprache und fachlich präzise verknüpfen der Autor und die Autorin den beruflichen Werdegang, das Ringen um die Positionen des Neuen Bauens und des Bauhauses mit politischem Zeitgeschehen, mit Flucht und Exil, mit Widerstand gegen Hitler, mit ihrer Aktivität in der KPD und mit ihrem antistalinistischen Widerspruch gegen die SED, mit dem Trauma der Shoah und mit ihrer Liebe zu Ernst Bloch. Ergänzend zum flüssig geschriebenen bebilderten Blick auf die berufliche Emanzipation und das Durchsetzungsvermögen einer mehrsprachigen Fachexpertin des Bauens haben Roland Beer und Claudia Lenz einen jeweils lesefreundlich ans Ende der Kapitel gesetzten Anmerkungsapparat geschaffen, der in zusammen über 1800 Angaben Belege für ihre Aussagen aufzeigt. Im zweiten Band finden die Lesenden neben einer umfangreichen Literaturliste auch ein vielfältiges Personenverzeichnis, das ein Suchen in 696 Seiten sehr erleichtert. Der Doppelband ist ein Meilenstein der Karola-Bloch-Forschung und zugleich eine respektvoll kritische Wertschätzung der Lebensleistung der Architektin Karola Bloch, frei nach ihrem Motto „… denn ohne Arbeit kann man nicht leben“.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Atelier Bauhaus, Wien

Atelier Bauhaus, Wien von Hövelmann,  Katharina, Nierhaus,  Andreas, Schrom,  Georg
Friedl Dicker und Franz Singer besuchten Johannes Ittens private Kunstschule in Wien, bevor sie diese 1919 mit 14 jungen Künstlerinnen und Künstlern verließen, um ihrem Lehrer ans neu gegründete Staatliche Bauhaus in Weimar zu folgen. Viele stammten aus jüdischen Familien, wurden während der NS-Zeit verfolgt oder ermordet, und oft wurden auch ihre Arbeiten zerstört. Zum Glück haben sich Skizzen, Pläne, Modelle und Fotografien erhalten. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die modernistischen Designs von Franz Singer und Friedl Dicker. Die beiden trafen den Geschmack einer aufgeschlossenen Klientel aus den vorwiegend jüdischen Milieus von Wien, Prag, Brünn, Budapest. Sie schufen einige bemerkenswerte Dokumente des „Neuen Bauens“ und vor allem Interieurs, die sich durch klare, stereometrische Formen, sorgfältig ausgewählte Materialien und kräftige, präzise abgestimmte Farben auszeichnen. Die häufig klapp- und stapelbaren Möbel waren eine Alternative zur etablierten großbürgerlichen Wohnkultur eines Josef Hoffmann oder Josef Frank. Friedl Dicker – eine der vielseitigsten Künstlerinnen ihrer Zeit – floh 1933 nach Prag, während Singer in London Fuß fasste und seine Arbeit fortsetzen konnte. Dicker, die auch ein bedeutendes malerisches Œuvre hinterließ, wurde 1944 in Auschwitz ermordet.
Aktualisiert: 2022-11-30
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Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien

Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien von Wohlgemuth,  Caroline
Visionäres Möbeldesign aus Wien Wien verlor im Jahr 1938 seine kreativsten und besten Köpfe: Ein Riss in der Zeit, der sich quer durch alle Wissenschaften und Künste manifestierte und bis heute spürbar bleibt – auch im Möbeldesign. Mit ihrer unerschöpflichen Kreativität wirkten die vertriebenen jüdischen Möbeldesignerinnen und -designer aus Wien im Exil weiter. Sie unterrichteten an den besten Universitäten und verbreiteten ihre Ideen und Visionen auf der gesamten Welt. Ihre Möbel wurden zu Designklassikern des 20. Jahrhunderts, zum Inbegriff des Mid-Century Modern Style. Dieser Überblick ruft das Möbeldesign der vertriebenen Designerinnen und Designer in Erinnerung: Er vergegenwärtigt ihre Lebensgeschichten und ihre visionären Entwürfe, die heute aktueller sind denn je, und fördert neue Aspekte der Geschichte des Möbeldesigns aus Wien zutage. Eine neue Geschichte des Wiener Möbeldesigns, mit umfangreichen Biografien Zahlreiche unveröffentlichte Fotografien und Skizzen Mit Werken von Friedl Dicker-Brandeis, Martin Eisler, Josef Frank, Friedrich Kiesler, Richard Neutra, Bruno Pollak, Margarete Schütte-Lihotzky, Franz Singer, Ernst Schwadron u. a.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien

Mid-Century Modern – Visionäres Möbeldesign aus Wien von Wohlgemuth,  Caroline
Visionäres Möbeldesign aus Wien Wien verlor im Jahr 1938 seine kreativsten und besten Köpfe: Ein Riss in der Zeit, der sich quer durch alle Wissenschaften und Künste manifestierte und bis heute spürbar bleibt – auch im Möbeldesign. Mit ihrer unerschöpflichen Kreativität wirkten die vertriebenen jüdischen Möbeldesignerinnen und -designer aus Wien im Exil weiter. Sie unterrichteten an den besten Universitäten und verbreiteten ihre Ideen und Visionen auf der gesamten Welt. Ihre Möbel wurden zu Designklassikern des 20. Jahrhunderts, zum Inbegriff des Mid-Century Modern Style. Dieser Überblick ruft das Möbeldesign der vertriebenen Designerinnen und Designer in Erinnerung: Er vergegenwärtigt ihre Lebensgeschichten und ihre visionären Entwürfe, die heute aktueller sind denn je, und fördert neue Aspekte der Geschichte des Möbeldesigns aus Wien zutage. Eine neue Geschichte des Wiener Möbeldesigns, mit umfangreichen Biografien Zahlreiche unveröffentlichte Fotografien und Skizzen Mit Werken von Friedl Dicker-Brandeis, Martin Eisler, Josef Frank, Friedrich Kiesler, Richard Neutra, Bruno Pollak, Margarete Schütte-Lihotzky, Franz Singer, Ernst Schwadron u. a.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Artur und Felix Löwenstein

Artur und Felix Löwenstein von Ferstl,  Klaus, Scherer,  Irene, Schröter,  Welf
Die Brüder Artur und Felix Löwenstein haben im Jahr 1919 das innovative Textildruckunternehmen Pausa gegründet. Im Jahr 1936 wurden sie als jüdische Unternehmer und enge Produktionspartner des Bauhauses von Nationalsozialisten enteignet und aus der schwäbischen Stadt Mössingen vertrieben. Sie flohen mit ihren Familien nach England. – Im Jahr 2007 gründete sich der Löwenstein-Forschungsverein, um die Geschichte der Brüder, ihrer Familien, der „Arisierung“ und Vertreibung öffentlich aufzuarbeiten. Der Verein fand die Nachkommen. 73 Jahre nach ihrer Vertreibung betraten die Mitglieder der Familie Löwenstein erstmals wieder den Boden der Stadt. – Das Buch enthält Beiträge der Familie Löwenstein, es beschreibt die Wiederkehr und die bürgerschaftliche Arbeit der Aussöhnung, es offenbart die künstlerischen Beziehungen der Pausa zum Bauhaus Dessau Ende der zwanziger Jahre. Es gibt Impulse für den heutigen gemeinsamen Dialog über eine verbindende Zukunft.
Aktualisiert: 2022-11-09
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