Baiern und Romanen

Baiern und Romanen von Greule,  Albrecht, Wiesinger,  Peter
Die wiederkehrende These, die Baiern seien herkunftsmäßig Romanen, wird meist mit Hilfe der tradierten Gewässer- und Ortsnamen antik-romanischer Herkunft zu begründen versucht. Die Autoren analysieren nun diese wenigen Namen des Voralpenraumes zwischen Lech und Enns etymologisch und ermitteln mit Hilfe linguistischer Methoden ihre Eingliederung ins Althochdeutsche. Sie erfolgte bis längstens ins beginnende 9. Jahrhundert, und nur um die Stadt Salzburg lebte das Romanische bis ins 11. Jahrhundert fort. Wie die Masse der Ortsnamen und wie die Dialekte sind die Baiern germanisch-deutscher Herkunft und ist damit die Romanenthese aufzugeben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Baiern und Romanen

Baiern und Romanen von Greule,  Albrecht, Wiesinger,  Peter
Die wiederkehrende These, die Baiern seien herkunftsmäßig Romanen, wird meist mit Hilfe der tradierten Gewässer- und Ortsnamen antik-romanischer Herkunft zu begründen versucht. Die Autoren analysieren nun diese wenigen Namen des Voralpenraumes zwischen Lech und Enns etymologisch und ermitteln mit Hilfe linguistischer Methoden ihre Eingliederung ins Althochdeutsche. Sie erfolgte bis längstens ins beginnende 9. Jahrhundert, und nur um die Stadt Salzburg lebte das Romanische bis ins 11. Jahrhundert fort. Wie die Masse der Ortsnamen und wie die Dialekte sind die Baiern germanisch-deutscher Herkunft und ist damit die Romanenthese aufzugeben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Baiern und Romanen

Baiern und Romanen von Greule,  Albrecht, Wiesinger,  Peter
Die wiederkehrende These, die Baiern seien herkunftsmäßig Romanen, wird meist mit Hilfe der tradierten Gewässer- und Ortsnamen antik-romanischer Herkunft zu begründen versucht. Die Autoren analysieren nun diese wenigen Namen des Voralpenraumes zwischen Lech und Enns etymologisch und ermitteln mit Hilfe linguistischer Methoden ihre Eingliederung ins Althochdeutsche. Sie erfolgte bis längstens ins beginnende 9. Jahrhundert, und nur um die Stadt Salzburg lebte das Romanische bis ins 11. Jahrhundert fort. Wie die Masse der Ortsnamen und wie die Dialekte sind die Baiern germanisch-deutscher Herkunft und ist damit die Romanenthese aufzugeben.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien

Theoderich der Große und das gotische Königreich in Italien von Wiemer,  Hans-Ulrich
Das gotische Königreich in Italien steht auf der Schwelle zwischen Altertum und Mittelalter. Einerseits setzte es die Traditionen römischer Staatlichkeit in hohem Maße fort. Andererseits aber beruhte es auf einem fragilen Kompromiss zwischen den einheimischen Eliten und einem Kriegerverband, der mit Theoderich nach Italien gekommen war und dort als militärische Funktionselite angesiedelt wurde. Dieser Kriegerverband wurde als ethnische Gruppe definiert; der König beanspruchte, über zwei Völker, Goten und Römer, zu herrschen, die in seinem Reich einträchtig, aber mit verschiedenen Aufgaben miteinander leben sollten. Der Sammelband enthält innovative Beiträge zu zentralen Aspekten dieser singulären Herrschaftsbildung. Die Autoren, die aus vielen Disziplinen kommen, fassen den aktuellen Forschungsstand zusammen und entwickeln neue Perspektiven. Behandelt werden Siedlungsformen und Stadtentwicklung, soziale Eliten, ethnische Zuschreibungen und religiöse Gruppenbildungen, Historiographie, Recht und Herrschaft, Nachleben und Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Baiern und Romanen

Baiern und Romanen von Greule,  Albrecht, Wiesinger,  Peter
Immer wieder wird versucht, die im 6. Jahrhundert auftretenden Baiern auf romanische Herkunft zurückzuführen, obwohl ihre Sprache und Dialekte germanischen Ursprungs sind. Als angebliche Zeugnisse dienen meistens die eingedeutschten Gewässer- und Ortsnamen antik-romanischer Herkunft. In dem bis 488 n. Chr. römischen Voralpenraum südlich der Donau vom Lech bis zur Enns in Bayern, Salzburg und Oberösterreich wurden gegenüber der Vielzahl rein deutscher Namen nur relativ wenige Namen antik-romanischen Ursprungs ins Bairisch-Althochdeutsche tradiert. Diese geringen Zeugnisse werden nach Etymologie und Eindeutschungszeit mit linguistischen Methoden analysiert und danach beurteilt, wann sie von den ersten germanisch-römischen Kontakten im 1./2. Jahrhundert an bis in die althochdeutsche Zeit längstens um die Mitte des 11. Jahrhunderts ins Althochdeutsche eingegliedert wurden. Daraus kann man schließen, dass das Romanische im Voralpenraum durchschnittlich und nur inselhaft bis ins beginnende 9. Jahrhundert und nur vereinzelt wie um die Stadt Salzburg auch noch bis gegen die Mitte des 11. Jahrhunderts fortlebte. Die Annahme angeblicher romanischer Herkunft der Baiern lässt sich weder mit Hilfe der Sprache noch der Namen erweisen und ist aufzugeben.
Aktualisiert: 2020-09-23
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Baiern und Romanen

Baiern und Romanen von Greule,  Albrecht, Wiesinger,  Peter
Die wiederkehrende These, die Baiern seien herkunftsmäßig Romanen, wird meist mit Hilfe der tradierten Gewässer- und Ortsnamen antik-romanischer Herkunft zu begründen versucht. Die Autoren analysieren nun diese wenigen Namen des Voralpenraumes zwischen Lech und Enns etymologisch und ermitteln mit Hilfe linguistischer Methoden ihre Eingliederung ins Althochdeutsche. Sie erfolgte bis längstens ins beginnende 9. Jahrhundert, und nur um die Stadt Salzburg lebte das Romanische bis ins 11. Jahrhundert fort. Wie die Masse der Ortsnamen und wie die Dialekte sind die Baiern germanisch-deutscher Herkunft und ist damit die Romanenthese aufzugeben.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Graf Machelm

Graf Machelm von Wochesländer,  Peter
Nach einer kurzen einführenden Abhandlung über die adelige Führungsschicht in Bayern, das Auftreten Herzog Tassilos III. mit seinen Titeln in den Urkunden und das Urkundenwesen der Zeit im Allgemeinen greift der Verfasser die Tätigkeit Machelms insgesamt auf. Dabei behandelt er zuerst die Tätigkeit Machelms als bayerischer Graf und Tradent.. Anschließend wendet er sich in weiteren Kapiteln den Stiftungen Machelms im Rhein-Neckar-Gebiet zu, wobei auch ein Güterverkauf im Elsass eingehend erörtert wird. Neben dem Itinerar Machelms wird seine Familie mit seiner Ehefrau, seinen drei Söhnen, zwei Brüdern und seinem Vater mit der entsprechenden Verwandtschaft eingehend vorgestellt. In Exkursen werden die Gründungen der Klöster Scharnitz-Schlehdorf und Lorsch (Lorscher Phänomen) besprochen. Weiteres werden verschiedene Adelige, Schenkungen und Nekrologien behandelt. Abschließend werden eine Analyse und Kuriositäten des Lorscher Codex, sowie die Digitalisierung von Urkunden erörtert.
Aktualisiert: 2020-07-11
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