Didaktik der Mathematik und Informatik

Didaktik der Mathematik und Informatik von Fuchs,  Karl-Josef, Landerer,  Claudio
Die formalwissenschaftliche Disziplin der Mathematik und die technische Disziplin der Informatik haben ihre eigene Didaktik und Methodik entwickelt, wobei sich die Informatik in den letzten 25 Jahren von der Mathematik ‚emanzipiert‘ und zu einer eigenen Disziplin entwickelt hat. Diesem Umstand Rechnung tragend, widmet das Buch das erste Kapitel zunächst der Genese der beiden Disziplinen und der Entwicklung von Strukturmodellen. Es folgen die Diskussion über Kompetenzen in der Mathematik und Informatik, eine Vorstellung einzelner Konzepte der Digitalen Grundbildung in Österreich, Deutschland und dem United Kingdom sowie die Bewertung der Fähigkeiten von Schüler(inne)n durch Taxonomien. Fachdidaktische Prinzipien in der Mathematik und Informatik (Fundamentale Ideen, Genetisches, Operatives, Exemplarisches und EIS-Prinzip) werden im zweiten Kapitel vorgestellt. Das dritte Kapitel gilt der Unterrichtsgestaltung. Behandelt werden die auf Fundamentalen Ideen beruhende Orientierung, die Genetische Methode, das Spiralprinzip, Entdeckendes, Problembasiertes, Handlungsorientiertes, Anwendungsorientiertes und Fächerübergreifendes Organisieren als Methoden für den Mathematikunterricht sowie eine Integration dieser und weiterer etablierter Methoden (incl. Kurzeinführung) im Instruktionsdesign FUSION für den Informatikunterricht. Im vierten Kapitel werden prototypische Beispiele für den Mathematik- bzw. Informatikunterricht präsentiert. Abgeleitete Fragestellungen ergänzen das Kapitel 1. Es handelt sich dabei um Aufgaben, die die Themen Digitale Grundbildung sowie Taxonomien vertiefen. Zudem sind in die Darstellungen sämtlicher Kapitel zahlreiche Aufgaben integriert. Computer Algebra Systeme (CAS) haben seit Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als Werkzeug für einen sinnstiftenden Mathematikunterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Aktualisiert: 2021-07-29
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Didaktik der Mathematik und Informatik

Didaktik der Mathematik und Informatik von Fuchs,  Karl-Josef, Landerer,  Claudio
Die formalwissenschaftliche Disziplin der Mathematik und die technische Disziplin der Informatik haben ihre eigene Didaktik und Methodik entwickelt, wobei sich die Informatik in den letzten 25 Jahren von der Mathematik ‚emanzipiert‘ und zu einer eigenen Disziplin entwickelt hat. Diesem Umstand Rechnung tragend, widmet das Buch das erste Kapitel zunächst der Genese der beiden Disziplinen und der Entwicklung von Strukturmodellen. Es folgen die Diskussion über Kompetenzen in der Mathematik und Informatik, eine Vorstellung einzelner Konzepte der Digitalen Grundbildung in Österreich, Deutschland und dem United Kingdom sowie die Bewertung der Fähigkeiten von Schüler(inne)n durch Taxonomien. Fachdidaktische Prinzipien in der Mathematik und Informatik (Fundamentale Ideen, Genetisches, Operatives, Exemplarisches und EIS-Prinzip) werden im zweiten Kapitel vorgestellt. Das dritte Kapitel gilt der Unterrichtsgestaltung. Behandelt werden die auf Fundamentalen Ideen beruhende Orientierung, die Genetische Methode, das Spiralprinzip, Entdeckendes, Problembasiertes, Handlungsorientiertes, Anwendungsorientiertes und Fächerübergreifendes Organisieren als Methoden für den Mathematikunterricht sowie eine Integration dieser und weiterer etablierter Methoden (incl. Kurzeinführung) im Instruktionsdesign FUSION für den Informatikunterricht. Im vierten Kapitel werden prototypische Beispiele für den Mathematik- bzw. Informatikunterricht präsentiert. Abgeleitete Fragestellungen ergänzen das Kapitel 1. Es handelt sich dabei um Aufgaben, die die Themen Digitale Grundbildung sowie Taxonomien vertiefen. Zudem sind in die Darstellungen sämtlicher Kapitel zahlreiche Aufgaben integriert. Computer Algebra Systeme (CAS) haben seit Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts als Werkzeug für einen sinnstiftenden Mathematikunterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen.
Aktualisiert: 2022-02-17
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Mathematik (für sich) entdecken und unterrichten Lernen

Mathematik (für sich) entdecken und unterrichten Lernen von Povey,  Hilary
Die Forschung zum Mathematikunterricht betont die Wichtigkeit bedeutungsvoller Kontexte sowie eines problemlösenden Zugangs zum Mathematikunterricht in der Primarstufe und der unteren Sekundarstufe. Dennoch haben Lehrer*innen, von denen die meisten keine solche Pädagogik in ihrem eigenen MathematikLernen kennengelernt haben, Schwierigkeiten, solche Ansätze in ihrem eigenen Unterricht zu implementieren. Dieses Buch basiert auf 25 Jahren Erfahrungen in der Lehrerbildung Mathematik und soll Lehrende wie Studierende dabei unterstützen, diese Lücke zu überbrücken. Das Buch behandelt sechs Themen aus dem Curriculum der Primarstufe und der frühen Sekundarstufe: Stellenwertsysteme; die Grundrechenarten; Polygone, ihre Eigenschaften und Symmetrien; natürliche Zahlen inclusive Faktoren, Vielfache, Potenzen und einfache Zahlentheorie; Brüche, Dezimalzahlen und irrationale Zahlen; und Polyeder. Jedes Thema wird sehr knapp in die theoretische Literatur eingebettet, und sein Platz in Bezug zum Curriculum der Primarstufe und der frühen Sekundarstufe wird diskutiert. Darauf folgen relevante mathe-matische Aktivitäten, von denen viele mit wenigen Anpassung direkt von der Universität mit in den Unterricht genommen werden können. Das letzte Kapitel ist anders geartet. Es behandelt die Gruppentheorie – ein Aspekt der Mathematik, der zwar strukturelle Bezüge zur Mathematik der Primarstufe und der frühen Sekundarstufe hat, allerdings nicht in der Form erkennbarer Inhalte. Die Verfasserin betont die Bedeutung eines reflektierten Umgangs mit Mathematik und die Notwendigkeit, dabei Sensitivität und Selbst-Bewusstheit zu entwickeln. Dabei sollten kreative sowie inklusive Zugänge im Umgang mit Mathematik gefördert werden.
Aktualisiert: 2020-01-19
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Mathematik (für sich) entdecken und unterrichten Lernen

Mathematik (für sich) entdecken und unterrichten Lernen von Povey,  Hilary
Die Forschung zum Mathematikunterricht betont die Wichtigkeit bedeutungsvoller Kontexte sowie eines problemlösenden Zugangs zum Mathematikunterricht in der Primarstufe und der unteren Sekundarstufe. Dennoch haben Lehrer*innen, von denen die meisten keine solche Pädagogik in ihrem eigenen MathematikLernen kennengelernt haben, Schwierigkeiten, solche Ansätze in ihrem eigenen Unterricht zu implementieren. Dieses Buch basiert auf 25 Jahren Erfahrungen in der Lehrerbildung Mathematik und soll Lehrende wie Studierende dabei unterstützen, diese Lücke zu überbrücken. Das Buch behandelt sechs Themen aus dem Curriculum der Primarstufe und der frühen Sekundarstufe: Stellenwertsysteme; die Grundrechenarten; Polygone, ihre Eigenschaften und Symmetrien; natürliche Zahlen inclusive Faktoren, Vielfache, Potenzen und einfache Zahlentheorie; Brüche, Dezimalzahlen und irrationale Zahlen; und Polyeder. Jedes Thema wird sehr knapp in die theoretische Literatur eingebettet, und sein Platz in Bezug zum Curriculum der Primarstufe und der frühen Sekundarstufe wird diskutiert. Darauf folgen relevante mathe-matische Aktivitäten, von denen viele mit wenigen Anpassung direkt von der Universität mit in den Unterricht genommen werden können. Das letzte Kapitel ist anders geartet. Es behandelt die Gruppentheorie – ein Aspekt der Mathematik, der zwar strukturelle Bezüge zur Mathematik der Primarstufe und der frühen Sekundarstufe hat, allerdings nicht in der Form erkennbarer Inhalte. Die Verfasserin betont die Bedeutung eines reflektierten Umgangs mit Mathematik und die Notwendigkeit, dabei Sensitivität und Selbst-Bewusstheit zu entwickeln. Dabei sollten kreative sowie inklusive Zugänge im Umgang mit Mathematik gefördert werden.
Aktualisiert: 2020-02-04
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Auch wenn A Falsch ist, kann B wahr sein

Auch wenn A Falsch ist, kann B wahr sein von Sjuts,  Johann, Vásárhelyi,  Éva
Auch wenn A falsch ist, kann B wahr sein. – Diese aussagenlogische Feststellung soll als Leitsatz für das vorliegende Buch nicht in wörtlicher, sondern in metaphorischer Bedeutung den Erkenntnisgang der Mathematik zum Ausdruck bringen – und zwar in doppell-ter Weise. Auf dem Weg zu gesicherten Erkenntnissen sind Irrtümer und Fehler, Lücken und Unvollkommenheiten seit je Bestandteil der Entwicklung der Wissenschaft Mathematik gewesen. Und eben-so gilt das für die Entwicklung eines Mathematik lernenden Individuums. Immer wieder gaben also Falsches und Fehlerhaftes den Anstoß für Verbesserungen und Korrekturen. Aus Fehlern lernen – das ist durchaus we-enhaft für die Entwicklungsgeschichte der Mathematik, aber eben auch für den Aufbau mathematischen Wissens und Könnens eines Menschen. Ziel ist es in beiden Fällen, unverbrüchliche Gewissheit und einwandfreie Sicherheit zu erlangen. Das Buch möchte das Werk und das Wirken von Ervin Deák würdigen. Eine seiner mathematikdidaktischen Be-strebungen lässt sich in folgender Weise kennzeichnen: Indem man Unzulänglichkeiten in der Ideengeschichte der Mathematik herausarbeitet und für die Schulmathematik konzeptionell aufbereitet, gelingt es, zentrale Ideen zu verdeutlichen und begriffliche Klarheit zu schaffen. Insbesondere sollte das auf jene altüberlie-ferten problembehafteten Unzulänglichkeiten bezogen werden, die im heutigen Unterricht ‒ tief verwurzelt und meistens unterschwellig – fortleben. Kern der Konzeptionen ist die konsequente Durchsetzung einiger besonders gehaltvoller Grundgedanken, die der Schulmathematik ein charakteristisches Gepräge geben können. Mathematik ist in Ungarn traditionell von hoher kultureller und wissenschaftlicher Bedeutung. Intention der Buchreihe „Mathematiklehren und -lernen in Ungarn“ ist es, die beispielgebende Rolle des Landes und den inspirativen Austausch über Grenzen hinweg zum Ausdruck zu bringen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Auch wenn A Falsch ist, kann B wahr sein

Auch wenn A Falsch ist, kann B wahr sein von Sjuts,  Johann, Vásárhelyi,  Éva
Auch wenn A falsch ist, kann B wahr sein. – Diese aussagenlogische Feststellung soll als Leitsatz für das vorliegende Buch nicht in wörtlicher, sondern in metaphorischer Bedeutung den Erkenntnisgang der Mathematik zum Ausdruck bringen – und zwar in doppelter Weise. Auf dem Weg zu gesicherten Erkenntnissen sind Irrtümer und Fehler, Lücken und Unvollkommenheiten seit je Bestandteil der Entwicklung der Wissenschaft Mathematik gewesen. Und ebenso gilt das für die Entwicklung eines Mathematik lernenden Individuums. Immer wieder gaben also Falsches und Fehlerhaftes den Anstoß für Verbesserungen und Korrekturen. Aus Fehlern lernen – das ist durchaus we-enhaft für die Entwicklungsgeschichte der Mathematik, aber eben auch für den Aufbau mathematischen Wissens und Könnens eines Menschen. Ziel ist es in beiden Fällen, unverbrüchliche Gewissheit und einwandfreie Sicherheit zu erlangen. Das Buch möchte das Werk und das Wirken von Ervin Deák würdigen. Eine seiner mathematikdidaktischen Be-strebungen lässt sich in folgender Weise kennzeichnen: Indem man Unzulänglichkeiten in der Ideengeschichte der Mathematik herausarbeitet und für die Schulmathematik konzeptionell aufbereitet, gelingt es, zentrale Ideen zu verdeutlichen und begriffliche Klarheit zu schaffen. Insbesondere sollte das auf jene altüberlieferten problembehafteten Unzulänglichkeiten bezogen werden, die im heutigen Unterricht ‒ tief verwurzelt und meistens unterschwellig – fortleben. Kern der Konzeptionen ist die konsequente Durchsetzung einiger besonders gehaltvoller Grundgedanken, die der Schulmathematik ein charakteristisches Gepräge geben können. Mathematik ist in Ungarn traditionell von hoher kultureller und wissenschaftlicher Bedeutung. Intention der Buchreihe „Mathematiklehren und -lernen in Ungarn“ ist es, die beispielgebende Rolle des Landes und den inspirativen Austausch über Grenzen hinweg zum Ausdruck zu bringen.
Aktualisiert: 2020-01-19
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