Funken-Wellen-Radio

Funken-Wellen-Radio von Ketterer,  Ralf, Riedel,  Heide
Es waren Bastler, Ingenieure, Wissenschaftler und Unternehmen, die sich seit Ende des 19. Jahrhunderts mit physikalischen Erscheinungen wie Funken und Wellen beschäftigten, was schließlich im 20. Jahrhundert zur Konstruktion des alltäglichen Konsumgegenstandes 'Radio' führte. In Deutschland wurde der Rundfunk 1923/24 eingeführt. Die ersten Geräte, mit denen man sich die Programme der Sende- gesellschaften 'zu Gehör' bringen konnte, waren primitive, oft selbst gebastelte Detektorempfänger oder technisch hochkomplizierte Apparaturen, die das Vermögen des Laien mitunter überstiegen und ihn daher eher abschreckten, sich dem neuen Medium Hörfunk anzunähern. Wie die sich entwickelnde deutsche Rundfunkindustrie es schaffte, in den Jahren 1923 bis 1939 für den wachsenden Markt geeignete Geräte zu entwickeln, ist Untersuchungsgegenstand dieses Buches. Es wird beschrieben, wie sich mit der technischen Entwicklung auch Marktstrategien und Werbekampagnen veränderten, wobei Designaspekte und Preisgestaltung zusätzliche Faktoren waren. Mit Anekdoten und Bildmaterial 'gewürzt', wendet sich diese Publikation an jeden, der an Zeit- und Rundfunkgeschichte interessiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Funken-Wellen-Radio

Funken-Wellen-Radio von Ketterer,  Ralf, Riedel,  Heide
Es waren Bastler, Ingenieure, Wissenschaftler und Unternehmen, die sich seit Ende des 19. Jahrhunderts mit physikalischen Erscheinungen wie Funken und Wellen beschäftigten, was schließlich im 20. Jahrhundert zur Konstruktion des alltäglichen Konsumgegenstandes 'Radio' führte. In Deutschland wurde der Rundfunk 1923/24 eingeführt. Die ersten Geräte, mit denen man sich die Programme der Sende- gesellschaften 'zu Gehör' bringen konnte, waren primitive, oft selbst gebastelte Detektorempfänger oder technisch hochkomplizierte Apparaturen, die das Vermögen des Laien mitunter überstiegen und ihn daher eher abschreckten, sich dem neuen Medium Hörfunk anzunähern. Wie die sich entwickelnde deutsche Rundfunkindustrie es schaffte, in den Jahren 1923 bis 1939 für den wachsenden Markt geeignete Geräte zu entwickeln, ist Untersuchungsgegenstand dieses Buches. Es wird beschrieben, wie sich mit der technischen Entwicklung auch Marktstrategien und Werbekampagnen veränderten, wobei Designaspekte und Preisgestaltung zusätzliche Faktoren waren. Mit Anekdoten und Bildmaterial 'gewürzt', wendet sich diese Publikation an jeden, der an Zeit- und Rundfunkgeschichte interessiert ist.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin

Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin von Ambauen,  Ladina, Arnold,  Maren, Becker,  Christian, Chahrour,  Mohamed Chaker, Destanovic,  Edis, Fretter,  Alexandra, Geißler,  Marc, Habl,  Moritz, Hoffmann,  Sandra, Juchler,  Ingo, Jurkatis,  Lena Christine, Keitel,  Bernhard, Losensky,  Nikolai, Mrowietz,  Christian, Nadol,  Dominic, Naumann,  Asja, Ockenga,  Imke, Pohlandt,  Anne, Pürschel,  Tobias, Recktenwald,  Michelle, Stephan,  Roswitha, Tuchel,  Johannes, Weinkamp,  Christina, Weiss,  Christian, Wiecking,  Ole, Wockenfuß,  Patricia, Zalitatsch,  Nora Lina
Mildred Harnack, geb. Fish, stammte ursprünglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Machtübernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu zählten auch Karl Behrens und Bodo Schlösinger, die beide Schüler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Schülern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zugängliche Informationen besorgen.Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt – „rot“ bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle“ wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde – wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter – nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert.In diesem Band stellen Studierende der Universität Potsdam sowie Hörerinnen und Hörer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen Überblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Schülern Karl Behrens und Bodo Schlösinger vom Berliner Abendgymnasium eindrücklich vor.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Empfänger

Der Empfänger von Lenze,  Ulla
Ein deutscher Auswanderer in New York – im Spionagenetzwerk der deutschen Abwehr Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat. Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika. Stimmen zum Buch »Ulla Lenze verknüpft meisterhaft Familiengeschichte und historischen Stoff, schreibt brillant, lakonisch, zugleich mitreißend über einen freundlichen Mann, der sich schuldig macht, weil er sich wegduckt.« WDR, Claudia Kuhland »Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend.« Inger-Maria Mahlke »Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?« Lucy Fricke »Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich.« David Wagner »Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.« Uwe Timm zu »Die endlose Stadt«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Empfänger

Der Empfänger von Lenze,  Ulla
Ein deutscher Auswanderer in New York – im Spionagenetzwerk der deutschen Abwehr Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat. Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika. Stimmen zum Buch »Ulla Lenze verknüpft meisterhaft Familiengeschichte und historischen Stoff, schreibt brillant, lakonisch, zugleich mitreißend über einen freundlichen Mann, der sich schuldig macht, weil er sich wegduckt.« WDR, Claudia Kuhland »Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend.« Inger-Maria Mahlke »Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?« Lucy Fricke »Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich.« David Wagner »Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.« Uwe Timm zu »Die endlose Stadt«
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Mann, der den perfekten Roman schrieb

Der Mann, der den perfekten Roman schrieb von Shields,  Charles J., Stremmel,  Jochen
Wer war der Mann, der den perfekten Roman schrieb? John Williams gilt heute als Ikone der modernen amerikanischen Literatur. Aber wer war dieser große Autor, der erst weit nach seinem Tod berühmt wurde? Wie viel hatte der Universitätsdozent aus Denver mit ›Stoner‹ gemein? Wieso hat ein feinsinniger Intellektueller wie Williams einen so abgründigen »Western« wie ›Butcher's Crossing‹ verfasst? Was hat es mit Williams' Bemerkung auf sich, sein einziges autobiographisches Buch sei der Roman über Kaiser ›Augustus‹? Und warum hat er sich von seinem berührenden Debüt ›Nichts als die Nacht‹ später distanziert? Charles J. Shields legt die erste Biographie über John Williams vor. Packend wie Williams' Romane schildert Shields dessen karge Kindheit in Texas, seine Passionen, seine vier Ehen und seinen intellektuellen Weg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mann, der den perfekten Roman schrieb

Der Mann, der den perfekten Roman schrieb von Shields,  Charles J., Stremmel,  Jochen
Wer war der Mann, der den perfekten Roman schrieb? John Williams gilt heute als Ikone der modernen amerikanischen Literatur. Aber wer war dieser große Autor, der erst weit nach seinem Tod berühmt wurde? Wie viel hatte der Universitätsdozent aus Denver mit ›Stoner‹ gemein? Wieso hat ein feinsinniger Intellektueller wie Williams einen so abgründigen »Western« wie ›Butcher's Crossing‹ verfasst? Was hat es mit Williams' Bemerkung auf sich, sein einziges autobiographisches Buch sei der Roman über Kaiser ›Augustus‹? Und warum hat er sich von seinem berührenden Debüt ›Nichts als die Nacht‹ später distanziert? Charles J. Shields legt die erste Biographie über John Williams vor. Packend wie Williams' Romane schildert Shields dessen karge Kindheit in Texas, seine Passionen, seine vier Ehen und seinen intellektuellen Weg.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Empfänger

Der Empfänger von Lenze,  Ulla
Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat. Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika. Stimmen zum Buch "Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend." Inger-Maria Mahlke "Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?" Lucy Fricke "Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich." David Wagner "Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat." Uwe Timm zu "Die endlose Stadt"
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Empfänger

Der Empfänger von Lenze,  Ulla
Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat. Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika. Stimmen zum Buch "Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend." Inger-Maria Mahlke "Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?" Lucy Fricke "Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich." David Wagner "Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat." Uwe Timm zu "Die endlose Stadt"
Aktualisiert: 2023-05-11
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Meine Freundin Natalia

Meine Freundin Natalia von Lindstedt,  Laura, Murmann,  Maximilian
Eine Therapie wird zu einem außergewöhnlichen Machtspiel Natalia hat ein Problem: Sex. Ihr Begehren ist grenzenlos; kein Partner, kein erotisches Abenteuer bringt ihr Befriedigung. Ein namenloser Therapeut – oder ist es eine Therapeutin? – verspricht ihr, mithilfe einer experimentellen Behandlungsmethode ihr Leben endlich wieder in den Griff zu bekommen. Ausgehend von assoziativen Übungen zu Kunst, Philosophie und Literatur reflektiert Natalia unverblümt ihre Erfahrungen und Fantasien – und scheint immer größeren Spaß an dieser verbalen Selbstentblößung zu haben. Aber wie wahrheitsgetreu sind Natalias drastische Schilderungen wirklich? Und wer bestimmt hier eigentlich das Narrativ?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Radio Adria – Eine Erfolgsgeschichte

Radio Adria – Eine Erfolgsgeschichte von Zilka,  Harald
1977-1991 sendete der österreichische Privatsender RADIO ADRIA aus Aquileia und unterhielt über zwei Millionen Urlaubsgäste aus deutschsprachigen Ländern. Der Filmemacher und Buchautor Harald Zilka folgt den Spuren des legendären Urlaubssenders. Zahlreiche prominente Künstler und Politiker wie Josef Hader, Andy Woerz, Peter Tichatschek, Oliver Dunk, Jean Andrè, Paul Vècsei, Andreas Wollinger u.v.a erzählen von ihrer Zeit beim Sender. Auch politische Wegbegleiter wie Karl Blecha (ehemaliger Innenminister) und Erhard Busek (ehemaliger Vizekanzler) kommen zu Wort. In einem packenden Sachbuch wird erstmals mit internen Fotos und Dokumente die ganze Geschichte des Kultsenders erzählt.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Radio Adria – Eine Erfolgsgeschichte

Radio Adria – Eine Erfolgsgeschichte von Zilka,  Harald
1977-1991 sendete der österreichische Privatsender RADIO ADRIA aus Aquileia und unterhielt über zwei Millionen Urlaubsgäste aus deutschsprachigen Ländern. Der Filmemacher und Buchautor Harald Zilka folgt den Spuren des legendären Urlaubssenders. Zahlreiche prominente Künstler und Politiker wie Josef Hader, Andy Woerz, Peter Tichatschek, Oliver Dunk, Jean Andrè, Paul Vècsei, Andreas Wollinger u.v.a erzählen von ihrer Zeit beim Sender. Auch politische Wegbegleiter wie Karl Blecha (ehemaliger Innenminister) und Erhard Busek (ehemaliger Vizekanzler) kommen zu Wort. In einem packenden Sachbuch wird erstmals mit internen Fotos und Dokumente die ganze Geschichte des Kultsenders erzählt.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Meine Freundin Natalia

Meine Freundin Natalia von Lindstedt,  Laura, Murmann,  Maximilian
Eine Therapie wird zu einem außergewöhnlichen Machtspiel Natalia hat ein Problem: Sex. Ihr Begehren ist grenzenlos; kein Partner, kein erotisches Abenteuer bringt ihr Befriedigung. Ein namenloser Therapeut – oder ist es eine Therapeutin? – verspricht ihr, mithilfe einer experimentellen Behandlungsmethode ihr Leben endlich wieder in den Griff zu bekommen. Ausgehend von assoziativen Übungen zu Kunst, Philosophie und Literatur reflektiert Natalia unverblümt ihre Erfahrungen und Fantasien – und scheint immer größeren Spaß an dieser verbalen Selbstentblößung zu haben. Aber wie wahrheitsgetreu sind Natalias drastische Schilderungen wirklich? Und wer bestimmt hier eigentlich das Narrativ?
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin

Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin von Ambauen,  Ladina, Arnold,  Maren, Becker,  Christian, Chahrour,  Mohamed Chaker, Destanovic,  Edis, Fretter,  Alexandra, Geißler,  Marc, Habl,  Moritz, Hoffmann,  Sandra, Juchler,  Ingo, Jurkatis,  Lena Christine, Keitel,  Bernhard, Losensky,  Nikolai, Mrowietz,  Christian, Nadol,  Dominic, Naumann,  Asja, Ockenga,  Imke, Pohlandt,  Anne, Pürschel,  Tobias, Recktenwald,  Michelle, Stephan,  Roswitha, Tuchel,  Johannes, Weinkamp,  Christina, Weiss,  Christian, Wiecking,  Ole, Wockenfuß,  Patricia, Zalitatsch,  Nora Lina
Mildred Harnack, geb. Fish, stammte ursprünglich aus Milwaukee, Wisconsin. Zusammen mit ihrem Ehemann Arvid Harnack zog sie nach Deutschland und lebte seit 1930 in Berlin. Hier lehrte die Literaturwissenschaftlerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität (heute Humboldt-Universität) und am Berliner Abendgymnasium (heute Peter A. Silbermann-Schule). Bereits kurz nach der Machtübernahme von Adolf Hitler hatte sich um das Ehepaar Harnack ein Kreis von Freunden gebildet, der gegen die Herrschaft der Nationalsozialisten opponierte. Dazu zählten auch Karl Behrens und Bodo Schlösinger, die beide Schüler Mildred Harnacks am Berliner Abendgymnasium waren. Mildred Harnack konnte mit Hilfe ihrer Kontakte zur amerikanischen Botschaft ihren Schülern im nationalsozialistischen Deutschland ansonsten nicht zugängliche Informationen besorgen.Aufgrund von Funkkontakten des Freundeskreises zur Sowjetunion wurde die Gruppe von den Nationalsozialisten Rote Kapelle genannt – „rot“ bezog sich auf deren linke Haltung und mit „Kapelle“ wurden Funker assoziiert, die wie Pianisten in einer Kapelle spielen. Der Berliner Oppositionszirkel umfasste bis zu seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten etwa 150 Personen verschiedenster Berufsgruppen, unterschiedlicher parteipolitischer Einstellungen und Konfessionen. Die Gruppe verfertigte oppositionelle Flugblätter und lieferte Informationen an die amerikanische Botschaft sowie an die Sowjetunion. Mildred Harnack wurde – wie viele ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter – nach ihrer Verhaftung vom Reichskriegsgericht zum Tode verurteilt und am 16. Februar 1943 in Plötzensee guillotiniert.In diesem Band stellen Studierende der Universität Potsdam sowie Hörerinnen und Hörer der Peter A. Silbermann-Schule (Berlin) nach einem kurzen Überblick zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Deutschland das Netzwerk der Roten Kapelle sowie die Biographien von Mildred Harnack und ihren Schülern Karl Behrens und Bodo Schlösinger vom Berliner Abendgymnasium eindrücklich vor.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Seeleute berichten

Seeleute berichten von Diestel,  Hans-Hermann
Der neue Band in der maritimen Erzählreihe von Hins torff bu¨ndelt den Blick verschiedener Crewmitgliederauf das Leben an Bord. Dazu gehören erstmals die Erinnerungen von Schiffs(betriebs)mechanikern und Matrosen. Das Buch enthält zudemEinblicke in den Alltag von Berufsgruppen, die es gar nicht bzw. längst nicht mehr auf jedem größeren Schiff gibt, wie Zimmermann, Purser, Funker oder Schiffsarzt. Als spezielle Facette der inhaltlich u¨berwiegenden DDR-Schifffahrt kommt ein Politoffizier zu Wort, wozu die Erinnerungen eines bundesdeutschen Seemannes einen bemerkenswerten Kontrast bieten. Ob Ost oder West, auf See fehlte es nicht an dramatischen Momenten: So war einer der berichtenden Seeleute gleich drei Mal in Gefahr, sein Leben zu verlieren.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Empfänger

Der Empfänger von Lenze,  Ulla
Ulla Lenze legt einen wirkmächtigen Roman über die Deutschen in Amerika während des Zweiten Weltkriegs vor. Die Geschichte über das Leben des rheinländischen Auswanderers Josef Klein, der in New York ins Visier der Weltmächte gerät, leuchtet die Spionagetätigkeiten des Naziregimes in den USA aus und erzählt von politischer Verstrickung fernab der Heimat. Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika. Stimmen zum Buch "Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend." Inger-Maria Mahlke "Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?" Lucy Fricke "Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich." David Wagner "Ich will (...) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat." Uwe Timm zu "Die endlose Stadt"
Aktualisiert: 2023-02-14
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