Die erfolgreiche Foto-Ausstellung im Rathaus „Historisches Gailingen“
anlässlich des Dorffestes im Jahr 2019 veranlasste die Gemeinde Gailingen zur Herausgabe
eines weiteren Bildbandes zur Geschichte unserer Gemeinde. Er knüpft an
die bereits in den Jahren 1991 und 1995 erschienenen Bildbände „Gailingen,
Bilder erzählen aus vergangenen Tagen“ an.
Der Bildband „Gailingen – Gestern und Heute. Ein fotografischer
Rundgang durch unsere Gemeinde“ versteht sich als Einladung, Veränderungen
und Entwicklungen in der abwechslungsreichen Geschichte Gailingens
im direkten Vergleich zum heutigen Erscheinungsbild sichtbar werden zu
lassen. Die Gebäude, die Menschen und auch einzelne Geschichten, die die
Fotos zu erzählen haben, fügen sich so zu einem kleinen Panorama Gailinger
Geschichte zusammen. Die Fotodokumentation und die Ausführungen zu
den einzelnen Bildern und das Zusammenstellen der Bildpaare erlauben es,
den Wandel zu erleben, und lassen den Betrachter eintauchen in eine bereits vergangene Welt.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die erfolgreiche Foto-Ausstellung im Rathaus „Historisches Gailingen“
anlässlich des Dorffestes im Jahr 2019 veranlasste die Gemeinde Gailingen zur Herausgabe
eines weiteren Bildbandes zur Geschichte unserer Gemeinde. Er knüpft an
die bereits in den Jahren 1991 und 1995 erschienenen Bildbände „Gailingen,
Bilder erzählen aus vergangenen Tagen“ an.
Der Bildband „Gailingen – Gestern und Heute. Ein fotografischer
Rundgang durch unsere Gemeinde“ versteht sich als Einladung, Veränderungen
und Entwicklungen in der abwechslungsreichen Geschichte Gailingens
im direkten Vergleich zum heutigen Erscheinungsbild sichtbar werden zu
lassen. Die Gebäude, die Menschen und auch einzelne Geschichten, die die
Fotos zu erzählen haben, fügen sich so zu einem kleinen Panorama Gailinger
Geschichte zusammen. Die Fotodokumentation und die Ausführungen zu
den einzelnen Bildern und das Zusammenstellen der Bildpaare erlauben es,
den Wandel zu erleben, und lassen den Betrachter eintauchen in eine bereits vergangene Welt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Im heutigen Gailingen sind nur noch tote Zeugen der ehemaligen blühenden jüdischen Gemeinde vorhanden:
Der grosse, am Waldrand gelegene Friedhof, eine Gedenktafel am Platz der ehemaligen Synagoge, das als Altenpension jür den Landkreis Konstanz dienende "Friedrichsheim ", das Gebäude des ehemaligen jüdischen Krankenhauses an der Dörfiinger Strasse, einzelne Patrizierhäuser im alten Ortskern, vor allem in der Rheinstrasse und eine Gedenktafel im Rathaus, die auf die jüdische Geschichte der Gemeinde hinweist.
Was ist aus den Menschen geworden, die in diesen Häusern gewohnt haben, wie haben sie gelebt, wie hat das Gemeindeleben ausgesehen, als sie noch daran teilnahmen?
Als Neu-Gailinger haben wir 1978 begonnen, diesen Fragen nachzugehen. Wir fragten zunächst die älteren Einheimischen nach ihren Erinnerungen aus der Zeit des Zusammenlebens mit ihren jüdischen Nachbarn.
Über die Zeit bis zum Beginn der Nazi-Ara erhielten wir reichlich Auskunft, wenn aber das Gespräch auf die Jahre zwischen 1930 und 1940 kam, wurden die Erinnerungen spärlich und die Erzähllust nahm ab. Uns wurde der Eindruck vermittelt, als sei mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten das Böse wie eine fremde, unwiderstehliche Macht über das zuvor friedvoll-harmonische Gemeindeleben hereingebrochen.
In welcher Weise hat sich nun die nationalsozialistische Judenverfolgung in Gailingen ausgewirkt?
Wir kamen dieser Frage in entscheidender Weise näher durch unsere Bemühungen, mit Überlebenden der ehemaligen jüdischen Gemeinde und deren Familienangehörigen in Kontakt zu kommen. Nicht von ungefähr geschah das über die Gräber des jüdischen Friedhofes, wo wir vor allem bei der alljährlich eine Woche vor Beginn des jüdischen Neujahrsfestes stattfindenden Gedenkfeier, unsere ersten Bekanntschaften machten. Unser Interesse fand freundliche Resonanz und tatkräftige Unterstützung. Der Friedhof war und ist für die ehemaligen Gailinger Juden und ihre Angehörigen aus der Schweiz, aus Israel, den USA und anderen Ländern meist der Bezugspunkt und Anlass zum Besuch der alten Heimat.
Wir möchten uns für die Offenheit und das Vertrauen bedanken, mit dem uns begegnet wurde. Durch die Gespräche und anvertrauten schriftlichen Unterlagen in Form von Tagebuch-Aufzeichnungen, Memoiren und Berichten ist uns ein Stück der deutschen und Gailinger Vergangenheit greifbarer und realer geworden. Um eine Vorstellung von der Blütezeit der jüdischen Gemeinde zu bekommen, haben wir uns auch um eine Rekonstruktion des Gemeindelebens von der Mitte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts bemüht. Ein brauchbares Mittel hierfür schienen uns die Ortsbereisungs-Protokolle des Bezirksamtes Konstanz zu sein.
Mit der Wiedergabe der folgenden Dokumente, Photos, Tagebuch-Aufzeichnungen und Berichte hoffen wir, einen lebendigen und informativen Beitrag zu leisten, durch den sich der Leser ein Bild vom jüdisch-christlichen Gemeindeleben in der zweiten Hälfte des 19. sowie am Anfang des 20. Jahrhunderts machen kann. Viel liegt uns daran, den Einfluss und die Auswirkungen der nationalsozialistischen Rassenideologie auf das Alltagsleben der Gailinger Juden sichtbar werden zu lassen, die Eskalation der Dehumanisierung von zeitweisen oder dauerhaften Einschränkungen über die Vertreibung bis zu Deportation und Mord.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Das neue Kartenbild umfasst das Verkehrsnetz mit Wegen, den Bodenbewuchs und unterscheidet die verschiedenen Siedlungsstrukturen durch farbliche Darstellung. Orientierungssicherheit gewährleistet das eingetragene UTM-Koordinatengitter.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Gestaltungen, Geschichten und Hintergründe aus der Neurologischen Rehabilitation
Eigentlich habe ich zwei Geburtstage, sagte einmal ein Rehabilitand im Unterricht. Der eine Geburtstag steht in meinem Pass. Der andere Geburtstag ist der Tag, an dem ich den Unfall überlebt habe. (Auszug aus dem Buch)
In mehr als 20 Jahren am Neurologischen Rehabilitationszentrum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Hegau-Jugendwerk begleitete der Autor viele 100 Rehabilitanden in der Kunstwerkstatt beim Malen und Gestalten. In dieser Zeit entstanden unzählige Bilder, von denen jedes einzelne eine eigene Entstehungsgeschichte besitzt. In der überarbeiteten 2. Auflage des Buches „Bilder aus der Zwischenzeit“ erzählt Jörg Rinninsland 50 solcher „Bildergeschichten“, die in besonderem Maße von den Lebenssituationen erzählen, in der sich diese jungen Menschen während ihrer langen Aufenthalte in Kliniken und Reha-Einrichtungen nach ihrer Schädel-Hirn-Verletzung befinden. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes in einer Zwischenzeit in ihrem Leben. Das alte Leben endete plötzlich mit einem Unfall, es liegt hinter ihnen. Das neue, vielleicht in vielerlei Hinsicht durch den Unfall veränderte Leben zuhause hat noch nicht begonnen. Es liegt noch vor ihnen und ist verbunden mit vielen Fragezeichen.
Durch die Bilder, ihre Geschichten und auch manchen konzeptionellen Hintergrund wird nicht nur die Leistung der jungen Rehabilitanden auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben deutlich. Es wird auch ganz nebenbei das komplexe Bild von Schädel-Hirn-Verletzungen gezeichnet, in dem keine Verletzung oder Erkrankung in ihren Ausprägungen und Folgen der anderen gleicht. Wie in einem Mosaik wird erst in der Summe der erzählten „Bild“-Geschichten erkennbar, wie vielfältig und schwerwiegend sich neurologische Einschränkungen auswirken können. Es wird greifbar, welch wunderbares und auch welches zentrales Organ unser Gehirn ist.
Rinninsland geht in seinem Buch auch auf konzeptionelle Hintergründe seiner Arbeit in der Kunstwerkstatt ein. Das kunsttherapeutische Konzept des „Begleiteten Malens“ wird ebenso erläutert wie das besondere Setting des „Closlieu“-Ateliers oder die Bedeutung der „Didaktischen“ Farbe.
Der Autor Jörg Rinninsland (Jg.1958) ist Sonderschullehrer und Kunsttherapeut. Er gehört zum Kollegium der Wilhelm-Bläsig-Schule des Hegau-Jugendwerks
Aktualisiert: 2020-01-23
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