Wie ernähre ich mich bei Magen-Darm-Beschwerden?

Wie ernähre ich mich bei Magen-Darm-Beschwerden? von Schaefer,  Christiane
Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen schlagen stark auf unser Wohlbefinden. Aber woher kommen diese Beschwerden und was hilft dagegen? Wie eine darmfreundliche Ernährung aussieht und was jeder selbst tun kann, um Beschwerden zu kurieren und vorzubeugen, wird in diesem Ratgeber anschaulich gemacht. - So belasten ständiges Sitzen, ein zu schnelles Mittagessen, Stress und psychische Belastung Magen und Darm. - So lassen sich Erkrankungen wie Sodbrennen, Verstopfung oder Durchfall frühzeitig erkennen und behandeln. - Soforthilfe: Was tun gegen Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen? - Was macht eine darmfreundliche Ernährung aus?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Charakterisierung der Interaktion zwischen HBV/HDV und dem spezifischen Rezeptor NTCP durch die Identifizierung von Protein-Protein Interaktionen und Interaktionsdomänen

Charakterisierung der Interaktion zwischen HBV/HDV und dem spezifischen Rezeptor NTCP durch die Identifizierung von Protein-Protein Interaktionen und Interaktionsdomänen von Palatini,  Massimo
Das Na+/Taurocholate Cotransporting Polypeptide (NTCP, Gensymbol: SLC10A1) stellt das erste und am besten charakterisierte Mitglied der SLC10 Proteinfamilie dar, zu der aktuell sieben Transmembranproteine zählen. Neben der physiologischen Funktion als exklusiv in der Leber exprimierter Gallensäuretransporter, erfüllt das NTCP zusätzlich eine Funktion als hochspezifischer Rezeptor für das Hepatitis B (HBV) und Hepatitis D (HDV) Virus. Beide Viren sind durch eine identische Virushülle gekennzeichnet und werden daher mittels Endozytose nach NTCP-Bindung in Leberzellen aufgenommen. Für die SLC10 Proteinfamilie konnte als gemeinsames Charakteristikum gefunden werden, Homo-, sowie Heterodimere mit anderen Mitgliedern derselben Proteinfamilie zu bilden, was vor allem durch das Membrane Yeast-Two Hybrid (MYTH) System in Hefezellen untersucht und partiell durch die Co-Immunpräzipitation (Co-IP) in humanen HEK293-Zellen bestätigt wurde. Eine Proteinsequenzanalyse der SLC10 Proteine ergab sowohl ein konserviertes GXXXG Motiv in der siebten, als auch ein partiell konserviertes GXXXG/A Motiv in der zweiten Transmembrandomäne. Diese Motive sind bereits seit der Entdeckung im humanen Glycophorin A im Jahre 1992 als Dimerisierungsmotive in einer Vielzahl von dimerisierenden Proteinen bekannt. Durch Mutation dieser Motive im NTCP konnte im MYTH-System eine Reduktion der Dimerisierung beobachtet werden, was jedoch nicht durch eine Co-IP bestätigt werden konnte. Co-Lokalisationsversuche mit dem Wildtyp-NTCP, sowie Transportexperimente mit Taurocholat bestätigten eine Loss-of-function-Mutation im Falle der Mutante G233XXXG237, sowie ein dem Wildtyp ähnliches Verhalten für die Mutante G60XXXA64. Zusätzlich zeigte sich im Vergleich zum Wildtyp-NTCP eine signifikant niedrigere HBV-Infektionsrate in Zellen, die mit der Mutante G60XXXA64 transfiziert wurden. Da die Dimerisierung des NTCP als essentieller Faktor für eine erfolgreiche Endozytose des HBV angesehen wird, ist es möglich, dass die Mutante G60XXXA64 aufgrund einer niedrigeren NTCP-Dimerisierungsfähigkeit die HBV-Infektion hemmt. Allerdings deuten die Daten auch darauf hin, dass die untersuchten GXXXG/A Motive für eine korrekte Faltung und das Sorting in die Plasmamembran vom NTCP wichtig sind. Im Rahmen eines MYTH-System-Screenings, mit dem Ziel, Proteininteraktionspartner des NTCP aus einer cDNA-Bibliothek aus der humanen Niere zu identifizieren, konnte als häufigster Treffer das IFITM3 gefunden werden. Dieses spielt für die angeborene Immunität eine große Rolle und ist als viraler Restriktionsfaktor bekannt. In den beiden humanen Leberzelllinien HepG2 und HuH7 konnte die Interaktion zwischen IFITM3 und NTCP mittels Co-IP bestätigt werden. Durch siRNA-vermittelte Knockdown-Experimente konnte mit hoher Effizienz die Expression des IFITM3 gehemmt werden, um die Auswirkungen auf dem NTCP zu untersuchen. Dabei zeigte sich, dass in den HepG2-Zellen eine verminderte IFITM3-Expression gleichzeitig eine erniedrigte NTCP-Expression auf Gen- und Proteinebene nach sich zog, sowie eine verminderte Transportrate von Taurocholat. IFITM3 könnte also als NTCP-stabilisierender Faktor fungieren. In HuH7-Zellen und primären humanen Hepatozyten konnte zudem gezeigt werden, dass IFITM3 die Infektion mit HBV/HDV zu unterstützen scheint. Zumindest war die Infektion nach Knockdown von IFITM3 deutlich gehemmt. Aufgrund der Tatsache, dass sich die Bindung des myr-PreS1-Peptids unter Knockdown des IFITM3 quantitativ nicht von der Kontrolle signifikant unterschied, scheint sich die Interaktion zwischen IFITM3 und HBV/HDV erst nach der Bindung am NTCP abzuspielen. Aufgrund der physiologischen Lokalisation des IFITM3 in der Membran von Endolysosomen ist es denkbar, dass HBV/HDV und IFITM3 innerhalb der Endosomen nach der Endozytose derart interagieren, dass es zu einer stärkeren Infektion kommt, allerdings sind weitere Untersuchungen nötig, um den exakten Mechanismus aufzudecken, welcher dieser Beobachtung zu Grunde liegt. Auf Grundlage der ermittelten Daten scheint es möglich durch Blockade von IFITM3, z.B. durch Rapamycin oder Amphotericin B, die HBV-/ HDV-Infektion von Leberzellen zu begrenzen, die Folge wäre jedoch das Aufsteigen anderer viraler Infektionen, die physiologischerweise durch IFITM3 gehemmt werden.
Aktualisiert: 2022-12-23
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Wie ernähre ich mich bei Magen-Darm-Beschwerden?

Wie ernähre ich mich bei Magen-Darm-Beschwerden? von Schaefer,  Christiane
Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen schlagen stark auf unser Wohlbefinden. Aber woher kommen diese Beschwerden und was hilft dagegen? Wie eine darmfreundliche Ernährung aussieht und was jeder selbst tun kann, um Beschwerden zu kurieren und vorzubeugen, wird in diesem Ratgeber anschaulich gemacht. - So belasten ständiges Sitzen, ein zu schnelles Mittagessen, Stress und psychische Belastung Magen und Darm. - So lassen sich Erkrankungen wie Sodbrennen, Verstopfung oder Durchfall frühzeitig erkennen und behandeln. - Soforthilfe: Was tun gegen Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen? - Was macht eine darmfreundliche Ernährung aus?
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dünndarm A

Dünndarm A von Bazzoli,  F., Böhmer,  R., Büschenfelde,  K.-H. Meyer zum, Caspary,  W. F., Dombrowski,  H, Eckhardt,  B., Elsenhans,  B., Encke,  A., Ferguson,  A., Forth,  W., Fromm,  H., Gangl,  A., Gutschmidt,  S., Hopfer,  U., Kreijs,  G.J., Lembcke,  B., Mödder,  G., Nell,  G., Otto,  H.F., Peerenboom,  H., Rehner,  G., Rettenmaier,  G., Riecken,  E. O., Robinson,  J. W. L., Rommel,  K., Ruppin,  H., Seifert,  J., Soergel,  K. H., Strobel,  S., Vollrath,  L., Wanitschke,  R., Weiß,  H J
In der letzten Auflage des Handbuchs der inneren Medizin aus dem Jahre 1953 wurden im Rahmen der Abhandlung der Verdauungskrankheiten dem Dünn- und Dickdarm von NORBERT HENNING und W. BAUMANN insgesamt 270 Seiten gewidmet. Nach 30 Jahren haben unsere Kenntnisse über Funktion, Pathophysiologie, Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik und Therapie von Er krankungen des Dünndarmes so erheblich zugenommen, daß den Erkrankungen des Dünndarmes ein eigener Doppelband gewidmet werden mußte. Der Dünndarm hat eine zentrale Stellung nicht nur in der Assimilation von Nahrungsstoffen, sondern spielt auch eine wichtige Rolle als Immunorgan, ist inzwischen zu einem der größten hormonproduzierenden Organ geworden, Sekretionsmechanismen sind von eminenter Bedeutung bei Diarrhöen, der Dünndarm spielt eine wichtige Rolle im Lipidstoffwechsel. Die Gliederung und Zusammenstellung des Bandes basiert auf zwei Prinzi pien, die vom Herausgeber als wesentlich erachtet werden: 1. Die Qualität der praktischen Medizin ist abhängig vom Verständnis medi zinisch-wissenschaftlicher Grundlagen, denn Fortschritte in der klinischen Medi zin basieren fast immer auf wissenschaftlicher Grundlage. 2. Krankheiten oder Störungen physiologischer Zustände sollten kritisch betrachtet werden, bevor über sie einer professionellen Leser- oder Zuhö rerschaft berichtet wird. Langerwiesene Konzepte der Pathogenese und Therapie müssen immer wie der neu und kritisch auf ihre Gültigkeit geprüft werden. Besonderer Wert wurde deshalb vom Herausgeber auf die profunde Erarbei tung pathophysiologischer Grundlagen gelegt, die Voraussetzung sind für eine rationale Diagnostik und Therapie.
Aktualisiert: 2023-02-04
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Dünndarm B

Dünndarm B von Bommer,  W., Caspary,  Wolfgang F., Classen,  M., Dölp,  R., Ecknauer,  R., Erckenbrecht,  J., Feurle,  G. E., Filler,  D., Gangl,  A., Grund,  K. E., Gyr,  K., Hagenmüller,  F., Helmstädter,  V., Heyden,  H. W. von, Hübner,  K., Husemann,  B., Kümmerle,  F., Lenner,  V., Loeschke,  K., Lorenz-Meyer,  H., Malchow,  H., Mathus-Vliegen,  E. M. H., Menge,  H., Mergerian,  H., Miller,  B., Rasenack,  U., Reichlin,  B., Riecken,  E. O., Rösch,  W., Ruppin,  H., Schaudig,  A., Schreiber,  H. W., Soergel,  K. H., Tytgat,  G. N. J., Wienbeck,  M., Winckler,  K., Winkler,  R.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Dünndarm B

Dünndarm B von Bommer,  W., Caspary,  Wolfgang F., Classen,  M., Dölp,  R., Ecknauer,  R., Erckenbrecht,  J., Feurle,  G. E., Filler,  D., Gangl,  A., Grund,  K. E., Gyr,  K., Hagenmüller,  F., Helmstädter,  V., Heyden,  H. W. von, Hübner,  K., Husemann,  B., Kümmerle,  F., Lenner,  V., Loeschke,  K., Lorenz-Meyer,  H., Malchow,  H., Mathus-Vliegen,  E. M. H., Menge,  H., Mergerian,  H., Miller,  B., Rasenack,  U., Reichlin,  B., Riecken,  E. O., Rösch,  W., Ruppin,  H., Schaudig,  A., Schreiber,  H. W., Soergel,  K. H., Tytgat,  G. N. J., Wienbeck,  M., Winckler,  K., Winkler,  R.
Aktualisiert: 2023-04-04
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