Die "Corona-Krise" macht überdeutlich, dass sich Medizin im Schatten einer Forschung vollzieht, die zum Verzicht auf hermeneutische Verfahren aufruft. Einsicht in die Menschlichkeit verlangt anderes.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Die "Corona-Krise" macht überdeutlich, dass sich Medizin im Schatten einer Forschung vollzieht, die zum Verzicht auf hermeneutische Verfahren aufruft. Einsicht in die Menschlichkeit verlangt anderes.
Aktualisiert: 2021-11-30
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Die "Corona-Krise" verdeutlicht die Schwäche der Medizin, indem sie die Abhängigkeit des Gesundheitswesens vom Entwicklungsstand der ärztlichen Hermeneutik offenbart. Biographik füllt diese Lücke.
Aktualisiert: 2021-11-30
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In Niemand zu Gast? Hospitalität im Werk Franz Kafkas wird eine in Kafkas Literatur vorzufindende kommunikationstheoretische Umdeutung der Erkenntnistheorie Immanuel Kants nachgewiesen. Für diese Umdeutung ist wesentlich, dass Kafka die von Kant in seiner Argumentation gegen eine mögliche Gegenwart von Geistern hervorgehobene Unterscheidung zwischen permeablen und undurchdringlichen materiellen Substanzen verwirft. Kafka ist sich mehr als bewusst darüber, dass das von Kant als Krankheit verachtete Geistersehen für das Verfassen eines Briefes sowie für jegliche Kommunikation mit nicht körperlich anwesenden Kommunikationspartnern notwendig ist. Im Gegensatz zu Kant setzt er sich mit der Existenz von Zeichen und Medien in ihrer Wirkung auf den Menschen auseinander. Er inszeniert sie als Besucher, die seine Protagonisten ansprechen, mit ihnen spazieren gehen, auf den Türschwellen ihrer Hauseingänge stehen oder als erwartete, wenn auch gespenstige Gäste in ihre Zimmer eintreten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Wenn vormals Fremde in eine gastgebende Gemeinschaft aufgenommen werden, »passiert« Gastfreundschaft. Im Ideal hilft dabei ein komplexes Netzwerk ungeschriebener Regeln, Asymmetrien von Machtverhältnissen lebensfördernd auszugleichen. Und mit der Erfahrung des Gelingens von Gastlichkeit wird durchaus eine Hoffnung über ihre zeitliche Begrenzung hinaus verbunden.
Dieser hochaktuelle Band (Tagungsband der Gesellschaft für Evangelische Theologie) legt den Fokus auf das Phänomen der Verschränkung der Rollen von Gast und Gastgeber, das in sozialwissenschaftlichen und ebenso in theologischen Überlegungen zur Wirklichkeit und zu einer Kultur von Gastlichkeit thematisiert wird. Sowohl die jüdisch-christliche (Gott als Gastgeber, aber auch als Gast) als auch die muslimische Tradition kennt diese Rollen-Verschränkung. Wie stark ist ihr machtkritisches Potential?
Mit Beiträgen von Burkhard Liebsch, Khola Myriam Hübsch, Jochen Cornelius-Bundschuh, Thomas Naumann, Heike Springhart, Martin Hailer, Ottmar Hinz, Gerdi Nützel, Thomas Harms, Ulrike Link-Wieczorek und Harald Becker.
[Hospitality. A Challenge for Theology, Church and Society]
When, as in former times, strangers are welcomed by a host community, hospitality »happens«. Ideally a complex network of unwritten rules helps to balance in a life-supporting way asymmetries of power relations. And the experience of a successful hospitality is certainly sometimes connected with a hope beyond its temporal limitation. This volume on a highly topical subject [conference proceedings of the Society for Protestant Theology] focuses on the phenomenon of the interlacing of the roles of guest and host which is examined from perspectives of social science and theology in regard to the reality and culture of hospitality. Both in the Judeo-Christian tradition (God as host but also as a guest) and in the Islamic tradition this interlacing of roles is known. How strong is its potential for a critique of power?
Aktualisiert: 2022-04-01
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Wenn vormals Fremde in eine gastgebende Gemeinschaft aufgenommen werden, »passiert« Gastfreundschaft. Im Ideal hilft dabei ein komplexes Netzwerk ungeschriebener Regeln, Asymmetrien von Machtverhältnissen lebensfördernd auszugleichen. Und mit der Erfahrung des Gelingens von Gastlichkeit wird durchaus eine Hoffnung über ihre zeitliche Begrenzung hinaus verbunden.
Dieser hochaktuelle Band [Tagungsband der Gesellschaft für Evangelische Theologie] legt den Fokus auf das Phänomen der Verschränkung der Rollen von Gast und Gastgeber, das in sozialwissenschaftlichen und ebenso in theologischen Überlegungen zur Wirklichkeit und zu einer Kultur von Gastlichkeit thematisiert wird. Sowohl die jüdisch-christliche (Gott als Gastgeber, aber auch als Gast) als auch die muslimische Tradition kennt diese Rollen-Verschränkung. Wie stark ist ihr machtkritisches Potential?
Mit Beiträgen von Burkhard Liebsch, Khola Myriam Hübsch, Jochen Cornelius-Bundschuh, Thomas Naumann, Heike Springhart, Martin Hailer, Ottmar Hinz, Gerdi Nützel, Thomas Harms, Ulrike Link-Wieczorek und Harald Becker.
[Hospitality. A Challenge for Theology, Church and Society]
When, as in former times, strangers are welcomed by a host community, hospitality »happens«. Ideally a complex network of unwritten rules helps to balance in a life-supporting way asymmetries of power relations. And the experience of a successful hospitality is certainly sometimes connected with a hope beyond its temporal limitation. This volume on a highly topical subject [conference proceedings of the Society for Protestant Theology] focuses on the phenomenon of the interlacing of the roles of guest and host which is examined from perspectives of social science and theology in regard to the reality and culture of hospitality. Both in the Judeo-Christian tradition (God as host but also as a guest) and in the Islamic tradition this interlacing of roles is known. How strong is its potential for a critique of power?
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Kirchenasyl oder, noch früher, das Tempel-Asyl, wo Verfolgte der Gottheit unterstanden, ist eine der ältesten kulturellen Errungenschaften. Alle Religionen schätzen das Gastrecht, denn offene Türen bedeuten berührbare Herzen.
Wir alle klopfen immer wieder an Türen, denn wir sind nur Gast auf Erden, angewiesen auf Gastfreundschaft. Darum ist es beglückend, an einem schön gedeckten Tisch Platz nehmen zu dürfen. Die Botschaft versteht jeder Gast auch ohne Worte: Sei willkommen, du hast einen Platz bei mir, du bist mir wertvoll. In diesem EXTRA erzählen Menschen, die sich auf eine Weltreise begeben haben, dass Gastfreundschaft universal ist. In diesem Sinne: Seien Sie willkommen!
In der dieser Ausgabe von Publik-Forum Extra lesen Sie unterer anderen:
Birgit Schönberger
Der gedeckte Tisch
Er ist die schönste Art, uns und anderen etwas Gutes zu tun und Gemeinschaft zu erleben
Julien Wilkens und Sally Meukow
Wir sangen die Ode an die Liebe
Die wunderbaren Erlebnisse zweier Weltreisender
Fulbert Steffensky
Kommt, kommt herein!
Offene Türen bedeuten berührbare Herzen. Alle Religionen schätzen das Gastrecht
Martin Maria Schwarz
Es ist angerichtet
Bei Monika Reichert speisten schon John Cage, Herta Müller, Cees Nooteboom und viele andere Berühmtheiten
Helena Henneken
Für dich nur das Beste
59 Tage mit dem Rucksack durch den Iran. Als Frau. Allein. Gar kein Problem
Klaus Hofmeister im Gespräch mit Alexander Frey
Der Sortierer
Seine Aufgabe ist es, das Publikum so auszuwählen, dass im Club zusammenkommt, was zusammengehört
Katharina Buntkirch
'Geht und ruht ein wenig'
Sie fühlte sich geborgen dort, wo nichts sein musste. Wo sie nichts tun musste. Wo sie einfach da sein durfte
Karl-Heinz Wellmann
Wer sind wir - und wenn ja, wie viele?
Weitgehend unbemerkt beherbergen wir auf unserer Haut Milliarden und Abermilliarden Bakterien und Pilze
Marcus Bäcker
Schöne Unordnung
Tische tauschen und wildfremde Menschen einladen. Boris Nieslony hat daraus ein Kunstprojekt gemacht
Franz Alt
Wir sind nur Gast auf Erden
Aber benehmen wir uns auch so auf diesem Planeten?
Verbotene Gastfreundschaft
Ich verstecke einen Flüchtling in meiner Wohnung. Das ist gefährlich - aber richtig
Christa Hengsbach
Der Deutschlandkoffer
Migranten bringen ihre Geschichte auf die Bühne. Im Gepäck haben sie große Hoffnungen und noch mehr Ungewissheit
Klaus Hofmeister im Gespräch mit Gerda Montkowski
Eine warme Salzwasserschüssel
Manch müdem Jakobspilger trägt die 'Hospitalera' den Rucksack bis ans Bett
Andreas Malessa
O Schreck, o Graus, ein Gästebuch im Haus!
Der Eintrag sorgt jedes Mal für Schweißperlen auf der Stirn
Aktualisiert: 2020-03-10
Autor:
Franz Alt,
Marcus Bäcker,
Christa Hengsbach,
Helena Henneken,
Klaus Hofmeister,
Andreas Malessa,
Birgit Schönberger,
Martin Maria Schwarz,
Fulbert Steffensky,
Doris Weber,
Karl-Heinz Wellmann
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