Deutsche und italienische Zivilrechtsgesetzgebung 1933–1945

Deutsche und italienische Zivilrechtsgesetzgebung 1933–1945 von Englert,  Tassilo
Nach wie vor beschäftigt die Aufarbeitung der Epoche von Nationalsozialismus und Faschismus auch die Rechtswissenschaft. Ein bisher wenig beachtetes Forschungsfeld ist dabei der direkte Vergleich der Gesetzgebungsarbeiten Deutschlands und Italiens. Dieser Vergleich erscheint besonders lohnend, da im Jahr 1937 die Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-italienischen Rechtsbeziehungen gegründet wurde, zu deren Aufgaben auch die gegenseitige Unterrichtung über den Stand der gesetzgeberischen Maßnahmen gehörte. Gerade im Hinblick auf den 1942 erlassenen Codice Civile Italiens drängt sich daher die Frage auf, inwiefern eine gegenseitige Beeinflussung der politisch verbundenen Länder stattgefunden hat. Der Verfasser hat mit Schwerpunkten im Familien- und Erbrecht konkrete Normen beider Länder gegenübergestellt. Zur Erläuterung der Normen werden Gesetzesbegründungen sowie zeitgenössische Kommentierungen herangezogen. Die Aufnahme im jeweils anderen der untersuchten Länder wird insbesondere anhand der Aussagen in zeitgenössischen Rechtszeitschriften sowie von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gegenseitige Verfremdungen

Gegenseitige Verfremdungen von Lid,  Tore Vagn
Die Möglichkeit des Theaters als Raum für kritische Erfahrungen geht über die Erweiterung des Theaters als musikalischen Erfahrungsraum, d.h. als ein musikalisch gedachtes und strukturiertes Theater, hinaus. Damit vereint sich in diesem Buch die Frage nach Kritik und Musik in einem Begriff von , der hier über seine traditionellen Konnotationen erweitert wird. Auf der Suche nach den Möglichkeiten eines zeitgenössischen Musiktheaters dringt der Autor hinter die oftmals vagen Begriffe und Praxisformen von postmodernem «Recycling» und «Crossover» vor. Die zentrale Frage nach der «Brauchbarkeit Brechts» anhand Brechts und Eislers stellt einen Versuch dar, einen besonderen Impuls für das heutige Theater produktiv zu rekonstruieren. Mittels Kritik an Adornos «absoluter Musik» auf der einen und Stanislawskis «absolutem Theater» auf der anderen Seite, wird eine Erklärung in der Ablagerung zweier gesucht.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Europäische Gemeinschaft und der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe – Multilaterale Diplomatie oder Blockpolitik?

Die Europäische Gemeinschaft und der Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe – Multilaterale Diplomatie oder Blockpolitik?
Wie werden sich die Beziehungen EG/RGW in der Zukunft entwickeln? Warum sind die offiziellen Beziehungen zwischen EG und RGW erst im Juni 1988 zustande gekommen? Das Buch geht diesen Fragen nach und analysiert das Auftreten von EG und RGW in verschiedenen multilateralen Foren (KSZE, VN/ECE und den verschiedenen Phasen der Verhandlungen zwischen EG und RGW). Bereits Anfang der achtziger Jahre bahnte sich eine Annäherung EG/RGW an, das endgültige Resultat sollte jedoch erst nach einer Unterbrechung von circa fünf Jahren ausgehandelt werden. Die Untersuchung verfolgt die Vorgeschichte dieser Beziehungen bis in die fünfziger Jahre zurück, die von gegenseitiger Feindseligkeit gezeichnet waren, in der es jedoch bereits gelegentliche Kontakte unter der Anerkennungsschwelle gab. Die Bemühungen um eine Normalisierung der Beziehungen EG/RGW sind auch im Zusammenhang mit Gorbatschows Reformpolitik (Perestroika) zu sehen. Wie kam es zu den ersten Schritten in dem Anerkennungsprozeß und wie wichtig ist er für beide Seiten? Die Hauptprobleme für die EG und den RGW bestehen zur Zeit darin, den «parallelen Ansatz» in der Herstellung der bilateralen Beziehungen (der EG mit einzelnen osteuropäischen Ländern) und der direkten Kontakte zwischen den Integrationsräumen gleichzeitig voranzutreiben. Einige der Bereiche, die für die direkten Beziehungen geeignet erscheinen, könnten zu Überschneidungen mit dem bereits bestehenden Arbeitsprogramm der VN/ECE führen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die gegenseitige Anerkennung strafrechtlicher Entscheidungen in Europa

Die gegenseitige Anerkennung strafrechtlicher Entscheidungen in Europa von Juppe,  Markus
Die gegenseitige Anerkennung strafrechtlicher Entscheidungen stellt einen wichtigen Schritt zur Erreichung eines europäischen Raumes der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts dar. Die Arbeit untersucht frühe Ansätze zur ungeprüften Anerkennung von Entscheidungen auf dem Gebiet des Strafrechts, um dann unter Darstellung seiner Herkunft aus dem Binnenmarkt das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung zu analysieren. Dabei werden die aktuellen Vorhaben in der Gesetzgebung vorgestellt sowie auf die mit der Anwendung des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung verbundenen Problembereiche hingewiesen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Deutsche und italienische Zivilrechtsgesetzgebung 1933–1945

Deutsche und italienische Zivilrechtsgesetzgebung 1933–1945 von Englert,  Tassilo
Nach wie vor beschäftigt die Aufarbeitung der Epoche von Nationalsozialismus und Faschismus auch die Rechtswissenschaft. Ein bisher wenig beachtetes Forschungsfeld ist dabei der direkte Vergleich der Gesetzgebungsarbeiten Deutschlands und Italiens. Dieser Vergleich erscheint besonders lohnend, da im Jahr 1937 die Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-italienischen Rechtsbeziehungen gegründet wurde, zu deren Aufgaben auch die gegenseitige Unterrichtung über den Stand der gesetzgeberischen Maßnahmen gehörte. Gerade im Hinblick auf den 1942 erlassenen Codice Civile Italiens drängt sich daher die Frage auf, inwiefern eine gegenseitige Beeinflussung der politisch verbundenen Länder stattgefunden hat. Der Verfasser hat mit Schwerpunkten im Familien- und Erbrecht konkrete Normen beider Länder gegenübergestellt. Zur Erläuterung der Normen werden Gesetzesbegründungen sowie zeitgenössische Kommentierungen herangezogen. Die Aufnahme im jeweils anderen der untersuchten Länder wird insbesondere anhand der Aussagen in zeitgenössischen Rechtszeitschriften sowie von Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft dargestellt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Christologie als Anfang und Ende der Anthropologie

Christologie als Anfang und Ende der Anthropologie von Bokwa,  Ignacy
Wie kann man dem heutigen Menschen erklären, daß Jesus Christus notwendig in sein Leben hineingehört? Das ist eine Frage der Seelsorge wie der theologischen Reflexion. Diese Problematik scheint Rahners gesamtes Werk zu durchdringen. Das Grundanliegen, Jesus Christus als Ursprung und Erfüllung des Menschen, erschließt den Zugang zum inneren Kern der Rahnerschen Fragestellung: es geht um die rationale Begründung des menschlichen Glaubensaktes an Jesus Christus. Der Mensch soll sich als auf ihn ausgerichtet erkennen. In der neuen Sichtweise dieser Arbeit handelt es sich nicht um christologische Anthropologie oder Christologie mit anthropologischen Elementen, sondern um das gegenseitige Verhältnis der beiden theologischen Disziplinen als Interpretationsprinzip der Rahnerschen Theologie.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Bedeutung und Reichweite der Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit des EG-Vertrages

Die Bedeutung und Reichweite der Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit des EG-Vertrages von Pajunk,  Axel
Ziel der Arbeit ist es, die Bedeutung und Reichweite der Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit der Art. 59 ff, 73b ff des EG-Vertrages für Bankdienstleistungen am Beispiel der besitzlosen Mobiliarkreditsicherheiten herauszuarbeiten und konsequent weiterzudenken. In Teil 1 wird die gerichtliche Anerkennungspraxis in England in Bezug auf deutsche Mobiliarkreditsicherheiten dargestellt und die Frage aufgeworfen, ob die Art. 59 ff, 73b ff EGV sowie Art. 18 Abs. 1 der II. EG-BankR-Ril die gegenseitige Anerkennung privatrechtlicher Rechtsformen und Rechtsinstitute vor dem Hintergrund eines Binnenmarktes ohne Grenzen gebieten. Hierzu wird die Reichweite der genannten EG-Freiheiten unter Heranziehung der relevanten EuGH-Rechtsprechung untersucht. Teil 2 stellt die englischen Mobiliarkreditsicherheiten vor. Anschließend folgt in Teil 3 die Untersuchung, ob das englische Recht das deutsche Institut der Sicherungsübereignung anerkennen muß.
Aktualisiert: 2019-12-19
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