Die Schädigung des Gesellschafter-Geschäftsführers und seiner Kapitalgesellschaft durch außenstehende Dritte

Die Schädigung des Gesellschafter-Geschäftsführers und seiner Kapitalgesellschaft durch außenstehende Dritte von Seibert,  Holger
Die Arbeit untersucht das immer noch strittige Problem des Reflexschadensersatzes nach einer deliktischen Schädigung des Gesellschafter-Geschäftsführers und seiner Kapitalgesellschaft unter geselllschafts-, delikts- und schadensrechtlichen Gesichtspunkten. Während die bisherigen Lösungsversuche das Problem durchweg nur unter dem Aspekt eines dieser Rechtsgebiete zu lösen suchten, versucht die vorliegende Arbeit eine mit den dogmatischen Strukturen aller drei Rechtsgebiete vereinbarte Lösung zu entwickeln. Dabei macht sie sich u.a. den Lösungsreichtum der Rechtsvergleichung zunutze. Das amerikanische, kanadische und englische Recht vertreten nämlich durchaus unterschiedliche Lösungen, die vom faktischen Ausschluss der Ersetzbarkeit solcher Reflexschäden in den USA bis hin zur grundsätzlichen Überkompensation des Gesellschafters im englischen Recht reichen. Gestützt auf die dogmatische Analyse des einschlägigen deutschen Rechts und die rechtsvergleichende Betrachtung sowie auf eine ökonomische Analyse kommt die Arbeit zu dem Ergebnis, daß die Reflexschadensersatzansprüche des Gesellschafter-Geschäftsführers - anders als bisher - regelmäßig abzuweisen sind.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Rechtsstellung des Geschäftsführers im spanischen Aktienrecht

Die Rechtsstellung des Geschäftsführers im spanischen Aktienrecht von Güntzer,  Joachim
Mit dem am 01.01.1990 in Kraft getretenen Gesetz, «Ley 19/1989, de 25 de julio», wurden zahlreiche Bestimmungen des spanischen Aktiengesetzes geändert. Die vorliegende Arbeit stellt die Rechtsstellung des Geschäftsführers als ein Kernstück der spanischen Aktienrechtsreform dar. Dabei wird die geänderte Rechtslage im Hinblick auf das spanische Aktiengesetz von 1951 sowie die Entwicklung der Reformbestrebungen aufgezeigt. Desweiteren werden die neuen Bestimmungen an den Anforderungen des EG-Rechts gemessen und einem wertenden Vergleich mit den entsprechenden Regelungen des geltenden deutschen Aktiengesetzes unterzogen.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die rückwirkende Tätigkeitsvergütung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers im Zivil-, GmbH- und Steuerrecht

Die rückwirkende Tätigkeitsvergütung des beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführers im Zivil-, GmbH- und Steuerrecht von Michel,  Gerhard
Der beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH hat kraft seiner Stimmrechtsmacht nicht nur die Möglichkeit, seine Vergütung für die Zukunft zu bestimmen, sondern auch - rückwirkend - für die Vergangenheit festzusetzen oder zu erhöhen. Zur Abgrenzung von mißbräuchlicher Gewinnabsaugung und berechtigter Anpassung werden zunächst zivilrechtliche Wirksamkeits- und Durchsetzungshindernisse untersucht. Im gesellschaftsrechtlichen Teil geht es vor allem um die Rückzahlung der rückwirkenden Vergütung wegen Vorliegens einer verdeckten Gewinnausschüttung im Sinne des GmbH-Gesetzes. Der steuerrechtliche Hauptteil der Arbeit unterzieht die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes zum sog. Rückwirkungs- oder Nachzahlungsverbot einer kritischen Überprüfung und entwickelt sodann einen neuen Ansatz unter Heranziehung des Üblichkeitskriteriums. Dies führt zu einer erheblichen Ausweitung von steuerrechtlich zulässigen Rückwirkungsvereinbarungen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Rechtsstellung des Verwalters einer spanischen Responsabilidad de Limitada und des Geschäftsführers einer deutschen GmbH im Rechtsvergleich

Die Rechtsstellung des Verwalters einer spanischen Responsabilidad de Limitada und des Geschäftsführers einer deutschen GmbH im Rechtsvergleich von Tresselt,  Volkart
Sowohl die deutsche GmbH als auch die spanische S.L. genießen in ihrem jeweiligen Rechtsraum gegenüber anderen Gesellschaftsformen einen zahlenmäßigen Vorrang. Aus der Tatsache, dass bei einem wirtschaftlichen Misserfolg des Unternehmens den Gläubigern zunächst allein der Zugriff auf das Vermögen der jeweiligen Gesellschaft eröffnet ist, während die Geschäftsführer bzw. die Verwalter grundsätzlich nicht belangt werden können, resultiert jedoch ein erhebliches Spannungsverhältnis. Vor diesem Hintergrund kommt einer rechtsvergleichenden Untersuchung der Stellung und der Haftung der Geschäftsführungsorgane eine besondere Bedeutung zu. Durch die Rechtsprechung des EuGH in Sachen «Centros», «Überseering» und «Inspire Art» muss sich die deutsche GmbH vermehrt dem Konkurrenzdruck anderer europäischer Gesellschaftsformen stellen, weshalb ein Blick über das deutsche GmbH-Recht hinaus auf die Rechtsstellung des Verwalters im spanischen Recht lohnt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Haftung des Geschäftsführers und/oder des Gesellschafter-Geschäftsführers aus culpa in contrahendo bei wirtschaftlicher Bedrängnis der Gesellschaft mbH

Die Haftung des Geschäftsführers und/oder des Gesellschafter-Geschäftsführers aus culpa in contrahendo bei wirtschaftlicher Bedrängnis der Gesellschaft mbH von Steininger,  Uwe I.
Gegenstand der Untersuchung ist die Problematik der Geschäftsführerhaftung aus culpa in contrahendo. Der Autor setzt sich hierbei mit der Frage auseinander, ob der Geschäftsführer und/oder der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH, anstelle oder neben dieser, für die Verletzung eigener oder fremder Loyalitätspflichten auf Ersatz des Forderungsausfalls konkursgeschädigter Gesellschaftsgläubiger haftet, wenn er es bei der Vertragsanbahnung fahrlässig unterlässt, den künftigen Gesellschaftsgläubiger über die wirtschaftliche Bedrängnis der Gesellschaft aufzuklären oder ihn in fahrlässiger Weise durch irreführende Angaben über die Vermögens- und Liquiditätslage der Gesellschaft zur Vorleistung veranlasst.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Untreue und Bankrott

Untreue und Bankrott von Reichelt,  Silvia
Unter welchen Voraussetzungen kommt eine Strafbarkeit des Geschäftsführers wegen Untreue und Bankrott im Insolvenz(eröffnungs-)verfahren über das Vermögen der GmbH in Betracht? Wie wird der Vertretungsbezug zwischen der Handlung und der Organ- bzw. Vertreterstellung gemäß § 14 Abs. 1 Nr. 1, 1. Alt. StGB in der Rechtsprechung und dem Schrifttum bestimmt? Warum ist die sogenannte Interessenformel der Rechtsprechung abzulehnen? Weshalb überzeugen auch die bisherigen Ansätze einer objektiv-funktionalen Betrachtungsweise des Schrifttums nicht? Zu welchem Ergebnis führt die klassische Auslegungsmethode? Wie kann der Vertretungsbezug praxistauglich festgestellt werden? Wie wird das Problem einer strafrechtlichen «Doppelhaftung» wegen Untreue und Bankrott gelöst? Dieses Buch gibt Antworten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Begrenzung der Haftungsrisiken des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber der Gesellschaft bei Ausführung wirtschaftlich nachteiliger Weisungen der Gesellschafter

Begrenzung der Haftungsrisiken des Geschäftsführers einer GmbH gegenüber der Gesellschaft bei Ausführung wirtschaftlich nachteiliger Weisungen der Gesellschafter von Kaffiné,  Patrick
Sofern der Geschäftsführer einer GmbH verbindliche Weisungen der Gesellschafter ausführt und dabei ein Schaden für die Gesellschaft entsteht, ist er grundsätzlich von einer Haftung freigestellt. Anders verhält es sich hingegen, wenn die ausgeführte Weisung fehlerhaft ist – in diesem Fall setzt sich der Geschäftsführer sehr wohl einem Haftungsrisiko aus. Diese Untersuchung legt die Voraussetzungen einer verbindlichen Weisung der Gesellschafter fest, konkretisiert die möglichen Haftungsrisiken des Geschäftsführers gegenüber der GmbH bei Ausführung wirtschaftlich nachteiliger Weisungen und erarbeitet für diese Konstellationen Möglichkeiten, das bestehende Haftungspotential zu begrenzen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die rechtliche Stellung des GmbH-Geschäftsführers und des managing directors einer englischen private limited company im Vergleich

Die rechtliche Stellung des GmbH-Geschäftsführers und des managing directors einer englischen private limited company im Vergleich von Schwilden,  Stephan
Die private limited company und die GmbH sind sowohl in England als auch in Deutschland die mit Abstand am weitesten verbreiteten Gesellschaftsformen. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit zur GmbH stellt die private limited company immer mehr auch für deutsche Gesellschaften, die beabsichtigen dauerhaft in England tätig zu werden, die bevorzugte Gesellschaftsform dar. Ihre Gründung ist einfach und vergleichsweise kostengünstig. Die unterschiedlichen Rechte, Pflichten und Haftungsrisiken, die sich für die Unternehmensführer beider Gesellschaften ergeben, sowie deren unterschiedliches Verhältnis zur Gesellschaft sind Gegenstand dieser Arbeit. Auch wenn der Ausgleichsdruck, den die EG-Richtlinien auf das englische Recht in der Vergangenheit ausgeübt haben, immer mehr zu einer Annäherung der gesellschaftsrechtlichen Strukturen geführt hat, bestehen in der Praxis nach wie vor gravierende Unterschiede zwischen dem GmbH-Geschäftsführer und dem managing director einer englischen private limited company.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Haftungssituation des Geschäftsführers der GmbH und ihre Begrenzung im Bereich der Vorgesellschaft

Die Haftungssituation des Geschäftsführers der GmbH und ihre Begrenzung im Bereich der Vorgesellschaft von Brock,  Ulrich
Der Geschäftsführer der GmbH ist Organ und Vertreter der juristischen Person. Im Stadium der Gründung der GmbH soll ihn allein eine zusätzliche Haftung treffen, die an die persönliche Haftung eines Komplementärs bei der KG erinnert. Begründet wird dies mit dem Wortlaut einer längst überholten Vorschrift: 11 Abs. 2 GmbHG. Dies hat heute keine Berechtigung mehr.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Verkehrspflichthaftung des GmbH-Geschäftsführers

Die Verkehrspflichthaftung des GmbH-Geschäftsführers von Vehreschild,  Matthias
Seit dem Baustoff-Urteil des Bundesgerichtshofes im Jahre 1989 ist es umstritten, unter welchen Voraussetzungen der Geschäftsführer einer GmbH für die Verletzung von Organisationspflichten dem mittelbar geschädigten außenstehenden Dritten persönlich deliktisch haftet. In der Schrift wird zunächst die für die Lösung der Problematik erforderliche Erkenntnis herausgearbeitet, daß sich die Lehre von den Verkehrspflichten in ihrer heutigen modernen Ausgestaltung des Gleichlaufs von Herrschaft über eine Gefahr und Haftung sowie das gesellschaftsrechtliche Haftungssystem in scheinbar unüberbrückbaren Gegensätzen gegenüberstehen. Auf dieser Basis wird eine Lösung entwickelt, die sowohl den Belangen der geschädigten Gläubiger als auch den schutzwürdigen Interessen der Geschäftsführer Rechnung trägt und so die Friktionen zwischen Haftungsrecht und Gesellschaftsrecht auflöst.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die deliktische Außenhaftung des GmbH-Geschäftsführers für Fehlverhalten im Unternehmensbereich

Die deliktische Außenhaftung des GmbH-Geschäftsführers für Fehlverhalten im Unternehmensbereich von Keller,  Dirk
Kommen Dritte durch die unternehmerische Betätigung der GmbH zu Schaden, so rückt bei angespannter Finanzlage der GmbH als Unternehmensträger die unmittelbare deliktische Außenhaftung von Geschäftsführern in den Mittelpunkt der Betrachtung. Die Arbeit untersucht, inwieweit GmbH-Geschäftsführer im Außenverhältnis für Fehlverhalten innerhalb des Unternehmensbereiches haften. Kern der Arbeit ist die Beantwortung der Frage, in welchem Umfang Geschäftsführer für solche Rechts(gut)verletzungen verantwortlich sind, die ohne ihr Wissen und ohne ihre Beteiligung von anderen Unternehmensangehörigen begangen werden. Die Bestimmung der Pflichtenlage erfolgt im Schnittpunkt gesellschafts-, arbeits- und allgemein deliktsrechtlicher Wertungen. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Stellung als Organmitglied der Körperschaft allein nicht genügt, um eigene deliktische Gefahrabwendungspflichten von Geschäftsführern im Außenverhältnis zu begründen – Organisationspflichten treffen sie allein im Innenverhältnis zur Gesellschaft. Geschäftsführer sind Dritten gegenüber erst verantwortlich, wenn besondere Zurechnungsgründe hinzutreten.
Aktualisiert: 2023-04-12
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