Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse der Tagung , die in Timişoara (Rumänien) von dem Projekt des Sonderforschungsbereichs 600 an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzzentrum an der Universität Bukarest und der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens veranstaltet wurde. Fremdheit und Armut der werden in diesem Band im Kontext sozialer Praktiken und historischer Semantiken sowie deren literarischer Inszenierung und Reflexion untersucht. Die Beiträge befassen sich mit Formen und Funktionen sozialer Inklusion und Exklusion, die sich, so eine leitende Hypothese, erkennbar einem Diskursraum Mittel- und Osteuropa zuordnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse der Tagung , die in Timişoara (Rumänien) von dem Projekt des Sonderforschungsbereichs 600 an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzzentrum an der Universität Bukarest und der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens veranstaltet wurde. Fremdheit und Armut der werden in diesem Band im Kontext sozialer Praktiken und historischer Semantiken sowie deren literarischer Inszenierung und Reflexion untersucht. Die Beiträge befassen sich mit Formen und Funktionen sozialer Inklusion und Exklusion, die sich, so eine leitende Hypothese, erkennbar einem Diskursraum Mittel- und Osteuropa zuordnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse der Tagung , die in Timişoara (Rumänien) von dem Projekt des Sonderforschungsbereichs 600 an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzzentrum an der Universität Bukarest und der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens veranstaltet wurde. Fremdheit und Armut der werden in diesem Band im Kontext sozialer Praktiken und historischer Semantiken sowie deren literarischer Inszenierung und Reflexion untersucht. Die Beiträge befassen sich mit Formen und Funktionen sozialer Inklusion und Exklusion, die sich, so eine leitende Hypothese, erkennbar einem Diskursraum Mittel- und Osteuropa zuordnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Seit diesem Befund des Sozialhistorikers Norbert Ortmayr aus dem Jahr 1990 hat sich wenig verändert. Die Geschichtswissenschaft konnte bislang nur mit einigen unveröffentlichten Hochschulschriften aufwarten, obwohl sich für eine historische Betrachtung der Problematik genug Ansatzpunkte bieten: Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in der Donaumonarchie wichtige Studien zur "Lebensverneinung". Thomas G. Masaryk, Sigmund Freud und Alfred Adler nahmen sich etwa des Themas an. Durch die Werke zahlreicher Schriftsteller und die Suizide von Ludwig Boltzmann, Otto Weininger oder Richard Gerstl erschien das Wien des "Fin de Siècle" darüber hinaus geradezu als Sinnbild "lebensmüder Intellektualität". Hinter diesem durchaus fragwürdigen Klischee, das die Tragödie des Kronprinzen Rudolf in Mayerling noch verstärkte, verbargen sich indes die anonymen Fälle. Hier ließ Österreich mit erschreckenden Statistiken aufhorchen: Unter den Ländern, die Suizidzahlen veröffentlichten, gehörte vor allem die Alpenrepublik über weite Strecken des 20. Jahrhunderts zu den Staaten mit der höchsten Selbstmordrate.
Das vorliegende Buch bietet nun einen ersten Überblick zu diesen Schattenseiten der österreichischen Geschichte. Behandelt wird vor allem der Zeitraum ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich im Habsburgerreich rechtlich, aber auch durch eine verbesserte Datenerfassung die Wahrnehmung der "Lebensmüdigkeit" änderte. Neben Theorien, Begriffsdefinitionen, Vorbedingungen, Erhebungsmethoden und dem Aussagewert von Statistiken geht es unter anderem um Vergleiche zwischen den Kron- beziehungsweise Bundeslä
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit diesem Befund des Sozialhistorikers Norbert Ortmayr aus dem Jahr 1990 hat sich wenig verändert. Die Geschichtswissenschaft konnte bislang nur mit einigen unveröffentlichten Hochschulschriften aufwarten, obwohl sich für eine historische Betrachtung der Problematik genug Ansatzpunkte bieten: Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in der Donaumonarchie wichtige Studien zur "Lebensverneinung". Thomas G. Masaryk, Sigmund Freud und Alfred Adler nahmen sich etwa des Themas an. Durch die Werke zahlreicher Schriftsteller und die Suizide von Ludwig Boltzmann, Otto Weininger oder Richard Gerstl erschien das Wien des "Fin de Siècle" darüber hinaus geradezu als Sinnbild "lebensmüder Intellektualität". Hinter diesem durchaus fragwürdigen Klischee, das die Tragödie des Kronprinzen Rudolf in Mayerling noch verstärkte, verbargen sich indes die anonymen Fälle. Hier ließ Österreich mit erschreckenden Statistiken aufhorchen: Unter den Ländern, die Suizidzahlen veröffentlichten, gehörte vor allem die Alpenrepublik über weite Strecken des 20. Jahrhunderts zu den Staaten mit der höchsten Selbstmordrate.
Das vorliegende Buch bietet nun einen ersten Überblick zu diesen Schattenseiten der österreichischen Geschichte. Behandelt wird vor allem der Zeitraum ab der Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich im Habsburgerreich rechtlich, aber auch durch eine verbesserte Datenerfassung die Wahrnehmung der "Lebensmüdigkeit" änderte. Neben Theorien, Begriffsdefinitionen, Vorbedingungen, Erhebungsmethoden und dem Aussagewert von Statistiken geht es unter anderem um Vergleiche zwischen den Kron- beziehungsweise Bundeslä
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse der Tagung , die in Timişoara (Rumänien) von dem Projekt des Sonderforschungsbereichs 600 an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzzentrum an der Universität Bukarest und der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens veranstaltet wurde. Fremdheit und Armut der werden in diesem Band im Kontext sozialer Praktiken und historischer Semantiken sowie deren literarischer Inszenierung und Reflexion untersucht. Die Beiträge befassen sich mit Formen und Funktionen sozialer Inklusion und Exklusion, die sich, so eine leitende Hypothese, erkennbar einem Diskursraum Mittel- und Osteuropa zuordnen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die Stadt/Metropole und als ihre Kontrastfolie das Land/die Provinz, mithin die Urbanität und Ruralität, erweisen sich durch die Geschichte hindurch als wesentliche Deutungsräume von Literatur, deren Texte Bilder von Stadt und Land erschaffen und zugleich von konkreten Abbildern und Gegebenheiten berichten. Urbanität und Ruralität sind zwei bestimmende Charakterzüge sozialer Organisationsformen der menschlichen Gesellschaft, die in Vergangenheit und Gegenwart sowie in Ost und West im Laufe der Geschichte je unterschiedliche Wertungen erfahren haben. Das Leben auf dem Lande oder in der Stadt, die existenzielle Ausrichtung eines jeden Individuums in die eine oder die andere Richtung ergibt erst in ihrer Masse gesehen einen erheblichen Wirkungsfaktor für die Entwicklung der Gesellschaft als Ganzes. Der Sammelband berücksichtigt daher literarische Aspekte ebenso wie linguistische und landeskundliche. Er verbindet Einzelbetrachtungen gesellschaftlicher Erscheinungen aus zwei Jahrhunderten in der West-, Ost- und Südslavia sowie in Westeuropa und schafft so ein gesamteuropäisches Panorama, das sich bis in die Gegenwart erstreckt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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