Das Tietz

Das Tietz von Appelius,  Stefan, Beer,  Elke, Fritzsche,  Tino, Hofmann,  Frank, Lindner,  Mathias, Morgenstern,  Thomas, Nitsche,  Jürgen, Richter,  Jörn, Richter-Beese,  Heike, Rössler,  Ronny
Der Name Tietz ist in der Region Chemnitz mit einem legendären Image verbunden. Er geht auf das 1903 gegründete Warenhaus H. & C. Tietz zurück und reflektiert über 100 Jahre Stadtgeschichte. Selbst nach der Pogromnacht 1938, den Kriegszerstörungen 1945 und ab den 1960er Jahren als das Haus unter den Namen HO Zentrum, Centrum Warenhaus und Kaufhof firmierte, benutzten die Menschen weiterhin den Namen Tietz für das prachtvolle Gebäude. Das Tietz wurde bereits zu seiner Eröffnung als ein Haus der Superlative beschrieben. Mit der Einweihung am 23. Oktober 1913 eroberte das Warenhaus H. & C. Tietz als „größtes und vornehmstes Geschäftshaus Sachsens“ die Herzen der Chemnitzer. Als es nach einer ersten, fast fünfjährigen Sanierung am 28. März 1963 als das „modernste Warenhaus der DDR“ eingeweiht wurde, strömten am ersten Tag 37000 Kunden in das Bauwerk. Ein besonderes Anliegen des Buches ist die Behandlung der Tietz-Geschichte, sofern es sich um Chemnitz handelt. Dies wird sowohl in Richtung der Tietz-Familiengeschichte als auch der Tietz-Warenhausgeschichte unternommen. So ist zum ersten Mal eine Tietz-Deszendenztafel veröffentlicht, welche den Leser durch die schwierige, weit verzweigten Familienbande der Familie Tietz führt. Der interessierte Leser erfährt aus dem Buch umfangreiche Fakten zur Baugeschichte des Hauses sowie viele bisher unveröffentlichte Details über die Architektur sowie den Architekten des Bauwerkes Wilhelm Kreis. Ein eigenständiger Beitrag ist der abgeschlossenen Sanierung und dem Umbau zum heutigen Kulturzentrum gewidmet. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass das Bauwerk weitestgehend entsprechend der originalen neoklassizistischen Fassadengestaltung an der Moritz-, Wiesen- und Bahnhofstraße wieder entstanden ist. In vier Beiträgen stellen sich die Hauptmieter des Hauses, das Museum für Naturkunde, die Neue Sächsische Galerie, die Stadtbibliothek sowie die Volkshochschule, mit ihrer Geschichte und ihrem Profil vor. Inhalt: 230 Abbildungen und Fotos, ein Spiel sowie eine Deszendenztafel der Familie Tietz und eine Arbeitsordnung der Firma H. & C. Tietz Chemnitz von 1913.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Die Unternehmerfamilie Haubold

Die Unternehmerfamilie Haubold von Canzler,  Ernst, Hähnel,  Wolfgang
Im Bewusstsein der Chemnitzer des 20. Jahrhunderts war die Firma Haubold eine bekannte Fabrik. Das ergab sich aus der Beschäftigungsanzahl von über 1000 und aus der zentralen Stadtlage des Unternehmens; des Weiteren hatte der seit 1837 existierende Haubold-Betrieb vor dem 2. Weltkrieg eine führende Rolle auf dem Weltmarkt inne. Es kam vor, dass man in der Firma drei Generationen einer Familie antraf. Als 1948 nach der Enteignung der neue Name „Erste Chemnitzer Maschinenfabrik“ (abgekürzt: „ERMAFA“) verwendet wurde, hatten die dafür Zuständigen die Firma älter eingeschätzt, als diese war. Besonders verwirrend dürfte diesbezüglich die Tatsache gewesen sein, dass auf dem selben Grundstück im Areal der heutigen Reichsstraße/Hartmannstraße bis 1840 erst Carl Gottlieb Haubold und ab 1837 dessen Vetter Carl Gottfried Haubold ihre Fabriken betrieben hatten. Die Autoren, ehemalige und langjährige Mitarbeiter der ERMAFA, empfanden es als attraktive Aufgabe, das Wirken der verschiedenen Generationen Haubold in Chemnitz geordnet darzulegen. Diesbezüglich nutzten sie die Gelegenheit, auf entsprechende Haubold-Spuren im heutigen Chemnitz aufmerksam zu machen. Darüber hinaus erschien es ihnen angebracht, auch das umfangreiche Haubold-Produktsortiment zu erläutern.
Aktualisiert: 2018-11-18
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Mein Vater Alexander

Mein Vater Alexander von Künzel,  Torsten
"Möge das Buch. dazu beitragen, etwas aus dem vergangenen Jahrhundert zu erfahren und zum Nachdenken anregen", schreibt der Autor des Buches, Torsten Künzel (Jg. 1937), in seinem Vorwort. Dieser Gedanke war für den Autor auch der Ansatz, über das bewegten Lebens seines Vaters zu berichten. Das Buch widerspiegelt so nicht nur die Geschichte einer sächsischen Familie von der Kaiserzeit bis in die Gegenwart, sondern ist auch eine Darstellung über die Verän-derungen in den Lebensweisen, der Technik, der Mode, der Sitten und Gebräuche, des Zu-sammenleben der Generationen untereinander. Auf 160 Seiten mit über 500 farbigen Abbildungen, Grafiken und Zeichnungen beschreibt der Autor das Leben seines Vaters, dem Juristen und Regierungsrat Alexander Künzel, und seiner Familie. Alexander Künzel wuchs in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Seine Vorfahren waren angesehene Dresdner Kaufleute mit sehr gut gehenden Handelseinrichtungen auf dem Dresdner Altmarkt. In dem Buch werden Kindheit, Jugend, Jurastudium in Jena, der Beginn einer Beamtenlauf-bahn in der Nazizeit und der Offiziersdienst im Zweiten Weltkrieg beschrieben. Geschildert wird das entbehrungsreiche Leben der Familie in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, die Bombennächte auf dem Chemnitzer Kaßberg, die Erlebnisse beim Einmarsch der sowjetischen Armee in Oederan, die russische Kriegsgefangenschaft des Vaters und der Neube-ginn seiner beruflichen Laufbahn in der damaligen DDR als kaufmännischer Angestellter im Chemnitzer Textilmaschinenbau auf der Altchemnitzer Straße bis zu seinem Tod. Dabei geht es dem Autor nicht um tiefgreifende Darstellungen der "großen" geschichtlichen Zusammenhänge. Vielmehr will er darstellen, wie sein Vater von seiner bürgerlichen Welt geformt, sich in dieser Welt unter den konkreten Bedingungen verhalten hat und wie dadurch auch die Familie mitgeprägt wurde. Dabei geht der Autor nicht unkritisch mit den ihm überkommenen Fakten um. Ohne den Zeigefinger der Moral hochzuheben, hinterfragt er das Verhalten seines Vaters in der Zeit des Nationalsozialismus und in der DDR. Dabei stellt er auch an sich und den Leser die Frage, wie hätten wir uns unter diesen konkreten Bedingungen verhalten?
Aktualisiert: 2023-02-06
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