Tesla hat viel geschaffen, noch mehr wurde ihm zugeschrieben und angedichtet. Wie wohl kein anderer Erfinder beflügelt er die Phantasie der Menschen: Er soll ein Energiewesen von der Venus gewesen sein und sein Weltsystem hätte sämtliche Energieprobleme der Erde umweltfreundlich lösen können. Michael Krause hält sich an die Tatsachen, und die sind schon spannend genug. Er beschriebt wie Tesla vom Balkan kommend über Paris in die USA auswanderte, dort seine wichtigsten Erfindungen machte und schließlich Spielball der Großindustrie wurde. Tesla war aber mehr als nur ein willfähriges Subjekt: Er folgte immer seinen Visionen, nur konnte er sich meist nicht durchsetzen. So ist dieses Buch ein Krimi um Wissenschaft, Geld, Macht und das Scheitern eines Genies.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tesla hat viel geschaffen, noch mehr wurde ihm zugeschrieben und angedichtet. Wie wohl kein anderer Erfinder beflügelt er die Phantasie der Menschen: Er soll ein Energiewesen von der Venus gewesen sein und sein Weltsystem hätte sämtliche Energieprobleme der Erde umweltfreundlich lösen können. Michael Krause hält sich an die Tatsachen, und die sind schon spannend genug. Er beschriebt wie Tesla vom Balkan kommend über Paris in die USA auswanderte, dort seine wichtigsten Erfindungen machte und schließlich Spielball der Großindustrie wurde. Tesla war aber mehr als nur ein willfähriges Subjekt: Er folgte immer seinen Visionen, nur konnte er sich meist nicht durchsetzen. So ist dieses Buch ein Krimi um Wissenschaft, Geld, Macht und das Scheitern eines Genies.
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Tesla hat viel geschaffen, noch mehr wurde ihm zugeschrieben und angedichtet. Wie wohl kein anderer Erfinder beflügelt er die Phantasie der Menschen: Er soll ein Energiewesen von der Venus gewesen sein und sein Weltsystem hätte sämtliche Energieprobleme der Erde umweltfreundlich lösen können. Michael Krause hält sich an die Tatsachen, und die sind schon spannend genug. Er beschriebt wie Tesla vom Balkan kommend über Paris in die USA auswanderte, dort seine wichtigsten Erfindungen machte und schließlich Spielball der Großindustrie wurde. Tesla war aber mehr als nur ein willfähriges Subjekt: Er folgte immer seinen Visionen, nur konnte er sich meist nicht durchsetzen. So ist dieses Buch ein Krimi um Wissenschaft, Geld, Macht und das Scheitern eines Genies.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Tesla hat viel geschaffen, noch mehr wurde ihm zugeschrieben und angedichtet. Wie wohl kein anderer Erfinder beflügelt er die Phantasie der Menschen: Er soll ein Energiewesen von der Venus gewesen sein und sein Weltsystem hätte sämtliche Energieprobleme der Erde umweltfreundlich lösen können. Michael Krause hält sich an die Tatsachen, und die sind schon spannend genug. Er beschriebt wie Tesla vom Balkan kommend über Paris in die USA auswanderte, dort seine wichtigsten Erfindungen machte und schließlich Spielball der Großindustrie wurde. Tesla war aber mehr als nur ein willfähriges Subjekt: Er folgte immer seinen Visionen, nur konnte er sich meist nicht durchsetzen. So ist dieses Buch ein Krimi um Wissenschaft, Geld, Macht und das Scheitern eines Genies.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In December 1837 a devastating fire destroyed the Winter Palace in St Petersburg - the seat of power of the Russian Empire. Tsar Nicolas I`s insistence on immediate restoration was the prelude to a monumental programme of renovation and reconstruction involving virtually every building within the imperial residence complex, known colloquially today as the Hermitage. Ostensibly "fire-proof" iron structures built using cutting-edge techniques replaced the traditional timber roofs and ceilings. By 1852 the largest assembly of iron supporting structures in the first half of the 19th century had been erected on an unprecedented scale and in an astonishing array of different designs - the Iron Hermitage.
Constructed in an era that was open to new technologies, when Europe was beginning to explore the possibilities of building with iron and to formulate initial rules and codes of practice, the iron structures concealed behind the facades and suspended ceilings of the Hermitage provide a unique testimony to the early days of European steel construction.
The fruits of a research project spanning several years, this two-volume monograph sheds remarkable new light on this world-class building complex: never before has a historic iron construction been captured, documented and interpreted in such breadth and depth as this. The study illustrates what a building research project with a strong engineering focus can achieve when it combines an evaluation of extensive archive collections and in situ investigations with laboratory and structural analyses, while at the same time placing them expertly within a contemporary and historical construction context. One volume of plates consists of archive documents, detailed architectural drawings and visualisations of the iron support structures selected from the wealth of material, complete with commentary.
When researching the history of iron construction and design and seeking further explanations, the authors traced the iron's long journey back to its roots in the iron ore mines and smelting furnaces of the Urals. This detective work uncovered the background which enabled the Iron Hermitage to be constructed in the first place - the impressive history of Russian iron production and hitherto virtually unknown pioneering achievements in iron construction in the 18th and early 19th century. The results change our understanding of the early history of steel construction by providing insights into the planning, design and construction processes of such a major project, and especially by unearthing Russia's time-honoured tradition of iron construction.
Aktualisiert: 2023-04-17
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The author tells the history of falsework and scaffolding for buildings, bridges, and auxiliary transport structures through centuries. He discusses building methods and construction types. A fascinating part of the history of building technology, even for interested laymen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Was wissen Bauingenieure heute über die Herkunft der Baustatik? Wann und welcherart setzte das statische Rechnen im Entwurfsprozess ein? Wir ahnen wohl, dass die Entwicklung von Berechnungsmethoden und -verfahren im engen Zusammenhang mit der Entdeckung neuer Baumaterialien und der Hervorbringung und Entfaltung von Tragformen stehen.
Das vorliegende Buch zeichnet die Entstehung von Statik und Festigkeitslehre als die Entwicklung vom geometrischen Denken der Renaissance über die klassische Mechanik bis hin zur modernen Strukturmechanik nach. Eine Einführung eröffnet mit kurzen Einblicken in zwölf verbreitete Berechnungsverfahren den Zugang zu über 500 Jahren Geschichte der Baustatik aus der Berechnungspraxis der Gegenwart. Beginnend mit den Festigkeitsbetrachtungen von Leonardo und Galilei wird der Herausbildung einzelner baustatischer Verfahren und ihrer Formierung zur Baustatik nachgegangen. Dabei gelingt es dem Autor auch, die Unterschiedlichkeit der Akteure hinsichtlich ihrer technisch-wissenschaftlichen Profile und ihrer Persönlichkeiten plastisch zu schildern und das Verständnis für den jeweiligen gesellschaftshistorischen Kontext zu erzeugen. 243 Kurzporträts maßgeblicher Protagonisten der Mechanik, Mathematik, des Maschinen- und Flugzeugbaus und der Baustatik sowie eine umfangreiche Bibliografie machen das Werk zusätzlich zu einer unschätzbaren Fundgrube.
Mit diesem Buch liegt der Fachwelt das einzige geschlossene Werk über die Geschichte der Baustatik vor. Es lädt den Leser zur Entdeckung der Wurzeln der modernen Rechenmethoden ein. Die 1. Auflage von 2002 war schnell vergriffen. Für die 2. Auflage ergänzte der Autor sein Werk um wichtige Reisen in die Geschichte der Disziplinbildung: Erddrucktheorie, Traglastverfahren, historische Lehrbuchanalyse, Stahlbrückenbau, Schalentheorie, Computerstatik, Finite-Elemente-Methode, Computergestützte Graphostatik, Historische Technikwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-17
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1964 wurden Feodor Lynen und Konrad Bloch mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet. Seit Feodor Lynens Todesjahr 1979 erhalten jährlich bis zu 150 Nachwuchswissenschaftler ein Feodor-Lynen-Stipendium für Forschung im Ausland von der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH)und seit 1982 gibt es die Feodor Lynen Lecture für die erfolgreichsten Biochemiker der Welt.
Heike Will verfasste nun die erste Biographie in engem Austausch mit vielen Zeitzeugen über Feodor Lynen als Mensch - bayerisches Urgestein -, Wissenschaftler und diplomatischen Gestalter. Sie beschreibt die Evolution der Biochemie von den dreißiger bis zu den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts: Wie Feodor Lynen und Kollegen im Wettstreit der "Chemie im Körper" auf die Spur kamen. Feodor Lynen erforschte nichts Geringeres als die biochemische Katalyse, die natürlichen Reaktionswege von der Essigsäure zu Fettsäuren, Cholesterin und Steroidhormonen. Auch Naturkautschuk, die Funktionsweise lebenswichtiger Vitamine und Multienzymkomplexe waren im Fokus seiner wissenschaftlichen Neugier. Feodor Lynen war in vieler Hinsicht ein Pionier: Er prägte das Arbeiten mit Modelsubstanzen, baute Brücken für den Austausch deutscher Forscher mit Wissenschaftlern aus USA, Israel, Japan und China in den eisigen Zeiten nach dem 2. Weltkrieg, verband Chemie, Medizin und Biologie, Institute und Gesellschaften. Er beeinflusste das Wirken vieler wissenschaftlicher Organisationen wie der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH), der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM), und des Goethe-Institutes. Er widmete sich der Erforschung der dynamischen Lebensprozesse mit Mut zu Risiken, enormer Ausdauer und der von seinem Lehrer Heinrich Wieland vorgelebten, von Logik geprägten, kritischen und sorgfältigen Arbeitsweise.
Heute ist Lynens wissenschaftliches Werk in den Grundlagen des biochemischen Fachwissens aufgegangen. Heike Wills Biographie öffnet allen Spätgeborenen den Zugang zu Sternstunden der deutschen Biochemie in internationalem Umfeld in oft sehr schwierigen Zeiten und erlaubt die Evolution der biochemischen Forschung bis heute zu begreifen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Was wissen Bauingenieure heute über die Herkunft der Baustatik? Wann und welcherart setzte das statische Rechnen im Entwurfsprozess ein? Wir ahnen wohl, dass die Entwicklung von Berechnungsmethoden und -verfahren im engen Zusammenhang mit der Entdeckung neuer Baumaterialien und der Hervorbringung und Entfaltung von Tragformen stehen.
Das vorliegende Buch zeichnet die Entstehung von Statik und Festigkeitslehre als die Entwicklung vom geometrischen Denken der Renaissance über die klassische Mechanik bis hin zur modernen Strukturmechanik nach. Eine Einführung eröffnet mit kurzen Einblicken in zwölf verbreitete Berechnungsverfahren den Zugang zu über 500 Jahren Geschichte der Baustatik aus der Berechnungspraxis der Gegenwart. Beginnend mit den Festigkeitsbetrachtungen von Leonardo und Galilei wird der Herausbildung einzelner baustatischer Verfahren und ihrer Formierung zur Baustatik nachgegangen. Dabei gelingt es dem Autor auch, die Unterschiedlichkeit der Akteure hinsichtlich ihrer technisch-wissenschaftlichen Profile und ihrer Persönlichkeiten plastisch zu schildern und das Verständnis für den jeweiligen gesellschaftshistorischen Kontext zu erzeugen. 243 Kurzporträts maßgeblicher Protagonisten der Mechanik, Mathematik, des Maschinen- und Flugzeugbaus und der Baustatik sowie eine umfangreiche Bibliografie machen das Werk zusätzlich zu einer unschätzbaren Fundgrube.
Mit diesem Buch liegt der Fachwelt das einzige geschlossene Werk über die Geschichte der Baustatik vor. Es lädt den Leser zur Entdeckung der Wurzeln der modernen Rechenmethoden ein. Die 1. Auflage von 2002 war schnell vergriffen. Für die 2. Auflage ergänzte der Autor sein Werk um wichtige Reisen in die Geschichte der Disziplinbildung: Erddrucktheorie, Traglastverfahren, historische Lehrbuchanalyse, Stahlbrückenbau, Schalentheorie, Computerstatik, Finite-Elemente-Methode, Computergestützte Graphostatik, Historische Technikwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Was verändert die Welt?
Wer hat denn nun die Welt am stärksten verändert: die Politiker, die Ideen in die Tat umsetzten, oder die Philosophen, von denen sie
stammten? Oder vielleicht sogar jemand ganz anderes? Etwa der Erfinder des Papiers, ohne das weder Buchdruck noch Reformation
denkbar wären? Oder auch diejenigen, die Eisen und Bronze hervorbrachten und damit ganze Epochen begründeten. Dieses Buch belegt
eindrucksvoll: Unsere Geschichte ist immer auch die der Materialien, die wir verwenden.
Geschichte neu geordnet
Systematisch geht der Autor der Frage nach, wie die Entwicklung von Kulturen und die Möglichkeiten der Materialherstellung zusammenhängen. Er durchstreift die Jahrtausende und setzt dabei bestimmte Zeiten und Materialgruppen zueinander in Beziehung. Dabei beleuchtet er nicht zuletzt spannende Details von Herstellung und Verarbeitung.
Alternative Realitäten
Und auch Gedankenspielen gibt das Buch Raum, denn die Frage »Was wäre wenn?« beendet jedes seiner Kapitel. Unterhaltsam und lehrreich sind diese Spekulationen über einen möglichen Gang der Dinge für den Fall, dass es bestimmte Materialinnovationen nicht gegeben hätte. In diesen Passagen wird besonders deutlich, wie groß die Bedeutung des »materiellen« Aspekts von Geschichte ist - ohne den im Übrigen auch solche Errungenschaften wie Kunst und moderne Medizin undenkbar wären.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Was verändert die Welt?
Wer hat denn nun die Welt am stärksten verändert: die Politiker, die Ideen in die Tat umsetzten, oder die Philosophen, von denen sie
stammten? Oder vielleicht sogar jemand ganz anderes? Etwa der Erfinder des Papiers, ohne das weder Buchdruck noch Reformation
denkbar wären? Oder auch diejenigen, die Eisen und Bronze hervorbrachten und damit ganze Epochen begründeten. Dieses Buch belegt
eindrucksvoll: Unsere Geschichte ist immer auch die der Materialien, die wir verwenden.
Geschichte neu geordnet
Systematisch geht der Autor der Frage nach, wie die Entwicklung von Kulturen und die Möglichkeiten der Materialherstellung zusammenhängen. Er durchstreift die Jahrtausende und setzt dabei bestimmte Zeiten und Materialgruppen zueinander in Beziehung. Dabei beleuchtet er nicht zuletzt spannende Details von Herstellung und Verarbeitung.
Alternative Realitäten
Und auch Gedankenspielen gibt das Buch Raum, denn die Frage »Was wäre wenn?« beendet jedes seiner Kapitel. Unterhaltsam und lehrreich sind diese Spekulationen über einen möglichen Gang der Dinge für den Fall, dass es bestimmte Materialinnovationen nicht gegeben hätte. In diesen Passagen wird besonders deutlich, wie groß die Bedeutung des »materiellen« Aspekts von Geschichte ist - ohne den im Übrigen auch solche Errungenschaften wie Kunst und moderne Medizin undenkbar wären.
Aktualisiert: 2023-04-17
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"Feuersucher" schildert auf packende Weise, wie das Rätsel der Energieproduktion bei der Zellatmung gelöst wurde und liefert eine atmosphärische Schilderung der Forschungslandschaft im Nachkriegsösterreich und -deutschland sowie in den USA und in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Deutschland war im ersten Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts ein Weltzentrum physikalischer Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Theoretischen Physik. Zum institutionellen Netzwerk dieser Hochkultur der Physik gehörte die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), eine der ältesten und einflussreichsten wissenschaftlichen Gesellschaften in Deutschland.
Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Januar 1933 bedeutete auch für die Physik einen tiefen Einschnitt. Politische Einflussnahme, die Vertreibung jüdischer Gelehrter und die verstärkt anwendungsbezogene und militärtechnische Ausrichtung der Forschung veränderten die Rahmenbedingungen physikalischer Forschung grundlegend und bedeuteten einen gravierenden Verlust an internationalem Ansehen und Einfluss.
Welche Rolle spielte die Deutsche Physikalische Gesellschaft in den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, welche Position nahm sie im Prozess der wissenschafts- und forschungspolitischen Neuorientierung ein und was war ihre Funktion im politischen Macht- und Handlungsgefüge des Dritten Reiches? Welchen Einfluss hatten die Vertreter der so genannten "Deutschen Physik" in der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und in der damaligen Physik generell? Welche Handlungsspielräume hatten die Physiker im Dritten Reich, sich der Vereinnahmung durch ein totalitäres und verbrecherisches Regime zu entziehen?
Eine Gruppe namhafter Autoren versucht Antwort auf diese Fragen zu finden und beleuchtet die wissenschaftsimmanenten Aspekte sowie die gesellschaftspolitischen Zusammenhänge, die die Geschichte der Deutschen Physikalischen Gesellschaft während des Dritten Reiches im Spannungsfeld zwischen politischer Anpassung und wissenschaftlicher Autonomie bestimmt haben.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Heinrich Wieland (1877 - 1957, Nobelpreis 1927) gilt heute als einer der Pioniere der Naturstoff-, der Medizinal- und der Biochemie. Nicht nur hat er wegweisende Grundlagenforschung betrieben, sondern auch
- ein frühes Zeugnis akademisch-industrieller Kooperation -- Arzneimittel entwickelt, die zum Teil noch heute bekannt sind. Und er war ein aufrechter Mensch, wie seine Doktorandin Hildegard Hamm-Brücher bezeugt:
"Er war ein exzeptioneller Widersteher - ... Er hatte sich vorgenommen, dass er es bis zum Ende durchhalten und sein Verhalten vor sich und seinen Mitmenschen verantworten könne. Mit diesem Vorsatz trat er bereits 1925 die Nachfolge des wegen antisemitischer Strömungen und Störungen zurückgetretenen Richard Willstätter an ... Wir alle haben dieses Institut ((für Chemie der Universität München)) als "Oase der Anständigkeit" empfunden." (Hildegard Hamm-Brücher, Chemie in unserer Zeit, 2004)
In seiner Laudatio zur Verleihung des Friedenspreises 2007 des Deutschen Buchhandels an Saul Friedländer formulierte Wolfgang Frühwald: "Die Bilder der Erinnerung werden weniger ... die Geschichtsbilder werden jetzt fixiert, die Erinnerungsorte jetzt festgelegt, die Anteile von Erinnerung und Vergessen jetzt voneinander geschieden."
Die Herausgeber und Autoren erinnern in diesem Sinne an Heinrich Wieland, ein Leuchtturm in dunklen Zeiten. Sich mit Heinrich Wieland beschäftigen heißt, sich mit Zeit-, Industrie- und Forschungsgeschichte zu beschäftigen und daraus für die Zukunft zu lernen.
Aktualisiert: 2023-04-17
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