Leserabe – 3. Lesestufe: Henry & Hobbs. Geisterjäger

Leserabe – 3. Lesestufe: Henry & Hobbs. Geisterjäger von Niessen,  Susan, Saße,  Jan
Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-28
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-27
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-24
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-23
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Leserabe – 3. Lesestufe: Henry & Hobbs. Geisterjäger

Leserabe – 3. Lesestufe: Henry & Hobbs. Geisterjäger von Niessen,  Susan, Saße,  Jan
Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-23
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Leserabe – 3. Lesestufe: Henry & Hobbs. Geisterjäger

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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-22
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-22
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Bei Henrys Cousine Merle spukt’s – sein erster Auftrag als Geisterjäger! Mit Geistersensor und Gespenster-Abwehr-Lösung wappnet er sich für eine Nacht auf ihrem Dachboden ... Ich betreibe ein Geisterjäger-Büro. Meine erste Kundin war meine Cousine Merle. Über dem Zimmer ihres kleinen Bruders waren nachts auf dem Dachboden seltsame Geräusche zu hören. Ich sollte herausfinden, was da los ist. Zuerst befragte ich Leo. Er beschrieb, was er nachts hörte: leises Trippeln, lautes Scheppern, schrilles Quieken, kurze, spitze Schreie, Geheule, Pfeifen, dumpfes Poltern. Das ganze Programm. Danach untersuchte ich den Tatort. Auf dem Dachboden stand viel Kram. Und ich entdeckte Mäusespuren. Mein Geister-Sensor schlug nicht aus. Also übernachtete ich bei Merle und Leo und nahm auch meinen Kater Mr. Hobbs mit. Als nachts die Geräusche losgingen, stieg ich auf den Dachboden, obwohl Merle mich warnte, dass das doch Einbrecher sein konnten! Ich lauerte im Dunkeln auf der Treppe, es trappelte und quiekte, ich schaltete meine Taschenlampe ein – Siebenschläfer! Die hatten hier so einen Lärm veranstaltet! Ich wollte gerade nach unten gehen, um die frohe Botschaft zu verkünden, da hörte ich ein Kichern. Ein gruseliges nicht-menschliches Kichern! Bevor ich dem aber auf den Grund gehen konnte, rief Merle, und ich musste runter. Ich wollte sie nicht beunruhigen, deshalb erzählte ich ihr nur von den Siebenschläfern, und dass ich die Nacht mit Mr Hobbs oben verbringen würde, um Mäuse und Siebenschläfer zu vertreiben. Mit etwas mulmigem Gefühl lag ich kurz darauf auf meiner Luftmatratze auf dem Dachboden. Es war dunkel und still. Bis Mr Hobbs plötzlich anfing zu knurren. Ich sprang auf, eine Sekunde später polterte ein Kleiderständer auf mein „Bett“. Ich leuchtete herum – und entdeckte den hässlichsten Geist aller Zeiten auf der alten Standuhr von Merles Opa. Ich verpasste ihm eine Ladung GAS (Geisterabwehrschleim), dann sprach ich ihn an. Und er antwortete! Erst wütend, dann eher verzweifelt. „Warum werde ich hier nicht in Ruhe gelassen? Vorher habe ich in einem herrlich feuchten Keller gelebt, da will ich wieder hin.“ Leider konnte ich nicht länger mit ihm sprechen, weil mein Onkel auf den Dachboden kam und wissen wollte, was los ist. Es dauerte ziemlich lange, den Erwachsenen zu erklären, was ich da machte ... Später brachten Merle und ich den Geist, der in der Opa-Standuhr auf den Dachboden gekommen war, dann in einer Tupperdose auf die Festung Hohensiefen, wo er jetzt ganz in Ruhe jede Nacht herumspuken kann!
Aktualisiert: 2023-06-22
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