Mein Vater trat sie mit voller Wucht. Mama schrie: “Hör auf!” “Dann bring endlich mal etwas Richtiges zum Essen auf den Tisch, du dämliche Kuh.” Immer wieder trat er zu, bis Mama völlig entkräftet auf dem Boden lag und weinte. Warum ging sie nicht mit uns fort? Warum schützte sie nicht wenigstens uns, ihre beiden kleinen Söhne? Wie nur konnte sie zulassen, was dieses Monster uns antat und was meinen Bruder in den Suizid treiben würde? Paul wächst mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Jan in einem unfassbar grausamen Elternhaus auf. Schutzlos sind die Kinder den Prügelattacken des cholerischen Vaters und einer untätigen Mutter ausgeliefert. Bald beginnt der Vater, seine Söhne zu missbrauchen und schwer zu vergewaltigen. Jan zerbricht daran. Paul hingegen landet in einer Spirale aus Gewalt, Drogen und Alkohol. Er fürchtet, wie sein Vater zu werden. Doch dann tritt Jana in sein Leben. Die wahre grausame Biografie eines misshandelten Jungen, der selbst zum Täter wird.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Mein Vater trat sie mit voller Wucht. Mama schrie: “Hör auf!” “Dann bring endlich mal etwas Richtiges zum Essen auf den Tisch, du dämliche Kuh.” Immer wieder trat er zu, bis Mama völlig entkräftet auf dem Boden lag und weinte. Warum ging sie nicht mit uns fort? Warum schützte sie nicht wenigstens uns, ihre beiden kleinen Söhne? Wie nur konnte sie zulassen, was dieses Monster uns antat und was meinen Bruder in den Suizid treiben würde? Paul wächst mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Jan in einem unfassbar grausamen Elternhaus auf. Schutzlos sind die Kinder den Prügelattacken des cholerischen Vaters und einer untätigen Mutter ausgeliefert. Bald beginnt der Vater, seine Söhne zu missbrauchen und schwer zu vergewaltigen. Jan zerbricht daran. Paul hingegen landet in einer Spirale aus Gewalt, Drogen und Alkohol. Er fürchtet, wie sein Vater zu werden. Doch dann tritt Jana in sein Leben. Die wahre grausame Biografie eines misshandelten Jungen, der selbst zum Täter wird.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Missbraucht, misshandelt und verschenkt.
Dieses schreckliche Geheimnis bewahrt Emma bis zu ihrem 77. Sommer wie einen Schatz.
Aktualisiert: 2021-09-25
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Jenny wächst in einem unvorstellbar grausamen Elternhaus auf. Von der Mutter geschlagen und gedemütigt, vom Vater seit dem Kindergartenalter schwerst sexuell missbraucht und misshandelt, fristet das kleine Mädchen ihr schreckliches Dasein. Als die Mutter sich nach Jahren des Martyriums von dem Tyrannen trennt, scheint alles besser zu werden. Doch anstatt ihr Kind endlich zu schützen, liefert Jennys Mutter sie neuer Grausamkeiten aus. Nach Jahren des Grauens landet das Mädchen im Frankfurter Bahnhofsviertel. Alkohol, Drogen und die perversen Wünsche der Kunden des Babystriches bestimmen nun ihren Alltag. Bald hängt ihr Leben am seidenen Faden. Die wahre Geschichte eines verlorenen Kindes.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Jenny wächst in einem unvorstellbar grausamen Elternhaus auf. Von der Mutter geschlagen und gedemütigt, vom Vater seit dem Kindergartenalter schwerst sexuell missbraucht und misshandelt, fristet das kleine Mädchen ihr schreckliches Dasein. Als die Mutter sich nach Jahren des Martyriums von dem Tyrannen trennt, scheint alles besser zu werden. Doch anstatt ihr Kind endlich zu schützen, liefert Jennys Mutter sie neuer Grausamkeiten aus. Nach Jahren des Grauens landet das Mädchen im Frankfurter Bahnhofsviertel. Alkohol, Drogen und die perversen Wünsche der Kunden des Babystriches bestimmen nun ihren Alltag. Bald hängt ihr Leben am seidenen Faden. Die wahre Geschichte eines verlorenen Kindes.
Aktualisiert: 2022-09-21
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Gewalt stand bei uns auf der Tagesordnung. Meine Mutter steckte unzählige Schläge ein, schlug jedoch ebenfalls allzu gern mit allem, was ihr in die Hand fiel, auf mich ein. Mich packte mein Vater am liebsten am Hals und drückte die Kehle, bis ich ohnmächtig wurde. Vielleicht lag es daran, dass ich als ungewollter lästiger Esser in einer Silvesternacht volltrunken gezeugt wurde. Meine Schwester musste andersartige Übergriffe erdulden, anstatt geschwisterlich zusammenzuhalten, ließ auch sie mich täglich ihre Verachtung spüren. Ich nagte am Hungertuch. In diesen Notzeiten gingen wir Kinder mit der Mutter zum Ährenlesen, Kartoffeln stoppeln und Zuckerrüben klauen. Alles war daheim weggeschlossen, das Brot, die Marmelade, auch der selbstgemachte Rübensaft. „Wo kommen wir hin, wenn so viel gefressen wird“, war der Lieblingsspruch meines Vaters, der es sich selbst stets schmecken ließ. Ich war die billigste Arbeitskraft. Meine Unterernährung und der Verdacht auf Tuberkulose bedeuteten keine Schonung. Eines Tages würde ich das Monster töten. Als Kind fehlt mir die Kraft dazu. Doch wer wusste schon, ob es mir jemals gelänge, das Erwachsenenalter zu erreichen, wenn man mir ständig nach dem Leben trachtete. Die Hände meines Vaters waren bereit, einen Kindsmord an seinem Sohn zu begehen. Meine Eltern hatten schon meinen Großvater auf dem Gewissen, den sie bei den Nazis in eine Nervenheilanstalt hatten einweisen lassen, was einem sicheren Todesurteil entsprach. Und ich war weniger wert als ein Hund. Die erschütternde Autobiografie einer Kindheit und Jugend voller Entbehrungen und Brutalität in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2020-11-03
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Gewalt stand bei uns auf der Tagesordnung. Meine Mutter steckte unzählige Schläge ein, schlug jedoch ebenfalls allzu gern mit allem, was ihr in die Hand fiel, auf mich ein. Mich packte mein Vater am liebsten am Hals und drückte die Kehle, bis ich ohnmächtig wurde. Vielleicht lag es daran, dass ich als ungewollter lästiger Esser in einer Silvesternacht volltrunken gezeugt wurde. Meine Schwester musste andersartige Übergriffe erdulden, anstatt geschwisterlich zusammenzuhalten, ließ auch sie mich täglich ihre Verachtung spüren. Ich nagte am Hungertuch. In diesen Notzeiten gingen wir Kinder mit der Mutter zum Ährenlesen, Kartoffeln stoppeln und Zuckerrüben klauen. Alles war daheim weggeschlossen, das Brot, die Marmelade, auch der selbstgemachte Rübensaft. „Wo kommen wir hin, wenn so viel gefressen wird“, war der Lieblingsspruch meines Vaters, der es sich selbst stets schmecken ließ. Ich war die billigste Arbeitskraft. Meine Unterernährung und der Verdacht auf Tuberkulose bedeuteten keine Schonung. Eines Tages würde ich das Monster töten. Als Kind fehlt mir die Kraft dazu. Doch wer wusste schon, ob es mir jemals gelänge, das Erwachsenenalter zu erreichen, wenn man mir ständig nach dem Leben trachtete. Die Hände meines Vaters waren bereit, einen Kindsmord an seinem Sohn zu begehen. Meine Eltern hatten schon meinen Großvater auf dem Gewissen, den sie bei den Nazis in eine Nervenheilanstalt hatten einweisen lassen, was einem sicheren Todesurteil entsprach. Und ich war weniger wert als ein Hund. Die erschütternde Autobiografie einer Kindheit und Jugend voller Entbehrungen und Brutalität in der Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Vorliegende Anthologie ist nur am Rande und sehr unmerklich ein ästhetischer Genuss. Beinah jede Seite Lektüre schmerzt, man muss Atem holen und bittet heimlich darum, dass Umblättern das nächste Gedicht mehr verhüllt als es preisgibt. Jedes dieser 35 Gedichte von insgesamt 24 Autorinnen und Autoren beschreibt Leid, unermessliches Leid, und zwar an den Menschen, bei denen man Leid am wenigsten ertragen kann: Es
geht um Leid von Kindern verursacht durch verschiedene Arten übergriffiger Gewalt.
Aktualisiert: 2022-07-19
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Es war ein Donnerstag, an dem ich verrückt wurde. An diesem Tag schaute Mama nicht aus dem Fenster, wie sie es sonst immer tat, um zu sehen, ob mir auf dem letzten Stück meines Schul-Weges ja nichts passierte. Ich betrat das Haus und rief fröhlich: „Mama, ich bin da!“ Keine Antwort. Ich warf meinen Rucksack in die Ecke und stürmte die Treppe hoch. Und da sah ich sie hängen! Es war schrecklich. Sie hing an einem dicken Strick. Ich schrie wie von Sinnen, rannte die Treppe wieder herunter und lief schreiend davon… Traumatische Erfahrungen, Missbrauch, Gewalt rücken Menschen, die gerade noch als „normal“ galten, aus dem Leben – sie werden verrückt. Ein Junge kann viele Jahre nicht mehr sprechen, nachdem er seine Mutter erhängt vorfindet. Ein Mädchen entwickelt verschiedene Zwänge, weil es sich am Tod der Mutter schuldig fühlt. Ein spastisch gelähmter junger Mann wird unbeabsichtigt zum Mörder seines Freundes. Ein Junge wird als unbeschulbar eingestuft und zur Sozialisierung in die Ukraine geschickt. Ein hochbegabter Junge entwickelt Suizidideen. Ein alter Mann fordert die Unantastbarkeit seiner Würde ein – diese und weitere Geschichten erzählen, wie Menschen in der heutigen Zeit versuchen, schwierige Lebenssituationen zu meistern. Doch nicht allen gelingt es. Die Autorin Jutta Strobel war 43 Jahre als Psychotherapeutin tätig war. Die Geschichten in diesem Buch schrieb sie mit psychologischem Hintergrundwissen.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Es war ein Donnerstag, an dem ich verrückt wurde. An diesem Tag schaute Mama nicht aus dem Fenster, wie sie es sonst immer tat, um zu sehen, ob mir auf dem letzten Stück meines Schul-Weges ja nichts passierte. Ich betrat das Haus und rief fröhlich: „Mama, ich bin da!“ Keine Antwort. Ich warf meinen Rucksack in die Ecke und stürmte die Treppe hoch. Und da sah ich sie hängen! Es war schrecklich. Sie hing an einem dicken Strick. Ich schrie wie von Sinnen, rannte die Treppe wieder herunter und lief schreiend davon… Traumatische Erfahrungen, Missbrauch, Gewalt rücken Menschen, die gerade noch als „normal“ galten, aus dem Leben – sie werden verrückt. Ein Junge kann viele Jahre nicht mehr sprechen, nachdem er seine Mutter erhängt vorfindet. Ein Mädchen entwickelt verschiedene Zwänge, weil es sich am Tod der Mutter schuldig fühlt. Ein spastisch gelähmter junger Mann wird unbeabsichtigt zum Mörder seines Freundes. Ein Junge wird als unbeschulbar eingestuft und zur Sozialisierung in die Ukraine geschickt. Ein hochbegabter Junge entwickelt Suizidideen. Ein alter Mann fordert die Unantastbarkeit seiner Würde ein – diese und weitere Geschichten erzählen, wie Menschen in der heutigen Zeit versuchen, schwierige Lebenssituationen zu meistern. Doch nicht allen gelingt es. Die Autorin Jutta Strobel war 43 Jahre als Psychotherapeutin tätig war. Die Geschichten in diesem Buch schrieb sie mit psychologischem Hintergrundwissen.
Aktualisiert: 2020-01-29
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Verletzungen an Kindern können vielfältige Formen haben. Nicht immer sind es körperliche Übergriffe, die sichtbare Narben hinterlassen. Auch die Seele eines Kindes kann schwer geschädigt werden. Und diese Narben zeigen sich dann in unterschiedlichsten Formen. Die Psychologin Hanna Maria Buchmann behandelte einfühlsam viele junge Patienten, die nicht selten schwere Schicksale überstanden hatten oder noch ertrugen. Ihre bewegendsten Fälle hat sie zu Papier gebracht, auch um die Stimme für all jene zu erheben, die noch unerkannt leiden und unserer Hilfe bedürfen. Die kleine Linda muss sich mit noch nicht einmal vier Jahren schon um ihre Schwester im Säuglingsalter kümmern, weil die Mutter versagt. Der sechsjährige Marvin wird emotional völlig vernachlässigt, der fünfjährige Max entwickelt Raffinesse, um nicht wieder in seine gewalttätige Familie zurückkehren zu müssen, die zwölfjährige Swenja leidet unter Zwangsstörungen, der achtjährige Martin ist der Sohn eines Verbrechers, die dreizehnjährige Jasmin hat ihre Familie bei einem Unfall verloren, der fünfjährige Jonny wird zur Strafe vom Stiefvater an die Heizung gekettet, seine Schwester ist erstarrt vor Angst – es sind fünfundzwanzig teils fassungslos machende, reale Fälle. Die kleinen Patienten reagieren auf ihre ganz eigene Art, mit Wut oder Rückzug, Sprachlosigkeit, Lügen, Gewalt, Zerstörung, Panikattacken und mehr. Jedes Kind entwickelt seine ganz eigene Strategie, seelisch zu überleben – eins aber ist ihnen allen gemein, sie sind auffällig und bereiten Sorgen. Die Berichte in diesem Buch ermuntern zum einen, sich psychologische Hilfe holen, wenn ein Kind Sorgen bereitet. Sie helfen zu verstehen, dass ein Kind nicht wie ein Auto zur Reparatur abgegeben und heil wieder abgeholt werden kann. Die Therapie eines Kindes braucht Zeit und die Mitarbeit aller, die das Kind betreuen. Das Wichtigste aber ist der achtsame Umgang mit unseren Kindern, den Schützenswertesten unter uns und Hilfe anzubieten, wenn man Missstände bemerkt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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". Man überreichte mir eine Plakette. Auf der Rückseite stand die geprägte Inschrift "Gewidmet den tapferen Kampfgefährtinnen der Tschekisten!". Wie bitte? Ich fand das Elaborat äußerst suspekt und machte mich wiederholt in der Familie darüber lustig. Ich war ein parteiloses kleines Würstchen an irgendeinem Schreibtisch, Anhängsel ihres Mitstreiters und für die Staatssicherheit eher uninteressant." Die Autorin, Jahrgang 1948, wuchs in der DDR auf. Ihre typisch ostdeutsche Kindheit und Jugend prägten politische Entwicklungen ebenso wie familiäre Wendungen. Dann lernte sie IHN kennen. Der Mann, mit dem sie 38 Jahre verheiratet war, arbeitete bis zum politischen Umbruch im Jahr 1989 im administrativen Dienst des Ministeriums für Staatssicherheit. Über ihr Leben erzählt dieses Buch. EIN ROMAN MIT AUTOBIOGRAFISCHEM HINTERGRUND.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Als die 55-jährige Annie im Flieger nach Tunesien sitzt, ahnt sie nicht, dass sie bald ihrer großen Liebe begegnen wird: Bassem. Annie wehrt sich gegen ihre Gefühle, denn eine Beziehung wäre wider jede Vernunft, ist der junge Mann doch gerade einmal Anfang 20. Was hätte ihre Bindung für eine Zukunft? Und dennoch. Bassem überzeugt sie, es zu wagen. Zurück in der Heimat stellt Annie bei den Behörden Visa-Anträge, doch alle scheitern. Nun bleibt dem jungen Mann nur eines - die Flucht nach Europa illegal anzutreten. ein gefährliches Unternehmen, wie er bald feststellen wird. EIN HOCHSPANNENDER WAHRER SCHICKSALSROMAN ÜBER EINE AUßERGEWÖHNLICHE UND KRAFTVOLLE LIEBE.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Mutterseelenallein kann man auch sein, wenn die eigene Mutter noch auf Erden weilt. Dies lernte ich bereits in frühester Kindheit. Meine Mutter war eine Narzisstin - und wir, ihre Töchter, mussten als drapierendes Beiwerk ihrer Auftritte herhalten. Herausgeputzt wurden wir, vorgezeigt, doch zu tiefer Verbindung, inniger Liebe war sie unfähig. Wie sehr wünschte ich mir ihre Zuneigung, wie sehr wollte ich ihr vertrauen können, stattdessen enttäuschte sie, manipulierte, zerstörte mit Freude alles um sich herum.
In der schlimmsten Stunde meiner Kindheit, als mein Onkel sich an mir verging, verlor ich den letzten Halt, meine geliebte Großmutter. Ein erschütternder Bericht einer ungeliebten Tochter, deren Kampf um die Zuneigung der Mutter sie fast zerstörte.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Da bin ich nun, geschunden, misshandelt, in einem fremden Land, bei einer alten Frau. Sie gewährt mir heimlich Unterschlupf und versorgt mich. Bei meiner Flucht aus der Wohnung konnte ich nur das Notwendigste an Kleidung mitnehmen. Ich spüre diese Schmerzen. Und die Bedrohung, die von dem Mann ausgeht, den ich doch liebte, mit dem es hätte so schön sein sollen - aber er zeigte mir bald sein wahres Gesicht. Jetzt sucht er nach mir. Ich soll zu ihm zurück. Ich habe seine Ehre verletzt. Angst schnürt mir die Kehle zu - was, wenn er mich FINDET! Meine erwachsenen Kinder warten verzweifelt, dass ich nach Hause komme, um in Deutschland endlich in Sicherheit zu sein. Ich lasse die letzten Jahre Revue passieren. Vieles hat schon darauf hingewiesen, dass mir große Gefahr droht, an diesem malerischen Ort am Meer, einem Paradies auf Erden, welches ich mit einem Monster teilte. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Du bis abgehauen und hast Dein Kind hiergelassen, glaubst Du allen Ernstes, dass man einer ehemaligen Junkiehure wie Dir ein Kind anvertraut?“ Das waren die Worte ihres Stiefvaters, der Nadine verbot, ihren Sohn zu sich zu nehmen. Als damals ihre geliebte Pflegemutter gestorben war, war Nadine ins Kinderheim gekommen. Ihre leibliche Mutter hatte nur wenig Interesse an ihr gehabt. Jetzt aber raubten sie und dieser Mann ihr den Sohn! Erneut tat sich ein Abgrund auf. Und bald darauf schon verlor sich Nadine im Strudel des Rotlichts. Der Straßenstrich wurde wieder ihr Zuhause, Drogen nahmen ihr den Schmerz. Der Weg aus dieser Hölle sollte ihr fast das Leben stehlen ... Amee Brooks wurde 1962 in Berlin geboren. Ihre Romantrilogie basiert auf ihrem Leben. Sie hatte schon einmal für Schlagzeilen gesorgt und war der sogenannte Vorreiter für den Welterfolg "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Am 30.03.1978 erschien im Stern eine Reportage über Christine, 14 Jahre. Sie erhielt damals 30 DM. Eltern und Lehrer wussten Bescheid, doch keiner schlug Alarm, erst Käthe Kruse Puppe, dann Irma La Douce ... Ihre Eltern legten gegen diesen Bericht Beschwerde. Die Geschichte wurde daraufhin eingefroren, die Protagonistin später durch die heute bekannte Christiane F. ersetzt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Verletzungen an Kindern können vielfältige Formen haben. Nicht immer sind es körperliche Übergriffe, die sichtbare Narben hinterlassen. Auch die Seele eines Kindes kann schwer geschädigt werden. Und diese Narben zeigen sich dann in unterschiedlichsten Formen. Die Psychologin Hanna Maria Buchmann behandelte einfühlsam viele junge Patienten, die nicht selten schwere Schicksale überstanden hatten oder noch ertrugen. Ihre bewegendsten Fälle hat sie zu Papier gebracht, auch um die Stimme für all jene zu erheben, die noch unerkannt leiden und unserer Hilfe bedürfen. Die kleine Linda muss sich mit noch nicht einmal vier Jahren schon um ihre Schwester im Säuglingsalter kümmern, weil die Mutter versagt. Der sechsjährige Marvin wird emotional völlig vernachlässigt, der fünfjährige Max entwickelt Raffinesse, um nicht wieder in seine gewalttätige Familie zurückkehren zu müssen, die zwölfjährige Swenja leidet unter Zwangsstörungen, der achtjährige Martin ist der Sohn eines Verbrechers, die dreizehnjährige Jasmin hat ihre Familie bei einem Unfall verloren, der fünfjährige Jonny wird zur Strafe vom Stiefvater an die Heizung gekettet, seine Schwester ist erstarrt vor Angst – es sind fünfundzwanzig teils fassungslos machende, reale Fälle. Die kleinen Patienten reagieren auf ihre ganz eigene Art, mit Wut oder Rückzug, Sprachlosigkeit, Lügen, Gewalt, Zerstörung, Panikattacken und mehr. Jedes Kind entwickelt seine ganz eigene Strategie, seelisch zu überleben – eins aber ist ihnen allen gemein, sie sind auffällig und bereiten Sorgen. Die Berichte in diesem Buch ermuntern zum einen, sich psychologische Hilfe holen, wenn ein Kind Sorgen bereitet. Sie helfen zu verstehen, dass ein Kind nicht wie ein Auto zur Reparatur abgegeben und heil wieder abgeholt werden kann. Die Therapie eines Kindes braucht Zeit und die Mitarbeit aller, die das Kind betreuen. Das Wichtigste aber ist der achtsame Umgang mit unseren Kindern, den Schützenswertesten unter uns und Hilfe anzubieten, wenn man Missstände bemerkt.
Aktualisiert: 2019-05-16
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„Du bis abgehauen und hast Dein Kind hiergelassen, glaubst Du allen Ernstes, dass man einer ehemaligen Junkiehure wie Dir ein Kind anvertraut?“ Das waren die Worte ihres Stiefvaters, der Nadine verbot, ihren Sohn zu sich zu nehmen. Als damals ihre geliebte Pflegemutter gestorben war, war Nadine ins Kinderheim gekommen. Ihre leibliche Mutter hatte nur wenig Interesse an ihr gehabt. Jetzt aber raubten sie und dieser Mann ihr den Sohn! Erneut tat sich ein Abgrund auf. Und bald darauf schon verlor sich Nadine im Strudel des Rotlichts. Der Straßenstrich wurde wieder ihr Zuhause, Drogen nahmen ihr den Schmerz. Der Weg aus dieser Hölle sollte ihr fast das Leben stehlen ... Amee Brooks wurde 1962 in Berlin geboren. Ihre Romantrilogie basiert auf ihrem Leben. Sie hatte schon einmal für Schlagzeilen gesorgt und war der sogenannte Vorreiter für den Welterfolg "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Am 30.03.1978 erschien im Stern eine Reportage über Christine, 14 Jahre. Sie erhielt damals 30 DM. Eltern und Lehrer wussten Bescheid, doch keiner schlug Alarm, erst Käthe Kruse Puppe, dann Irma La Douce ... Ihre Eltern legten gegen diesen Bericht Beschwerde. Die Geschichte wurde daraufhin eingefroren, die Protagonistin später durch die heute bekannte Christiane F. ersetzt.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Mutterseelenallein kann man auch sein, wenn die eigene Mutter noch auf Erden weilt. Dies lernte ich bereits in frühester Kindheit. Meine Mutter war eine Narzisstin - und wir, ihre Töchter, mussten als drapierendes Beiwerk ihrer Auftritte herhalten. Herausgeputzt wurden wir, vorgezeigt, doch zu tiefer Verbindung, inniger Liebe war sie unfähig. Wie sehr wünschte ich mir ihre Zuneigung, wie sehr wollte ich ihr vertrauen können, stattdessen enttäuschte sie, manipulierte, zerstörte mit Freude alles um sich herum.
In der schlimmsten Stunde meiner Kindheit, als mein Onkel sich an mir verging, verlor ich den letzten Halt, meine geliebte Großmutter. Ein erschütternder Bericht einer ungeliebten Tochter, deren Kampf um die Zuneigung der Mutter sie fast zerstörte.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Da bin ich nun, geschunden, misshandelt, in einem fremden Land, bei einer alten Frau. Sie gewährt mir heimlich Unterschlupf und versorgt mich. Bei meiner Flucht aus der Wohnung konnte ich nur das Notwendigste an Kleidung mitnehmen. Ich spüre diese Schmerzen. Und die Bedrohung, die von dem Mann ausgeht, den ich doch liebte, mit dem es hätte so schön sein sollen - aber er zeigte mir bald sein wahres Gesicht. Jetzt sucht er nach mir. Ich soll zu ihm zurück. Ich habe seine Ehre verletzt. Angst schnürt mir die Kehle zu - was, wenn er mich FINDET! Meine erwachsenen Kinder warten verzweifelt, dass ich nach Hause komme, um in Deutschland endlich in Sicherheit zu sein. Ich lasse die letzten Jahre Revue passieren. Vieles hat schon darauf hingewiesen, dass mir große Gefahr droht, an diesem malerischen Ort am Meer, einem Paradies auf Erden, welches ich mit einem Monster teilte. Ein Tatsachenroman.
Aktualisiert: 2019-01-15
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