Afrika und China im Dialog

Afrika und China im Dialog von Kimmerle,  Heinz, Rappard,  Hans van
Im Rahmen der interkulturellen Philosophie ist bisher den Dialogen zwischen Philosophien aus dem Süden (z. B. Afrika südlich der Sahara) und dem Osten (z. B. Indien, China, Japan) wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Zwei Autoren, die sich ausführlich mit afrikanischer und chinesischer Philosophie beschäftigt haben, suchen im vorliegenden Essay aus westlicher Perspektive das afrikanische und chinesische philosophische Denken miteinander zu vergleichen und dazwischen einen Dialog anzuregen. Damit betreten sie Neuland im Arbeitszusammenhang der interkulturellen Philosophie. Der Kernpunkt des Vergleichs und des Ansatzes zu Dialogen ist die Bedeutung des Begriffs Qi in der chinesischen und des Wortstammes -ntu und des Ubuntu-Denkens in der afrikanischen Philosophie. Aber auch die inhaltliche Konfrontation des Gemeinschaftssinnes, der Auffassungen über den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik sowie der Rolle des Glaubens an Geister und des Umgangs mit dem Tod spielt eine wichtige Rolle. Das Ziel ist freilich, den Weg zu bereiten für direkte Kontakte und Dialoge zwischen afrikanischen und chinesischen Philosophen. Die Aktualität dieses Unternehmens ergibt sich aus der stark zugenommenen wirtschaftlichen Aktivität Chinas in Afrika. Heinz Kimmerle ist emeritierter Professor für Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Hans van Rappard ist emeritierter Professor für Psychologie an der Freien Universität Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Afrika und China im Dialog

Afrika und China im Dialog von Kimmerle,  Heinz, Rappard,  Hans van
Im Rahmen der interkulturellen Philosophie ist bisher den Dialogen zwischen Philosophien aus dem Süden (z. B. Afrika südlich der Sahara) und dem Osten (z. B. Indien, China, Japan) wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Zwei Autoren, die sich ausführlich mit afrikanischer und chinesischer Philosophie beschäftigt haben, suchen im vorliegenden Essay aus westlicher Perspektive das afrikanische und chinesische philosophische Denken miteinander zu vergleichen und dazwischen einen Dialog anzuregen. Damit betreten sie Neuland im Arbeitszusammenhang der interkulturellen Philosophie. Der Kernpunkt des Vergleichs und des Ansatzes zu Dialogen ist die Bedeutung des Begriffs Qi in der chinesischen und des Wortstammes -ntu und des Ubuntu-Denkens in der afrikanischen Philosophie. Aber auch die inhaltliche Konfrontation des Gemeinschaftssinnes, der Auffassungen über den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik sowie der Rolle des Glaubens an Geister und des Umgangs mit dem Tod spielt eine wichtige Rolle. Das Ziel ist freilich, den Weg zu bereiten für direkte Kontakte und Dialoge zwischen afrikanischen und chinesischen Philosophen. Die Aktualität dieses Unternehmens ergibt sich aus der stark zugenommenen wirtschaftlichen Aktivität Chinas in Afrika. Heinz Kimmerle ist emeritierter Professor für Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Hans van Rappard ist emeritierter Professor für Psychologie an der Freien Universität Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Afrika und China im Dialog

Afrika und China im Dialog von Kimmerle,  Heinz, Rappard,  Hans van
Im Rahmen der interkulturellen Philosophie ist bisher den Dialogen zwischen Philosophien aus dem Süden (z. B. Afrika südlich der Sahara) und dem Osten (z. B. Indien, China, Japan) wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Zwei Autoren, die sich ausführlich mit afrikanischer und chinesischer Philosophie beschäftigt haben, suchen im vorliegenden Essay aus westlicher Perspektive das afrikanische und chinesische philosophische Denken miteinander zu vergleichen und dazwischen einen Dialog anzuregen. Damit betreten sie Neuland im Arbeitszusammenhang der interkulturellen Philosophie. Der Kernpunkt des Vergleichs und des Ansatzes zu Dialogen ist die Bedeutung des Begriffs Qi in der chinesischen und des Wortstammes -ntu und des Ubuntu-Denkens in der afrikanischen Philosophie. Aber auch die inhaltliche Konfrontation des Gemeinschaftssinnes, der Auffassungen über den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik sowie der Rolle des Glaubens an Geister und des Umgangs mit dem Tod spielt eine wichtige Rolle. Das Ziel ist freilich, den Weg zu bereiten für direkte Kontakte und Dialoge zwischen afrikanischen und chinesischen Philosophen. Die Aktualität dieses Unternehmens ergibt sich aus der stark zugenommenen wirtschaftlichen Aktivität Chinas in Afrika. Heinz Kimmerle ist emeritierter Professor für Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Hans van Rappard ist emeritierter Professor für Psychologie an der Freien Universität Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Interkulturalität im Denken Heinz Kimmerles

Interkulturalität im Denken Heinz Kimmerles von Oosterling,  Henk
Das interkulturelle Philosophieren Heinz Kimmerles hat sich im Lauf der Jahre systematisch aus früheren philosophischen Projekten entwickelt. Nach der anfänglichen kritischen Rezeption der Hermeneutik Gadamers und des utopischen Denkens von Ernst Bloch verschärft es sich über die Hegelsche Dialektik zu einer Kritik der buchstäblichen Exklusivität der abendländische Rationalität. Auf einer methodischen Ebene mittels einer von Derrida entlehnten Dekonstruktion öffnet sich in den Arbeiten Kimmerles das Denken des Anderen. Dieses artikuliert sich ästhetisch und politisch in seinen Texten über die Kunst und seine Würdigung des Weiblichen in einem von Irigaray akzentuierten Feminismus. Das darauf folgende Projekt des interkulturellen Philosophierens geht zwar darüber hinaus, aber die früheren sachbezogenen Ansätze verhalten sich weiterhin in produktiver Weise zum interkulturellen Denken des Anderen. Dieses Buch fängt mit den verschiedenen Spuren an - Religion, Kunst und Politik -, damit einleuchtend wird wie Kimmerles interkulturelles Philosophierens immer wieder die utopische Hoffnung, die künstleriche Einbildungskraft und die inhärent abendländischen Differenzen durcharbeitet und sich in dem Versuch zusammenfaßt, die Differenzen mit den kulturell Anderen philosophisch zu artikulieren. Das spezifische Präfix 'inter' ist entscheidend, und es ist ein aktualisierter Begriff des Dialogs, mit dem die Verschiedenheit kultureller Verhaltungsweisen ohne Vernichtung der Spannung und Differenz erfaßt werden kann. Afrika bildet deutlich den Schwerpunkt der interkulturellen Dialoge. Der afrikanischen Philosophie mißt Kimmerle eine besondere Bedeutung bei, weil mit ihrer Anerkennung im weltweiten philosophischen Diskurs die Begrenzung auf Traditionen, in denen primär schriftlich kommuniziert und überliefert wird, überwunden primär und mündlich betriebenes Philosophieren gleichberechtigt daneben in die interkulturellen Dialoge einbezogen werden kann.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Afrika und China im Dialog

Afrika und China im Dialog von Kimmerle,  Heinz, Rappard,  Hans van
Im Rahmen der interkulturellen Philosophie ist bisher den Dialogen zwischen Philosophien aus dem Süden (z. B. Afrika südlich der Sahara) und dem Osten (z. B. Indien, China, Japan) wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden. Zwei Autoren, die sich ausführlich mit afrikanischer und chinesischer Philosophie beschäftigt haben, suchen im vorliegenden Essay aus westlicher Perspektive das afrikanische und chinesische philosophische Denken miteinander zu vergleichen und dazwischen einen Dialog anzuregen. Damit betreten sie Neuland im Arbeitszusammenhang der interkulturellen Philosophie. Der Kernpunkt des Vergleichs und des Ansatzes zu Dialogen ist die Bedeutung des Begriffs Qi in der chinesischen und des Wortstammes -ntu und des Ubuntu-Denkens in der afrikanischen Philosophie. Aber auch die inhaltliche Konfrontation des Gemeinschaftssinnes, der Auffassungen über den Zusammenhang von Ethik und Ästhetik sowie der Rolle des Glaubens an Geister und des Umgangs mit dem Tod spielt eine wichtige Rolle. Das Ziel ist freilich, den Weg zu bereiten für direkte Kontakte und Dialoge zwischen afrikanischen und chinesischen Philosophen. Die Aktualität dieses Unternehmens ergibt sich aus der stark zugenommenen wirtschaftlichen Aktivität Chinas in Afrika. Heinz Kimmerle ist emeritierter Professor für Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Hans van Rappard ist emeritierter Professor für Psychologie an der Freien Universität Amsterdam.
Aktualisiert: 2023-04-01
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