Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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500 Jahre Stadtgründung Marienberg. In dieser Erzählung erhält der Leser Einblicke in die Zusammenhänge und historischen Fakten, die zur Gründung der Stadt geführt haben. Wie an vielen Orten im Erzgebirge spielt auch hier das Silber eine gewichtige Rolle. In romanhafter Ausführung kann der Leser das Leben der Menschen im oberen Erzgebirge zu Beginn des 16. Jahrhunderts kennen- und den Wert des Silbers für die Region schätzen lernen. Ein Beitrag zur Montanregion Erzgebirge.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Im Europa des zehnten Jahrhunderts und insbesondere in Deutschland konnten kaiserliche Frauen in einer Weise Macht ausüben, wie es in früheren Jahrhunderten kaum vorstellbar war. Theophanu und Adelheid waren zwei der einflussreichsten Persönlichkeiten im ottonischen Reich, zusammen mit ihren Ehemännern, die sich stark auf ihre Unterstützung verließen. Phyllis G. Jestice untersucht eine Reihe von Faktoren, die zu ihrer Macht und ihrem Prestige beitrugen, darunter die gesellschaftliche Einstellung gegenüber Frauen, ihr Reichtum, ihre Salbung als Königin und ihr sorgfältig aufgebautes Image der Frömmigkeit. Aufgrund ihrer einflussreichen Stellung konnten Theophanu und Adelheid die Herrschaft über den jungen Otto III. trotz des erbitterten Widerstands Heinrichs des Zänkers während des Thronstreits von 984 zurückgewinnen. Indem es untersucht, wie sie die Regentschaft erfolgreich sicherten, konfrontiert dieses Buch die überholte Vorstellung des Exzeptionalismus und beleuchtet das Leben der mächtigen ottonischen Frauen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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500 Jahre Stadtgründung Marienberg. In dieser Erzählung erhält der Leser Einblicke in die Zusammenhänge und historischen Fakten, die zur Gründung der Stadt geführt haben. Wie an vielen Orten im Erzgebirge spielt auch hier das Silber eine gewichtige Rolle. In romanhafter Ausführung kann der Leser das Leben der Menschen im oberen Erzgebirge zu Beginn des 16. Jahrhunderts kennen- und den Wert des Silbers für die Region schätzen lernen. Ein Beitrag zur Montanregion Erzgebirge.
Aktualisiert: 2021-07-05
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Einführung 7
1 Der Erdenkreis / Über Gott und die Welt. Herzog Heinrich und seine Wege 11
2 Bilder vom Herzog / Gepflegter Bart und dunkles Haar. 15
3 Bilder vom Herzog / Mittelgroß und wohlgestaltet. 21
4 Räuber oder Ritter? / Kriegsmann, Reiter, Ritter. Adel und Fürstenhof 25
5 Ritterturnier / Turnoimentum – ein lebensgefährliches Vergnügen 31
6 Heldentaten / Heinrich der Löwe und andere ritterliche Helden 35
7 Nach Nordost / Mehr als hundert Heeresfahrten in das Land der Slawen. 41
8 Nach Nordost / Fast ein Dauerkrieg: 1158–1167 45
9 Nach Nordost / Streit um die Beute. Siedlungsland 51
10 ”Historia Welforum“ / Der Stammbaum der Welfen in Wort und Bild 55
11 Der Name des Löwen / Vom Familiensymbol zum Beinamen des fürstlichen Herren in Braunschweig 61
12 Im Dienste des Herzogs / Welfische Ministerialen und ein junger Wissenschaftler 65
13 Erstaunliche Karriere / Intellektuelle Kleriker im Beraterkreis des Herzogs 71
14 Der Bischofsmacher / Heinrich der Löwe und sein Einfluß auf die Kirche in Nordelbien 75
15 Ein Festbankett / Von der Hochzeit des Kaiserenkels mit der Königstochter 81
16 Pilgerfahrt / Reiseziel Orient. Empfang in Byzanz 85
17 Pilgerfahrt / Im Heiligen Land. Rückkehr mit kostbaren Reiseandenken 89
18 Ereignis gar nicht stattgefunden? / Begegnung Heinrichs des Löwen mit Friedrich Barbarossa in Chiavenna 93
19 Der Prozeß / Heinrich der Löwe ignoriert das kaiserliche Gebot 113
20 Alles oder nichts / Der Herzog gegen Kaiser und Reich 117
21 Krieg im eigenen Land / Propst Gerhard II. von Steterburg berichtet 121
22 Ansichten vom Ritter / Waffen und Rüstung. Und ein Gedicht 125
23 Minnelieder für Mathilde / Lied und Literatur am fürstlichen Hof 129
24 Alles irgendwie besonders / Die ältesten Kunstwerke im Dom
St. Blasii zu Braunschweig 135
25 Ziemlich peinlich / Die Öffnung des herzoglichen Grabes 1935 und die Folgen 141
26 Original und Fälschung / Die Pfalz des Herzogs und die heutige Burg Dankwarderode 145
27 Das Evangeliar / Aus dem Skriptorium von Helmarshausen 149
28 Das Evangeliar / Mit Widmung und Familienbild 155
29 Männer und Frauen / Fürstliche Paare. Eheliche Bindungen etwas genauer betrachtet 159
30 Männer und Frauen / Ehe, Liebe, Sex. Vorstellungen vom Umgang miteinander 165
31 Städte, die wir kennen / Der Ausbau von Handelsplätzen als bleibender Erfolg des Herzogs 171
32 Städte, die wir kennen / Siedlungsgründung, Stadtzerstörung: Eine Frage von Macht und Politik 175
33 Reliquien / Die größten Kostbarkeiten überhaupt 181
34 Heinrich der Löwe in späterer Bewertung / Wunsch und Wahrheit, Illusion und Forschung 185
Anhang 191
Literaturhinweise. 191
Bildnachweis. 202
Ortsregister. 203
Personenregister. 206
Anhang:
Adressen, Hinweise
Karten
Literatur
Stichwortverzeichnis
Nachweise.
Die Ausstellung zum 800. Todestag Heinrichs des Löwen hat unseren Blick auf das 12. Jahrhundert gelenkt. Der Welfe, zuerst politischer Partner, dann Gegner des Kaisers Friedrich Barbarossa, prägte vor allem die norddeutsche Geschichte.
Es ist die Geschichte von Fürsten und Rittern, der Gründung von Städten, von Slawen und Sachsen, vom Tempelschatz der Ranen, den Grenzkriegen und dem Kleinkrieg im Lande. Von Reliquien und neuen Kirchen. Spuren und Zeugnisse finden sich allenthalben in den Stammlanden des Fürsten, um die Residenz Braunschweig, in Lüneburg und Lübeck, am Unterlauf der Elbe, vom Mittelgebirge bis zur Ostsee. Die Persönlichkeit des Herzogs, in dessen Auftrag das teuerste Buch der Welt entstanden ist, wird auf dem Hintergrund der mittelalterlichen Lebenswelt gewürdigt. Minnelieder, Pilgerreise und Festbankett, Untreue und eine erstaunlich junge Braut.
Entdeckungsreisen in die faszinierende
Welt des Hochmittelalters.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Einführung 7
1 Der Erdenkreis / Über Gott und die Welt. Herzog Heinrich und seine Wege 11
2 Bilder vom Herzog / Gepflegter Bart und dunkles Haar. 15
3 Bilder vom Herzog / Mittelgroß und wohlgestaltet. 21
4 Räuber oder Ritter? / Kriegsmann, Reiter, Ritter. Adel und Fürstenhof 25
5 Ritterturnier / Turnoimentum – ein lebensgefährliches Vergnügen 31
6 Heldentaten / Heinrich der Löwe und andere ritterliche Helden 35
7 Nach Nordost / Mehr als hundert Heeresfahrten in das Land der Slawen. 41
8 Nach Nordost / Fast ein Dauerkrieg: 1158–1167 45
9 Nach Nordost / Streit um die Beute. Siedlungsland 51
10 ”Historia Welforum“ / Der Stammbaum der Welfen in Wort und Bild 55
11 Der Name des Löwen / Vom Familiensymbol zum Beinamen des fürstlichen Herren in Braunschweig 61
12 Im Dienste des Herzogs / Welfische Ministerialen und ein junger Wissenschaftler 65
13 Erstaunliche Karriere / Intellektuelle Kleriker im Beraterkreis des Herzogs 71
14 Der Bischofsmacher / Heinrich der Löwe und sein Einfluß auf die Kirche in Nordelbien 75
15 Ein Festbankett / Von der Hochzeit des Kaiserenkels mit der Königstochter 81
16 Pilgerfahrt / Reiseziel Orient. Empfang in Byzanz 85
17 Pilgerfahrt / Im Heiligen Land. Rückkehr mit kostbaren Reiseandenken 89
18 Ereignis gar nicht stattgefunden? / Begegnung Heinrichs des Löwen mit Friedrich Barbarossa in Chiavenna 93
19 Der Prozeß / Heinrich der Löwe ignoriert das kaiserliche Gebot 113
20 Alles oder nichts / Der Herzog gegen Kaiser und Reich 117
21 Krieg im eigenen Land / Propst Gerhard II. von Steterburg berichtet 121
22 Ansichten vom Ritter / Waffen und Rüstung. Und ein Gedicht 125
23 Minnelieder für Mathilde / Lied und Literatur am fürstlichen Hof 129
24 Alles irgendwie besonders / Die ältesten Kunstwerke im Dom
St. Blasii zu Braunschweig 135
25 Ziemlich peinlich / Die Öffnung des herzoglichen Grabes 1935 und die Folgen 141
26 Original und Fälschung / Die Pfalz des Herzogs und die heutige Burg Dankwarderode 145
27 Das Evangeliar / Aus dem Skriptorium von Helmarshausen 149
28 Das Evangeliar / Mit Widmung und Familienbild 155
29 Männer und Frauen / Fürstliche Paare. Eheliche Bindungen etwas genauer betrachtet 159
30 Männer und Frauen / Ehe, Liebe, Sex. Vorstellungen vom Umgang miteinander 165
31 Städte, die wir kennen / Der Ausbau von Handelsplätzen als bleibender Erfolg des Herzogs 171
32 Städte, die wir kennen / Siedlungsgründung, Stadtzerstörung: Eine Frage von Macht und Politik 175
33 Reliquien / Die größten Kostbarkeiten überhaupt 181
34 Heinrich der Löwe in späterer Bewertung / Wunsch und Wahrheit, Illusion und Forschung 185
Anhang 191
Literaturhinweise. 191
Bildnachweis. 202
Ortsregister. 203
Personenregister. 206
Anhang:
Adressen, Hinweise
Karten
Literatur
Stichwortverzeichnis
Nachweise.
Die Ausstellung zum 800. Todestag Heinrichs des Löwen hat unseren Blick auf das 12. Jahrhundert gelenkt. Der Welfe, zuerst politischer Partner, dann Gegner des Kaisers Friedrich Barbarossa, prägte vor allem die norddeutsche Geschichte.
Es ist die Geschichte von Fürsten und Rittern, der Gründung von Städten, von Slawen und Sachsen, vom Tempelschatz der Ranen, den Grenzkriegen und dem Kleinkrieg im Lande. Von Reliquien und neuen Kirchen. Spuren und Zeugnisse finden sich allenthalben in den Stammlanden des Fürsten, um die Residenz Braunschweig, in Lüneburg und Lübeck, am Unterlauf der Elbe, vom Mittelgebirge bis zur Ostsee. Die Persönlichkeit des Herzogs, in dessen Auftrag das teuerste Buch der Welt entstanden ist, wird auf dem Hintergrund der mittelalterlichen Lebenswelt gewürdigt. Minnelieder, Pilgerreise und Festbankett, Untreue und eine erstaunlich junge Braut.
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Aktualisiert: 2020-01-01
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